Störungschronik Regionalverkehr Bayern
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Mich regen die jede Woche mehrfach stattfindenden Streckensperrungen wegen Personen im Gleis massiv auf. Da vergeht ja kaum ein Tag wo nicht der Fahrplan durcheinander gewirbelt wird.
Ich nehme an dass die meisten Vorfälle Gleislatscher sind, die längst über alle Berge sind, während die Bundespolizei eine Stunde oder länger alles absucht und daher die Strecke so lange gesperrt ist.
So gesehen frage ich mich warum manche Tf jede Kleinigkeit melden müssen. Das regt mich auf, zumal die Gleislatscher leider eh nicht erwischt und zur Rechenschaft gezogen werden.
Personen im Gleis machen da ja kein Picknick, das heißt das Problem löst sich schnell und die Bundespolizei macht ja grundsätzlich zu wenig dagegen (obwohl die üblichen Stellen bekannt sind). Einerseits weil sie zu wenig Leute haben, andererseits weil es eh nichts bringt, da man für eine Verurteilung scheinbar mehr als 50 solcher Straftaten braucht.
Darum sollte endlich nicht mehr jeder Mist gemeldet werden, nur wenn wirklich eine konkrete Gefahr besteht oder kleine Kinder betroffen sind. Ansonsten bringt das nur Ärger für alle anderen und zerstört die Eisenbahn und den Bahnverkehr.
Auch sollten auf diese Komplettsperrungen, die vollkommen überzogen sind, verzichtet werden. Reicht doch wenn der nächste Zug etwas langsamer fährt und wenn dann nichts mehr ist, weiter.
Jedenfalls regen micht diese ständigen Sperrungen und Verzögerungen massiv auf. Diese Vollkasko-Absicherungsmentalität zerstört noch das gesamte Eisenbahnsystem.
Nicht mal das total rückgebaute, unflexible Netz von DB Netz kann so viele schädliche Verspätungen verursachen wie das hier.
Ich nehme an dass die meisten Vorfälle Gleislatscher sind, die längst über alle Berge sind, während die Bundespolizei eine Stunde oder länger alles absucht und daher die Strecke so lange gesperrt ist.
So gesehen frage ich mich warum manche Tf jede Kleinigkeit melden müssen. Das regt mich auf, zumal die Gleislatscher leider eh nicht erwischt und zur Rechenschaft gezogen werden.
Personen im Gleis machen da ja kein Picknick, das heißt das Problem löst sich schnell und die Bundespolizei macht ja grundsätzlich zu wenig dagegen (obwohl die üblichen Stellen bekannt sind). Einerseits weil sie zu wenig Leute haben, andererseits weil es eh nichts bringt, da man für eine Verurteilung scheinbar mehr als 50 solcher Straftaten braucht.
Darum sollte endlich nicht mehr jeder Mist gemeldet werden, nur wenn wirklich eine konkrete Gefahr besteht oder kleine Kinder betroffen sind. Ansonsten bringt das nur Ärger für alle anderen und zerstört die Eisenbahn und den Bahnverkehr.
Auch sollten auf diese Komplettsperrungen, die vollkommen überzogen sind, verzichtet werden. Reicht doch wenn der nächste Zug etwas langsamer fährt und wenn dann nichts mehr ist, weiter.
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Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Weißt du wie oft im Februar das der Fall war? Es macht echt keinen Spaß mehr.JeDi @ 27 Feb 2017, 22:55 hat geschrieben: Nur dann wird ja auch gesperrt.
Ich bezweifle dass da jedes Mal eine konkrete Gefahr im Spiel war.
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Wenn nur ein PU mit Sperrungen verhindert wird, hat es sich bereits gelohnt.DSG Speisewagen @ 27 Feb 2017, 22:52 hat geschrieben:Mich regen die jede Woche mehrfach stattfindenden Streckensperrungen wegen Personen im Gleis massiv auf. Da vergeht ja kaum ein Tag wo nicht der Fahrplan durcheinander gewirbelt wird.
Ich nehme an dass die meisten Vorfälle Gleislatscher sind, die längst über alle Berge sind, während die Bundespolizei eine Stunde oder länger alles absucht und daher die Strecke so lange gesperrt ist.
Weil es Vorschrift ist.DSG Speisewagen @ 27 Feb 2017, 22:52 hat geschrieben:So gesehen frage ich mich warum manche Tf jede Kleinigkeit melden müssen.
