Das meinst du jetzt hoffentlich nicht ernst :huh:NJ Transit @ 18 Sep 2016, 21:37 hat geschrieben: Alles asoziales deppertes Pack, dem du die Fahrkarte finanzieren musst.
MVV mit Rekord Preiserhöhung 2017
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Wenn man weiss, das in München so gut wie alles aus dem Topf Fahrgeldeinnahmen finanziert wird, erübrigt sich deine Frage sorry.JeDi @ 18 Sep 2016, 22:42 hat geschrieben: Und welche Fahrpreisvergünstigung zu Studenten finanzierst du konkret mit und wie?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Das ist keine Antwort auf die Frage!Lazarus @ 18 Sep 2016, 22:50 hat geschrieben: Wenn man weiss, das in München so gut wie alles aus dem Topf Fahrgeldeinnahmen finanziert wird, erübrigt sich deine Frage sorry.
(Selbige würde mich btw übrigens auch interessieren, drum erlaube ich mir mal, mich einzumischen...)
Oder soll ich besser schreiben:
Das ist keine Antwort auf die Frage sorry.
Mag sein, aber eine andere Antwort kann ich dir nicht geben, denn ich bin kein Tarifexperte.TramBahnFreak @ 18 Sep 2016, 22:54 hat geschrieben: Das ist keine Antwort auf die Frage!
(Selbige würde mich btw übrigens auch interessieren, drum erlaube ich mir mal, mich einzumischen...)
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Wir haben also wie üblich keine Ahnung, aber hauptsache mal wieder groß die Klappe aufgerissen. In diesem Sinne: PASING!!!!!11111111Lazarus @ 18 Sep 2016, 23:14 hat geschrieben:Mag sein, aber eine andere Antwort kann ich dir nicht geben, denn ich bin kein Tarifexperte.TramBahnFreak @ 18 Sep 2016, 22:54 hat geschrieben: Das ist keine Antwort auf die Frage!
(Selbige würde mich btw übrigens auch interessieren, drum erlaube ich mir mal, mich einzumischen...)
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Und im Fahrgeldtopf landen deine Einnahmen, die der Studenten und Ausgleichsmittel für ermäßigte Ausbildungszeitkarten, für die unentgeltliche Beförderung Schwerbehinderter, usw.. Das Semesterticket trägt sich ansonsten selber, alles andere wäre gar nicht zulässig.Lazarus @ 18 Sep 2016, 22:50 hat geschrieben: Wenn man weiss, das in München so gut wie alles aus dem Topf Fahrgeldeinnahmen finanziert wird, erübrigt sich deine Frage sorry.
Aber Hauptsache was gesagt, Leute wie du Kotzen mich einfach nur an. Einfach mal ohne Ahnung drauf losgepoltert, das sogar selbst zugeben (!) - und morgen geht's dann munter weiter.
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Da wär ich mir mal nicht so sicher, siehe auch Ausgleichsleistungen LH München für Semesterticket.JeDi @ 19 Sep 2016, 04:26 hat geschrieben: Das Semesterticket trägt sich ansonsten selber, alles andere wäre gar nicht zulässig.
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Das kommt aber ausm Stadthaushalt und ist nicht von anderen Fahrkarten querfinanziert.Tegernseebahn @ 19 Sep 2016, 13:11 hat geschrieben: Da wär ich mir mal nicht so sicher, siehe auch Ausgleichsleistungen LH München für Semesterticket.
Geb ihm ein Schild, auf dem "Dagegen" steht und er wird es nie wieder aus der Hand legen.JeDi @ 19 Sep 2016, 04:26 hat geschrieben: Aber Hauptsache was gesagt, Leute wie du Kotzen mich einfach nur an. Einfach mal ohne Ahnung drauf losgepoltert, das sogar selbst zugeben (!) - und morgen geht's dann munter weiter.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Wir hatten da auf Seite eins so einen Artikel verlinkt:JeDi @ 18 Sep 2016, 21:42 hat geschrieben: Und welche Fahrpreisvergünstigung zu Studenten finanzierst du konkret mit und wie?
