[N] Die Tram in Nürnberg
Sarkasmus?
Bislang sind das auch nur theoretische Planspiele. Und man müsste für mehr/ größere Busse in Erlangen/Herzogenaurauch auch ähnlich viel investieren wie für eine Tram damit diese nicht wie die vorhandenen im Stau stecken bleibt. Wenn es darum geht da Butter bei Fische zu machen würde aus dem Speckgürtel auch keine (finanzielle) Hilfe kommen, da bin ich sicher.
Bislang sind das auch nur theoretische Planspiele. Und man müsste für mehr/ größere Busse in Erlangen/Herzogenaurauch auch ähnlich viel investieren wie für eine Tram damit diese nicht wie die vorhandenen im Stau stecken bleibt. Wenn es darum geht da Butter bei Fische zu machen würde aus dem Speckgürtel auch keine (finanzielle) Hilfe kommen, da bin ich sicher.
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Auch in Nürnberg wird nun die Tram-Modernisierung gestartet:
Nicht nur die GT6N, sondern auch die GT8N werden modernisiert (von den letzteren hat Nürnberg ja mehr, nämlich 26).
VAG
Wenn man weiterklickt, kann man auch die Bilder des ersten Abtransports anschauen.
Nicht nur die GT6N, sondern auch die GT8N werden modernisiert (von den letzteren hat Nürnberg ja mehr, nämlich 26).
VAG
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[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Wohaddemerdat?
Zumindest ist es hier im richtigen Thread
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[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
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DahaddemerschonZüriMünchner @ 3 Sep 2016, 11:05 hat geschrieben: Wohaddemerdat?
Soviel zu "alles braucht ein eigenes Thema" :rolleyes:
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Die Nürnberger waren schlauer als die Münchner, bei ihnen sind die "großen" Wagen in der Überzahl.ZüriMünchner @ 3 Sep 2016, 10:38 hat geschrieben: Auch in Nürnberg wird nun die Tram-Modernisierung gestartet:
Nicht nur die GT6N, sondern auch die GT8N werden modernisiert (von den letzteren hat Nürnberg ja mehr, nämlich 26).
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Es werden sich jedoch sicherlich viele fragen, ob die Modernisierung beim GT8N denn so notwendig ist. In München steht eine Modernisierung des Innenraumes noch nicht weiter zur Debatte bisher. Denn sie kriegen neue Sitze, einen neuen Fußboden (?), neue Haltestangen und neue Decken-Verkleidungen mit einem schicken Beleuchtungskonzept. Alles schön und gut. Auch ansprechend, das die Innenfalbe auf moderneres Grau geändert wird, das jetzige Beige war nicht der Renner. Jedoch hätte man auch innen alles neu lackieren können - wenn man hier eine kostengünstigere Lösung gewollt hätte.
Nachdem ich auch gelesen habe, dass Vossloh Kiepe beteiligt ist am Modernisierungsprogramm, gehe ich stark davon aus das eine neue elektrische Ausrüstung (Neue Stromrichter/Umformer) verbaut wird. Macht man in Bremen übrigens auch - warum eigentlich nicht mal testweise München? In Berlin macht es Cegelec, scheinbar ist die AEG Elektronik nicht sonderlich haltbar. Oder macht man das nur, um die Fahrzeuge energiesparender zu machen?
Nachdem ich auch gelesen habe, dass Vossloh Kiepe beteiligt ist am Modernisierungsprogramm, gehe ich stark davon aus das eine neue elektrische Ausrüstung (Neue Stromrichter/Umformer) verbaut wird. Macht man in Bremen übrigens auch - warum eigentlich nicht mal testweise München? In Berlin macht es Cegelec, scheinbar ist die AEG Elektronik nicht sonderlich haltbar. Oder macht man das nur, um die Fahrzeuge energiesparender zu machen?