Woher soll ein Tf wissen, was die Person vor hat?DSG Speisewagen @ 27 Feb 2017, 22:52 hat geschrieben:Darum sollte endlich nicht mehr jeder Mist gemeldet werden, nur wenn wirklich eine konkrete Gefahr besteht oder kleine Kinder betroffen sind. Ansonsten bringt das nur Ärger für alle anderen und zerstört die Eisenbahn und den Bahnverkehr.
Den ganzen Tag auf Sicht fahren? Bei einem langsamen Zug kann sich die Person auch verstecken und beim nächsten trotzdem wieder da sein.DSG Speisewagen @ 27 Feb 2017, 22:52 hat geschrieben:Auch sollten auf diese Komplettsperrungen, die vollkommen überzogen sind, verzichtet werden. Reicht doch wenn der nächste Zug etwas langsamer fährt und wenn dann nichts mehr ist, weiter.
Köstlich, diese cholerischen Anfälle.DSG Speisewagen @ 27 Feb 2017, 22:52 hat geschrieben:Jedenfalls regen micht diese ständigen Sperrungen und Verzögerungen massiv auf.

Menschenleben sind wichtiger, als pünktliche Züge.DSG Speisewagen @ 27 Feb 2017, 22:52 hat geschrieben:Diese Vollkasko-Absicherungsmentalität zerstört noch das gesamte Eisenbahnsystem.
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In den letzten ca. drei Wochen sind mir drei Fälle im Münchner Raum bekannt und ich bekomme auch nicht alles mit.
Wo werden denn Menschenleben gerettet wenn ein Gleislatscher die Schienen überquert und längst über alle Berge ist wenn die Bundespolizei auftaucht und alles absucht? Total überzogen.
Die meisten Fälle sind eben Gleislatscher und die begeben sich wissentlich in Gefahr.
Was wird denn dagegen unternommen? Nichts. Die meisten Stellen sind bekannt und nichts passiert. Warum soll ich den Mist melden? Ich rege mich schon lange nicht mehr über die Tr*ttel auf die Gleislatschen und eine Meldung bringt erst recht nichts.
Melden kann man wirklich verdächtige Personen, die z. B. hinter einem Busch lauern (eventuelle Suizidgefahr), aber keine die bis man den Fdl erreicht schon 2 km weit vom Gleis entfernt sind.
Ich sperre also 1000 mal das Gleis, weil beim 1001. mal ein PU passiert? Das ist doch krank, dann können wir vorsorglich gleich den Zugverkehr einstellen, denn das rettet noch mehr Menschenleben. Den Autoverkehr auch gleich und alles was in irgend einer Weise gefährlich ist.
Was meinst du wie hoch der wirtschaftliche Schaden und der Schaden für die Eisenbahn insgesamt ist wenn man ständig Strecken für 1-2 Stunden wegen so einem Käse sperrt?
Wo werden denn Menschenleben gerettet wenn ein Gleislatscher die Schienen überquert und längst über alle Berge ist wenn die Bundespolizei auftaucht und alles absucht? Total überzogen.
Die meisten Fälle sind eben Gleislatscher und die begeben sich wissentlich in Gefahr.
Was wird denn dagegen unternommen? Nichts. Die meisten Stellen sind bekannt und nichts passiert. Warum soll ich den Mist melden? Ich rege mich schon lange nicht mehr über die Tr*ttel auf die Gleislatschen und eine Meldung bringt erst recht nichts.
Melden kann man wirklich verdächtige Personen, die z. B. hinter einem Busch lauern (eventuelle Suizidgefahr), aber keine die bis man den Fdl erreicht schon 2 km weit vom Gleis entfernt sind.
Ich sperre also 1000 mal das Gleis, weil beim 1001. mal ein PU passiert? Das ist doch krank, dann können wir vorsorglich gleich den Zugverkehr einstellen, denn das rettet noch mehr Menschenleben. Den Autoverkehr auch gleich und alles was in irgend einer Weise gefährlich ist.
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Doch, die Strecke wird gesperrt!DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 01:43 hat geschrieben:Was wird denn dagegen unternommen? Nichts.
