Störungschronik Regionalverkehr Bayern
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Die Eisenbahn spammt wieder, 17:44 Uhr: "wegen Personen am Gleis kommt es zwischen Rohrbach und Baar-Ebenhausen zu Beeinträchtigungen. Bitte rechnen Sie mit Verzögerungen von bis zu 20 Minuten." Ich war das übrigens nicht... Aufgehoben um 18:15 Uhr: "die Beeinträchtigungen aufgrund von Personen am Gleis zwischen Rohrbach und Baar-Ebenhausen sind beendet und die Verkehrslage hat sich weitestgehend normalisiert."
19:01 Uhr: "wegen einer technischen Störung an einem Signal in Reichertshausen kommt es zwischen München und Ingolstadt in Richtung München zu Beeinträchtigungen. Bitte rechnen Sie mit Verzögerungen von bis zu 10 Minuten." Muss man wegen "bis zu 10 Minuten" wirklich eine Mail verschicken? Wäre sowas denn nicht unter einer Bagatellgrenze? Oder dass man wenigstens abwartet und erst was schickt, wenn die Störung länger dauert. Da macht jetzt bei vielen Leuten das Handy "pling", weil vielleicht ein, zwei Züge Richtung München, ergo völlig gegen die Lastrichtung, vielleicht eine Verspätung bekommen, die sonst ja auch mal vorkommt (ICE-Überholung, Warten auf Fahrgäste, Verspätung aus vorheriger Fahrt). Da sind von der Mailerei am Ende mehr Leute genervt als von der eventuellen (!) Verspätung an sich, die den direkt Betroffenen im Zug vielleicht nicht einmal groß auffallen würde. Finde ich.
19:01 Uhr: "wegen einer technischen Störung an einem Signal in Reichertshausen kommt es zwischen München und Ingolstadt in Richtung München zu Beeinträchtigungen. Bitte rechnen Sie mit Verzögerungen von bis zu 10 Minuten." Muss man wegen "bis zu 10 Minuten" wirklich eine Mail verschicken? Wäre sowas denn nicht unter einer Bagatellgrenze? Oder dass man wenigstens abwartet und erst was schickt, wenn die Störung länger dauert. Da macht jetzt bei vielen Leuten das Handy "pling", weil vielleicht ein, zwei Züge Richtung München, ergo völlig gegen die Lastrichtung, vielleicht eine Verspätung bekommen, die sonst ja auch mal vorkommt (ICE-Überholung, Warten auf Fahrgäste, Verspätung aus vorheriger Fahrt). Da sind von der Mailerei am Ende mehr Leute genervt als von der eventuellen (!) Verspätung an sich, die den direkt Betroffenen im Zug vielleicht nicht einmal groß auffallen würde. Finde ich.
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Heute auch etwas übermotiviert. :rolleyes:Rohrbacher @ 21 Oct 2016, 19:22 hat geschrieben:Die Eisenbahn spammt wieder,
16:23:
Dann jeweils nur der neue Teil:Sehr geehrte Frau (...),
aufgrund eines Oberleitungsschadens ist der Bahnhof Meitingen derzeit gesperrt. Die Züge werden derzeit an den Bahnhöfen zurückgehalten und warten dort die Dauer der Störung ab. Es ist mit Verzögerungen zu rechnen. Auch kann es kurzfristig zu Zugausfällen kommen. (...)
16:47
17:31Ein Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Meitingen und Gablingen ist für Sie eingerichtet.
:huh:Ein eingeschränkter Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Meitingen und Gablingen ist für Sie eingerichtet.
18:19
18:45Ein Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Mertingen und Gablingen ist für Sie eingerichtet. Die Sperrung wird voraussichtlich noch bis 21 Uhr andauern.
Ah ja. Nach zwei Stunden fällt denen das mal ein. <_<Ein Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Mertingen und Gablingen ist für Sie eingerichtet. Reisenden wird empfohlen, alternativ auch über Ingolstadt oder Günzburg zu fahren.
21:07
Edit: 21:45Ein Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Mertingen und Gablingen ist für Sie eingerichtet. Die Sperrung wird voraussichtlich noch bis 21:45 Uhr andauern.
:wacko:Ein eingeschränkter Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Mertingen und Augsburg Hbf ist für Sie eingerichtet. Bitte beachten Sie: Der Streckenagent wird täglich von 6-22 Uhr gepflegt. Die Sperrung wird voraussichtlich noch bis 23:00 Uhr andauern.