Innen mag das ja noch zutreffen, aber Aussen wirken die doch mittlerweile ziemlich heruntergekommen sorry.Luas @ 3 Sep 2016, 19:29 hat geschrieben: Das beige Interieur im Nürnberger GT8N wirkt in meinen Augen in die Jahre gekommen. Der Innenraum vom Münchner R3 sieht eigentlich noch ganz gut aus, so meine persönliche Meinung.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Zumindest nachfragegerecht. Was man in München nicht gerade behaupten kann. Da fährt man R2.2 auf vielen Strecken......Jean @ 3 Sep 2016, 21:45 hat geschrieben: R3.3. am Sonntag tagsüber im 20 Minuten Takt ist schon eher erbärmlich...aber Hauptsache man hat eine automatische U-Bahn...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Aus der Vossloh-Kiepe-PM zur Modernisierung der R2.2:cilio @ 3 Sep 2016, 16:14 hat geschrieben:Nachdem ich auch gelesen habe, dass Vossloh Kiepe beteiligt ist am Modernisierungsprogramm, gehe ich stark davon aus das eine neue elektrische Ausrüstung (Neue Stromrichter/Umformer) verbaut wird. Macht man in Bremen übrigens auch - warum eigentlich nicht mal testweise München? In Berlin macht es Cegelec, scheinbar ist die AEG Elektronik nicht sonderlich haltbar. Oder macht man das nur, um die Fahrzeuge energiesparender zu machen?
Der Grund für den Austausch in Berlin scheint ja die schlechte Ersatzteillage für die AEG-Ausrüstung zu sein. Die Münchner und Nürnberger GTxN haben ihre elektrische Ausrüstung damals aber von Siemens und nicht AEG erhalten.Am IFTEC-Standort in Leipzig baut Vossloh Kiepe derzeit alle neuen und zu modernisierenden elektrischen Komponenten ein, führt die Ausgangsprüfungen durch, setzt die Fahrzeuge in Betrieb und rüstet diese zusätzlich mit einer Fahrerstandsklimaanlage aus. Diese kommt vom Wiener Tochterunternehmen Vossloh Kiepe Ges.m.b.H, das auf die Entwicklung effektiver Heizungs-, Klima- und Lüftungssysteme spezialisiert ist.
Zusätzlich montiert Vossloh Kiepe die Video- und Infotainmentanlage und liefert für die
50 Niederflurfahrzeuge moderne Schwenkschiebetüren, die den neuesten technischen Standards entsprechen. Dank ihrer speziellen Bauart können im Fahrgastraum somit zusätzliche 8 Plätze geschaffen werden. Auch der Fahrerstand wird dem neuen Innendesign des Fahrzeugs angepasst. Er wird mit neu gestalteten Pulttafeln von Vossloh Kiepe ausgestattet. Darüber hinaus fällt die Montage der E-Komponenten des Fahrerpultes unter den Aufgabenbereich der Düsseldorfer.
Die gelungene Kombination aus Funktionalität und ansprechendem Design hat die Münchner Verkehrsgesellschaft dazu bewogen, sich auch für den Vossloh-Kiepe-Notbremsschalter NBS 400 zu entscheiden. Im Jahre 2007 wurde das Design des Notbremsschalters mit dem „Oscar“ unter den Design Awards, dem iF Gold Award, ausgezeichnet.
Was man ja ansonsten als Laie auch am Anfahrgeräusch erkennen kann. Aber interessant, dachte die Steuerungselektronik stammt auch von ADtranz nicht Siemens. Wenn ich dann mich nicht verhört habe, haben neben Berlin nur noch Jena und Mainz AEG-Elektronik.derJan @ 3 Sep 2016, 22:58 hat geschrieben:
Der Grund für den Austausch in Berlin scheint ja die schlechte Ersatzteillage für die AEG-Ausrüstung zu sein. Die Münchner und Nürnberger GTxN haben ihre elektrische Ausrüstung damals aber von Siemens und nicht AEG erhalten.
Ursprünglich war es aber im Thema "Redesign R2 München", und DA war es definitiv FALSCH.Auer Trambahner @ 3 Sep 2016, 11:44 hat geschrieben:DahaddemerschonZüriMünchner @ 3 Sep 2016, 11:05 hat geschrieben: Wohaddemerdat?
