Nur noch Schrott im Nahverkehr?
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- Tripel-Ass
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Nö, aber immer schön billig. Allerdings wundere ich mich dann doch. 55 Mio. EUR für 21 Triebwagen. Ergibt etwa 2,6Mio Euro pro Zug. Wenn ich mir anschaue, wie die 648 aussehen (ungefähr die Länge eines 642), dann ist das gemessen daran, wie viel Zug man kriegt, eigentlich gar nicht mal so wenig. :blink:Daniel-NRW @ 4 Mar 2005, 13:10 hat geschrieben: Langsam meint man wirklich es wird nur noch Schrott produziert....
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
man muß allerdings auch bedenken, daß auch die Verkehrsunternehmen (mal bewußt neutral formuliert) immer weniger Geld für die neuen, immer besseren, in mehr Varianten und kleinen Stückzahlen georderten Züge ausgeben können/wollen, die dann auch noch besonders schnell eingeführt werden sollen.... <_<Tim @ 4 Mar 2005, 13:27 hat geschrieben:Jaja, so viel zum Thema neue "moderne" Züge.
Wenn man bedenkt, wie lange und intensiv an der Einführung neuer Fahrzeuge zu Bundesbahnzeiten gearbeitet wurde.... ich denke hier mal konkret an den 628er
Irdendwie muß sich diese Änderung auswirken! Und die jetzt praktizierte "Kleinserienfertigung" ist für die Industrie auch nicht gerade das Non-Plus-Ultra. Ich denke eine höhere Standardisierung, oder zumindest Modularisierung der Fahrzeuge würde schon erheblich zu einer Verbesserung der Fahrzeuge beitragen.
Aber wahrscheinlich braucht man eben noch ein wenig bis der "Lernprozess" aller Beteiligten abgeschlossen ist...


"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Ich fahre "Schrott"aus Hennigsdorf hier in Nuernberg und muß sagen noch nie so wenig Störungen gehabt wie mit der Lady und den "rollenden Mülltonnen".
Ist natürlich ein bisschen ironisch gemeint
.
Die neuen Fahrzeuge sind bestimmt wirtschaftlicher als die Uralttechnik, wenn man die Ausfallzeiten für Rollkuren und Werkstattaufenthalte usw. abzieht,aber eben nur dann und vielleicht.
Ist natürlich ein bisschen ironisch gemeint

Die neuen Fahrzeuge sind bestimmt wirtschaftlicher als die Uralttechnik, wenn man die Ausfallzeiten für Rollkuren und Werkstattaufenthalte usw. abzieht,aber eben nur dann und vielleicht.
Bekannter von meinem Vater fährt das Ding, in den Frostmonaten ist immer ein Gummihammer aufm Fahrzeug, um die Bremse nach langen Standzeiten frei zu schlagen. B)gmg @ 4 Mar 2005, 21:16 hat geschrieben: Ich verstehe nicht wie es zu solchen groben Pannen kommen kann. Machen die denn vor dem Verkauf gar keine Tests mit den Zügen?
Soll das ganze etwa ein Witz sein ?? NICHT WINTERFEST ???
Wenn man sich der Bahn ihre Zeitschrift Bahntech (Hier der Link: http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...nikmagazin.html Falls sie jemand noch nicht kennen sollte
) durchliest, wo sie überall Kosten Sparen wollen und Standardisierung..........
Und dann Fahrzeuge kaufen die nicht winterfest sind !!??
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein !!!
Wenn man sich der Bahn ihre Zeitschrift Bahntech (Hier der Link: http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...nikmagazin.html Falls sie jemand noch nicht kennen sollte

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So ist es aber. Die Testzeiten sind viel zu kurz, sofern überhaupt noch wirkliche stattfinden und nicht am PC ausprobiert wird. Sieht man doch an sovielen Fahrzeugen, egal ob nun der hochwertige Fernverkehr oder die Bimmelbahn mit Halt an jeder Milchkanne - nur noch sparen, egal was es kostet.ICE_4 @ 5 Mar 2005, 17:11 hat geschrieben: Soll das ganze etwa ein Witz sein ?? NICHT WINTERFEST ???![]()
Wenn man sich der Bahn ihre Zeitschrift Bahntech (Hier der Link: http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...nikmagazin.html Falls sie jemand noch nicht kennen sollte) durchliest, wo sie überall Kosten Sparen wollen und Standardisierung..........
