Wie üblich muss deren Führung dann doch scheibchenweise vor der Realität kapitulieren, und ich glaube nicht, dass nun bis Mo., 06.06.2016 alles erledigt ist.146225 @ 1 Jun 2016, 21:26 hat geschrieben: Vor Ort zweifeln die Betriebseisenbahner aktuell übrigens noch daran, dass der Bau- und Streckensperrungsspuk am Wochenende wirklich durch ist.
Störungschronik Regionalverkehr Baden-Württemberg
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Du hast das missverstanden: Die Durchsage sagt aus, dass heute die Informationen zu RE-Zügen ausfallen.146225 @ 2 Jun 2016, 20:42 hat geschrieben: Blechelse scheint übrigens vor dem Elend zu kapitulieren - heute Abend schallte in Heilbronn Hbf die vielsagende Durchsage "Information zu RE fällt heute aus" - im Kerngehalt aktuell sicher keine Falschaussage, aber man hätte halt vielleicht doch noch gerne gewusst, welcher Zug.

Hat irgendwer geglaubt, die KBS 780 könnte schleunigst wieder aus diesem Thema verschwinden? Ja? Da hat aber jemand die Rechnung ohne die DB gemacht - diese hat, noch nicht mit der Baustelle zwischen Möckmühl und Osterburken fertig (aktuell in der Nachspielzeit bis vsl. 10.06.2016) und noch mit ungeklärten Schäden zwischen Bad Friedrichshall Hbf und Möckmühl am vergangenen Samstag einfach die nächste Baustelle aufgemacht, bis zum 27.06.2016 geht es jetzt zwischen Lauffen (Neckar) und Walheim (Württ) nur eingleisig zu.
Schön und gut, der BNV zwischen Neckarsulm und Bad Friedrichshall Hbf, von dem Kollege 218 217-8 ja freundlicherweise zwischendurch berichtet hat, ist tatsächlich seit heute Morgen aufgehoben.
Dafür bringt die weitere Bautätigkeit immer noch geänderte und ausgedünnte Fahrpläne mit sich, so ist bis zum 27.06.2016 an RE zwischen Heilbronn und Stuttgart kaum zu denken, auch nicht in der HVZ. Soll sich das elende Fahrgastpack doch stapeln und die Schnauze halten - so sieht es derzeit in nicht nur einem Zug aus.
Beispiel für heute ist der 19138, der zwar immerhin mit Dosto fuhr, halt nur mit 4 statt 5, und ohne nachlaufenden 4950. DBpza-DBza-DBpza-DABpbzfa war die Reihung. Der DBpza nach dem Steuerwagen war so vollgestopft, dass die Klimaanlage bei schwülwarmen ~ +25 °C gleich mal wieder in die Knie ging, oder aber sie war schon vorher "angeschlagen", wer weiß das bei DB Regio und deren (Werkstatt-) Personal- und Materialmangel schon so genau. Im Steuerwagen selbst war es etwas besser, auch war das erstklassige Oberdeck auffällig voll. Theoretisch wären sich da sicher eine Reihe "60er" ausgegangen, praktisch wäre ein Prüfdienst durch den vollen Zug ohnehin nicht wirklich durchgekommen, und ich fürchte auch, er/sie hätte sich mehrfach unwirsche Antworten anhören dürfen (Man stelle sich das etwa so vor wie in "Speed": "Hieß es früher nicht einmal, ich bedaure es, dass ich nur eine Fahrkarte 2. Klasse habe und heute heißt es F*** you?") - einerseits rücksichtlos, andererseits anhand des Umgangs der Eisenbahn mit ihrer Kunschaft wohl nicht mehr besser zu erwarten. Auch ohne Polizeieinsatz wurden es bis Heilbronn Hbf +15, schuld waren neben dem hohen Fahrgastandrang auch die Schleicherei in der Baustelle und eine lustige kleine BÜ-Störung zwischen Lauffen (Neckar) und Nordheim (Württ.)
Ach ja, aber morgen stehen wir ja alle für die nächste Runde dieser Tragödie wieder am Bahnsteig...
Schön und gut, der BNV zwischen Neckarsulm und Bad Friedrichshall Hbf, von dem Kollege 218 217-8 ja freundlicherweise zwischendurch berichtet hat, ist tatsächlich seit heute Morgen aufgehoben.
Dafür bringt die weitere Bautätigkeit immer noch geänderte und ausgedünnte Fahrpläne mit sich, so ist bis zum 27.06.2016 an RE zwischen Heilbronn und Stuttgart kaum zu denken, auch nicht in der HVZ. Soll sich das elende Fahrgastpack doch stapeln und die Schnauze halten - so sieht es derzeit in nicht nur einem Zug aus.
