Reinhard Busfan @ 7 Jun 2016, 09:51 hat geschrieben:Werden die Facelift-Busse nicht eh schon als Citaro II (bzw. als MB O 530 II) bezeichnet? *grübel*andi11,6 Jun 2016, 21:31 hat geschrieben:
Wer sich dieses Foto anschaut, weiß das es sich um einen Citaro C I ohne "Facelift" handelt. Er muss - vom Baujahr her - älter als zehn Jahre sein, denn ab 2006 wurde der Citaro C I als "Facelift" ausgeliefert.
[KN] Stadtbus Konstanz
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Martin77 @ 7 Jun 2016, 12:10 hat geschrieben:Nein. Das "Facelift" ist eine Weiterentwicklung des Citaro C I. Als Produktplattform Citaro C II werden nur Mercedes-Benz Linienbusse bezeichnet, die ab 2012 in die Serie gingen. Einige, erste Lieferungen des Citaro C II gab es allerdings auch schon im Jahre 2011.Reinhard Busfan,7 Jun 2016, 09:51 hat geschrieben:Werden die Facelift-Busse nicht eh schon als Citaro II (bzw. als MB O 530 II) bezeichnet? *grübel*andi11,6 Jun 2016, 21:31 hat geschrieben:
Wer sich dieses Foto anschaut, weiß das es sich um einen Citaro C I ohne "Facelift" handelt. Er muss - vom Baujahr her - älter als zehn Jahre sein, denn ab 2006 wurde der Citaro C I als "Facelift" ausgeliefert.
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Du hast damit Recht. Aber es gab eine Zeit mit Parallelauslieferungen beider Modellreihen. So war es auch mit dem Citaro Vorgänger O 405, der über einen Zeitraum von knapp drei Jahren neben dem Nachfolgemodell erhältlich war.Luas @ 7 Jun 2016, 12:53 hat geschrieben: Die Citaro Facelift wurden auf jeden Fall noch bis Ende 2013 gebaut, weil Kooperationspartner wie Autobus Oberbayern, Baumann,Gruber, Hadersdorfer, Ludwig und Salvatore / Holzmüller im Dezember '13 noch Facelift Gelenk bekamen.
Die ersten Citaro C II hatten auch noch Euro V / EEV Motorisierungen. Mit der Einführung der Euro VI Abgasnorm wurden dann nur noch Citaro C II geliefert (sowohl Solo- als auch Gelenkbusse mussten moderat verlängert werden, wegen des größeren Einbauraumes für Euro VI Motoren).
Ich tippe mal drauf, dass die nen D2066 haben - und genau den kriegst auch für deinen TGS, TGX und Co.Luas @ 6 Jun 2016, 20:56 hat geschrieben: Ist ein Buszug wirklich so viel lauter als ein LKW-Gliederzug?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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@Chris: völlig richtige Feststellung, die Du da getroffen hast. Bei Linienbussen kommen möglichst kompakt bauende Dieselmotoren zum Einsatz, die auch im Lkw Verwendung finden. Bei Reisebussen sind es sogar mitunter großvolumige Maschinen, die auch problemlos einen Vierzig-Tonner bewegen können.
Ein anderes Beispiel: der im Mercedes-Benz Citaro zum Einsatz kommende OM 936 Euro VI Diesel mit 7.7 l Hubraum, wird in der Variante mit 220 kW (299 PS) auch in der 500er Baureihe des Mercedes-Benz Unimogs verwendet. Hier musste ein möglichst kompakter Diesel auch im Lkw-Bereich zum Zuge kommen, da der Einbauraum im Unimog ebenfalls knapp bemessen ist.
Ein anderes Beispiel: der im Mercedes-Benz Citaro zum Einsatz kommende OM 936 Euro VI Diesel mit 7.7 l Hubraum, wird in der Variante mit 220 kW (299 PS) auch in der 500er Baureihe des Mercedes-Benz Unimogs verwendet. Hier musste ein möglichst kompakter Diesel auch im Lkw-Bereich zum Zuge kommen, da der Einbauraum im Unimog ebenfalls knapp bemessen ist.
Diese Baureihe ist quasi ein "Mischling"; die Fahrzeugfront orientiert sich bereits an die neue C2-Generation, während die Heckpartie noch an den Facelift angelent ist und wie erwähnt Euro 5/EEV-Motorisierung haben. Auch das Wageninnere basiert größenteils noch an den Facelift.Reinhard Busfan @ 7 Jun 2016, 14:01 hat geschrieben: Die ersten Citaro C II hatten auch noch Euro V / EEV Motorisierungen.
