[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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ropix
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Beitrag von ropix »

Weil da immer so nervige Nachbarn kommen.

Aber grad für die Querung der S1 würde sich Hochlage deutlich anbieten. Zumindest wenn der S-Bahnhof eh zur alten B471 verschoben wird. Ist das der Fall muss man sich aber eh Gedanken um eine neue B471 machen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zu BMW und dem Nordring
Noch 2016 packt BMW auch ein für die Stadtpolitik heißes Eisen an: Der Autobauer will die Nutzung des Güterbahn-Nordrings für den Personenverkehr mit einer Machbarkeitsstudie untersuchen lassen. Dem Stadtrat soll diese Studie noch in diesem Jahr als Vorschlag "inklusive Auftraggeberkonsortium" unterbreitet werden.
Gut, dass mal jemand Druck auf die Politik ausübt.
Die Münchner Stadtwerke werden im Beschlusspapier denn auch gebeten, für die U 2 im Innenstadtbereich eine Taktverdichtung zu untersuchen. BMW schwebt dabei konkret ein Zwei-/Vier-/Vier-Minuten-Takt vor.
Theoretisch gibt es den schon, allerdings nur bis Milbertshofen.
Hieß es bisher, die Stadtplaner wollten eine mögliche Weiterführung des westlichen Tram-Astes noch weiter nach Westen durch das BMW-FIZ-Areal offen halten, will dies Stadtbaurätin Elisabeth Merk nun ausdrücklich prüfen lassen.
Das klingt doch mal gut.
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Beitrag von 146225 »

Auf "Beeinflussung" der Politik durch Automobilkonzerne kann ich verzichten - was da, schmiergeldschwer, in den letzten Jahrzehnten dieser Republik alles "beeinflusst" wurde, das will ich lieber nicht so genau wissen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von NJ Transit »

Hm, ist kurz nach 6 nicht etwas früh für Wirtshaus? :unsure:
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 24 Aug 2016, 06:03 hat geschrieben: Auf "Beeinflussung" der Politik durch Automobilkonzerne kann ich verzichten - was da, schmiergeldschwer, in den letzten Jahrzehnten dieser Republik alles "beeinflusst" wurde, das will ich lieber nicht so genau wissen.
In München ist es mittlerweile BMW, die den ÖPNV maßgeblich voranbringen. Die anderen tun ja nix.
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Beitrag von NJ Transit »

Etwas stutzig macht mich jedoch die angesprochene Verlängerung nach Fröttmaning - was zur Hölle soll die Tram denn da? :blink:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn die technische Basis der U-Bahn aus allen Nähten platzt, evtl. will man Synergien bei der Wartung nutzen.

Ansonsten evtl. Entlastung der U6 bei Großveranstaltungen.
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Beitrag von NJ Transit »

Der zweite Betriebshof der Straßenbahn ist in der Ständlerstraße geplant. Ich fänd zwar eine Verlegung der HW in die Technische Basis ganz nett, wüsste aber überhaupt nichts von konkreten Ideen.
Eher übernimmt ML das Nordnetz und baut sich auf dem Betriebshof von AO nen Trambahnbetriebshof :ph34r:
Und Trambahn zur Entlastung der U-Bahn? Ob das auch nur irgendwas bringt? :huh:
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Beitrag von Hochbrücker »

NJ Transit @ 24 Aug 2016, 08:16 hat geschrieben: Etwas stutzig macht mich jedoch die angesprochene Verlängerung nach Fröttmaning - was zur Hölle soll die Tram denn da? :blink:
Westlich vom Bahnhof Fröttmaning ist vor einem Jahr eine größere Siedlung gebaut worden. Die Tram muss man ja nicht parallel zur U-Bahntrasse bauen.
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Beitrag von NJ Transit »

Hochbrücker @ 24 Aug 2016, 08:48 hat geschrieben: Die Tram muss man ja nicht parallel zur U-Bahntrasse bauen.
Sondern wie? Zumindest bis zum Nordende des Kieferngartens kann ich mir kaum eine Führung durch die engen Wohnstraßen vorstellen. Eine Tram in den Admiralbogen, na meinetwegen, sicherlich nett, aber eigentlich ist die Siedlung über den Bahnhof Fröttmaning gut erschlossen...
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Beitrag von Mark8031 »