Beispiel für heute ist der 19138, der zwar immerhin mit Dosto fuhr, halt nur mit 4 statt 5, und ohne nachlaufenden 4950. DBpza-DBza-DBpza-DABpbzfa war die Reihung. Der DBpza nach dem Steuerwagen war so vollgestopft, dass die Klimaanlage bei schwülwarmen ~ +25 °C gleich mal wieder in die Knie ging, oder aber sie war schon vorher "angeschlagen", wer weiß das bei DB Regio und deren (Werkstatt-) Personal- und Materialmangel schon so genau. Im Steuerwagen selbst war es etwas besser, auch war das erstklassige Oberdeck auffällig voll. Theoretisch wären sich da sicher eine Reihe "60er" ausgegangen, praktisch wäre ein Prüfdienst durch den vollen Zug ohnehin nicht wirklich durchgekommen, und ich fürchte auch, er/sie hätte sich mehrfach unwirsche Antworten anhören dürfen (Man stelle sich das etwa so vor wie in "Speed": "Hieß es früher nicht einmal, ich bedaure es, dass ich nur eine Fahrkarte 2. Klasse habe und heute heißt es F*** you?") - einerseits rücksichtlos, andererseits anhand des Umgangs der Eisenbahn mit ihrer Kunschaft wohl nicht mehr besser zu erwarten. Auch ohne Polizeieinsatz wurden es bis Heilbronn Hbf +15, schuld waren neben dem hohen Fahrgastandrang auch die Schleicherei in der Baustelle und eine lustige kleine BÜ-Störung zwischen Lauffen (Neckar) und Nordheim (Württ.)
Ach ja, aber morgen stehen wir ja alle für die nächste Runde dieser Tragödie wieder am Bahnsteig...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ja, Kollege, du bist schon schwer gebeutelt! Ich beneide dich wirklich nicht für deine Pendlerei auf der KBS780!
Heute kann ich auch eine Geschichte beitragen. Ich muss dabei der Vollständigkeit halber etwas weiter ausholen, aber die aufgetretenen Probleme liegen hier im Bereich des Themas:
Für einen Kurztrip nach Berlin war ich am Mittwoch und am Sonntag mit der unwetterbedingten Streckensperrung zwischen Neckarsulm und Jagstfeld (Bad Friedrichshall Hbf) konfrontiert. Zunächst einmal die geplante Verbindung:
01.06.16:
12:06 Uhr ab Heilbronn Hbf (RE12306)
13:24 Uhr an Mannheim Hbf
13:32 Uhr ab Mannheim Hbf (ICE598)
18:25 Uhr an Berlin Hbf
05.06.16:
10:27 Uhr ab Berlin Hbf (tief) (ICE1589)
14:31 Uhr an Würzburg Hbf
14:37 Uhr ab Würzburg Hbf (RE4933)
16:11 Uhr an Heilbronn Hbf
Also eigentlich zwei sehr schöne Verbindungen. Aber nun war ja nach dem Zeitpunkt der Buchung einerseits die Strecke Bad Friedrichshall Hbf - Osterburken vom 7.5. bis 3.6. wegen Bauarbeiten gesperrt worden, andererseits der Abschnitt Neckarsulm - Bad Friedrichshall Hbf wegen Unwetterfolgen kurzfristig bis zum 6.6. gesperrt. Zudem war unklar, ob die Bauarbeiten auf der Würzburger Strecke nach dem Unwetter überhaupt pünktlich abgeschlossen werden können.
Für die Hinfahrt war am Abreisetag morgens nur bekannt, dass die RE nach Mannheim in BFH Hbf beginnen. Zur Sicherheit und wegen des knappen Anschlusses in Mannheim bin ich dann zuhause zwei Stunden früher aufgebrochen. In Neckarsulm stand schon der BNV-Bus bereit und fuhr dann auch gleich ab, nachdem alle Fahrgäste umgestiegen waren mit der Folge, dass ich in BFH 40 Minuten früher da war als nötig, um einen RE früher nach Mannheim weiterfahren zu können. Diese Zeit habe ich dann sinnvoll für ein paar Bilder vom BNV genutzt.
Der RE fuhr auf die Minute pünktlich ab und kam auch pünktlich an. Auch der ICE fuhr in Mannheim pünktlich ab und war einige Minuten vor Plan in Berlin. Soweit so gut.
Etwas schwieriger gestaltete sich die Rückfahrt:
Die Info, die am Abreisetag zu bekommen war: Der RE endet in Osterburken! Weder bahn.de, noch das Personal im Reisezentrum im Berliner Hauptbahnhof, noch das Zugpersonal des ICE1589 konnte trotz redlicher Bemühungen irgendwelche Informationen beschaffen, ob es von dort dann SEV oder BNV nach Jagstfeld gibt. Auch wurden keine alternativen Verbindungen (Weiterfahrt über Neckarelz) angeboten. Zumindest wurde mir im Reisezentrum die Aufhebung der Zugbindung bescheinigt und auf meinen Wunsch eine ganz neue Verbindung über Mannheim angeboten:
10:35 Uhr ab Berlin Hbf (tief) (ICE371)
15:27 Uhr an Mannheim Hbf
16:07 Uhr ab Mannheim Hbf (S2/S5)
17:26 Uhr an Eppingen
17:29 Uhr ab Eppingen (S4)
17:51 Uhr an Heilbronn Hbf
Warum hier wieder keine Verbindung über Neckarelz erhältlich war, bleibt weiter ein Rätsel. Ich habe vermutet, dass die Strecke wegen neuer Unwetter im Neckartal zusätzlich gesperrt sein könnte (was sich als nicht richtig erweisen sollte). Letzlich habe ich mich in Mannheim dann zunächst an den Bahnasteig begeben, wo der RE nach Heilbronn abfährt. Dort stand ein Doppel 425 bereit, das laut Anzeige am Bahnsteig nach Bad Friedrichshall, laut Anzeige am hinteren 425 nach "Nicht einsteigen" und laut Anzeige am führenden 425 nach Heilbronn fahren sollte. Egal wie, der war für mich! Ich hab mich reingesetzt und bin dann tatsächlich bis Jagstfeld gekommen, von dort nach nur kurzer Wartezeit weiter mit dem BNV bis Neckarsulm und dann mit der S41 nach Heilbronn. Ankunft an der Harmonie um 17:31 Uhr. Geht doch!
