Zur Abwechslung mal wieder was Kurioses:
Der Showdown der Gelenkbus-Fahrer (Morgenpost)
[HH] "Der Showdown der Gelenkbus-Fahrer"
Naja, die sollen sich mal zusammenreißen, es kommt sogar bei uns auf dem dünn besiedelten Land mal vor, das sich zwei Gelenkbusse in einer Straße eines kleinen Altstädtchens begegnen und die sturen Landeier bekommen das täglich (!) auch irgendwie hin. Dann müssten doch die Busfahrer in einer Großstadt mit hunderten von Gelenkbussen das auch können...
Gruß, Dave
Gruß, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
In dem Artikel wird geschrieben, dass die Busfahrer ohne Einweisung nicht rückwärts fahren dürfen. Dieses ist korrekt. Ich habe auf dem besagten Streckenabschnitt auch schon öfters solche Situation erlebt. Da musste der Busfahrer Betriebsaufsicht oder Polizei rufen, um für das Rückwärtsfahren eingewiesen zu werden.
- Tilletappen
- Routinier
- Beiträge: 338
- Registriert: 19 Mär 2004, 23:09
- Wohnort: München
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16213
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Was ist mit dem anderen Busfahrer?ET 474 @ 24 Feb 2005, 23:23 hat geschrieben: In dem Artikel wird geschrieben, dass die Busfahrer ohne Einweisung nicht rückwärts fahren dürfen. Dieses ist korrekt. Ich habe auf dem besagten Streckenabschnitt auch schon öfters solche Situation erlebt. Da musste der Busfahrer Betriebsaufsicht oder Polizei rufen, um für das Rückwärtsfahren eingewiesen zu werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Warum anderer Busfahrer? Ich schrieb nicht von der Situation in dem Zeitungsartikel, sondern dass es auf dem besagten Streckenabschnitt öfters vorkommt, dass die Busfahrer mit ihren Schlenkis zurücksetzen müssen. Das muss nicht immer wegen der Begegnung mit dem Bus in die Gegenrichtung sein, sondern können auch andere Fahrzeuge sein. Wenn es auf dieser Stelle zu einer Begegnung mit z.B. einem 35-Tonnen-Laster kommt, dann muss der Busfahrer zur Einweisung die Polizei oder Betriebsaufsicht rufen.Boris Merath @ 25 Feb 2005, 00:31 hat geschrieben:Was ist mit dem anderen Busfahrer?
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6836
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Im Artikel steht, dass die beiden Busse deswegen nicht auf "normale Weise" aneinander vorbeigekommen sind, weil Falschparker im Weg standen, was an dieser Stelle anscheinend öfter der Fall ist. Da kann ich gut verstehen, dass es einem als Busfahrer irgendwann reicht.
Umso mehr stelle ich mir also die Frage, warum die Polizei nicht tatsächlich, wie vom Busfahrer gefordert, gegen die Falschparker vorgeht. Dann müssten sie nämlich nicht mehr regelmäßig kommen, um den Busfahrer beim Rückwärtsfahren einzuweisen, und könnten nebenbei noch Geld bei den Falschparkern abgreifen...
Umso mehr stelle ich mir also die Frage, warum die Polizei nicht tatsächlich, wie vom Busfahrer gefordert, gegen die Falschparker vorgeht. Dann müssten sie nämlich nicht mehr regelmäßig kommen, um den Busfahrer beim Rückwärtsfahren einzuweisen, und könnten nebenbei noch Geld bei den Falschparkern abgreifen...