Und dann Fahrzeuge kaufen die nicht winterfest sind !!??![]()
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Früher wurde einfach lange getestet. Problem war dann aber, daß die Fahrzeuge, als sie in den normalen Betrieb überführt wurden, meistens nicht mehr dem aktuellsten Stand der Technik entsprachen. Das war dann aber nicht so schlimm. Jetzt wäre das ja eine Katastrophe, darum muß man zwangsläufig auf jahrelange Tests verzichten.423176 @ 5 Mar 2005, 18:39 hat geschrieben: So ist es aber. Die Testzeiten sind viel zu kurz, sofern überhaupt noch wirkliche stattfinden und nicht am PC ausprobiert wird.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Die heute verbaute Technik ist auch nicht mehr die neueste, sie wird dem Kunden (der Bahn p.e.) aber als solche verkauft.ET 423 @ 5 Mar 2005, 21:33 hat geschrieben: Früher wurde einfach lange getestet. Problem war dann aber, daß die Fahrzeuge, als sie in den normalen Betrieb überführt wurden, meistens nicht mehr dem aktuellsten Stand der Technik entsprachen. Das war dann aber nicht so schlimm. Jetzt wäre das ja eine Katastrophe, darum muß man zwangsläufig auf jahrelange Tests verzichten.![]()

Wie darf man bzw. :quietsch: das verstehen? Die heute verbaute Technik entspricht doch in etwa dem Stand der Zeit oder worauf beziehst du dich?elchris @ 5 Mar 2005, 21:57 hat geschrieben: Die heute verbaute Technik ist auch nicht mehr die neueste, sie wird dem Kunden (der Bahn p.e.) aber als solche verkauft.![]()

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Dafür halt weniger mit Fahrzeugen im Sommer, siehe Klimaanlage Integral mit Duschfunktion.ET423 @ 4 Mar 2005, 13:37 hat geschrieben:Kommt halt immer darauf an, wer sie baut. Aber gerade die Österreicher haben eigentlich mit Winter genug Erfahrung.
Die Methode kenne ich eigentlich nur von den Einheitsloks 110, 113, 140, 141 und 150.elchris @ 4 Mar 2005, 21:26 hat geschrieben:Bekannter von meinem Vater fährt das Ding, in den Frostmonaten ist immer ein Gummihammer aufm Fahrzeug, um die Bremse nach langen Standzeiten frei zu schlagen.
Die rollenden Mülltonnen aus Nürnberg sind auch um einiges jünger als die, die in NRW fahren. Die sind echt bald totaler Müll, es behauptet ja auch niemand, daß die 423er in NRW länger halten werden als die x-Wagen. Der Schrott aus Henningsdorf ist halt leider Stand der Technik der 60er Jahre der BRD, damit wirst du dich abfinden müssen. Nur durch die Modernisierung des Führerstandes werden die noch länger halten als die 140 oder 141.ölp @ 4 Mar 2005, 16:47 hat geschrieben:Ich fahre "Schrott"aus Hennigsdorf hier in Nuernberg und muß sagen noch nie so wenig Störungen gehabt wie mit der Lady und den "rollenden Mülltonnen".
Ist natürlich ein bisschen ironisch gemeint .
Die neuen Fahrzeuge sind bestimmt wirtschaftlicher als die Uralttechnik, wenn man die Ausfallzeiten für Rollkuren und Werkstattaufenthalte usw. abzieht,aber eben nur dann und vielleicht.
Im übrigen hatten auch die 112 (die Nachbestellungen 112 101-190) am Anfang richtige Probleme, nachdem sie zugelassen waren (ca. 1995). Diese Loks blieben aus irgendwelchen Gründen immer wieder auf der Strecke liegen.
An absoluten technischen Neuerungen nur wenige, oder wenn, dann fallen mir keine ein. Länger bekannt und verwendet war der :quietsch: strommotor (findet jetzt ja Verwendung), FIS, bessere ELA, Fahrgastnotrufsprechstellen (was für ein Wort *g*), mehr und besser erreichbare Notbremsen, usw. Das hat aber meine Frage nach dem Einwand mit den Scheibenbremsen immer noch nicht beantwortet.elchris @ 6 Mar 2005, 14:47 hat geschrieben: Was hat z.B. dein Hofhund und Namenspatron so an technischen Inventionen an Bord?

