Ja klar und am Besten erhöhen wir noch die Steuern auf 60% damit wir auch schön weiter den Rest von Europa mit durchfüttern können. Die Briten haben das einzig Richtige getan. Aber leider wird es so ein Referendum in Deutschland nie geben.DSG Speisewagen @ 24 Jun 2016, 11:48 hat geschrieben: Über so ein unsolidarisches Steinzeitdenken kann man nur den Kopf schütteln. Wir brauchen mehr Europa und nicht weniger. Keiner braucht einen Rückfall in die alten Nationalstaaten.
Die EU muss sich sicher etwas reformieren und vor allem weniger marktradikal agieren, jedoch brauchen wir ein freies, friedliches Europa das sich eins ist, nur so kann man bestehen.
Für München sehe ich keine Auswirkungen, man kann aber hoffen dass Frankfurt profitiert und die Wirtschaft in GB absackt, wäre die gerechte Strafe. Die EU muss hier jetzt konsequent alle Vereinbarungen lösen.
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Ganz ehrlich, ich hätte damit überhaupt kein Problem, wenn Pasing wieder eine eigenständige Stadt werden würde. Nur leider wird das der Münchner Stadtrat niemals zulassen.Cloakmaster @ 24 Jun 2016, 21:38 hat geschrieben: Vote for Pasit (Pasing-exit ausMünchen, besser noch Deutschland/EU.
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Das wird nichts werden. Pasing hätte gar nicht das Recht, sich aus Deutschland zu verabschieden. Damit würde man seine Kompetenz überschreiten. Stadtgebiet vermutlich ja, aber dann wäre man Landkreis München.TramBahnFreak @ 24 Jun 2016, 22:32 hat geschrieben: EU-Außengrenze am Willibaldplatz B-)
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Süddeutsche Stadt will weniger Parkplätze bei Neubau-Projekten vorschreiben
Mein Kommentar an die Stadt: Als "alternatives" Konzept würde sich auch mal anbieten, den Nahverkehr wieder auf das Niveau von 1990 zu bringen, wo nicht jede Bahn in der HVZ hoffnungslos überfüllt war. Ich weiß das klingt verwegen.Alternative Konzepte sollen gefördert werden
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Am Egoismus geht die Welt zugrunde und das Referendum hat doch nur gezeigt dass dann zu viele dumme Menschen abstimmen und dann Ergebnisse raus kommen die auf reinem Stammtischpopulismus beruhen. Die Befürworter haben doch unmittelbar danach zugegeben dass viele Zahlen erlogen waren und man das gesparte Geld so gar nicht für Krankenhäuser usw. verwenden will, wie vorher angekündigt.Lazarus @ 24 Jun 2016, 21:18 hat geschrieben: Ja klar und am Besten erhöhen wir noch die Steuern auf 60% damit wir auch schön weiter den Rest von Europa mit durchfüttern können. Die Briten haben das einzig Richtige getan. Aber leider wird es so ein Referendum in Deutschland nie geben.
Die Leute wurden gezielt mit populistischen Märchen geködert und viele sind darauf reingefallen.
Was du hier von dir gibst ist auch egoistischer Mist. Außerdem wer ist wir? Nur weil du zufällig in Deutschland geboren bist meinst du du müsstest über andere urteilen die halt zufällig anderswo geboren sind?
Europa funktioniert nur zusammen und daher kann die Zukunftsvision nur VSE sein.
Das was du und andere wollen ist der Weg zurück in alte Zeiten die Kriege heraufbeschwören. Der Weg zur Stärkung der Nationalstaaten ist immer ein Weg hin zu Kriegen, zu Hass, zu Dummheit usw.
Da kann unser Forenna*i Ilev sich noch so aufregen und mit seinem SED-Totschlagargument kommen weil er nicht weiter weiß und dann diesen Suppenkasperverein nennen muss.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Geht da nicht auch jede Menge Geld an Stellplatzablöse verloren? Wie wäre es mit einem Ansatz, MVV-Abos an Wohnungen zu binden? Soweit ich weiß, hat jeder Hotelgast in einem Intercity-Hotel automatisch freie Fahrt in der jeweiligen Stadt/Kernzone, sowas müsste sich doch auch mit (Genossenschafts-)Wohnungen koppeln lassen...?
