Störungschronik U-Bahn München
Ausfallen lassen und dafür die U7 mit Langzügen bestücken?
Die Frage ist halt welche Weiche genau defekt ist. Ist es die Richtung Mangfallplatz oder die Richtung Innenstadt? Und wenn es letztere ist, ist die Abstellanlage Kolumbusplatz noch befahrbar? Wenn ja könnte man doch dort ein Zug wenden lassen...
Die Frage ist halt welche Weiche genau defekt ist. Ist es die Richtung Mangfallplatz oder die Richtung Innenstadt? Und wenn es letztere ist, ist die Abstellanlage Kolumbusplatz noch befahrbar? Wenn ja könnte man doch dort ein Zug wenden lassen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Vorallem, es passiert ja nicht zu ersten Mal. Stichwort Tram Stachus Nord....Bayernlover @ 13 Jun 2016, 18:47 hat geschrieben: Die klassische MVG, zunächst mal alle Verantwortung von sich weisen. Wahrscheinlich hat man sich wieder am billigsten bedient.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wieviele von diesen 4 Kursen würden denn überhaupt fahren? Meist eh nur 1 oder 2 anstatt alle 4. Und häufig lässt man sie sowieso am Sendlinger Tor bereits wenden.Lazarus @ 13 Jun 2016, 17:16 hat geschrieben: Könnte morgen spannend werden, was man dann mit den U2-Verstärkern macht, die eigentlich am Kolumbusplatz wenden.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Das interpretierst nur du. Hier das Original:
Da steht nichts von ganzem Tag...Achtung Fahrgäste: Wegen der defekten Weiche am Kolumbusplatz muss die Linie U1 leider auch noch am morgigen 14. Juni geteilt werden.
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Klar kann es den ganzen morgigen Tag andauern. Es steht aber nicht in der Nachricht drin. Und darum ging es! Etwas zu interpretieren was nicht drin steht und es dann als Fact darstellen...
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Bekommt man das bis morgen hin? Man muss ja dafür die abgestellten U7-Vollzüge mit einem weiteren Kurzzug verstärken und die U2-Verstärker für morgen dafür teilen. Dafür braucht man Personal... Wir werden morgen sehen, ob die MVG das schafft.Ausfallen lassen und dafür die U7 mit Langzügen bestücken?
Wenn man das eh schon weiß, kann man das auch gleich im MVG Störmeldungsticker auf der Homepage und der MVG App kommunzieren, statt nur auf Facebook.Die MVG hat auf FB mitgeteilt, das die Störung morgen noch andauern wird.
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Keine Ahnung, aber davon vielLazarus @ 13 Jun 2016, 18:56 hat geschrieben:Vorallem, es passiert ja nicht zu ersten Mal. Stichwort Tram Stachus Nord....Bayernlover @ 13 Jun 2016, 18:47 hat geschrieben: Die klassische MVG, zunächst mal alle Verantwortung von sich weisen. Wahrscheinlich hat man sich wieder am billigsten bedient.

Was kann die MVG dafür, wenn solche Projekte europaweit ausgeschrieben werden MÜSSEN?
Und wenn dann eben der genommen werden MUSS, der am günstigen ist?
Was also willst du hier der MVG in die Schuhe schieben? Du darfst gerne die Gesetzgebung anprangern, aber nicht die MVG. Die ist da der falsche Ansprechpartner.
Heißt also, dass wir uns für die nächsten Jahre und Jahrzehnte auf ständige Betriebseinschränkungen mannigfacher Art einrichten müssen? Tolle Aussichten.
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Richtig.JeDi @ 13 Jun 2016, 23:07 hat geschrieben: Falsch, das wirtschaftlichste Angebot muss genommen werden. Welches das ist kann, muss aber nicht über den Preis entschieden werden.
Aber wenn 2 (oder mehr) Angebote mit der gleichen Leistung vorliegen, wird und muss es über den Preis entschieden werden.