No animals were harmed in the making of this Signature
Ah, danke für die Info.Reinhard Busfan @ 7 Jun 2016, 09:51 hat geschrieben:Das Kennzeichen KN-C 1116 habe ich von den Stadtwerken Konstanz direkt erfahren. Vermutlich dürfte der Citaro C I, der 2013 dieses Kennzeichen trug, mittlerweile ausgemustert sein.
Dann wurde der alte Wagen 16 wohl in den letzten Jahren zugunsten eines Gelenkbusses ausgemustert.
Gelenkbusse wurden in den letzten Jahren jedenfalls viele beschafft und gleichzeitig lange keine mehr davon ausgemustert. Ende 2012 wurden zwei neue beschafft (54 und 55), da habe ich schon vermutet, dass die beiden O 405 GN2 bald Geschichte sein werden, jetzt fahren sie immer noch...
2013 gabs vier neue Citaro C2 G (30, 32, 45, 71), die waren für die komplette Übernahme der Linie 4 gedacht (früher teilweise Subleistungen durch Südbadenbus). 2014 gabs dann wieder drei C2 G (24, 25, 26). Womöglich wurden vielleicht auch ein paar weitere Solobusse ausgemustert. Für die vier neuen Lion's City jetzt bestimmt.
Ich glaube, in der Diskussion gibt es ein Missverständnis. Im Allgemeinen werden die drei Citaro-Generationen so bezeichnet:Reinhard Busfan @ 7 Jun 2016, 12:47 hat geschrieben:Nein. Das "Facelift" ist eine Weiterentwicklung des Citaro C I. Als Produktplattform Citaro C II werden nur Mercedes-Benz Linienbusse bezeichnet, die ab 2012 in die Serie gingen. Einige, erste Lieferungen des Citaro C II gab es allerdings auch schon im Jahre 2011.
- Citaro (das Ur-Modell)
- Citaro II (mit römischer Zahl - diese Variante ist auch als "Facelift" bekannt)
- Citaro C2 (nur echt mit "C" und arabischer Zahl - das aktuelle Modell)
Die Bezeichnungen "Citaro II" bzw. "Citaro Facelift" sind meiner Meinung nach aber Kreationen der Fanszene und keine offiziellen Bezeichnungen des Herstellers. Offiziell gibt es nur den Citaro und den C2. Ich lasse mich aber auch eines Besseren belehren.
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Das hat mit Fan-Szene gar nichts zu tun, sondern es ist Wissen! "Facelift" heißt auf gut deutsch "optische Anpassung". Die gab es im Front- und Heckbereich des Citaro. Daimler Buses, Evobus, unterscheidet zwischen den Produktplattformen C I incl. Facelift und der Produktplattform C II und das ist der vollkommen neu entwickelte Citaro. Dieser musste sogar eine Verlängerung des Wagenkastens erfahren, da nach Einführung von Euro VI mehr Einbauraum für den Motor incl. Abgasnachbehandlungsanlage von Nöten war. So wuchs der Solobus um 16 cm, der Gelenkbus um 14 cm Länge. Außerdem musste mehr Gewicht im Heck (Motor und Abgasnachbehandlungsanlage) berücksichtigt werden, was die Neukonstruktion erforderte.218217-8 @ 8 Jun 2016, 00:15 hat geschrieben: Ich glaube, in der Diskussion gibt es ein Missverständnis. Im Allgemeinen werden die drei Citaro-Generationen so bezeichnet:
- Citaro (das Ur-Modell)
- Citaro II (mit römischer Zahl - diese Variante ist auch als "Facelift" bekannt)
- Citaro C2 (nur echt mit "C" und arabischer Zahl - das aktuelle Modell)
Die Bezeichnungen "Citaro II" bzw. "Citaro Facelift" sind meiner Meinung nach aber Kreationen der Fanszene und keine offiziellen Bezeichnungen des Herstellers. Offiziell gibt es nur den Citaro und den C2. Ich lasse mich aber auch eines Besseren belehren.
Das Ganze kann man in sämtlichen Fachmagazinen auch nachlesen!!!
Übrigens verwendet Daimler beim Citaro nur römische Zahlen für die Generationen.
Hat der nicht einen kleineren Motor bekommen? Den alten 12l-Motor gibts ja doch nicht mehr? Eigentlich müsste der Antrieb doch leichter geworden sein?Reinhard Busfan @ 8 Jun 2016, 11:01 hat geschrieben: Außerdem musste mehr Gewicht im Heck (Motor und Abgasnachbehandlungsanlage) berücksichtigt werden, was die Neukonstruktion erforderte.
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Es gibt den Citaro mit zwei Motoren: den OM 936 bzw. OM 936 h (stehend bzw. liegender Einbau) mit 7,7 l Hubraum und den 12 l Motor OM 470. Grundausstattung in den Solobussen ist der kleine Motor mit 220 kW (299 PS) oder 260 kW (354 PS). Bei den Gelenkbussen kommt grundsätzlich der große OM 470 zum Einsatz, der wahlweise 265 kW (360 PS) bzw. 290 kW (394 PS) leistet. Alternativ kann der Gelenkbus Citaro G auch mit dem kleinen Motor und 260 kW (354 PS) Leistung geordert werden. Beim CapaCity L gibt es nur den großen Motor (32 t Gesamtgewicht des Fahrzeuges).143 @ 8 Jun 2016, 11:24 hat geschrieben:Hat der nicht einen kleineren Motor bekommen? Den alten 12l-Motor gibts ja doch nicht mehr? Eigentlich müsste der Antrieb doch leichter geworden sein?Reinhard Busfan @ 8 Jun 2016, 11:01 hat geschrieben: Außerdem musste mehr Gewicht im Heck (Motor und Abgasnachbehandlungsanlage) berücksichtigt werden, was die Neukonstruktion erforderte.
Übrigens: sowohl der OM 936 als auch der OM 470 sind beides Neuentwicklungen nach Euro VI Abgasnorm.
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Doch das ist Fuzzygehampel! Jeder der "Wissen" hat, weiß das z.B. auf dem Lieferschein noch nie Facelift oder Citaro II stand.Reinhard Busfan @ 8 Jun 2016, 11:01 hat geschrieben:Das hat mit Fan-Szene gar nichts zu tun, sondern es ist Wissen!
Schema war eigentlich immer
O 530 K/M/L/etc. "Citaro/Citaro 2" Euro2/Euro3/etc. ; C628.XXX-XX
[Das letzte ist die Baumusternummer, aus der sich Motoranordnung, Türanzahl, Abgasnorm, Typ und Elektronikstruktur herauslesen lassen (z.B. MVG-C2 C628.254-13)]
Falsch. Der Einbauraum der Euro6-Maschinen ist sogar kleiner, als der der Euro3-Maschinen.Dieser musste sogar eine Verlängerung des Wagenkastens erfahren, da nach Einführung von Euro VI mehr Einbauraum für den Motor incl. Abgasnachbehandlungsanlage von Nöten war.
Naja, fast. 18,5cm (13 beim LE) sind's bei beiden. 3 am hinteren Überhang wegen der anderen Stoßstange, 5,5 beim Radstand(Achse 1 und 2) zwecks mehr Beinfreiheit (fällt beim LE weg), und 10 am vorderen Übergang, bedingt durch strengere Chrash-Normen.So wuchs der Solobus um 16 cm, der Gelenkbus um 14 cm Länge
Auch hier ein Nein. Die Umkonstruktion erfolgte wegen der Crash-Norm, der ab nächstem Jahr gültigen Überschlags-Norm, einem Neubalancing zur Erhöhung der Fahrsicherheit, und zur Schaffung des Einbauraums für die deutlich größeren Euro6-Kühler.Außerdem musste mehr Gewicht im Heck (Motor und Abgasnachbehandlungsanlage) berücksichtigt werden, was die Neukonstruktion erforderte
Ein Fachmagazin, das so etwas verbreitet, ist ein Fall für den Shredder.Das Ganze kann man in sämtlichen Fachmagazinen auch nachlesen!!!
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Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
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Ich schenke mir ab jetzt jede Diskussion zu diesem Thema! Fuzzygehampel habe ich nicht nötig!!!!!!O 530 L @ 8 Jun 2016, 17:14 hat geschrieben: Doch das ist Fuzzygehampel! Jeder der "Wissen" hat, weiß das z.B. auf dem Lieferschein noch nie Facelift oder Citaro II stand.
Schema war eigentlich immer
O 530 K/M/L/etc. "Citaro/Citaro 2" Euro2/Euro3/etc. ; C628.XXX-XX
[Das letzte ist die Baumusternummer, aus der sich Motoranordnung, Türanzahl, Abgasnorm, Typ und Elektronikstruktur herauslesen lassen (z.B. MVG-C2 C628.254-13)]
Falsch. Der Einbauraum der Euro6-Maschinen ist sogar kleiner, als der der Euro3-Maschinen.