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Ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist. Innerhalb des mittleren Rings ist jede Straße komplett zugeparkt. Andererseits sind die meisten Mieter eh zu geizig für einen Stellplatz. Hängt evtl. auch damit zusammen, dass man dafür mittlerweile 100€ und mehr im Monat aufbringen muss und die meisten das Auto gefühlt eh nur mal am Wochenende benutzen, wenn überhaupt.Iarn @ 27 Jun 2016, 13:13 hat geschrieben: Süddeutsche Stadt will weniger Parkplätze bei Neubau-Projekten vorschreiben
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Nein, sonderlich viel Geld an Stellplatzablöse geht da nicht verloren, die 100 Millionen die man bis letztes Jahr gesammelt hat stehen ausschließlich zum Bau von Parkplätzen zur Verfügung. Aber es geht ja genau darum dass es eben eigentlich zu viele Parkplätze sind die für Anwohner geschaffen werden - man müsste entweder Parkplätze für die Allgemeinheit schaffen oder noch besser Alternativen zu diesen Parkplätzen, aber diese Alternativen sind dann eben aus dem Stellplatzablösetopf nicht finanzierbar.
Das mit dem MVV-Abo ist aber auch nicht sonderlich zielführend. Es gibt genug Leute, die brauchen den MVV nicht. Wozu dann ein teures Abo?
Außerdem ist der MVV ja nun grad dabei das schlimmste Preissystem aller Zeiten einzuführen. Aktuell wäre die Frage, welche Kartenart muss es denn sein? Kurzstreckenticket, 10 Stück oder doch Gesamtnetz im Jahresabo übertragbar? Nachweis dass es zwischen Wohnort und Arbeitsstelle reicht, wer grad keine Arbeitsstelle hat bekommt automatisch das sozialticket, wer das nicht haben darf fliegt aus der Wohnung?
Die Schweizer Variante könnte man allerdings übertragen: Es gibt übertragbare Fahrkarten auf die man hin und wieder Anspruch anmelden kann
Das mit dem MVV-Abo ist aber auch nicht sonderlich zielführend. Es gibt genug Leute, die brauchen den MVV nicht. Wozu dann ein teures Abo?
Außerdem ist der MVV ja nun grad dabei das schlimmste Preissystem aller Zeiten einzuführen. Aktuell wäre die Frage, welche Kartenart muss es denn sein? Kurzstreckenticket, 10 Stück oder doch Gesamtnetz im Jahresabo übertragbar? Nachweis dass es zwischen Wohnort und Arbeitsstelle reicht, wer grad keine Arbeitsstelle hat bekommt automatisch das sozialticket, wer das nicht haben darf fliegt aus der Wohnung?
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Hm, ok, natürlich müsste die Stellplatzablöse eher in den Ausbau des Nahverkehrs, maximal noch in P&R-Anlagen fliessen. Ich weiss nicht, ob es wirklich so viele Menschen, vor allem junge Menschen/Familien gibt, welche sowohl auf ein Auto (Stellplatz), als auch auf den MVV verzichten können und wollen. Wenn doch, dann müssen die sich nicht unbedingt eine Wohnung inklusive MVV-ABo suchen. Wer ein Auto hat und braucht, wird auch nicht unbedingt nach einer Wohnanlage ohne Stellplatzgarantie Ausschau halten?
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Das wäre in München nahezu eine Revolution. Maximal in Programme für Eidechsen an Bahnanlagen oder für geschlechterneutrale Toiletten in U-Bahnhöfen (die genau wie die anderen dann zu 99% abgesperrt sind).Bayernlover @ 27 Jun 2016, 14:27 hat geschrieben: Alternativ das aktuelle System beibehalten und die Ablöse komplett in den MVV stecken. Nicht in Windparks, sondern wirklich in den ÖPNV.
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Glaube das wird lärmschutzmäßig nichts. Also auch wenn man Standard senkt, dürfte das so mit der lauteste Ort in München sein. Eine Einhausung der A96 scheint mir da fast realistischer.spock5407 @ 14 Jul 2016, 09:11 hat geschrieben: Könnte er, in Vereinbarung mit der Bahn, nicht auch einen Teil der Bahngleise im Hbf-Zulauf überbauen?