Was soll denn passieren? Die Bundespolizei 24/7 dort stationieren? Mauern bauen? Alle Bahnstrecken unterirdisch verlegen?DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 01:43 hat geschrieben:Die meisten Stellen sind bekannt und nichts passiert
Auch nur jeder 100.001 Fall, als tatsächliche Gefahr, rechtfertigt jede einzelne Sperrung.DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 01:43 hat geschrieben:Ich sperre also 1000 mal das Gleis, weil beim 1001. mal ein PU passiert?
Sicherheit ist über Profitgier zu stellen.DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 01:43 hat geschrieben:Was meinst du wie hoch der wirtschaftliche Schaden und der Schaden für die Eisenbahn insgesamt ist wenn man ständig Strecken für 1-2 Stunden wegen so einem Käse sperrt?
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Also ich hab schon ewig nicht mehr mitbekommen, dass ohne wirklichen Grund gesperrt wurde (besoffener vom Bahnsteig gefallen, Person rennt in Tunnel usw). Auf Meldungen von irgendwelchen Personen am Gleis wird doch mit sehr viel Augenmaß reagiert...DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 00:43 hat geschrieben: In den letzten ca. drei Wochen sind mir drei Fälle im Münchner Raum bekannt und ich bekomme auch nicht alles mit.
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Genau und meistens völlig sinnlos, weil da eh die entsprechenden Personen über alle Berge sind.218 466 hat geschrieben: Doch, die Strecke wird gesperrt!
Würde mich nicht wundern wenn das einige sogar absichtlich machen um der Eisenbahn zu schaden. Die wissen ja genau was passiert wenn sie da herumlungern.
Nein, aber es gibt bekannte Stellen, da kann man stichprobenmäßig immer wieder kontrollieren und hart durchgreifen. Wird nur nicht gemacht, auch weil die BP das Personal dazu gar nicht hat und weil den Leuten kaum was passiert.218 466 hat geschrieben: Was soll denn passieren? Die Bundespolizei 24/7 dort stationieren? Mauern bauen? Alle Bahnstrecken unterirdisch verlegen?
Wenn man sich so mit Bundespolizisten unterhält, die sind auch oft resigniert dass die Justiz ihre Arbeit zunichte macht, mit Urteilen die dem nicht gerecht werden. Damit sinkt auch die Motivation da überhaupt zu handeln.
Das hat nichts mit Profitgier zu tun, sondern mit der typisch deutschen Vollkaskomentalität und German Angst.218 466 hat geschrieben: Auch nur jeder 100.001 Fall, als tatsächliche Gefahr, rechtfertigt jede einzelne Sperrung.Sicherheit ist über Profitgier zu stellen.
Bei der Bundesbahn hat man nicht so einen Aufriss gemacht (dank hoheitlichem Behördenstatus ging es auch nach PU schneller weiter) und gerade hier könnten wir doch auch einen Blick nach Nordamerika richten, da wird das auch nicht gemacht und wegen jeder Kleinigkeit gesperrt.
Du bringst das doch sonst immer als Vorbild, warum nicht bei diesem Fall?
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Wir könnens auch so extrem machen wie in Indien. Einfach weiterfahren, sogar nach einem PU. Solange der betroffene Tf damit kein Problem hat und von sich aus anhält.... In Mumbai gabs zwischen 2002 und 2012 ganze 36.000 Tote im Eisenbahn-Nahverkehrsnetz. Landeszeit sind es pro Jahr ca. 15.000 die vom Zug übefahren werden oder von einem runter-/aus einem rausfallen. Wenn die da für jeden PU oder gar jede Person im Gleis den Betrieb anhalten würden, könnten sie den Laden gleich komplett dicht machen. :ph34r:
Mfg
Catracho
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Deine Belege, bitte?DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 12:16 hat geschrieben: Genau und meistens völlig sinnlos, weil da eh die entsprechenden Personen über alle Berge sind.
Sind bestimmt auch behinderte schwule weibliche Flüchtlinge - auf ähnlich erbärmlichem Niveau bewegt sich diese Hetze. Oder hast du dafür auch irgendwelche greifbaren Fakten, die über deinen cholerischen Rant hinausgehen?Würde mich nicht wundern wenn das einige sogar absichtlich machen um der Eisenbahn zu schaden. Die wissen ja genau was passiert wenn sie da herumlungern.