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aufgrund eines Unfalls, bei dem eine Eisenbahnbrücke beschädigt wurde ist die Strecke zwischen Dachau und Petershausen derzeit gesperrt.
Die Züge aus Richtung Ingolstadt verkehren bis Petershausen und enden dort vorzeitig.
Die Züge aus Richtung München verkehren bis Dachau und enden vorzeitig.
Aktuell konnte noch kein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden. Sofern dies zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist, werden wir Sie informieren.
Wer knallt den da eigentlich alle paar Wochen gegen eine Brücke in letzer Zeit. Ich vermute mal es ist die genau am Bahnhof von Dachau.
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Ernsthaft? Aber Hauptsache mal wieder Verschwörung rausposaunt.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Ich fand das heute auch verwirrend. Zuerst mal, dass die gesamte Strecke MH-NN angeblich gesperrt sei (im Zeitraum um 11-12 Uhr) und außerdem, dass ich mit der P-Reserve ohne Probleme um 11:29 in MH losfahren konnte, bis MIH. Fdl hat auch nichts verlautbaren lassen. Wann war denn nun die Sperrung genau?
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Nürnberg - Fürth:
Weitere Zugausfälle und Verspätungen zwischen Nürnberg und FürthDurch die Oberleitungsstörung entstanden Schäden an der Stellwerkstechnik, dadurch ist der Zugverkehr zwischen Nürnberg und Fürth nur sehr stark eingeschränkt möglich. Nach aktuellem Stand wird die Störung noch voraussichtlich bis Sonntagvormittag andauern.
Zur Stabilisierung des Zugverkehrs gilt für DB Regio folgendes Betriebskonzept für den heutigen Tag:
Die Züge des Franken-Thüringen-Expresses aus Richtung Bamberg, sowie die Züge aus Richtung Würzburg/Neustadt (Aisch) verkehren bis Fürth Hbf und enden dort vorzeitig.
Die S-Bahnen der Linie S 1 aus Richtung Bamberg verkehren bis Fürth Hbf und enden dort vorzeitig. Die S-Bahnen aus Richtung Hartmannshof verkehren bis Nürnberg Hbf und enden vorzeitig. Die Taktverstärker auf der Relation Nürnberg - Erlangen und alle S 1 zwischen Nürnberg - Forchheim entfallen. Zwischen Fürth und Erlangen verkehren ab 15 Uhr stündlich zwei zusätzliche S-Bahnen der Linie S 1.
Die Züge auf der Relation Markt Erlbach - Fürth - Nürnberg verkehren bis circa 08:00 Uhr fahrplanmäßig. Ab 08:00 Uhr verkehren die Züge aus Richtung Markt Erlbach bis Siegelsdorf und enden dort vorzeitig.
Einzelne Züge verkehren mit Verzögerungen von/nach Nürnberg Hbf.
Fahrgäste zwischen Nürnberg Hbf und Fürth Hbf nutzen bitte weiterhin die U-Bahnlinie U 1, der Verkehrsverbund wurde über diesen Umstand informiert. Zusätzlich zur U-Bahn verkehrt ab 07:00 Uhr ein Schienenersatzverkehr mit Bus zur jeden vollen Stunde von Fürth nach Nürnberg und zurück.
Letzte Aktualisierung: 2016-12-08 16:03:57
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Heute 14:17 Uhr: "wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis ist derzeit die Strecke zwischen Dachau Bf und Petershausen gesperrt. Die Züge aus Richtung München werden in München Hbf zurückgehalten. Die Züge aus Richtung Ingolstadt verkehren bis Petershausen und enden vorzeitig." Um 14:43 Uhr wurde dann gemeldet, dass "ein eingeschränkter Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Dachau Bf und Petershausen" eingerichtet sei. Auch die S-Bahn fährt nicht auf ganzer Strecke (18,4 km) zwischen Dachau und Petershausen. Die Lücke auf den Bereich zwischen den wirklich betroffenen Stationen zu begrenzen geht ja heutzutage nicht mehr. Warscheinlich auch nicht die Leute aus Petershausen (RB an 16:09 Uhr) nach Markt Indersdorf (S2 ab 16:38 Uhr) zu fahren. Warscheinlich fahren die gegenüber Bussen warscheinlich etwas zahlreicheren Taxis den langen Weg bis Dachau und die Leute stehen so lange in der Gegend rum. Oder hab ich ein viel zu schlechtes Bild von der Organisation der Notverkehre? Warscheinlich. :ph34r:
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Eben, das wäre ja schonmal was: Die S2 bis Hebertshausen und irgendeinen Zug zwischen Petershausen und Vierkirchen-Esterhofen pendeln lassen, um die Lücke zu verkürzen. Oder die Leute in Dachau auf die S2 nach Markt Indersdorf schicken und zwischen dort und Petershausen Busse schicken. "Bus/Taxi zwischen Dachau und Petershausen" heißt, die Leute sind zwei Stunden in der Kälte gestanden. Zumindest die in Petershausen gestandeten. Denn es gibt weder ein geheiztes Empfangsgebäude in Petershausen noch eine schnelle Straßenverbindung nach Dachau, wo dieser Notverkehr irgendwie realistisch abzuwickeln wäre.Martin H. @ 4 Jan 2017, 16:02 hat geschrieben:War in Röhrmoos, da bleibt maximal die S-Bahn bis Herbertshausen.