Aber was das jetzt alles sollte, warum die Informationslage eine Woche nach dem Unwetter so dürftig war, das wirft schon Fragen auf. Zum Beispiel, was denn mit den RE Würzburg - Stuttgart eigentlich los war. Nach dem neuen Notfahrplan fahren sie seit Montag wieder bis Jagstfeld. Warum war das am Wochenende nicht möglich? Oder: Warum gab es keine Verbindungen über Neckarelz, obwohl dort Züge gefahren sind?
Immerhin will ich nicht vergessen zu erwähnen, dass auch bei der Rückfahrt alle Züge auf die Minute pünktlich waren. Und der BNV hat in beiden Richtungen perfekt funktioniert.
Kommentare und natürlich Fakten und Hintergründe zu meinen Fragen sind ausdrücklich erwünscht.
Heute kann ich auch eine Geschichte beitragen. Ich muss dabei der Vollständigkeit halber etwas weiter ausholen, aber die aufgetretenen Probleme liegen hier im Bereich des Themas:
Für einen Kurztrip nach Berlin war ich am Mittwoch und am Sonntag mit der unwetterbedingten Streckensperrung zwischen Neckarsulm und Jagstfeld (Bad Friedrichshall Hbf) konfrontiert. Zunächst einmal die geplante Verbindung:
01.06.16:
12:06 Uhr ab Heilbronn Hbf (RE12306)
13:24 Uhr an Mannheim Hbf
13:32 Uhr ab Mannheim Hbf (ICE598)
18:25 Uhr an Berlin Hbf
05.06.16:
10:27 Uhr ab Berlin Hbf (tief) (ICE1589)
14:31 Uhr an Würzburg Hbf
14:37 Uhr ab Würzburg Hbf (RE4933)
16:11 Uhr an Heilbronn Hbf
Also eigentlich zwei sehr schöne Verbindungen. Aber nun war ja nach dem Zeitpunkt der Buchung einerseits die Strecke Bad Friedrichshall Hbf - Osterburken vom 7.5. bis 3.6. wegen Bauarbeiten gesperrt worden, andererseits der Abschnitt Neckarsulm - Bad Friedrichshall Hbf wegen Unwetterfolgen kurzfristig bis zum 6.6. gesperrt. Zudem war unklar, ob die Bauarbeiten auf der Würzburger Strecke nach dem Unwetter überhaupt pünktlich abgeschlossen werden können.
Für die Hinfahrt war am Abreisetag morgens nur bekannt, dass die RE nach Mannheim in BFH Hbf beginnen. Zur Sicherheit und wegen des knappen Anschlusses in Mannheim bin ich dann zuhause zwei Stunden früher aufgebrochen. In Neckarsulm stand schon der BNV-Bus bereit und fuhr dann auch gleich ab, nachdem alle Fahrgäste umgestiegen waren mit der Folge, dass ich in BFH 40 Minuten früher da war als nötig, um einen RE früher nach Mannheim weiterfahren zu können. Diese Zeit habe ich dann sinnvoll für ein paar Bilder vom BNV genutzt.
Der RE fuhr auf die Minute pünktlich ab und kam auch pünktlich an. Auch der ICE fuhr in Mannheim pünktlich ab und war einige Minuten vor Plan in Berlin. Soweit so gut.