Das kann man so lesen (und eine Quersubventionierung sehen), dass die Studenten nur 20% statt 40% mehr zahlen. Das restliche Geld hat man ebend auf die andren Fahrgäste mit der nicht gerade geringen Erhöhung umgelegt. Oder glaubt wirklich einer man hätte auf Geld verzichtet?!Denn hinter der Kalkulation steckt offenbar auch ein politischer Deal mit einigem Vorlauf. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hatte gefordert, das Semesterticket für Studenten deutlich zu verteuern - von bis zu 40 Prozent war offenbar die Rede.
Das wäre aber wohl das Ende des begehrten Angebots gewesen, weshalb der MVV einer Verteuerung zum Wintersemester um "nur" 20 Prozent zustimmte. Hätten die MVV-Gesellschafter nun auch noch eine Nullrunde bei allen anderen Tickets beschlossen, hätte das zu weiteren Finanzierungslücken bei der MVG geführt. Die muss höhere Personalkosten schultern und ihren Fuhrpark erweitern.
PS. Ihr dürft Euch aber gerne noch über ein paar weitere Seiten beharken...
:oiseasy:
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Wie gesagt:
Semesterticket und gleitende Zeitkarten wurden gleichzeitig eingeführt.
Den Grund für geringere Fahrpreissteigerungen in 2014 wird aber offenbar ziemlich einseitig dem Semesterticket zugeschrieben.
Es gab aber 2014 nicht etwa schlimme Verluste, die Einnahmen sind auch 2014 rund doppelt so stark wie die Inflationsrate gestiegen.
Hier die MVV-Mehreinnahmen in den jeweiligen Jahren:
2011: +32 Mio.
2012: +35 Mio.
2013: +39 Mio.
2014: +9 Mio.
2015: +45,6 Mio.
Die Mehreinnahmen beim Ausbildungstarif (mit Semesterticket) nahmen 2014 um 2,4 Mio. Euro zu - 2012 vor dem Semesterticket lagen die Mehreinnahmen noch bei 3,8 Mio. - hier gab es also keinen großen Unterschied! Und 2015 kamen dann sogar im Ausbildungstarif einschließlich Semesterticket 5 Mio. Euro mehr rein. Es hat sich also zwischen 2012 und 2015 wieder ausgeglichen.
Auffällig ist aber 2014 der Einbruch bei den normalen Monatskarten und Wochenkarten. Dies liegt sicherlich einerseits an den gleitenden Zeitkarten, andererseits gibt es laut MVV-Verbundbericht einen Trend zum kostengünstigeren Abo. Die Einnahmen für diese Karten, mit denen Studenten nichts zu tun haben, sind 2014 nur um 11 Mio. gestiegen, in den Jahren davor und danach lag der Anstieg bei normalen Monatskarteneinnahmen aber bei 19-20 Mio.! Hier also kommt ein erheblicher Anteil des geringeren Wachstums her! Nicht vom Semesterticket!
Weitere Einnahmeausfälle gab es beim Bartarif, insbesondere bei Streifenkarten und Tageskarten. Die nahmen in den Jahren davor bei den Einnahmen um rund 10 Mio. Euro zu, in 2014 gab es aber da -4 Mio. Euro, also 15 Mio. Differenz! Sicher haben auch Studis Streifenkarten genutzt, aber auch viele Zeitkarteninhaber, um in Urlaubsmonaten keine Monatskarte kaufen zu müssen. Dafür gab aber plötzlich 2015 ein sensationelles Plus von 20 Mio. Euro beim Bartarif!
Wie gesagt, es gab kein Minus, der Einnahmezuwachs war 2014 nur nicht ganz so stark wie 2012 oder 2013 und dafür war der Anstieg dann 2015 wieder sehr stark!