Nur wird man sich betrieblich schwer tun an einem Haltpunkt auf der freien Strecke zu wenden. Auch die Stellwerkstechnik mag das gar nicht, wenn man unterwegs einfach umdreht.Rohrbacher @ 4 Jan 2017, 17:27 hat geschrieben: Eben, das wäre ja schonmal was: Die S2 bis Hebertshausen und irgendeinen Zug zwischen Petershausen und Vierkirchen-Esterhofen pendeln lassen, um die Lücke zu verkürzen. Oder die Leute in Dachau auf die S2 nach Markt Indersdorf schicken und zwischen dort und Petershausen Busse schicken. "Bus/Taxi zwischen Dachau und Petershausen" heißt, die Leute sind zwei Stunden in der Kälte gestanden. Zumindest die in Petershausen gestandeten. Denn es gibt weder ein geheiztes Empfangsgebäude in Petershausen noch eine schnelle Straßenverbindung nach Dachau, wo dieser Notverkehr irgendwie realistisch abzuwickeln wäre.
mfg Daniel
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Das ist mir schon klar und genau meine Kritik. Es kann eigentlich nicht angehen, dass in einem S-Bahnsystem wegen einer nicht seltenen punktuellen Störung plötzlich über 18 km bzw. ein ganzer Außenast per Notverkehr zu überbrücken sind. Laut Google sind das 31 Minuten Fahrzeit über sehr ländliche Straßen, sag ich mal. Wenn ich mal annehme, er Bahnhof Rohrbach ist dicht, der müsste mit 24 km den größten Abstände zu den benachbarten Bahnhöfen auf der Altstrecke zwischen München und Nürnberg haben, dann sind das nur 23 Minuten laut Google bei geringerer Zugfrequenz. Das lässt sich zur Not leichter überbrücken oder eben aussitzen als wenn die S-Bahn alle 20 Minuten auch noch dabei ist. Als wir einen solchen Notarzteinsatz bei Uttenhofen hatten, war das Problem zwischen Rohrbach und Pfaffenhofen mit dem Amann-Buszug (!) ziemlich elegant und von der Kapazität her ausreichend überbrückt. Dachau - Petershausen ist aus meiner Sicht der mit Abstand anfälligste Streckenabschnitt, der gleichzeitig am schwierigsten zu überbrücken ist. So oft bin ich da schon hängengeblieben.
/edit: Grauslige neue Tastatur. Zu früh auf Enter gedrückt... :ph34r:
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Im Lehrbuch steht jedenfalls "Ein Haltepunkt ist eine Betriebsstelle der freien Strecke, an der Züge beginnen, enden oder wenden können."uferlos @ 4 Jan 2017, 19:23 hat geschrieben: Nur wird man sich betrieblich schwer tun an einem Haltpunkt auf der freien Strecke zu wenden. Auch die Stellwerkstechnik mag das gar nicht, wenn man unterwegs einfach umdreht.

Aber mal im Ernst. Wäre es nicht praktikabel, dann auf Ersatzsignal oder Befehl zu fahren? Das dürfte immer noch wesentlich besser für die Fahrgäste sein als Taxi + BNV.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Können.
Es gibt sogar Bahnhöfe, auf denen Kreuzen und Überholen nicht mehr möglich ist. Oder vernünftig Wenden.