Etwas schwieriger gestaltete sich die Rückfahrt:
Die Info, die am Abreisetag zu bekommen war: Der RE endet in Osterburken! Weder bahn.de, noch das Personal im Reisezentrum im Berliner Hauptbahnhof, noch das Zugpersonal des ICE1589 konnte trotz redlicher Bemühungen irgendwelche Informationen beschaffen, ob es von dort dann SEV oder BNV nach Jagstfeld gibt. Auch wurden keine alternativen Verbindungen (Weiterfahrt über Neckarelz) angeboten. Zumindest wurde mir im Reisezentrum die Aufhebung der Zugbindung bescheinigt und auf meinen Wunsch eine ganz neue Verbindung über Mannheim angeboten:
10:35 Uhr ab Berlin Hbf (tief) (ICE371)
15:27 Uhr an Mannheim Hbf
16:07 Uhr ab Mannheim Hbf (S2/S5)
17:26 Uhr an Eppingen
17:29 Uhr ab Eppingen (S4)
17:51 Uhr an Heilbronn Hbf
Warum hier wieder keine Verbindung über Neckarelz erhältlich war, bleibt weiter ein Rätsel. Ich habe vermutet, dass die Strecke wegen neuer Unwetter im Neckartal zusätzlich gesperrt sein könnte (was sich als nicht richtig erweisen sollte). Letzlich habe ich mich in Mannheim dann zunächst an den Bahnasteig begeben, wo der RE nach Heilbronn abfährt. Dort stand ein Doppel 425 bereit, das laut Anzeige am Bahnsteig nach Bad Friedrichshall, laut Anzeige am hinteren 425 nach "Nicht einsteigen" und laut Anzeige am führenden 425 nach Heilbronn fahren sollte. Egal wie, der war für mich! Ich hab mich reingesetzt und bin dann tatsächlich bis Jagstfeld gekommen, von dort nach nur kurzer Wartezeit weiter mit dem BNV bis Neckarsulm und dann mit der S41 nach Heilbronn. Ankunft an der Harmonie um 17:31 Uhr. Geht doch!
Aber was das jetzt alles sollte, warum die Informationslage eine Woche nach dem Unwetter so dürftig war, das wirft schon Fragen auf. Zum Beispiel, was denn mit den RE Würzburg - Stuttgart eigentlich los war. Nach dem neuen Notfahrplan fahren sie seit Montag wieder bis Jagstfeld. Warum war das am Wochenende nicht möglich? Oder: Warum gab es keine Verbindungen über Neckarelz, obwohl dort Züge gefahren sind?
Immerhin will ich nicht vergessen zu erwähnen, dass auch bei der Rückfahrt alle Züge auf die Minute pünktlich waren. Und der BNV hat in beiden Richtungen perfekt funktioniert.
Kommentare und natürlich Fakten und Hintergründe zu meinen Fragen sind ausdrücklich erwünscht.
Erkenntnis vom 19138 heute: Kaum einen DBpza länger, verteilen sich die Massen besser und die Fahrt läuft entspannter. Dann noch mit ohne BÜ-Störung, schon wurden aus den +15 von gestern "nur noch" +7 von heute.
Nein, keine Sorge: ich denke nicht, dass es in den DB-Plüschetagen jemandem relevanten aufgefallen sein könnte, und, mehr und schlimmer noch: eventuell nach dem Auffallen noch gehandelt würde.
Nein, keine Sorge: ich denke nicht, dass es in den DB-Plüschetagen jemandem relevanten aufgefallen sein könnte, und, mehr und schlimmer noch: eventuell nach dem Auffallen noch gehandelt würde.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
KBS 780 heute: "Aus terminlichen Gründen" bereits den 19136 gewählt - und als ich so in [acronym title="TLU: Ludwigsburg <Bf>"]TLU[/acronym] am Bf. eintrudelte, zogen kurz hintereinander erstmal ein ICE1 und dann ein IC-Wendezug mit 101 nordwärts vorbei, die SFS muss wohl witterungsbedingt gesperrt gewesen sein. Ich dachte schon an größere Verspätungen deshalb, der 19136 war dann aber im Block gleich hinter dem IC. Ankunftsverspätung in [acronym title="TLU: Ludwigsburg <Bf>"]TLU[/acronym] also mit +4, geht ja noch. Was nicht ging, war: wenn am Mo. im 19138 eine Kompo mit 4 Wagen schon nicht wirklich gepasst hat, wie groß ist dann am Mi. auf dem 19136 die Chance, dass 3 Wagen passen (146+DBpza+DBpza+DABpbzfa)? Nicht wirklich groß, es wiederholte sich also das schiebende Quetschen vom Montag, und abzüglich der heute nicht gehabten BÜ-Störung passte es dann auch wieder mit der Verspätung: +14 sprach die Uhr im heimischen Hbf zu mir.
Das ultimativ traurige daran ist ja: Die Alternative zum 3-Wagen-Zug wäre wohl der Totalausfall gewesen.
Das ultimativ traurige daran ist ja: Die Alternative zum 3-Wagen-Zug wäre wohl der Totalausfall gewesen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Aktuelles Sündenregister DB Regio auf der KBS 780 (Auszug):
- Gestern der 39924 (146 + 5x n-Wagen) gut voll (es gibt ja bis Monatsende keinen 4946 südlich Heilbronn), und laut Baufahrplan erst 18:09 plan in Heilbronn Hbf.
Also kann der Zug während der Bauzeit ja nicht wie üblich als 12312 nach Mannheim (Planabfahrt in Heilbronn Hbf 18:05 Uhr) durchgebunden werden. Sollte, könnte man annehmen. DB Regio kann aber doch, auch dann noch, wenn der 39924 wegen voll + Baustelle erst mit +7 in Heilbronn ist, sprich der 12312 dann mal mit +11 auf die Reise geht. Das hinterlässt nicht nur auf der eingleisigen Kraichgauquerung (12312 fährt via Sinsheim Hbf) eine Blutspur im Fahrplan, sondern das wird dann auch recht schnell knapp mit den FV-Anschlüssen in Mannheim Hbf. Glanzleistung!