Wird beispielsweise am bahnparallelen Nicht-Fußweg vom Bahnsteig Taufkirchen nach Norden gemacht.Nein, aber es gibt bekannte Stellen, da kann man stichprobenmäßig immer wieder kontrollieren und hart durchgreifen.
Das wohl typischdeutscheste ist, irgendwelchen Bullshit als typisch deutsch zu deklarieren. Typisch deutscher Pferdesalamifetischismus.Das hat nichts mit Profitgier zu tun, sondern mit der typisch deutschen Vollkaskomentalität und German Angst.
Bei der Reichsbahn in Grenznähe auch nicht.Bei der Bundesbahn hat man nicht so einen Aufriss gemacht
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In Indien juckt es aber auch keine Sau, wenn ein toter Mensch auf der Straße liegt. Inzwischen trägt man die morgens nicht mehr Aufgewachten übrigens immerhin in Tüchern aus den Bahnhofshallen und nicht wie früher auf dem Gepäckkarren.Catracho @ 28 Feb 2017, 12:43 hat geschrieben: Wir könnens auch so extrem machen wie in Indien.
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Eben. Die machen nicht so einen Aufriss. Genau die Einstellung braucht es in Deutschland auch, das ist die einzig logische Konsequenz. Sonst wird der wirtschaftliche Schaden immens und die Bahn bald am Ende sein!!! Freie Fahrt für äh, ich meinte Räder müssen rollen für den öhm, äh..... was auch immer. DSG liegt wie immer richtig!NJ Transit @ 28 Feb 2017, 12:50 hat geschrieben: In Indien juckt es aber auch keine Sau, wenn ein toter Mensch auf der Straße liegt. Inzwischen trägt man die morgens nicht mehr Aufgewachten übrigens immerhin in Tüchern aus den Bahnhofshallen und nicht wie früher auf dem Gepäckkarren.
Mfg
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Zumindest zwischen Petershausen und Reichertshausen genauso wie bei Reichertshofen sind die Strecken Sperrungen allerdings wirklich seit gut nem Jahr extrem häufig geworden wegen Personen im Gleis. Da fehlt es einigen Personen scheinbar an Sensibilisierung oder jemand hat langeweile...Sind bestimmt auch behinderte schwule weibliche Flüchtlinge - auf ähnlich erbärmlichem Niveau bewegt sich diese Hetze. Oder hast du dafür auch irgendwelche greifbaren Fakten, die über deinen cholerischen Rant hinausgehen?
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Sorry, das ist absoluter Schwachsinn und das habe ich nie behauptet.Catracho @ 28 Feb 2017, 13:05 hat geschrieben: Eben. Die machen nicht so einen Aufriss. Genau die Einstellung braucht es in Deutschland auch, das ist die einzig logische Konsequenz. Sonst wird der wirtschaftliche Schaden immens und die Bahn bald am Ende sein!!! Freie Fahrt für äh, ich meinte Räder müssen rollen für den öhm, äh..... was auch immer. DSG liegt wie immer richtig!
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Wenn eine konkrete Gefahrensituation besteht muss gesperrt werden, aber nicht wegen Gleislatschern die schon über alle Berge sind und ich weiß dass manche wirklich jede Kleinigkeit melden, obwohl erkennbar ist dass die Leute sich längst im Feld wegbewegen.
Meine Aussage ist nur dass heute oft ewig Streckenabschnitte gesperrt werden für Sachen wo dies bei der Bundesbahn oder vielleicht sogar in der Anfangszeit DB AG nicht gemacht worden wäre.
Man kann ja die Pendler um München fragen was sie von den ständigen Verspätungen wegen "Personen im Gleis" halten.
Bei einer wirklich konreten Gefährdung und Gefahr habe ich nichts gegen eine Sperrung, aber dann müsste es schnell gehen. Da die Bundespolizei total unterbesetzt ist dauert das dann meist eben viel zu lange bis dann wieder freigegeben werden kann.
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Und dafür bleibt die Frage:DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 14:09 hat geschrieben: Meine Aussage ist nur dass heute oft ewig Streckenabschnitte gesperrt werden für Sachen wo dies bei der Bundesbahn oder vielleicht sogar in der Anfangszeit DB AG nicht gemacht worden wäre.
ebenso wieNJ Transit @ 28 Feb 2017, 12:48 hat geschrieben:Deine Belege, bitte?