Die Tarifsteigerungen des MVV gab es immer gute Gründe: steigende Energiepreise, steigende Personalkosten und jetzt eben vorgeblich das Semesterticket... 2012 wurden die Preise um 3,7% erhöht, 2013 um 2,9%, 2014 um 3,6%, 2015 um 2,8% und jetzt 2016 eben um 2,9%. 2009 waren es sogar +4.5%!
Glaubt hier tatsächlich irgendwer, ohne Einführung des Semestertickets würde 2016 statt der 2,9% irgend eine niedrigere Preiserhöhung da stehen? Egal ob die Gehälter viel niedriger gestiegen sind als dieser Prozentsatz und egal dass die Spritpreise um 9% zurück gegangen sind? Schaut Euch mal die Jahre davor an! Wenn nicht das Semesterticket gekommen wäre, dann wäre jetzt eben der Grund die Tunnelsanierung oder die Einbrüche der SWM im Energiegeschäft oder meinetwegen die vielen Gleissanierungen...
München hat den kostendeckendsten kommunalen Nahverkehr von ganz Europa, ob mit oder ohne Semesterticket. Und selbst wenn ohne Semesterticket ein paar Mio. mehr in der Kasse wären, würde keine einzige Trambahn mehr gekauft oder kein Kilometer Gleis mehr gebaut. Die Masse der Angebotsverbesserungen ab Dezember 2016 zahlt sowieso der Stadtrat aus Steuergeldern direkt und nicht aus Fahrgeldeinnahmen... Und die S-Bahn - diese Mehreinnahmen landen irgendwo zusammen mit den anderen 50 Mio. Euro jährlichem Gewinn auf Bankkonten in Berlin. Ob dann 50 oder 55 Mio. Euro überwiesen werden, lässt in München keinen einzigen Zug mehr fahren.
Semesterticket und gleitende Zeitkarten wurden gleichzeitig eingeführt.
Den Grund für geringere Fahrpreissteigerungen in 2014 wird aber offenbar ziemlich einseitig dem Semesterticket zugeschrieben.
Es gab aber 2014 nicht etwa schlimme Verluste, die Einnahmen sind auch 2014 rund doppelt so stark wie die Inflationsrate gestiegen.
Hier die MVV-Mehreinnahmen in den jeweiligen Jahren:
2011: +32 Mio.
2012: +35 Mio.
2013: +39 Mio.
2014: +9 Mio.
2015: +45,6 Mio.
Die Mehreinnahmen beim Ausbildungstarif (mit Semesterticket) nahmen 2014 um 2,4 Mio. Euro zu - 2012 vor dem Semesterticket lagen die Mehreinnahmen noch bei 3,8 Mio. - hier gab es also keinen großen Unterschied! Und 2015 kamen dann sogar im Ausbildungstarif einschließlich Semesterticket 5 Mio. Euro mehr rein. Es hat sich also zwischen 2012 und 2015 wieder ausgeglichen.
Auffällig ist aber 2014 der Einbruch bei den normalen Monatskarten und Wochenkarten. Dies liegt sicherlich einerseits an den gleitenden Zeitkarten, andererseits gibt es laut MVV-Verbundbericht einen Trend zum kostengünstigeren Abo. Die Einnahmen für diese Karten, mit denen Studenten nichts zu tun haben, sind 2014 nur um 11 Mio. gestiegen, in den Jahren davor und danach lag der Anstieg bei normalen Monatskarteneinnahmen aber bei 19-20 Mio.! Hier also kommt ein erheblicher Anteil des geringeren Wachstums her! Nicht vom Semesterticket!
Weitere Einnahmeausfälle gab es beim Bartarif, insbesondere bei Streifenkarten und Tageskarten. Die nahmen in den Jahren davor bei den Einnahmen um rund 10 Mio. Euro zu, in 2014 gab es aber da -4 Mio. Euro, also 15 Mio. Differenz! Sicher haben auch Studis Streifenkarten genutzt, aber auch viele Zeitkarteninhaber, um in Urlaubsmonaten keine Monatskarte kaufen zu müssen. Dafür gab aber plötzlich 2015 ein sensationelles Plus von 20 Mio. Euro beim Bartarif!