Soviel zu "alles braucht ein eigenes Thema" :rolleyes:
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Zwickau müßte auch.cilio @ 3 Sep 2016, 23:57 hat geschrieben: haben neben Berlin nur noch Jena und Mainz AEG-Elektronik.
Deren abartige gefiepe hat mich damals einfach nur genervt. Wahrscheinlich wars den Kisten selber peinlich und sie wollten sich freiwillig von der Bierbrücke stürzen. <_<
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Sind 2 davon irreparabel defekt, oder wie ist das gemeint?Auer Trambahner @ 3 Sep 2016, 10:44 hat geschrieben: Und wie schaffts die VAG 26 Fahrzeuge zu modernisieren, wenn sie nur 24 davon hat.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Beim Bremsen ist dieses zischende Fiepsen tatsächlich extrem nervig. Bei Anfahren kein Problem, da ists sogar eher ruhiger, als bei unseren Münchnern. In Berlin kommt bei den meisten noch ein Klappern des Fahrgestells dazu - als fester Bestandteil des Fahrgeräusches.Auer Trambahner @ 4 Sep 2016, 09:15 hat geschrieben:
Deren abartige gefiepe hat mich damals einfach nur genervt.
War das in München also nie ein Gedanke? (Neue Antriebselektronik?)
Dann seid aber froh, dass keine TV3-Chopper verbaut sind. (ich liebe den TV3-Sound beim Anfahren und Bremsen . )
Ich nehme mal an, die VAG wird die Fahrzeuge einsetzen bis die Stadtbahn nach Erlangen kommt. Sprich für diese werden notwendige Fahrzeuge ausgeschrieben werden und beschafft und zusammen in einem Paket dann Lieferung im direkten Anschluss der Ersatz für die GT6N und GT8N2.
Wird interessant, was da in der Ausschreibung für Parameter gefordert werden. Und ob man eigene Wege geht oder sich wieder wie schon öfters an den Münchnern orientiert. Ich mutmaße mal, für den Überland-Abschnitt zwischen Wegfeld und Erlangen reichen 70-80 km/h Vmax und man braucht nicht unbedingt Fahrzeuge für 100 km/h?
Ich nehme mal an, die VAG wird die Fahrzeuge einsetzen bis die Stadtbahn nach Erlangen kommt. Sprich für diese werden notwendige Fahrzeuge ausgeschrieben werden und beschafft und zusammen in einem Paket dann Lieferung im direkten Anschluss der Ersatz für die GT6N und GT8N2.
Wird interessant, was da in der Ausschreibung für Parameter gefordert werden. Und ob man eigene Wege geht oder sich wieder wie schon öfters an den Münchnern orientiert. Ich mutmaße mal, für den Überland-Abschnitt zwischen Wegfeld und Erlangen reichen 70-80 km/h Vmax und man braucht nicht unbedingt Fahrzeuge für 100 km/h?
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Frische Zahlen aus der Noris: Die Neubaustrecke nach Am Wegfeld wird überraschend gut genutzt und im Querschnitt Thon - Cuxhavener Straße von rund 7.200 Fahrgästen werktäglich befahren. Prognostiziert haben die Verkehrsexperten für diesen Abschnitt 7.500 Fahrgäste als Ziel für das Jahr 2025, kann man der Nordbayerischen Presse entnehmen.
Gruß vom Wauwi
Der erste Rededesignte GT6N ist angeliefert worden
Pressemeldung VAG
Interessant: Man möchte in Nürnberg die Nicht-modernisierten R2 übernehmen weil sie bald entbehrlich werden sollen, weil ne angespannte Fahrzeugdecke bei der VAG herrscht. In München ja überhaupt nicht.. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :ph34r:
Pressemeldung VAG
Interessant: Man möchte in Nürnberg die Nicht-modernisierten R2 übernehmen weil sie bald entbehrlich werden sollen, weil ne angespannte Fahrzeugdecke bei der VAG herrscht. In München ja überhaupt nicht.. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :ph34r:
- Michi Greger
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Ach, München hat mittlerweile so einen Fahrzeugüberschuß, dass man sogar noch Fahrzeuge verkaufen kann? :rolleyes: :blink:Flo @ 8 Feb 2018, 02:35 hat geschrieben: Interessant: Man möchte in Nürnberg die Nicht-modernisierten R2 übernehmen weil sie bald entbehrlich werden sollen, weil ne angespannte Fahrzeugdecke bei der VAG herrscht. In München ja überhaupt nicht.. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :ph34r:
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Zumindest hat die MVG ja momentan einen Rahmenvertrag und wenn man den denn mal zügig ausschöpfen würde käme man in ein paar Jahren in diese Situation...