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
jenseits des WeissWurschtEquators schreibt man statt eingebaut auch verbaut, wobei die Vorsilbe VER streng linguistisch vielleicht falsch ist.ET 423 @ 6 Mar 2005, 02:17 hat geschrieben: Wie soll :quietsch: das jetzt verstehen?Inwiefern verbaut?? :blink:
Nochmal: nur Scheibenbremsen einzubauen ist nichtmehr stand der Technik. MG-Br. sind erfunden und für Geld käuflich, aber nicht eingebaut somit ist der 423-426 nach meiner Lesart nicht auf dem Stand der Technik.
Hier fahren 425 ohne LZB herum, obwohl viel LZB liegt -> auch mal wieder nicht Stand der Technik. (südlich WWE siehts ja besser aus)
Das Abspielen von Ingo R. per Gleismagnet ist machbar, aber die Tfs dürfen von Knöpjes drücken.
somit sind 423-426 auf dem Stand von gestern. Dennoch garnichtmal so schlecht, wenn sie Technik von vor-vor-gestern ersetzt. Insofern Dankeschön an die DB-Regio.

Ach ne?? Also daran hätte ich jetzt niemals gedacht. Meine Frage bezog sich nicht auf das Wort "verbaut", sondern auf die Scheibenbremsen.darkstar @ 6 Mar 2005, 16:39 hat geschrieben: jenseits des WeissWurschtEquators schreibt man statt eingebaut auch verbaut, wobei die Vorsilbe VER streng linguistisch vielleicht falsch ist.
Klar, man hätte auch noch Toiletten, eine richtige Klimaanlage, Wirbelstrombremsen u.v.m. einbauen können und ob du es glaubst, oder nicht: Die sind auch erfunden und käuflich zu haben, aber deswegen rentiert es sich noch lange nicht. Selbst neu ausgelieferte Dostos hatten nicht zwangsläufig MG-Bremsen, obwohl sie auch damals schon erfunden und auch zu haben waren (für Geld natürlich, Hosenknöpfe nehmen die Hersteller nicht und der Naturalhandel wurde zumindest in Deutschland offiziell abgeschafft).darkstar @ 6 Mar 2005, 16:39 hat geschrieben: Nochmal: nur Scheibenbremsen einzubauen ist nichtmehr stand der Technik. MG-Br. sind erfunden und für Geld käuflich, aber nicht eingebaut somit ist der 423-426 nach meiner Lesart nicht auf dem Stand der Technik.
Wo befahren 425er denn Regionalstrecken, die mit LZB ausgestattet sind und es sich lohnen würde? Nur zur Erinnerung: LZB kostet nicht nur an der Strecke ne beachtliche Menge Kies, sondern auch die Fahrzeugausrüstung. Darum haben auch viele 423er keine LZB.darkstar @ 6 Mar 2005, 16:39 hat geschrieben: Hier fahren 425 ohne LZB herum, obwohl viel LZB liegt -> auch mal wieder nicht Stand der Technik. (südlich WWE siehts ja besser aus)
Mit dieser Aussage disqualifizierst du dich quasi selber. Das FIS wird nicht durch Tf's abgespielt, indem sie Knöpfchen drücken. Man gibt einmal Start- und Endepunkt ein, startet das Ganze und das wars. Das FIS wird durch die Türfreigabe gesteuert und nach 65m wird automatisch die nächste Station angesagt. Somit bist du auf dem Wissensstand von gestern. Aja, dabei möchte ich noch erwähnen, daß eine Ausstattung aller Strecken, wo Züge mit FIS rumfahren, mit solchen Gleismagneten kostspielig, aufwendig und vor allem sinnlos wäre. Darum hatte man sich für die Art und Weise entschieden, die in deinen Augen ja von vorgestern ist.darkstar @ 6 Mar 2005, 16:39 hat geschrieben: Das Abspielen von Ingo R. per Gleismagnet ist machbar, aber die Tfs dürfen von Knöpjes drücken.