- Heute wollte ich, weil später aus der Arbeit kommend, mal den 39926 testen. Musste ich trotz üblicher Busverspätung im Reich der LVL aber nicht mal, weil der 19138 zwar immerhin mal mit 5 Dosto, aber trotzdem erkennbar verspätet unterwegs war. Lockere +30 zeigte die Uhr, als ich in Heilbronn Hbf ausgestiegen bin.
- Gestern der 39924 (146 + 5x n-Wagen) gut voll (es gibt ja bis Monatsende keinen 4946 südlich Heilbronn), und laut Baufahrplan erst 18:09 plan in Heilbronn Hbf.
Also kann der Zug während der Bauzeit ja nicht wie üblich als 12312 nach Mannheim (Planabfahrt in Heilbronn Hbf 18:05 Uhr) durchgebunden werden. Sollte, könnte man annehmen. DB Regio kann aber doch, auch dann noch, wenn der 39924 wegen voll + Baustelle erst mit +7 in Heilbronn ist, sprich der 12312 dann mal mit +11 auf die Reise geht. Das hinterlässt nicht nur auf der eingleisigen Kraichgauquerung (12312 fährt via Sinsheim Hbf) eine Blutspur im Fahrplan, sondern das wird dann auch recht schnell knapp mit den FV-Anschlüssen in Mannheim Hbf. Glanzleistung!
- Heute wollte ich, weil später aus der Arbeit kommend, mal den 39926 testen. Musste ich trotz üblicher Busverspätung im Reich der LVL aber nicht mal, weil der 19138 zwar immerhin mal mit 5 Dosto, aber trotzdem erkennbar verspätet unterwegs war. Lockere +30 zeigte die Uhr, als ich in Heilbronn Hbf ausgestiegen bin.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Aktuelles Sündenregister DB Regio auf der KBS 780 (Auszug):
- Gestern die Überraschung schlechthin: 19136 mit 5 Dosto, flüssiger Betriebsablauf, in Heilbronn Hbf gerade mal +4?! Hoppla - war das so geplant?
- Heute das Kontrastprogramm: 19138 mit 4 Dosto, wegen voll und verspätetem Gegenzug dann +16 in Heilbronn. Das übliche.
- Gestern die Überraschung schlechthin: 19136 mit 5 Dosto, flüssiger Betriebsablauf, in Heilbronn Hbf gerade mal +4?! Hoppla - war das so geplant?
- Heute das Kontrastprogramm: 19138 mit 4 Dosto, wegen voll und verspätetem Gegenzug dann +16 in Heilbronn. Das übliche.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich würd' euch ja gern mal was neues erzählen, aber ...
- Freitag mal später gefahren, mit den 4 Dosto des 32972 ging es nach Hause, Heilbronn an mit ca. +15, immerhin: der n-Wagen-Park des 4956 nach Würzburg wartete gegenüber und nahm die Verspätung auch gleich mit...
- Montag mit dem altbekannten 19138, es waren dann +18 in Heilbronn, und der 4950 nach Würzburg konnte nicht warten - wär zwar schön gewesen für die nicht
wenigen Leute um mich rum, die Osterburken oder Lauda als Zielbahnhof hatten, aber wenn der 4950 erst mit ~ +10 in Heilbronn rauskommt, war es das mit den FV-Anschlüssen in Würzburg halt auch...
- Dienstag: heute mal wieder den 39924, der auch diesmal mit ca. +7 in Heilbronn war und halt trotzdem mit +12 als 12312 nach Mannheim weiterfuhr...EDIT wollte dazu noch anmerken, dass er bei der pünktlichen Abfahrt in Ludwigsburg mit +10 angekündigt wurde - Blechelse live.
- Freitag mal später gefahren, mit den 4 Dosto des 32972 ging es nach Hause, Heilbronn an mit ca. +15, immerhin: der n-Wagen-Park des 4956 nach Würzburg wartete gegenüber und nahm die Verspätung auch gleich mit...
- Montag mit dem altbekannten 19138, es waren dann +18 in Heilbronn, und der 4950 nach Würzburg konnte nicht warten - wär zwar schön gewesen für die nicht
wenigen Leute um mich rum, die Osterburken oder Lauda als Zielbahnhof hatten, aber wenn der 4950 erst mit ~ +10 in Heilbronn rauskommt, war es das mit den FV-Anschlüssen in Würzburg halt auch...