NJ Transit @ 24 Aug 2016, 08:16 hat geschrieben: Etwas stutzig macht mich jedoch die angesprochene Verlängerung nach Fröttmaning - was zur Hölle soll die Tram denn da? :blink:
Na da ist doch eine schicke BMW Niederlassung :lol:

Ich denke, man möchte damit die P+R Anlage über die Tram umstiegsfrei an das FIZ anschließen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Hochbrücker »

Vielleicht will man damit auch eine Buslinie ersetzen,wer weis.
Möglich wäre es durch den Carl Orff Bogen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mark8031 @ 24 Aug 2016, 09:15 hat geschrieben: Ich denke, man möchte damit die P+R Anlage über die Tram umstiegsfrei an das FIZ anschließen.
Das könnte es sein, ich glaube BMW hat das mal erwähnt.

Wenn man mit der Tram quasi ins Werksgelände fahren kann, wäre das evtl. zeitlich durchaus für die von Norden kommenden Mitarbeiter interessant. Und statt eigene Parkhäuser zu bauen könnte BMW in der P&R Anlage Kontingente anmieten, Zugang per Werksausweis.
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Beitrag von Cloakmaster »

Immerhin stellt BMW sein Parkhaus FIZ an Wochenenden für P&R zur Verfügung. Vielleicht will man in Gegenzug in der Woche von der Anlage in Fröttmaning profitieren.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Mark8031 @ 24 Aug 2016, 09:15 hat geschrieben: Ich denke, man möchte damit die P+R Anlage über die Tram umstiegsfrei an das FIZ anschließen.
Das klingt tatsächlich plausibel. Wird interessant ob und wenn ja wie das kommt - ohne U-Bahnquerung müsste man nur der Heide etwas Platz für eine Schleife abtrotzen und könnte eine schöne Endhaltestelle direkt am Südausgang bauen. Will man auf die andere Seite könnts lustig werden.
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Beitrag von Valentin »

NJ Transit @ 24 Aug 2016, 07:30 hat geschrieben: Der zweite Betriebshof der Straßenbahn ist in der Ständlerstraße geplant. Ich fänd zwar eine Verlegung der HW in die Technische Basis ganz nett, wüsste aber überhaupt nichts von konkreten Ideen.
Ganz früher wurden die Motoren der Tram im Kieferngarten gewartet.

Was könnte den heute die technische Basis der U-Bahn besser erledigen als die Tram-HW?
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Beitrag von NJ Transit »

Es geht mir eher um einen Neubau auf diesem Gelände.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

SZ Blockade im Norden
Offen ist auch, wie es im Münchner Norden weitergehen wird - dort ist ein Neubaugebiet auf dem Areal der einstigen Bayernkaserne vorgesehen. Geplant war, eine Trambahn-Querspange zwischen den U-Bahnhöfen Am Hart und Kieferngarten verlaufen zu lassen, inklusive Anbindung an die bestehende Tram in der Parkstadt Schwabing. Doch nach wie vor plädieren viele im Stadtrat für eine U-Bahn-Verbindung zwischen den Linien U 2 und U 6 - trotz Studien, die aufgezeigt hatten, dass eine solche Verbindung nicht wirtschaftlich wäre und somit ohne Baukostenzuschuss des Bundes auskommen müsste.
nix geht voran, genauso wie bei der Gartentram und Freiham
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Beitrag von Rathgeber »

Jetzt müssen sich die SPD erstmal für den endgültigen Durchbruch des Durchbruchs der Westtangente feiern und die CSU ihren Tramschmerz behandeln lassen...
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Man kann ja über den NKF und den Zwang die 1 zu erreichen denken was man will. Aber er vergleicht zumindest die verschiedenen Projekte in mehr und weniger rentabel ein.