Auch wenn die Modernisierung der GT6N schon gewaltigen Charme hat, so wie man das jetzt abwickelt hat die VAG und die dahinter stehende Lokalpolitik dem Fahrgast einen üblen Streich gespielt - das Netz ist in den letzten Jahren gewachsen, nur stehen jetzt auf einmal weniger Fahrzeuge zur Verfügung weil eben welche im Redesign sind. Also gibt es weniger Fahrten...
Auch wenn die Modernisierung der GT6N schon gewaltigen Charme hat, so wie man das jetzt abwickelt hat die VAG und die dahinter stehende Lokalpolitik dem Fahrgast einen üblen Streich gespielt - das Netz ist in den letzten Jahren gewachsen, nur stehen jetzt auf einmal weniger Fahrzeuge zur Verfügung weil eben welche im Redesign sind. Also gibt es weniger Fahrten...
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Wenn man in München mal zu viele Trambahnzüge haben sollte, dann sollte man eher das Netz erweitern und/oder die Takte verdichten als den Bestand wieder zu reduzieren.Balduin @ 8 Feb 2018, 09:57 hat geschrieben: Zumindest hat die MVG ja momentan einen Rahmenvertrag und wenn man den denn mal zügig ausschöpfen würde käme man in ein paar Jahren in diese Situation...
Auch wenn die Modernisierung der GT6N schon gewaltigen Charme hat, so wie man das jetzt abwickelt hat die VAG und die dahinter stehende Lokalpolitik dem Fahrgast einen üblen Streich gespielt - das Netz ist in den letzten Jahren gewachsen, nur stehen jetzt auf einmal weniger Fahrzeuge zur Verfügung weil eben welche im Redesign sind. Also gibt es weniger Fahrten...
Sorry für Off-Topic...
Mal als Gegenstück zu den News aus Regensburg eine Zusammenfassung aus Nürnberg bzw. Umgebung:
Die Stadtumlandbahn (Stub) soll mal als Verlängerung der Straßenbahn N von deren bisherigen Nordende nach Herzogenaurach via Erlangen fahren. Momentan laufen da diverse Diskussionen auf Lokalpolitikebene, um endlich irgendwann das Raumordnungs/Planfeststellungsverfahren zu beginnen - für meinen Geschmack zieht sich das Alles, es könnte auch schneller gehen. Schwer zu sagen was das Problem ist, ob die eingeschliffene Trägheit von Kommunalpoltik und/oder eben VAG als ausführende Behörde. Oder ob da eine gewisse Absicht dahinter steckt von irgendwelchen Beteiligten um diverse Partikularinteressen durchzusetzen.
Jedenfalls, der Teufel steckt teilweise im Detail, siehe folgende Medienberichte:
http://www.nordbayern.de/region/erlangen/t...-stub-1.7364970
http://www.nordbayern.de/region/erlangen/b...t-auf-1.7494875
http://www.nordbayern.de/region/hoechstadt...iante-1.7454460
Jedenfalls behauptet man eine gute Bürgerbeteiligung zu gewährleisten, siehe Vorschläge zur Trasse die man einreichen konnte:Karte des Zweckverbandes dazu.