- Dienstag: heute mal wieder den 39924, der auch diesmal mit ca. +7 in Heilbronn war und halt trotzdem mit +12 als 12312 nach Mannheim weiterfuhr...EDIT wollte dazu noch anmerken, dass er bei der pünktlichen Abfahrt in Ludwigsburg mit +10 angekündigt wurde - Blechelse live.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
DB Regio war in Feierlaune, es gab heute in der Früh und am Nachmittag "Partystimmung" auf der KBS 780:
- in der Früh fiel der 19103 gleich mal aus wegen ist nicht
- am Nachmittag war der 19136 dann bei halbwegs "normalen" +8 in Heilbronn, dass im einen oder anderen Wagen mit dem Nebengattungszeichen "p" ein
wesentliches Merkmal von eben diesem nicht (mehr) funktionsfähig vorhanden war, mei...
- in der Früh fiel der 19103 gleich mal aus wegen ist nicht
- am Nachmittag war der 19136 dann bei halbwegs "normalen" +8 in Heilbronn, dass im einen oder anderen Wagen mit dem Nebengattungszeichen "p" ein
wesentliches Merkmal von eben diesem nicht (mehr) funktionsfähig vorhanden war, mei...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
DB Regio Württemberg servierte heute:
- mal von der KBS 770: RE 19513 [acronym title="RH: Heidelberg Hbf <Bf>"]RH[/acronym] (16:10) - [acronym title="TM: Mühlacker <Bf>"]TM[/acronym] (16:59) - [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] (17:39) im Ausfall
- Auf der 780 der 39924 zwar fast pünktlich (+5 in Heilbronn), zur Abwechslung mal in Heilbronn endend.
- Wer glaubt, der 12312 nach Mannheim sei dann mit einem anderen Park gefahren, irrt: der fiel auch aus...
- Ach, der 19138: der hatte am Ende irgendwas um +70...
- mal von der KBS 770: RE 19513 [acronym title="RH: Heidelberg Hbf <Bf>"]RH[/acronym] (16:10) - [acronym title="TM: Mühlacker <Bf>"]TM[/acronym] (16:59) - [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] (17:39) im Ausfall
- Auf der 780 der 39924 zwar fast pünktlich (+5 in Heilbronn), zur Abwechslung mal in Heilbronn endend.
- Wer glaubt, der 12312 nach Mannheim sei dann mit einem anderen Park gefahren, irrt: der fiel auch aus...
- Ach, der 19138: der hatte am Ende irgendwas um +70...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Irgendwann ab dem Nachmittag war der Wurm drinnen und alle Züge hatten zwischen 10 und 70 Minuten Verspätung. Meiner hatte dann letztendlich +25 was mir meinen Loungeaufenthalt kaputt gemacht hatte146225 @ 23 Jun 2016, 21:07 hat geschrieben: DB Regio Württemberg servierte heute:
- mal von der KBS 770: RE 19513 [acronym title="RH: Heidelberg Hbf <Bf>"]RH[/acronym] (16:10) - [acronym title="TM: Mühlacker <Bf>"]TM[/acronym] (16:59) - [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] (17:39) im Ausfall
- Auf der 780 der 39924 zwar fast pünktlich (+5 in Heilbronn), zur Abwechslung mal in Heilbronn endend.
- Wer glaubt, der 12312 nach Mannheim sei dann mit einem anderen Park gefahren, irrt: der fiel auch aus...
- Ach, der 19138: der hatte am Ende irgendwas um +70...

Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7991
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Mit der BR 644 hat die RAB den Fahrgästen keinen Gefallen getan...
Brenzbahn: Neue Züge schon wieder in der Werkstatt
Abgase in Brenzbahn: Zug wird evakuiert
Brenzbahn: Neue Züge schon wieder in der Werkstatt
Abgase in Brenzbahn: Zug wird evakuiert
Keine Alternative zum Transrapid MUC


- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7991
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Müssen war da gar nichts. BR 628 und 650 (?) sind wenigstens zuverlässiger gefahren und hätten die Zeit auch noch überstanden.146225 @ 5 Jul 2016, 19:29 hat geschrieben: Bis da per Ausschreibung was Neues unterwegs ist, musste halt eine Übergangslösung her - diese war verfügbar.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Die 650 mal ja, bei den 628 (ich mag die zwar) zweifle ich daran, ob erstens die DB willens gewesen wäre, nochmals eine Runde HU zu spendieren und ob zweitens nicht in den Übergangsverträgen was von "ab Baujahr ..." und "mit Klima", wahlweise auch irgendwas in Richtung "Barrierefreiheit" drin steht. :unsure: Und schon ist der gute alte Hauptbahnretter raus. Und mit 650 alleine kriegst Du den Verkehr nicht gestemmt.218 466-1 @ 5 Jul 2016, 21:08 hat geschrieben: Müssen war da gar nichts. BR 628 und 650 (?) sind wenigstens zuverlässiger gefahren und hätten die Zeit auch noch überstanden.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7991
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Ok, die NVBW hat auch mitverhandelt. Aber wenn DB Bahn es nichtmal mehr schafft, Gebrauchtfahrzeuge, die s.i.w. nicht in Hamm herumgestanden haben, nach kurzer Umbauphase zuverlässig am laufen zu halten, dann muss man echt hoffen, dass der rote Verein bei Ausschreibungen durch NX ersetzt wird. Die halten ihren Fuhrpark wenigstens instand, wie man an unverzüglich entfernten "Kunstwerken" und an bestens gepflegten Zügen sehen kann.146225 @ 5 Jul 2016, 21:13 hat geschrieben:Die 650 mal ja, bei den 628 (ich mag die zwar) zweifle ich daran, ob erstens die DB willens gewesen wäre, nochmals eine Runde HU zu spendieren und ob zweitens nicht in den Übergangsverträgen was von "ab Baujahr ..." und "mit Klima", wahlweise auch irgendwas in Richtung "Barrierefreiheit" drin steht. :unsure: Und schon ist der gute alte Hauptbahnretter raus. Und mit 650 alleine kriegst Du den Verkehr nicht gestemmt.