NJ Transit @ 28 Feb 2017, 12:48 hat geschrieben:Sind bestimmt auch behinderte schwule weibliche Flüchtlinge - auf ähnlich erbärmlichem Niveau bewegt sich diese Hetze. Oder hast du dafür auch irgendwelche greifbaren Fakten, die über deinen cholerischen Rant hinausgehen?
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In letzter Zeit gab es wiederholt Verzögerungen wegen Personen im Gleis, alleine im Bereich zwischen Hbf und Laim, aber auch im Umland.
Ich bekomme regelmäßig die Meldungen für Verzögerungen. Kannst auch du dir als App herunterladen.
Auf den geschmacklosen letzten Abschnitt brauche ich ja nicht weiter eingehen. Du weißt ganz genau dass ich keine Personenkreise herausgreife weil mir das egal ist. Entscheidend ist dass es diese Verstöße nicht geben darf oder sie minimiert/sanktioniert werden müssen, egal wen es trifft, ist ja ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Ich bekomme regelmäßig die Meldungen für Verzögerungen. Kannst auch du dir als App herunterladen.
Auf den geschmacklosen letzten Abschnitt brauche ich ja nicht weiter eingehen. Du weißt ganz genau dass ich keine Personenkreise herausgreife weil mir das egal ist. Entscheidend ist dass es diese Verstöße nicht geben darf oder sie minimiert/sanktioniert werden müssen, egal wen es trifft, ist ja ein gesamtgesellschaftliches Problem.
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Jetzt schauen wir uns mal an, was du geschrieben hast. Dass Streckensperrungen wegen PiG häufig sind, hat niemand bestritten, auch ich nicht. Das berechtigt aber noch lange nicht zu Aussagen wie
Kommen wir zurück zur nächsten Aussage
Sowas ist Hetze. Du unterstellst anderen Leuten Beweggründe, die du nicht mal ansatzweise untermauern kannst, außer, dass du sauer bist.DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 12:16 hat geschrieben:Würde mich nicht wundern wenn das einige sogar absichtlich machen um der Eisenbahn zu schaden. Die wissen ja genau was passiert wenn sie da herumlungern.
Kommen wir zurück zur nächsten Aussage
"Heutzutage wird total oft gesperrt" ist keine logische Argumentation um eine angebliche Differenz zu damals zu begründen - jaja, ich weiß, "damals hab ich das nie so oft erlebt" und so weiter, aber wenn es nach solchen Gefühlen geht ist es nachts auch kälter als draußen.DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 14:09 hat geschrieben: Meine Aussage ist nur dass heute oft ewig Streckenabschnitte gesperrt werden für Sachen wo dies bei der Bundesbahn oder vielleicht sogar in der Anfangszeit DB AG nicht gemacht worden wäre.
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Wir alle warten immernoch auf Zahlen und Statistiken...DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 12:16 hat geschrieben:Genau und meistens völlig sinnlos, weil da eh die entsprechenden Personen über alle Berge sind.
Diese Behauptung ist falsch. Zumindest bei Großveranstaltungen (Stadtfeste, Demos etc.) ist die BP durchaus vor Ort.DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 12:16 hat geschrieben:Nein, aber es gibt bekannte Stellen, da kann man stichprobenmäßig immer wieder kontrollieren und hart durchgreifen. Wird nur nicht gemacht, auch weil die BP das Personal dazu gar nicht hat und weil den Leuten kaum was passiert.
Und ansonsten suchen die sich halt eine Stelle 100 Meter weiter hinter der nächsten Kurve und dann nutzt das genau was?
Das hat nichts mit DB oder DB Netz zu tun sondern mit geänderten Sicherheitsvorschriften. Und nach PU hat das auch bis 1993 z.T. über 2h gedauert. Gefühlt waren Ausfälle sogar mehr, weil seltener umgeleitet, dafür zugewartet wurde.DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 12:16 hat geschrieben:Das hat nichts mit Profitgier zu tun, sondern mit der typisch deutschen Vollkaskomentalität und German Angst.
Bei der Bundesbahn hat man nicht so einen Aufriss gemacht (dank hoheitlichem Behördenstatus ging es auch nach PU schneller weiter)
Nicht? Dann sind die Streckensperrungen wegen Personen im Gleis wohl nur meine imaginations. <_<DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 12:16 hat geschrieben:und gerade hier könnten wir doch auch einen Blick nach Nordamerika richten, da wird das auch nicht gemacht und wegen jeder Kleinigkeit gesperrt.