Kopfschüttelnde Grüße
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Soviel LZB liegt in meiner und darkstar`s Region auch nicht. Hier ist mal ne AuflistungET 423 @ 6 Mar 2005, 16:59 hat geschrieben:Wo befahren 425er denn Regionalstrecken, die mit LZB ausgestattet sind und es sich lohnen würde? Nur zur Erinnerung: LZB kostet nicht nur an der Strecke ne beachtliche Menge Kies, sondern auch die Fahrzeugausrüstung. Darum haben auch viele 423er keine LZB.
-Karlsruhe-Graben Neudorf (-Mannheim)
-Mannheim-Biblis (keine Ahnung, ob die da fahren)
-künftig evtl. Karlsruhe-Heidelberg (falls Ausbau auf 230km/h, dann allerdings kein Betrieb mehr mit Stadtbahnwagen auf den S31/S32 möglich.
-Mannheim-Neustadt (sofern der Ausbau fertig ist, bin nicht informiert)
In den anderen Einsatzgebieten dürften es noch weniger LZB-Strecken sein. Bei S-Bahn Rhein-Neckar lohnt sich LZB wirklich nicht, denn sie halten so oft oder öfters als eine RB. Bei den anderen Strecken dürfte der Nutzen auch gering sein. Außerdem ist der 425 wegen seiner hohen Türanzahl und Beschleunigung ganz klar ein Fahrzeug, das öfters halten sollte, von daher lohnen sich 160km/h nicht wirklich.
Also bei der S-Bahn RheinNeckar braucht man bestimmt kein LZB. Zumindest zwischen den kleineren S-Bahnhöfen gammeln die 425er ja sowieso schätzungsweise grade mal mit 70-80km/h (wenn überhaupt) rum. Nur auf der etwas längeren Strecke nach Mannheim gibt man etwas "mehr Gas" und schafft vielleicht sogar mal ganze 100km/h. Und selbst die Dostos zwischen Mannheim und Worms fahren so langsam, dass die Autos auf der Schnellstraße parallel zu den Gleisen mindestens genauso schnell oder sogar schneller als der Zug fahren.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
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Was mich aber am Meisten daran ärgert,
dass die Bahn immer mehr Triebfahrzeuge vergammeln lässt.
Was will ich damit sagen:
Nun - es ist Winter und mir kommt es so vor, als wären in den bayerischen ET425 keine Reinigungskräfte im Einsatz -
die Fussböden sehen aus - igitt, der Salz - Schnee - Kiesel-Siff von Mitte November bis in den Sommer - so kommt mr das vor.
Fahrzeuginnenreinigung? Was ist das?
Auch wieder klar - Steinhausen wollten sie ja schon längst ausbauen - und?
Die kommen gerade einmal mit der Wartung der 423er zurecht, also - 425/426 zieht in meinen Augen den kürzern.
Wenn die 423er zum Schrott kommen, sind die bayerischen ET 425/426 schon längst dort.
Triebfahrzeuge beschaffen und dann einfach verdrecken lassen -
ich finde, es ist schlimmer geworden, als früher in den Buntlingen.
Ich werde wohl mai eine E-mail an die Bahn schreiben, die ja sowieso nicht antwortet - zumindest als Denkanstoß.
Mir reicht es einfach, als zahlender Fahrgast oder Dauerpendler in versiffte Fahrzeuge einzusteigen.
Ich will damit nicht sagen, dass jeden Tag ein Putzfimmel unterwegs sein muss - aber öfter als 1mal im Winter sollte das schon sein.
dass die Bahn immer mehr Triebfahrzeuge vergammeln lässt.
Was will ich damit sagen:
Nun - es ist Winter und mir kommt es so vor, als wären in den bayerischen ET425 keine Reinigungskräfte im Einsatz -
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Fahrzeuginnenreinigung? Was ist das?
Auch wieder klar - Steinhausen wollten sie ja schon längst ausbauen - und?
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Wenn die 423er zum Schrott kommen, sind die bayerischen ET 425/426 schon längst dort.