Aber wohin? Hätte man damals mit dem Messeumzug die Wiesn mit verlagert wäre das vielleicht aufgegangen aber jetzt sind selbst die Freiflächen der Messe zu klein für einen Ersatz Standort.Naja, und dann könnte man die Wiesn noch verlagern... :ph34r:
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Bloß nicht. Diese Achse beatmet quasi die Innenstadt und ist für das Mikroklima sehr wichtig. Wenn man die zubaut, wirds in der Stadt gleich mal ein paar Grad wärmer und die Luftqualität nimmt noch mehr ab.spock5407 @ 14 Jul 2016, 09:11 hat geschrieben: Könnte er, in Vereinbarung mit der Bahn, nicht auch einen Teil der Bahngleise im Hbf-Zulauf überbauen?
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Außerdem wurde für diverse Überbauungsmaßnahmen schon festgestellt, geht nicht. So muss an geschlossene Gebäude die Feuerwehr - dank Oberleitung nicht möglich. Todeskrieterium für den Überbau. Wenn müsste man zuerst einen Eisenbahntunnel bauen und welche Richtlinien dabei alles verletzt werden das geht nicht auf das Papier das bei der TAB bislang insgesamt eingeliefert wurde 

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Ein Zusammenhang zwischen Luftschneise und der geplanten städtebaulichen Dominante am neun HBF besteht nicht? Ein Münchner OB erlaubt alles, solange es von den richtigen mit beschönigenden Namen angepriesen wirdNJ Transit @ 14 Jul 2016, 08:35 hat geschrieben: Bloß nicht. Diese Achse beatmet quasi die Innenstadt und ist für das Mikroklima sehr wichtig. Wenn man die zubaut, wirds in der Stadt gleich mal ein paar Grad wärmer und die Luftqualität nimmt noch mehr ab.
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Mit einem befahrbaren Feuerwehrrand wäre der Vorschift doch Genüge getan? Das Bauwerk müßte auf Gleisebene aber seitlich offen bleiben, damit es nur als Brücke und nicht als Tunnel genehmigt werden kann. Analog zum Wiener Franz-Josefs-Bahnhof (Wikipedia), bei dem die Grundstückverwertung im Mittelpunkt stand.ropix @ 14 Jul 2016, 08:53 hat geschrieben:Außerdem wurde für diverse Überbauungsmaßnahmen schon festgestellt, geht nicht. So muss an geschlossene Gebäude die Feuerwehr - dank Oberleitung nicht möglich. Todeskrieterium für den Überbau. Wenn müsste man zuerst einen Eisenbahntunnel bauen und welche Richtlinien dabei alles verletzt werden das geht nicht auf das Papier das bei der TAB bislang insgesamt eingeliefert wurde
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Da ist aber heute auch schon verbaut. Der Wolkenkratzer wird's nicht rausreißen und das was es im osten wärmer wird kann durch Abkühle der zweiten Stammstrecke tief unten im ewigen Eis locker aufgefangen werden...Valentin @ 14 Jul 2016, 17:35 hat geschrieben:Ein Zusammenhang zwischen Luftschneise und der geplanten städtebaulichen Dominante am neun HBF besteht nicht?
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Wieso sollte er? Da steht auch jetzt schon ein Gebäude. Der Trick daran ist ja unter anderem, dass die Luft im Bereich der Gleisanlagen bei weitem nicht so stark aufgewärmt wird wie in einer Stadt oder auf beliebiger Großstraße. Zumal die Gleisschneise ideal liegt für Westwind, der damit sehr gut in die Stadt kommt. Ein Hochhaus mehr oder weniger direkt am Ende dieser Schneise ist da doch völlig egal (zumal, dann müsste man auch das Stellwerk und den hässlichen Hotelturm ankreiden).Valentin @ 14 Jul 2016, 17:35 hat geschrieben: Ein Zusammenhang zwischen Luftschneise und der geplanten städtebaulichen Dominante am neun HBF besteht nicht?
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Der erste umfangreichere Kontakt mit Trambahnen (insbesondere P-Wagen). Herbst 88 war des. Sogar die Geamatic war da noch teilw. im Einsatz.
Und es gab Automaten mit Überzahlknopf.