Hatte allerdings bei den Veranstaltungen dazu die ich besucht habe ein wenig den Eindruck, dass es nur eine gewisse Alibifunktion hatte, die Maßgeblichen Leute haben sich längst auf die schon lange vorgeschlagene Trasse (die orange Linie) eingeschossen. Nur ist gerade die meiner Meinung nach die schlechteste aller möglichen Varianten, weil sie weder Fleisch noch Fisch ist. Das Problem bei diesem Projekt ist einerseits dass man eben die längst benötigte zusätzliche Überlandverbindung der Städte machen will bei gleichzeitiger möglichst guter Feinerschließung. Und das Mit nur einer einzigen Trasse zu erreichen ist kaum möglich - und so krankt eben diese Wunschvariante einerseits daran, dass dieser Streckenvorschlag an wichtigen Fahrzielpunkte viel zu weit vorbei geht (allen voran das Siemenssüdgelände in Erlangen, so ziemlich alles was dort südlich der B4 ist) um wirklich attraktive Reisezeiten von Tür zu Tür zu schaffen. Und anderseits bringt diese Variante für die Überlandverbindungen auch nicht viel, insbesondere wenn man die Verbindung Nürnberg-Nord mit Herzogenaurach anvisiert. Dafür ist die Fahrt über die Erlanger Stadtmitte (wo man aufgrund des engen baulichen Umfelds ein großes Stück langsam wird fahren müssen) ein sowas von zeitfressender Umweg, dass Pendler auf dieser Strecke auch im Täglichen Stau auf der A3 mit Auto schneller sein werden...
:unsure:
Die Stadtumlandbahn (Stub) soll mal als Verlängerung der Straßenbahn N von deren bisherigen Nordende nach Herzogenaurach via Erlangen fahren. Momentan laufen da diverse Diskussionen auf Lokalpolitikebene, um endlich irgendwann das Raumordnungs/Planfeststellungsverfahren zu beginnen - für meinen Geschmack zieht sich das Alles, es könnte auch schneller gehen. Schwer zu sagen was das Problem ist, ob die eingeschliffene Trägheit von Kommunalpoltik und/oder eben VAG als ausführende Behörde. Oder ob da eine gewisse Absicht dahinter steckt von irgendwelchen Beteiligten um diverse Partikularinteressen durchzusetzen.
Jedenfalls, der Teufel steckt teilweise im Detail, siehe folgende Medienberichte:
http://www.nordbayern.de/region/erlangen/t...-stub-1.7364970
http://www.nordbayern.de/region/erlangen/b...t-auf-1.7494875
http://www.nordbayern.de/region/hoechstadt...iante-1.7454460
Jedenfalls behauptet man eine gute Bürgerbeteiligung zu gewährleisten, siehe Vorschläge zur Trasse die man einreichen konnte:Karte des Zweckverbandes dazu.
Hatte allerdings bei den Veranstaltungen dazu die ich besucht habe ein wenig den Eindruck, dass es nur eine gewisse Alibifunktion hatte, die Maßgeblichen Leute haben sich längst auf die schon lange vorgeschlagene Trasse (die orange Linie) eingeschossen. Nur ist gerade die meiner Meinung nach die schlechteste aller möglichen Varianten, weil sie weder Fleisch noch Fisch ist. Das Problem bei diesem Projekt ist einerseits dass man eben die längst benötigte zusätzliche Überlandverbindung der Städte machen will bei gleichzeitiger möglichst guter Feinerschließung. Und das Mit nur einer einzigen Trasse zu erreichen ist kaum möglich - und so krankt eben diese Wunschvariante einerseits daran, dass dieser Streckenvorschlag an wichtigen Fahrzielpunkte viel zu weit vorbei geht (allen voran das Siemenssüdgelände in Erlangen, so ziemlich alles was dort südlich der B4 ist) um wirklich attraktive Reisezeiten von Tür zu Tür zu schaffen. Und anderseits bringt diese Variante für die Überlandverbindungen auch nicht viel, insbesondere wenn man die Verbindung Nürnberg-Nord mit Herzogenaurach anvisiert. Dafür ist die Fahrt über die Erlanger Stadtmitte (wo man aufgrund des engen baulichen Umfelds ein großes Stück langsam wird fahren müssen) ein sowas von zeitfressender Umweg, dass Pendler auf dieser Strecke auch im Täglichen Stau auf der A3 mit Auto schneller sein werden...
:unsure:
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