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-->Das Chaos täglich - Wetter erleben<--[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... e/1143.gif[/img]
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METEO in München studieren:
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Ich denke antworten tun die wohl schon, zumindest bei mir haben sie schon mal geantwortet *g*Wetterfrosch @ 8 Mar 2005, 21:12 hat geschrieben: Ich werde wohl mai eine E-mail an die Bahn schreiben, die ja sowieso nicht antwortet - zumindest als Denkanstoß.
Aber viel erwarten kann man von denen sowieso nicht, die Email sieht dann wahrscheinlich höchstens so aus:
Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Wir bedauern, dass Sie die Züge nicht immer gereinigt vorfinden können.
Mit freundlichen Grüßen
.....
Ob die sich dann was dabei denken glaube ich eher weniger. Das beantwortet halt irgend ein Sachbearbeiter, damit er seine Arbeit getan hat und dann wandert die E-Mail in den Papierkorb. Ich glaube kaum, dass da Kundenwünsche und Anregungen großartig an die Chefetage weitergegeben werden.
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Also erst mal... Der Sauberkeitsgrad des Fußbodens hat sicher nichts mit der Haltbarkeit des Fahrzeugs zutun.Wetterfrosch @ 8 Mar 2005, 21:12 hat geschrieben:Nun - es ist Winter und mir kommt es so vor, als wären in den bayerischen ET425 keine Reinigungskräfte im Einsatz -
die Fussböden sehen aus - igitt, der Salz - Schnee - Kiesel-Siff von Mitte November bis in den Sommer - so kommt mr das vor.
Fahrzeuginnenreinigung? Was ist das?
Auch wieder klar - Steinhausen wollten sie ja schon längst ausbauen - und?
Die kommen gerade einmal mit der Wartung der 423er zurecht, also - 425/426 zieht in meinen Augen den kürzern.
Wenn die 423er zum Schrott kommen, sind die bayerischen ET 425/426 schon längst dort.
Triebfahrzeuge beschaffen und dann einfach verdrecken lassen -
ich finde, es ist schlimmer geworden, als früher in den Buntlingen.
Ich werde wohl mai eine E-mail an die Bahn schreiben, die ja sowieso nicht antwortet - zumindest als Denkanstoß.
Mir reicht es einfach, als zahlender Fahrgast oder Dauerpendler in versiffte Fahrzeuge einzusteigen.
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Das sollte dir eigentlich den gesunder Menschenverstand sagen...

Was die Wartung und Sauberkeit der 425-26 angeht ist das ein Problem...
Das Werk Steinhausen "gehört" der S-Bahn München GmbH, die ihre 423 von den Münchner Heinzelmännchen (eine Reinigungsfirma) putzen lässt. Die 425-26 werden in Steinhausen nur im Auftrag von Regio (und für ein nettes Entgelt an die S-Bahn) gewartet. Wer die Reinigung übernimmt, weiß ich nicht. Vielleicht auch die Heinzelmännchen, allerdings im Auftrag von Regio, und wahrscheinlich seltener.
Außerdem hat das nichts mit einem Ausbau von Steinhausen zutun, sondern eher mit dem Bau eines schon seit langem geplanten 425-26 BW für Regio. Die Wartung dieser Züge in Steinhausen ist nur eine, schon viel zu lange dauernde, Übergangslösung...
Kurzum, was die Wartung angeht, stehen die 425-26 den 423 in nichts nach. (Ok, bis auf den riesigen Qualitätsunterschied (schlechter) zum 423, aber Siemens kanns halt einfach nicht mehr...)
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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- Wetterfrosch
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EasyDor @ 9 Mar 2005, 11:37 hat geschrieben:
Also erst mal... Der Sauberkeitsgrad des Fußbodens hat sicher nichts mit der Haltbarkeit des Fahrzeugs zutun.
Das sollte dir eigentlich den gesunder Menschenverstand sagen...![]()


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Ich weißt zwar nicht, was Siemens da beim 425 gemacht hat, aber beim 423 sind es 5mm Kautschuk, dem Salz ziemlich wurscht ist, dann 10 mm Holz, dessen Reaktion auf Salz mit unbekannt ist, dann 10 mm Isolierschicht, dessen Reaktion mit Salz mir durch die Unkenntnis des Materials mir ebenfalls unbekannt ist, naja, und dann einige cm Alu-massiv (je nach dem, ob an der Stelle ein Träger ist, mehr oder weniger), denen Salz wiederum ziemlich egal sein sollte...Wetterfrosch @ 9 Mar 2005, 21:18 hat geschrieben:Salz frisst den Holzboden auf - ich will doch nicht durchbrechen
Sprich, durchbrechen ist nicht so schnell, es sei denn du hast immer nen Schneidbrenner mit...