Üerhaupt: Die Strafen für Ausfälle aufgrund technischer Störung am Zug sollten derart hoch sein, dass man von einem Ausfall fünf Fahrzeugen eine HU spendiren könnte. Dann wäre das Fahren auf Verschleiß ruckzuck beendet und die Züge würden in der Sonne glänzen.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14705
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Stünde da wirklich "Barrierefreiheit" drin, wäre der Auftrag auch mit 644 nicht erfüllbar, sofern das Netz nicht durchgehend 76 cm hohen Bahnsteige hat. Ich kann dir garantieren, dass der 644 an einem 10, 20, 30, 38 oder 55 cm hohen Bahnsteig praktisch so barrierefrei ist wie der 611, 628 oder ein württembergischer Plattformwagen von 1880.146225 @ 5 Jul 2016, 21:13 hat geschrieben:irgendwas in Richtung "Barrierefreiheit" drin steht.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19066
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Da weißt du aber falsch - die 644 standen durchaus längere Zeit beim Stillstandsmanagement. Ich weiß aber nicht, ob in Hamm, ich gehe davon aus, dass du Hamm hier synonym verwendet hast.218 466-1 @ 5 Jul 2016, 21:40 hat geschrieben: Ok, die NVBW hat auch mitverhandelt. Aber wenn DB Bahn es nichtmal mehr schafft, Gebrauchtfahrzeuge, die s.i.w. nicht in Hamm herumgestanden haben, nach kurzer Umbauphase zuverlässig am laufen zu halten, dann muss man echt hoffen, dass der rote Verein bei Ausschreibungen durch NX ersetzt wird.
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7991
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Eigentlich "Störungschronik Netz" aber was solls...
Bauzug umgekippt: Bahnstrecke zwischen Radolfzell und Singen gesperrt
Bauzug umgekippt: Bahnstrecke zwischen Radolfzell und Singen gesperrt
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Habt ihr eigentlich schon die Neuigkeiten von der KBS 780 vermisst? Nun, seit die Baustelle zwischen Lauffen (Neckar) und Walheim (Württ) erledigt ist, gehören wenigstens 10-15 Minuten Verspätung nicht mehr zum Grundsatzprogramm. Allerdings "darf" man sich als gemeiner Fahrgast weiter an den üblichen DB Regio-Späßen wie gepflegten Ausfällen (Teil- oder komplett), fehlenden Wagen, technischen Defekten (Türen, Klimaanlagen, WC, Beleuchtung u.ä.) plus hier und da etwas Verspätung oben drauf erfreuen. Irgendwas ist eigentlich immer, und wenn man dagegenhält, welchen organisatorischen Apparat der Konzern bewegt, um solche "Leistungen" auf der Schiene abzuliefern, dann ist auch das Staunen ob der gekonnt vergeigten Angebots- unterlagen für die verlorene Ausschreibung nicht mehr ganz so groß. Die neuen gebrauchten DBpza 751 aus Sachsen sind übrigens unterwegs und fallen auf - nein, nicht nur wegen ihrer andersfarbigen Sitzbezüge, sondern auch weil die für hiesige Verhältnisse noch recht gepflegt aussehen. Scheinbar kann DB Regio Südost mit mehr Personal arbeiten, bei uns hier gehe ich davon aus, dass die Züge bis 2018 so aussehen, wie Regio NRW zu verrufensten Siff-Zeiten ... *urgh*
Die heutigen "Belustigungen" waren so gut, dass sie diesen Foreneintrag rechtfertigen. Den 19103 heute früh fuhr die DB Mangelwirtschaft noch mit 60% der Plankapazität, es wäre gnädiger gewesen, mit dem vollgequetschten Zug in Besigheim gleich durchzufahren, statt nach minutemlangen Kampf und Krampf klar einsehen zu müssen, dass ein erheblicher Teil der Wartenden zurückbleiben "darf". Und die Gegenrichtung bot heute Abend das hier, weswegen die Fahrgäste ab dem 4946 ff. rund 40 Minuten lang zusätzlich Gelegenheit bekommen haben, den einen oder anderen Punkt an der Strecke ausgiebig zu bewundern.
Liebe Lesende, seit auch bei der nächsten Folge von "DB Regio spielt" wieder mit dabei.