Am einfachsten wäre hier dann noch eine Sperrfahrt gewesen. Da sage ich aber auch einerseits ja bitte, andererseits, dann doch zu viel Aufwand. Auf dem "Kleinen Dienstweg" ginge das unter Umständen schnell, aber bei so vielen Beteiligten? Mit Fernsteuerung aus der BZ und einer S-Bahn mit 600 dauernd fluktuierenden Lokführern?
Es gibt sogar Bahnhöfe, auf denen Kreuzen und Überholen nicht mehr möglich ist. Oder vernünftig Wenden.
Am einfachsten wäre hier dann noch eine Sperrfahrt gewesen. Da sage ich aber auch einerseits ja bitte, andererseits, dann doch zu viel Aufwand. Auf dem "Kleinen Dienstweg" ginge das unter Umständen schnell, aber bei so vielen Beteiligten? Mit Fernsteuerung aus der BZ und einer S-Bahn mit 600 dauernd fluktuierenden Lokführern?
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Endhaltepunkt Oberammergau. Andererseits gibt es Bahnhöfe, wo du über die Weiche(n) nur Rangiergleise erreichst, die für Zugfahrten tabu sind.
Natürlich geht es, einen Zug in Vierkirchen-Esterhofen wenden zu lassen, ist nur heutzutage zu viel Aufwand, wie schon angedeutet wurde. Deswegen bin ich der Meinung, dass nachgerüstet werden sollte. Aus Hebertshausen wird ein vollständiger Bahnhof und in Vierkirchen-Esterhofen soll's durch's Aufstellen/Ändern von ein paar Signalen zumindest praktikabel werden, dass dort Züge wenden können. Die Abstände zwischen den Bahnhöfen sind heute einfach zu groß, um im S-Bahnbetrieb flexibel auf Störungen reagieren zu können. Zwischen Dachau und Petershausen betrifft's während zwei Stunden Sperrung 10 S-Bahn- oder Regionalzüge je Richtung, zwischen Petershausen und Ingolstadt nur noch vier und man kann da hinten mit'm Bus quasi neben dem Bahngleis fahren.
Dachau Bf -> Röhrmoos 9,1 km (ca. 20 Minuten)
Röhrmoos -> Petershausen 9,3 km (ca. 15 Minuten)
Petershausen -> Reichertshausen 7,4 km (ca. 13 Minuten)
Reichertshausen -> Pfaffenhofen 5,8 km (ca. 7 Minuten)
Pfaffenhofen -> Rohrbach 10,5 km (ca. 15 Minuten)
Rohrbach - Baar-Ebenhausen 12,7 km (ca. 20 Minuten)
Baar-Ebenhausen - Ingolstadt Hbf 8,1 km (ca. 16 Minuten)
Oder man stationiert in Dachau, Röhrmoos und Petershausen je einen ständig mit einem ortskundigem Fahrer besetzten Buszug als Rückfallebene. Jedenfalls ist es keine Lösung Leute im S-Bahnverkehr regelmäßig nur aus Gründen der Signalisierung ein, zwei Stunden an nicht geheizten Bahnsteigen stehen und dann ewig mit Bussen oder viel zu wenigen Taxis rumgondeln zu lassen, obwohl deren Streckenabschnitt eigentlich gar nicht betroffen ist. :ph34r:
Natürlich geht es, einen Zug in Vierkirchen-Esterhofen wenden zu lassen, ist nur heutzutage zu viel Aufwand, wie schon angedeutet wurde. Deswegen bin ich der Meinung, dass nachgerüstet werden sollte. Aus Hebertshausen wird ein vollständiger Bahnhof und in Vierkirchen-Esterhofen soll's durch's Aufstellen/Ändern von ein paar Signalen zumindest praktikabel werden, dass dort Züge wenden können. Die Abstände zwischen den Bahnhöfen sind heute einfach zu groß, um im S-Bahnbetrieb flexibel auf Störungen reagieren zu können. Zwischen Dachau und Petershausen betrifft's während zwei Stunden Sperrung 10 S-Bahn- oder Regionalzüge je Richtung, zwischen Petershausen und Ingolstadt nur noch vier und man kann da hinten mit'm Bus quasi neben dem Bahngleis fahren.