Naja, fast. 18,5cm (13 beim LE) sind's bei beiden. 3 am hinteren Überhang wegen der anderen Stoßstange, 5,5 beim Radstand(Achse 1 und 2) zwecks mehr Beinfreiheit (fällt beim LE weg), und 10 am vorderen Übergang, bedingt durch strengere Chrash-Normen.
Auch hier ein Nein. Die Umkonstruktion erfolgte wegen der Crash-Norm, der ab nächstem Jahr gültigen Überschlags-Norm, einem Neubalancing zur Erhöhung der Fahrsicherheit, und zur Schaffung des Einbauraums für die deutlich größeren Euro6-Kühler.
Ein Fachmagazin, das so etwas verbreitet, ist ein Fall für den Shredder.
Du kannst ja von mir denken, was Du willst, aber in die Ecke eines Idioten passe ich nicht. Allerunterste Schublade ist das.
Nach meiner Info wurde Wagen 16 im Janauar 2002 in Dienst gestellt, Wagen 17 im Dezember 2007.andi11 @ 6 Jun 2016, 21:31 hat geschrieben:Ist der KN-C 1116 nicht ein Citaro I? Ich war bisher eigentlich der Meinung. Könnte es stattdessen die Nr. 17 werden? Die müsste meines Wissens nicht belegt sein.
Die Wagen 1 und 2 im November 93 und Wagen 3 und 4 in 1998
Der O405 GN Nr. 46 stand gestern ohne Kennzeichen neben der Fahrzeughalle.andi11 @ 7 Jun 2016, 21:33 hat geschrieben:... Ende 2012 wurden zwei neue beschafft (54 und 55), da habe ich schon vermutet, dass die beiden O 405 GN2 bald Geschichte sein werden, jetzt fahren sie immer noch...
...
Dahinter stand Wagen 13, ein Citaro vom Juni 2002. Ich konnte nur ein kleines Stück der schwarzen Kennzeichenhalterung sehen, es sah so aus, als würde auch bei diesem Bus das Kennzeichen fehlen.
Einen MAN konnte ich in der Halle sehen.
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Und hier ist ein Link zu einem Artikel im Südkurier
Südkurier
Noch haben die Züge keine Zulassung, die Zusage der Versicherung wird aber in Kürze erwartet.
Einsatz soll primär auf den Linien 9x sein.
Und die ersten Bedenken werden schon von "Experten" geäussert:
Alte Menschen würden nicht in die Anhänger einsteigen
Die Sicherheit leidet in den Anhängern
Pöbeleien und Schwarzfahren werden zunehmen
....
Wenn keine Probleme auftauchen sollen nach und nach weiterer Züge gekauft werden.
Bei den Anzeigen scheint es sich um weisse LED handeln.
Südkurier
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Im Beitrag von Murmel (v. 26.05.2016) kann jeder erkennen, dass die Fahrzeuge schon bei Abholung in München amtliche Kennzeichen hatten, also eine Zulassung zum Straßenverkehr. Es könnte höchstens sein, dass die Ausnahmegenehmigungen nach § 29 der StVO noch fehlen zum Betrieb auf dem Konstanzer Straßennetz. Das allerdings würde mich wundern, denn die Genehmigungsbehörden hatten ja schließlich genügend Zeit, diese auszustellen.
Was das Lamento von den Rentnern angeht, es herrsche nicht genügend Sicherheit in den videoüberwachten Anhängern gibt es eine einfache Lösung: dann sollen sie halt in die Zugwagen einsteigen! Außerdem: was machen die eigentlich beim benutzen von Regionalzügen? Dort gibt es zwar eine Durchgangsmöglichkeit zwischen z. B. Doppelstockwagen. Bei einem Zug mit fünf Waggons gibt es aber meist nur zwei Zugbegleiter. Das hieße in einem Fall mit fünf Doppelstockwaggons, dass dann 10 Räume von zwei Personen "überwacht" werden. Können die gleichzeitig überall sein?
Seltsam, dass man hier diese ängstliche Personen immer wieder antrifft. Ich will hier aber keineswegs alle Rentner gleichmachen. Es gibt sicherlich welche, denen das "neue" Transportmittel auch gefallen wird. Es melden sich halt immer wieder die üblichen Bedenkenträger!
Was das Lamento von den Rentnern angeht, es herrsche nicht genügend Sicherheit in den videoüberwachten Anhängern gibt es eine einfache Lösung: dann sollen sie halt in die Zugwagen einsteigen! Außerdem: was machen die eigentlich beim benutzen von Regionalzügen? Dort gibt es zwar eine Durchgangsmöglichkeit zwischen z. B. Doppelstockwagen. Bei einem Zug mit fünf Waggons gibt es aber meist nur zwei Zugbegleiter. Das hieße in einem Fall mit fünf Doppelstockwaggons, dass dann 10 Räume von zwei Personen "überwacht" werden. Können die gleichzeitig überall sein?