Wie gesagt, es gab kein Minus, der Einnahmezuwachs war 2014 nur nicht ganz so stark wie 2012 oder 2013 und dafür war der Anstieg dann 2015 wieder sehr stark!
Die Tarifsteigerungen des MVV gab es immer gute Gründe: steigende Energiepreise, steigende Personalkosten und jetzt eben vorgeblich das Semesterticket... 2012 wurden die Preise um 3,7% erhöht, 2013 um 2,9%, 2014 um 3,6%, 2015 um 2,8% und jetzt 2016 eben um 2,9%. 2009 waren es sogar +4.5%!
Glaubt hier tatsächlich irgendwer, ohne Einführung des Semestertickets würde 2016 statt der 2,9% irgend eine niedrigere Preiserhöhung da stehen? Egal ob die Gehälter viel niedriger gestiegen sind als dieser Prozentsatz und egal dass die Spritpreise um 9% zurück gegangen sind? Schaut Euch mal die Jahre davor an! Wenn nicht das Semesterticket gekommen wäre, dann wäre jetzt eben der Grund die Tunnelsanierung oder die Einbrüche der SWM im Energiegeschäft oder meinetwegen die vielen Gleissanierungen...
München hat den kostendeckendsten kommunalen Nahverkehr von ganz Europa, ob mit oder ohne Semesterticket. Und selbst wenn ohne Semesterticket ein paar Mio. mehr in der Kasse wären, würde keine einzige Trambahn mehr gekauft oder kein Kilometer Gleis mehr gebaut. Die Masse der Angebotsverbesserungen ab Dezember 2016 zahlt sowieso der Stadtrat aus Steuergeldern direkt und nicht aus Fahrgeldeinnahmen... Und die S-Bahn - diese Mehreinnahmen landen irgendwo zusammen mit den anderen 50 Mio. Euro jährlichem Gewinn auf Bankkonten in Berlin. Ob dann 50 oder 55 Mio. Euro überwiesen werden, lässt in München keinen einzigen Zug mehr fahren.
Zwar nicht MVV, aber auch der Regionalverkehr wird kräftig teurer: Stuttgarter Zeitung
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Besonders krass finde ich ja die Preiserhöhung für 5 Personen. Noch 2011 hieß es: Das Bayernticket. Ein Tag. Ganz Bayern. 5 Personen. Nur 29€. Jetzt kostet es schon für 2 Personen mehr.cybertrain @ 10 Dec 2016, 16:03 hat geschrieben:Auch das Bayern-Ticket wird mal wieder erhöht, von 23 auf 25 Euro. Vor 13 Jahren kostete es noch 15 Euro (single), vor 10 Jahren 18 €. Sind die Löhne in dem Zeitraum auch um 40-60% gestiegen?
Das wird auch im Vergleich mit dem Verbraucherpreisindex deutlich. Während das allgemeine Preisniveau seit 2010 um etwa 8% gestiegen ist, waren es für Fahrscheine im Verkehrsverbund 20%. (Reiter Auto, Verkehr)
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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...die ja ausdrücklich so gewollt war. Letztlich gabs durch die Umstellung auf das neue Preismodell keine gewollten Mehrerlöse. Hat mit dem MVV aber nichts zu tun, da der MVV-Anteil nicht gestiegen ist.Entenfang @ 12 Dec 2016, 23:02 hat geschrieben: Besonders krass finde ich ja die Preiserhöhung für 5 Personen.
Nachdem das Bayernticket immer teurer wird, liebäugele ich jetzt doch wieder mit der BC-100 für drei Monate (die es anscheinend jetzt dauerhaft im Angebot gibt). Kostet zwar trotzdem deutlich mehr als mein BT-Verbrauch, aber wenigstens kann ich dann alle Züge benutzen und muss nicht mehr mit Regionalbahnen bis nach Unterfranken juckeln - und andere Bundesländer sind auch gleich abgedeckt.Entenfang @ 13 Dec 2016, 00:02 hat geschrieben: Besonders krass finde ich ja die Preiserhöhung für 5 Personen. Noch 2011 hieß es: Das Bayernticket. Ein Tag. Ganz Bayern. 5 Personen. Nur 29€. Jetzt kostet es schon für 2 Personen mehr.