Dachau Bf -> Röhrmoos 9,1 km (ca. 20 Minuten)
Röhrmoos -> Petershausen 9,3 km (ca. 15 Minuten)
Petershausen -> Reichertshausen 7,4 km (ca. 13 Minuten)
Reichertshausen -> Pfaffenhofen 5,8 km (ca. 7 Minuten)
Pfaffenhofen -> Rohrbach 10,5 km (ca. 15 Minuten)
Rohrbach - Baar-Ebenhausen 12,7 km (ca. 20 Minuten)
Baar-Ebenhausen - Ingolstadt Hbf 8,1 km (ca. 16 Minuten)
Oder man stationiert in Dachau, Röhrmoos und Petershausen je einen ständig mit einem ortskundigem Fahrer besetzten Buszug als Rückfallebene. Jedenfalls ist es keine Lösung Leute im S-Bahnverkehr regelmäßig nur aus Gründen der Signalisierung ein, zwei Stunden an nicht geheizten Bahnsteigen stehen und dann ewig mit Bussen oder viel zu wenigen Taxis rumgondeln zu lassen, obwohl deren Streckenabschnitt eigentlich gar nicht betroffen ist. :ph34r:
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612 ohne NT:

DB hat geschrieben:Sehr geehrte Frau (...),
aufgrund von witterungsbedingten Störungen verkehren die Züge in Allgäu-Schwaben bis voraussichtlichDonnerstag, 26. Januar 2017, Betriebsschluss mit verminderter Geschwindigkeit. Bitte rechnen Sie mit Verzögerungen von bis zu 15 Minuten.
Weitere Informationen zu Verzögerungen und Zugausfällen finden Sie zudem in der Fahrplanauskunft auf www.bahn.de sowie unter www.bahn.de/ris.
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[url=https://www.bahn.de/regional/view/regionen/bayern/services/aktuelle_betriebslage.shtml]Störungsticker der DB[/url] @ hat geschrieben:wegen technischen Störungen an mehreren Fahrzeugen ist auf der Relation Murnau -Oberammergau bis zum heutigen Betriebsschluss kein Zugverkehr möglich. Ein Schienenersatzverkehr mit Bus wurde für Sie eingerichtet.
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Ich glaube, das war vorhin das erste Mal, dass ich eine Fahrbefehlübermittlung als durchgesagten Verspätungsgrund hatte. 
Und zwar in Petershausen in RB 59156, wir sind dann auch gleich bis kurz vor Pfaffenhofen aufs Gegengleis und haben in Reichertshausen die RB 59098 von einer Stunde zuvor, die dort an Gleis 4 wegen einer Weichenstörung festgesteckt ist, überholt. (Mit Halt auf Gleis 1 natürlich.) In Pfaffenhofen waren's dann +11. Die alte RB ist schließlich wohl doch noch mit +79 o.ä. weitergefahren...

Und zwar in Petershausen in RB 59156, wir sind dann auch gleich bis kurz vor Pfaffenhofen aufs Gegengleis und haben in Reichertshausen die RB 59098 von einer Stunde zuvor, die dort an Gleis 4 wegen einer Weichenstörung festgesteckt ist, überholt. (Mit Halt auf Gleis 1 natürlich.) In Pfaffenhofen waren's dann +11. Die alte RB ist schließlich wohl doch noch mit +79 o.ä. weitergefahren...
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Kommt vor, aber selten. Zumeist ist es dann doch die auslösende Weichenstörung oder eben die allseits beliebten Verzögerungen im Betriebsablauf.
59098 steckte laut RIS vor Reichertshausen fest, setzte irgendwann nach Paindorf zurück, was auch immer das bringen soll - oder Falschmeldung - um schließlich noch bis Roth weiterzufahren.
59098 steckte laut RIS vor Reichertshausen fest, setzte irgendwann nach Paindorf zurück, was auch immer das bringen soll - oder Falschmeldung - um schließlich noch bis Roth weiterzufahren.
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Naja, ich war nicht dabei, aber wenn man von Reichertshausen, Gleis 4 wegen einer Weichenstörung nach Norden nicht mehr aus dem Bahnhof kommt, setzt man eben per Sägezahnfahrt nach Gleis 2/3 um. Dabei setzt man gewissermaßen fast bis "nach Paindorf" zurück. Das kommt schon hin.Martin H. @ 4 Feb 2017, 19:57 hat geschrieben:59098 steckte laut RIS vor Reichertshausen fest, setzte irgendwann nach Paindorf zurück, was auch immer das bringen soll - oder Falschmeldung - um schließlich noch bis Roth weiterzufahren.