EDIT: Wie offensichtlich, hätte das in die "Störungschronik" gesollt. Ich habe es schon zum Rangieren angemeldet. Wir bitten die Verzögerung zu entschuldigen, vielen Dank.
Die heutigen "Belustigungen" waren so gut, dass sie diesen Foreneintrag rechtfertigen. Den 19103 heute früh fuhr die DB Mangelwirtschaft noch mit 60% der Plankapazität, es wäre gnädiger gewesen, mit dem vollgequetschten Zug in Besigheim gleich durchzufahren, statt nach minutemlangen Kampf und Krampf klar einsehen zu müssen, dass ein erheblicher Teil der Wartenden zurückbleiben "darf". Und die Gegenrichtung bot heute Abend das hier, weswegen die Fahrgäste ab dem 4946 ff. rund 40 Minuten lang zusätzlich Gelegenheit bekommen haben, den einen oder anderen Punkt an der Strecke ausgiebig zu bewundern.
Liebe Lesende, seit auch bei der nächsten Folge von "DB Regio spielt" wieder mit dabei.
EDIT: Wie offensichtlich, hätte das in die "Störungschronik" gesollt. Ich habe es schon zum Rangieren angemeldet. Wir bitten die Verzögerung zu entschuldigen, vielen Dank.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ja, der Zugverkehr von Heilbronn in die südlichen Vororte leidet etwas. Und nein, die AVG war nicht gemeint. DieJeDi @ 11 Jul 2016, 20:57 hat geschrieben: Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich genau zum richtigen Zeitpunkt aus meinem Bergdorf in die große weiter Welt gezogen bin...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Schrieb ich noch: gestern wäre "gut" gewesen?!? Ach, unser allseits beliebter führender Mobilitäzdienstleister wäre ja nicht sein verkehrsrotes Selbst, wenn da nicht noch eine Steigerung drin gewesen wäre. Freunde der Sonne: es war.146225 @ 11 Jul 2016, 19:31 hat geschrieben: Die heutigen "Belustigungen" waren so gut, dass sie diesen Foreneintrag rechtfertigen. Den 19103 heute früh fuhr die DB Mangelwirtschaft noch mit 60% der Plankapazität, es wäre gnädiger gewesen, mit dem vollgequetschten Zug in Besigheim gleich durchzufahren, statt nach minutemlangen Kampf und Krampf klar einsehen zu müssen, dass ein erheblicher Teil der Wartenden zurückbleiben "darf". Und die Gegenrichtung bot heute Abend das hier, weswegen die Fahrgäste ab dem 4946 ff. rund 40 Minuten lang zusätzlich Gelegenheit bekommen haben, den einen oder anderen Punkt an der Strecke ausgiebig zu bewundern.
Der 19103 heute also auch wieder mit der gestern schon erprobten 3-statt-5-Wagen-Garnitur. Aber so wie man extra Sahne zum Erdbeereis haben kann, kann man auch hier noch einen speziellen Partygag einbauen: man lässt den ersten DBpza hinter der 146 halt leer und verschlossen mitfahren. Sehr geil. Wenn hier schon jemand von DB Regio mitliest und sich überlegt, was man noch bringen könnte: kann ich einen Solo-426 haben, bitte?
Der "Rest" des Tages war dann durch dieses Ereignis bei Nordheim doch mehr oder weniger stark belastet. Gut, für den Wengertschlepper kann die DB nichts, muss man fairerweise sagen. Und entgegen der Presseangaben war auch schon gegen 19:00 Uhr das Richtungsgleis Lauffen - Heilbronn Hbf wieder befahrbar, der 39926 (in dem ich saß) war der erste Zug, der wieder durchfuhr.
Wofür der DB wieder "Schläge" gebühren: 5 Tage (minimum, gerne wird sowas ja verlängert) für die Gleisreparatur? Das wäre ja auch noch zu akzeptieren, vielleicht gibt es da ja sachliche Gründe (außerhalb von Mangelwirtschaft und vermeintlichem "Sparen"), die ich aktuell nicht überblicke, aber: Was zum Teufel soll die unnütze, unnötige Panikreaktion, gleich mal wieder per Handstreich alle RE zu kübeln? Man braucht kein Prophet sein um zu wissen, dass die nächsten Tage ohnehin Verspätungen in mehr oder weniger großem Ausmaß zu jeder Zugfahrt dazu gehören. Da wäre es auf ein paar Züge "extra" wirklich nicht angekommen. Aber so - soll das dumme Fahrgastpack doch kucken wo es bleibt, sich in die (soweit diese verkehren) RB's quetschen, und wieder sind 5 Tage gewonnen, wo der hausgemachte Personal- und Materialmangel wieder etwas abgemildert ist. Irgendwie. Hoffentlich. Vielleicht.
EDIT wollte euch noch gesagt haben, dass kurz nach 19 Uhr eine 232 mit einem Einheits-Hilfsgerätewagen noch in der Abstellgruppe Heilbronn-Klingenberg stand. Die Lok, die hinter dem Gerätewagen hing, war aber nicht die 146 211 aus den Pressebildern - sah mehr nach einer 152 aus.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!