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Das wird jedoch nicht passieren. Ansonsten liegt immer alles in der Gestaltung der Ausschreibung - im Zweifel kann man auch den teuersten nehmen.U-Bahn-Nutzer @ 13 Jun 2016, 23:19 hat geschrieben: Aber wenn 2 (oder mehr) Angebote mit der gleichen Leistung vorliegen, wird und muss es über den Preis entschieden werden.
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Wir sind bemüht - das kennen wir ja aus Arbeitszeugnissen. Ansonsten, was ist der unschlagbare Vorteil eines Wackelkontakts? Richtig, es funktioniert wenigstens manchmal. Diese Maxime macht man sich analog bei den Zugzielanzeigern, die man ja beachten soll, zueigen. Die zeigen immerhin manchmal was sinnvolles an. Da gab es gestern Abend an der Fraunhoferstraße virtuell durchgeführte Fahrten der U1 in beide Richtungen, da gibt es feste Texte, die pro Zeile zu lang sind und man sich den Rest denken darf, da gibt es zeitweise eine Zugvorschau, die die nächste U1 in 37 Minuten verkündet (ganz so schlimm ist es dann doch nicht) und dergleichen. Hinzu kommt, dass es irgendein Problem mit dem Erlaubniswechsel (oder wie auch immer das bei der U-Bahn heißen mag) zu geben scheint. Jedenfalls dauert das sowohl am Kolumbusplatz als auch am St.-Quirin-Platz mehrere Minuten, so dass die beiden Pendelzüge dort momentan gerade mal einen annähernden 20-Minuten-Takt zustande kriegen. Wie das am Kolumbusplatz aussieht, wenn sich die Füllung von eigentlich 2 Langzügen aus 1 Langzug heraus auf den Bahnsteig und dort weiter in eine eh schon voll ankommende U2 ergießt, kann sich jeder vorstellen? Mal schauen, ob das heute Abend besser läuft.Liebe Fahrgäste,
wegen einer defekten Weiche ist die U1 zwischen Kolumbusplatz und Sendlinger Tor unterbrochen. In diesem Abschnitt fährt die U2 und zu den Hauptverkehrszeiten die U7.
Die U1 pendelt im Süden zwischen Mangfallplatz und Kolumbusplatz. Im Norden fahren die Züge zwischen Sendlinger Tor und Olympia-Einkaufszentrum.
Bitte achten Sie auch auf Lautsprecherdurchsagen und Zugzielanzeigen.
Wir sind bemüht, so schnell wie möglich wieder einen fahrplanmäßigen Betrieb herzustellen.
Ihre MVG
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Mittlerweile schreibt das MVG-Team auf FB was von einigen Tagen. Sorry, aber das kann doch nicht sein, das man für die Reparatur einer simplen Weiche einige Tage braucht. So wie ich das aus dem fahrenden Zug heraus gesehen habe, handelt es sich wohl um die Weiche Richtung stadteinwärts.
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Dann wäre es aber an der Zeit, sich ein stabiles Betriebskonzept zu überlegen. Je nachdem, welche der Weichen da genau betroffen ist, gäbe es ja durchaus sinnvolle Möglichkeiten.
Beste Grüße usw....
Christian
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Die Erfahrung zeigt, dass man eben nicht den nehmen kann, den man gerne möchte (und der vor allem das qualitativ beste Angebot gemacht hat).JeDi @ 13 Jun 2016, 23:22 hat geschrieben: Das wird jedoch nicht passieren. Ansonsten liegt immer alles in der Gestaltung der Ausschreibung - im Zweifel kann man auch den teuersten nehmen.
Es gibt oft genug den Fall (ich kann dir hier alleine 3 aufzählen) bei dem die entsprechende Baufirma genommen werden musste, obwohl von vornherein bekannt war, dass diese die Leistung nicht oder nur in schlecht erfüllen wird.
Wer hier an die heile Welt und die freie Auswahl denkt, ist etwas naiv :ph34r:
Markus
Die sich bewerbenden Baufirmen müssen doch ihre Leistungsfähigkeit nachweisen, wie man in den Ausschreibungen lesen kann. Oder sind die verlangten Nachweise so abgefasst, dass sie nicht aussagekräftig sind?
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