Wo ist das Problem?
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hallo,rautatie @ 13 Dec 2016, 10:38 hat geschrieben:
Nachdem das Bayernticket immer teurer wird, liebäugele ich jetzt doch wieder mit der BC-100 für drei Monate (die es anscheinend jetzt dauerhaft im Angebot gibt). Kostet zwar trotzdem deutlich mehr als mein BT-Verbrauch, aber wenigstens kann ich dann alle Züge benutzen und muss nicht mehr mit Regionalbahnen bis nach Unterfranken juckeln - und andere Bundesländer sind auch gleich abgedeckt.
fast richtig, ich denke wer nicht täglich über 100km pendelt oder wöchentlich München-Köln, der ist mit der BC50 auch schon gut im Rennen.
ich mache es so und leiste mir generell den Luxus KEINE Sparpreise, jeder Zug ist "meiner".
Gruß
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Das Bayernticket als Einzelreisender lag 2015 bei 20 Euro. Seitdem also eine Steigerung von 25%, also über das Dreifache des allgemeinen Preisniveaus und noch über den 20% der Verkehrsverbund-Fahrscheine. Konsequenz für mich: weniger Bahn, mehr Bus.Entenfang @ 13 Dec 2016, 00:02 hat geschrieben:Während das allgemeine Preisniveau seit 2010 um etwa 8% gestiegen ist, waren es für Fahrscheine im Verkehrsverbund 20%. (Reiter Auto, Verkehr)
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Es gibt natürlich zunehmend und bald flächendeckend irgendwelche seltsamen Regionaltickets um die 20 Euro. Mitunter ist da etwas günstigeres dabei, als das BayernTicket. Man sieht deutlich, dass die DB das BayernTicket nicht will, da es sich die Einnahmen mit allen anderen VU teilen muss, bei den Spezialtickets behält sie alle Einnahmen bei sich. Die hohe Preissteigerung sollte vermutlich diese Tendenz fördern und damit die Einnahmen erhöhen.cybertrain @ 13 Dec 2016, 19:30 hat geschrieben: Das Bayernticket als Einzelreisender lag 2015 bei 20 Euro. Seitdem also eine Steigerung von 25%, also über das Dreifache des allgemeinen Preisniveaus und noch über den 20% der Verkehrsverbund-Fahrscheine. Konsequenz für mich: weniger Bahn, mehr Bus.
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Das habe ich auch so im Kopf, dass das in den letzten Ausschreibungen immer Teil des Verkehrsvertrages war ("EVU, wenn Du hier fahren willst, musst Du eine Spezial-Sonstwas-Ticket nach unseren Vorgaben anbieten") - so kann man das Bayern-Ticket natürlich auch aushebeln, oder sagen wir: die Zahl seiner sinnvollen Anwendungsfälle reduzieren.NJ Transit @ 13 Dec 2016, 20:59 hat geschrieben: Die Teilnetztageskarten sind wenn ichs richtig im Kopfhab sogar von der BEG gefordert und weniger DB-Idee. Auch das Servusticket fällt darunter.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Die Rekordpreiserhöhung hat man nun auch in der Bilanz:
Fahrgäste um 5 Millionen auf 716 Millionen gestiegen, also eine Steigerung von unter einem Prozent. Dafür über 4% Mehreinnahmen von 872 Millionen Euro auf 910 Millionen Euro.
Link Süddeutsche
Fahrgäste um 5 Millionen auf 716 Millionen gestiegen, also eine Steigerung von unter einem Prozent. Dafür über 4% Mehreinnahmen von 872 Millionen Euro auf 910 Millionen Euro.
Link Süddeutsche
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