Prost!DSG Speisewagen @ 28 Feb 2017, 16:06 hat geschrieben:geschmacklosen

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Wenn man nicht mehr die Wahl hat zwischen "150-200m zum anderen Bahnsteigende" oder "direkt übers Gleis", sondern die Alternative "200m im Gleis laufen", dürften sich das einige noch mal überlegen. Und allein da gibts schon zig Stellen (Eching, Perlach, Höllriegelskreuth, ...). Endlich mal passende Unter-/Überführungen zu bauen, wäre natürlich die schönere Version... Mal abgesehen davon, dass ich mit Gleislatschern keine Probleme hab, solange die nicht direkt vor mir rüberlaufen. Klappt in allen östlicheren Ländern auch problemlos.218 466-1 @ 28 Feb 2017, 17:45 hat geschrieben: Und ansonsten suchen die sich halt eine Stelle 100 Meter weiter hinter der nächsten Kurve und dann nutzt das genau was?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ich nicht.218 466-1 @ 28 Feb 2017, 16:45 hat geschrieben:Wir alle warten immernoch auf Zahlen und Statistiken...
Gut, gehen wir noch weiter zurück. Ein vor wenigen Jahren pensionierter Lokführer schilderte das mal. Fühlt sich der Lokführer in die Lage weiter zu fahren, war dies gestattet. Es musste nur einer der Zugbegleiter zurückbleiben um die - mir fällt gerade keine pietätvolle Beschreibung ein - zu bewachen, damit diese nciht vn Tieren fortgeschafft werden.218 466-1 @ 28 Feb 2017, 16:45 hat geschrieben: Das hat nichts mit DB oder DB Netz zu tun sondern mit geänderten Sicherheitsvorschriften. Und nach PU hat das auch bis 1993 z.T. über 2h gedauert. Gefühlt waren Ausfälle sogar mehr, weil seltener umgeleitet, dafür zugewartet wurde.
Mittlerweile genauso bei mir, aber wehe wenn, einen hätte es mal fast erwischt. Augen zu und durch. Ich hätte mich auch mal fast einsperren können. Im Bereich Freising immerhin auf Sicht, auf dem Weg dahin bei Feldmoching waren auch verdächtige Personen zu sehen.Mal abgesehen davon, dass ich mit Gleislatschern keine Probleme hab, solange die nicht direkt vor mir rüberlaufen.
Was ich mich bei der angekündigten Aktion die Stammstrecke einzuzäunen frage. Donnersberger Brücke, mittlerweile ist auch das Elektrische Tor in Betrieb. Bleibt das so, dass man nur um das Tunnelportal rumlaufen muss und trotzdem ohne Zaun auf die Gleis gelangt? An der Stelle sind das aber wirklich mutwillige Gleislatscher, der Ottonormalbürger kommt da nirgends hin, wo er auch nur irgendwas Legales zu suchen hätte.
Martin H. @ 1 Mar 2017, 15:33 hat geschrieben: Ich nicht.Die wohnen doch dort bei den Gleisen? (zumindest zwischen Hackerbrücke und HBF oben)218 466-1,28 Feb 2017, 16:45 hat geschrieben:
Was ich mich bei der angekündigten Aktion die Stammstrecke einzuzäunen frage. Donnersberger Brücke, mittlerweile ist auch das Elektrische Tor in Betrieb. Bleibt das so, dass man nur um das Tunnelportal rumlaufen muss und trotzdem ohne Zaun auf die Gleis gelangt? An der Stelle sind das aber wirklich mutwillige Gleislatscher, der Ottonormalbürger kommt da nirgends hin, wo er auch nur irgendwas Legales zu suchen hätte.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
So oft stehe ich morgens an der Strecke nicht herum und halte Ausschau nach Schlafgästen der DB-Grundstücke. Aber genutzt wird erfahrungsgemäß jede etwas geschützte Ecke, die leicht abseits liegt.Martin H. @ 2 Mar 2017, 00:11 hat geschrieben: Zwischen Hackerbrücke und Hbf ist an der Donnersberger?
Speziell meinte ich nordwestlich der Brücke. Nordöstlich sind ja fast durchgehend Gebäude und ein Geländer oberhalb der Steinmauer.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)