Langsam sollte sich doch mal die Erkenntnis durchsetzten, dass man zunächst die höherbewerteten Projekte umsetzt und ganz am Schluss so Luftschlösser-U-Bahnen mit einem NKF von 0,26 (oder war das die Liniennummer? :P B-) :ph34r: ).
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie die Süddeutsche heute berichtet, möchte die Bahn nun die Feldmochinger Kurve ohne Genehmigungsverfahren wieder in Betrieb nehmen. Wegen der Anwohner Proteste ist es ein längerer Artikel geworden, Link
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Welcher BÜ ist denn mit "Schnittgabler Strasse" gemeint? Ich bin da irgendwie eher an der Wilhelmine-Reichard-Strasse. Und das Gleis, um das es wohl geht, ist eigentlich weit genug weg von allen Anwohnern.
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 31 Jan 2017, 18:00 hat geschrieben: Ich bin da irgendwie eher an der Wilhelmine-Reichard-Strasse.
Die Wilhelmine-Reichard-Straße hieß auf diesem Abschnitt bis vor wenigen Jahren Schittgablerstraße. Es geht auch nicht um Anwohner der Kurve - de wird ja heute auch regelmäßig befahren, weil zB ARS da ganz gerne Wagen abstellt - sondern zum Beispiel um die Anwohner an der Berberitzenstraße, die keine Lust haben auf Mehrverkehr.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Da würde ich an Stelle der Bahn in der Tat versuchen, ohne Planfeststellungsverfahren durchzukommen. Mit etwas Glück handelt es sich dabei nicht um eine wesentliche Änderung eines Verkehrsweges und man kann sich jahrelange Gerichtsprozesse sparen. Dann halte ich es für sinnvoller, einfach freiwillig Lärmschutzwände zu errichten.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 31 Jan 2017, 05:23 hat geschrieben: Wie die Süddeutsche heute berichtet, möchte die Bahn nun die Feldmochinger Kurve ohne Genehmigungsverfahren wieder in Betrieb nehmen. Wegen der Anwohner Proteste ist es ein längerer Artikel geworden, Link
Der Merkur nimmt das Thema heute ebenfalls auf.
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stad...ck-7346025.html
Kurz noch der Standpunkt der Bahn:
Den Standpunkt der Bahn stellt ein Sprecher auf Anfrage unserer Zeitung unumwunden klar: Wenn eine Behörde oder eine Bürgerinitiative der Meinung sei, dass „für die Nutzung der Feldmochinger Kurve für den Güterverkehr ein gesondertes Genehmigungsverfahren durchgeführt werden muss, dann sollte sie es begründen“. Heißt: einklagen? Auch verweist der Sprecher darauf, dass die Kurve bereits durch einen Planfeststellungsbeschluss vom 19. April 1993 legitimiert ist.
Außerdem gibts dort ein Bild, das ominöse Bahnübergangs.
Edit: Google Streetview war auch schon da, dort kann man sich den Übergang aus allen Winkeln anschauen:
https://www.google.de/maps/place/Berberitze...#33;6m1!1e1

Interessant finde ich, dass dort in der Berberitzenstraße ab Bahnübergang bereits 150m Betonmauer stehen. Sieht nach Lärmschutz aus, wer hat das denn mal angefangen?
Edit2: Auf der Vogelperspektive sieht man, dass der Lärmschutz südlich vom Übergang die ganze - noch aktive - Kurve umfasst. Da waren beim Bau wohl noch ein paar Schutz-Elemente übrig ;)
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zum Thama

Interessant sind die Argumentationen zum Thema Bestandsschutz von Seiten der Stadt (veränderte Situation) und Bahn (wir hatten ja nur 3 Jahrzehnte Baustopp.
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 4 Apr 2017, 23:02 hat geschrieben: größerer Süddeutsche Artikel zum Nordring
Alles wie gehabt:
a) Keiner will den Verkehr
b) Wenn überhaupt, dann Lärmschutz, aber lange vorher
c) Aussagen sind verwirrend (Schrankenschließzeiten)
d) Die Strecke nach Ingolstadt (Dachau) interessiert keinen

Naja, warten wir mal, was bei raus kommt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Aber eins zeigt der Artikel: Bahn Ausbau ist in Bayern schwer...und eine gute Ausrede für Politiker nichts zu tun.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Was ich beunruhigender finde, dass wie in dem Arikel beschrieben wird, die bayrische Politik (rein theoretisch ist ja Dobrindt Bundespolitiker aber nur auf dem Papier) schon die Idee einer weiträumigen Güterumfahrung Münchens über den Korridor Landshut - Mühldorf -Rosenheim so weit relativiert hat, dass der Sinn für mich fraglich ist
Ihnen hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) erst vor Kurzem gesagt, dass der Hauptverkehr weiter über München fließen wird.
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