Seltsam, dass man hier diese ängstliche Personen immer wieder antrifft. Ich will hier aber keineswegs alle Rentner gleichmachen. Es gibt sicherlich welche, denen das "neue" Transportmittel auch gefallen wird. Es melden sich halt immer wieder die üblichen Bedenkenträger!
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Probleme dieser Art sind bei anderen Verkehrsunternehmen, die Buszüge betreiben, schlichtweg nicht aufgetreten! Weiß ich durch Gespräche und persönliche Kontakte zu den Verantwortlichen in den betroffenen Betrieben. Aber wenn manche Leute, dass halt noch nicht kennen, müssen sie sich erst durch die Praxis überzeugen lassen.Murmel @ 13 Jun 2016, 19:56 hat geschrieben: Und hier ist ein Link zu einem Artikel im Südkurier
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Noch haben die Züge keine Zulassung, die Zusage der Versicherung wird aber in Kürze erwartet.
Einsatz soll primär auf den Linien 9x sein.
Und die ersten Bedenken werden schon von "Experten" geäussert:
Alte Menschen würden nicht in die Anhänger einsteigen
Die Sicherheit leidet in den Anhängern
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Wenn keine Probleme auftauchen sollen nach und nach weiterer Züge gekauft werden.
Bei den Anzeigen scheint es sich um weisse LED handeln.
2 Zub für 5 DoSto? Meinst du nicht eher 0 bis 1? :blink:
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Da es immer einen Triebfahrzeugführer (so der moderne Ausdruck für Lokführer) und einen Zugführer gibt (verantwortlich für die Abfertigung des angehängten Wagenzuges oder eines Triebwagenzuges an den Stationen) ist so zumindest damit immer ein Zugbegleiter dabei. Der Zugführer führt dann auch Fahrkartenkontrollen durch. Immerhin fassen fünf Doppelstockwagen fast so viele Fahrgäste wie neun, einstöckige Nahverkehrswagen so meine Schätzung. Einen zweiten Zugbegleiter oder auch Zugbegleiterin konnte ich häufig beobachten. Bei Personalausfällen muss das womöglich aber auch mal eine einzige Kraft stemmen.chris232 @ 14 Jun 2016, 21:44 hat geschrieben: 2 Zub für 5 DoSto? Meinst du nicht eher 0 bis 1? :blink:
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Und ich habe schon genug Züge, aus Lok und Wagen sowie Triebwagen gesehen, die nur mit einem Lokführer besetzt waren.
Auch wenn mal ein Zugbegleiter mit dabei ist, hat dieser bei weitem nicht immer Betriebliche Aufgaben wie u.a. Abfertigen.
Seitens der Aufgabenträger kann ein Betreten des Bahnsteiges an jedem Halt, mit beiden Beinen, gefordert sein.
Auch wenn mal ein Zugbegleiter mit dabei ist, hat dieser bei weitem nicht immer Betriebliche Aufgaben wie u.a. Abfertigen.
Seitens der Aufgabenträger kann ein Betreten des Bahnsteiges an jedem Halt, mit beiden Beinen, gefordert sein.
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Göppel!Reinhard Busfan @ 27 May 2016, 22:44 hat geschrieben:Nachdem man in München für die MVG 11 Zugfahrzeuge mit liegendem Motor von MAN (265 kW / 360 PS) und 10 Anhängern vonHESSals Generalunternehmer geliefert hatte, wollte MAN seinen Konkurrenten danach nicht mehr mit Motoren beliefern.
(Bevor sich das jemand falsch merkt...)
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Das ist er bei DB Regio immer, teilweise sind die Kundenbetreuer noch Rangierbegleiter und Bremsprobeberechtigt. Wenn übrigens der Lokführer auf seiner Lok sitzt, und kein Zub vorhanden ist, so sind im Wagenzug genau 0 Personale anzutreffen.218217-8 @ 15 Jun 2016, 00:18 hat geschrieben: Nur zum Verständnis, ich bin auf dem Gebiet nicht so firm: Dann ist der Tf in dem Fall gleichzeitig Zugführer?
Oben war aber explizit von Zugbegleiter die Rede, da fährt auch in Dosto-Zügen meist nur einer mit (SRK-Strecken mal ausgenommen).