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Schon mal daran gedacht, das es vielleicht garnicht an den Scheibenbremsen liegt das der Zug im Herbst oder überhaupt bei nassen Schienen gern mal Schleudert bzw beim Bremsen die Räder blockieren??darkstar @ 6 Mar 2005, 00:27 hat geschrieben:
Beim Quietsch:
die verbauten Scheibenbremsen entsprechen nicht dem aktuellen Stand des technisch Machbaren :ph34r:
Zumal die ganzen 42Xer ja alle hauptsächlich E-Gebremst sind (Soweit ich weiss wird die Scheibenbremse nur zum Anhalten (auf 0 km/h)
benötigt.
Könnte es vielleicht auch an der durch die Alu/Verbundstoffleichtbauweise und der daraus folgenden geringen Achlast herrühren
das die Dinger nicht so ganz die Haftung Rad/Schiene haben??
Sind deshalb die 425/26iger vielleicht nur unter LZB (was BTW ALLE 425/26er eingebaut haben) für 160 km/h zugelassen??
Einen Vorwurf sollte man denjenigen machen die das Pflichtenheft für den 425/26 geschrieben haben und denen die den Zug letztendlich konstruiert haben. Den die Reibwerte und die Haftung beim Bremsen und Beschleunigen lassen sich locker vorher berechnen wenn man weiss wie schwer die Kiste wird und wieviele Achsen er haben wird, und das sind dank der Jacobs Drehgestelle weniger als beispielsweise beim "Heiligen ET" was sicher auch seinen Anteil an der dürftigen Bremsleistung hat (Zuwenige gebremste Achsen).
Da hätte man eigentlich gleich merken sollen "Uuups da müssen wir aber noch eine Radunabhängige Bremse einbauen".
Vielleicht hat es ja sogar jemand gemerkt und hat was gesagt, aber dem wurde dann vielleicht sowas gesteckt: "Ach lass ma, wenns trocken ist schafft er ja im Regelbremsweg von 140 auf 0 ohne zu blockieren dat merken die bei der Bahn eh nicht. Und wenn se schneller fahren wollen hat er zwar 1300m Bremsweg, aber dafür verticken wir denen dann das LZB Bordgerät für Schweinegeld"
Nur das auf ungefähr 2 Regionalstrecken auch LZB liegt hat da irgendwer wohl vergessen.
Ausserdem darf man nicht vergessen das nicht nur Bahn für den Kauf des, wie ihr es nennt Modernen Schrotts, einfluss nimmt sondern auch die Besteller der Nahverkehre. So geschehen beim Sauerland Express: Da haben die Verbände ausdrücklich die Strecken mit LINT Triebwägen ausgeschrieben.
Is ja auch egal.
- tuerstoerung
- Jungspund
- Beiträge: 8
- Registriert: 23 Feb 2005, 19:11
Synergieeffekte nutzen! B)
http://www.drehscheibe-online.de/forum/rea...165096&t=165096
425 vs. 420, MG vs. LZB - alles, was das Herz begehrt!
Wenn ich mich recht entsinne, war wohl ursprünglich kein Platz mehr unter den Drehgestellen.
Aber lieber kollidier oder entgleise ich auf Jakobs-Drehgestellen bei 'nur' 140 km/h, als daß sie mich aus 'nem Weiher fischen oder wie eine Kohlrübe aus'm Acker ziehen können.
:quietsch:
http://www.drehscheibe-online.de/forum/rea...165096&t=165096
425 vs. 420, MG vs. LZB - alles, was das Herz begehrt!
Wenn ich mich recht entsinne, war wohl ursprünglich kein Platz mehr unter den Drehgestellen.
Aber lieber kollidier oder entgleise ich auf Jakobs-Drehgestellen bei 'nur' 140 km/h, als daß sie mich aus 'nem Weiher fischen oder wie eine Kohlrübe aus'm Acker ziehen können.
:quietsch: