Südostbayernbahn Sammelthema
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Dürfte beim Integral nicht viel anders sein. B-)Rohrbacher @ 26 Sep 2016, 20:42 hat geschrieben:Lustig, dass man für brennende 218 schon ein eigenes Symbolbild hat...
Das ist mir schon klar, aber in diesem Falle ist es nicht unwahrscheinlich, daß es sogar richtig ist. Die restlichen Angaben sind nämlich in sich stimmig. Klar, ich habe eine 218 auch schon solo fahren sehen, sogar vor den Züricher ECs. Aber die langen Pendlerzüge der SOBB fahren in der Tat mit 218-Doppeltraktion oder Sandwich.Rohrbacher @ 26 Sep 2016, 20:42 hat geschrieben: Ausschließen will ich es nicht, aber in Artikeln steht viel.
Was bringt dir ein Foto? Unterstellt, es war in der Tat ein solch kleiner Brand, den der Kollege mit Feuerlöschern alleine bekämpfen konnte, dann wäre da von außen eh nichts zu sehen gewesen.Rohrbacher @ 26 Sep 2016, 20:42 hat geschrieben: Foto gibt's auch keins

Die 218 356 war es mit Sicherheit nicht, weil die (wie auf dem Symbolbild zu sehen) schon woanders gebrannt hat und außerdem gar nicht im BW Mühldorf beheimatet ist. Wenn ich solche "Beiträge" lese, kommt mir echt alles hoch. Außer Wichtigtuerei nur heiße Luft und nix dahinter.MAN ND 202 @ 26 Sep 2016, 22:55 hat geschrieben: Gebrannt hat die 218 356, doe Info stammt von einem DB-Mitarbeiter der dabei war...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Die SOB hat den ERCI Innovation Award gewonnen und plant, zwischen 245 und DoStos Stromabnehmerwagen einzustellen.
http://www.suedostbayernbahn.de/so_bayern/...ons-award.shtml
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Mit dem Link landet man auf der DB-Startseite...Martin H. @ 26 Oct 2016, 11:10 hat geschrieben: Die SOB hat den ERCI Innovation Award gewonnen und plant, zwischen 245 und DoStos Stromabnehmerwagen einzustellen.
http://www.suedostbayernbahn.de/so_bayern/...ions-award.shtm

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Ich würde mir lieber mehr Direktverbindungen von München nach Burghausen oder Simbach wünschen, statt hier immer wieder neue Experimente. Würde man die Züge in Mühldorf flügeln (geht auch mit Dosto, die brauchen nicht mal Schraubenkupplung wenn man investiert!), wäre das möglich und man würde keine toten Kapazitäten rumfahren, jedoch die Fahrgastzahlen östlich von Mühldorf steigern.
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Einige Durchbindungen zwischen München und Simbach gibt es ja schon. Ich selber nutze gelegentlich die Verbindung abends kurz vor 21 Uhr von Simbach nach München, die durchgebunden ist. Etwas unattraktiv ist die ziemlich lange Wartezeit in Mühldorf (der Zug steht etwa 25 Minuten herum), aber naja, wenn man liest, geht die Zeit auch irgendwie herum...Lobedan @ 26 Oct 2016, 13:14 hat geschrieben: Solche Durchbindungen schließt diese Technologie ja zumindest nicht aus.
Wo ist das Problem?
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Das ist ja im Grunde das Konzept, welches auch für die BOB schon das eine oder andere Mal im Gespräch war.
Schön, dass mal einer nicht nur sagt "Ehh, da muss man ja den Elektro-Generator immer mitschleppen, das braucht ja viel mehr Diesel auf dem nicht-elektrifizierten Abschnitt.", sondern hergeht und ausprobiert, wie das tatsächlich in der Praxis aussieht.
Schön, dass mal einer nicht nur sagt "Ehh, da muss man ja den Elektro-Generator immer mitschleppen, das braucht ja viel mehr Diesel auf dem nicht-elektrifizierten Abschnitt.", sondern hergeht und ausprobiert, wie das tatsächlich in der Praxis aussieht.

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Jubelnde Fahrgäste in einem Zug von DB? Schöner Traum.
Dass die Spurtstärke auf Dieselabschnitten abnimmt wird natürlich nicht erwähnt.
Und außerdem haben andere das schon längst in Betrieb bevor die SOBB überhaupt begonnen hat, zu denken.

Dass die Spurtstärke auf Dieselabschnitten abnimmt wird natürlich nicht erwähnt.
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Nö, neu ist das Konzept nicht. Man denke an den Silberling mit Stromabnehner, der seinerzeit die DE2500 mit frischem Bahnstrom versorgt hat. Im Gegensatz zu Hybridloks wie von NJT, AMT, Amtrak und dem Tanzbären verwendet schleppt die 245 den Elektro-"Ballast" aber nur mit, wenn sie nach München fährt. Das ist zwar bei der SOBB das normale Einsatzgebiet, aber für Netze wie Kempten wäre das was (aber die sind ihre 245 ja eh bald los).
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Wobei sich die Frage stellt, warum man nicht gleich auf die Entwicklung einer gescheiten Zweikraftlokomotive geht.
Aber was auf alle Fälle richtig ist: Flügelzüge nach Simbach und Burghausen sind überfällig. Gerade auf der Strecke nach Simbach könnte man da noch einiges an Fahrgästen generieren. Im Bekanntenkreis gefragt, warum man lieber mit dem Auto nach Mühldorf fährt trotz längerer Fahrtzeit und Parkgebühren: "Weil mir das Umsteigen zu blöd ist."
Aber was auf alle Fälle richtig ist: Flügelzüge nach Simbach und Burghausen sind überfällig. Gerade auf der Strecke nach Simbach könnte man da noch einiges an Fahrgästen generieren. Im Bekanntenkreis gefragt, warum man lieber mit dem Auto nach Mühldorf fährt trotz längerer Fahrtzeit und Parkgebühren: "Weil mir das Umsteigen zu blöd ist."
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Die BEG ist doch sonst so flügelgeil, aber genau hier endet fast alles in Mühldorf. Klar dass man nicht mit 8 Dostos weiter kann, aber man kann auch diese Garnituren flügeln, wenn man einfach zwei Garnituren fährt. Der eine Teil fährt weiter nach Simbach, der andere nach Burghausen.mtg @ 30 Oct 2016, 21:12 hat geschrieben: Wobei sich die Frage stellt, warum man nicht gleich auf die Entwicklung einer gescheiten Zweikraftlokomotive geht.
Aber was auf alle Fälle richtig ist: Flügelzüge nach Simbach und Burghausen sind überfällig. Gerade auf der Strecke nach Simbach könnte man da noch einiges an Fahrgästen generieren. Im Bekanntenkreis gefragt, warum man lieber mit dem Auto nach Mühldorf fährt trotz längerer Fahrtzeit und Parkgebühren: "Weil mir das Umsteigen zu blöd ist."
Man könnte theoretisch sogar Direktverbindungen für Eggenfelden und Pfarrkirchen schaffen und dort die Strecke noch mehr aufwerten.
In Zukunft soll ja nach Freilassing und Burghausen elektrifiziert werden. Eigentlich müsste man auch die Simbacher Strecke elektrifizieren und das gleich bis Neumarkt-Kallham und dann einen Zug im Taktverkehr Linz - Ried - Mühldorf - München verkehren lassen.
Europa wächst zusammen, aber zwischen Simbach und Braunau ist Verkehr wie in alten Zeiten, also so gut wie nicht vorhanden.
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So schauts aus. Wobei man zugestehen muss, dass sich der Grenzverkehr in den letzten Jahren wieder stark verbessert hat. Ich bin selbst nach Einführung der neuen Direktzüge Simbach-Linz nach Wien gefahren. Ging flüssig und flott.DSG Speisewagen @ 31 Oct 2016, 20:28 hat geschrieben: Europa wächst zusammen, aber zwischen Simbach und Braunau ist Verkehr wie in alten Zeiten, also so gut wie nicht vorhanden.
Ich bin zwar kein Eisenbahner und auch kein BWLler, aber ich stelle mir vor, dass eine Durchbindung zumindest Mühldorf-Linz ein Nullsummenspiel sein müsste. DB-628 werden ebenso wie ÖBB-Desiros durchgebunden. Damit entsteht doch niemandem ein bedeutender Mehraufwand, oder sehe ich das falsch?
Vor Einführung der Desiros hatte die SOB sogar einen in Mühldorf zur "Besichtigung" stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Durchbindung sogar geplant war.
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Wobei das eine klassische Strecke für lokbespannte Züge wäre, so im Stile des Alex oder halt als Dostozüge. München - Linz im 2-Stundentakt mit vielen Direktverbindungen (falls jetzt wieder einer damit daher kommt dass ja München - Linz über Salzburg schneller ist).mtg @ 31 Oct 2016, 20:51 hat geschrieben: So schauts aus. Wobei man zugestehen muss, dass sich der Grenzverkehr in den letzten Jahren wieder stark verbessert hat. Ich bin selbst nach Einführung der neuen Direktzüge Simbach-Linz nach Wien gefahren. Ging flüssig und flott.
Ich bin zwar kein Eisenbahner und auch kein BWLler, aber ich stelle mir vor, dass eine Durchbindung zumindest Mühldorf-Linz ein Nullsummenspiel sein müsste. DB-628 werden ebenso wie ÖBB-Desiros durchgebunden. Damit entsteht doch niemandem ein bedeutender Mehraufwand, oder sehe ich das falsch?
Vor Einführung der Desiros hatte die SOB sogar einen in Mühldorf zur "Besichtigung" stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Durchbindung sogar geplant war.
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Weil der mainstream eher München - Mühldorf - Salzburg geht.Maikäfer @ 31 Oct 2016, 23:24 hat geschrieben: Bis vor ein paar Jahren gabs doch auch mal ein (einziges) Zugpaar Linz-Mühldorf-München, mit ÖBB-2016er und ÖBB-Wagen, zurück mit einigen SOB-Wagen hintendran für Pendler bis Mühldorf. Ließ man wieder einschlafen.
Das wäre was für einen Schnellläufer SOBB-218/245 mit SOBB-Dostln.
Die Umleiter-IC waren/sind zwar cool, aber immer nur kurzfistig und nicht mit C-Tarif.
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Tut er das wirklich? Ich finde die Nachfrage zwischen Mühldorf und Salzburg sehr überschaubar. Das würde erst besser, wenn endlich ein Stundentakt käme.218 466-1 @ 1 Nov 2016, 02:05 hat geschrieben: Weil der mainstream eher München - Mühldorf - Salzburg geht.
Ansonsten ist das ganze Ausbau-Gedöns Richtung Salzburg rein fernverkehrs- und güterbezogen. Ich glaube, das wissen auch die ganzen "Magistrale für Europa"-Forderer hier in der Region ganz genau. Diese Magistrale ist doch nur das Trittbrett, auf dem ein Ausbau Mühldorf-München machbar wird. Wobei das in Ordnung ist, wenns was hilft.
Und zum Thema schneller: Das stimmt nicht! Die RE 966/.... (und wie die Nummern alle waren) waren im Prinzip genauso schnell, wie der IC über Salzburg. Und das trotz vieler Halte.
Beim Wagenzug sicher richtig, beim 628 sicher nicht. Auf gleicher Trasse fährt heute eine Desiro zwischen Simbach und Linz...... Die Umstellung lässt sich also nur durch mangelnde Auslastung nicht begründen.Alex101 @ 1 Nov 2016, 11:29 hat geschrieben: Es gab zwei Zugpaare nach Linz. Einmal das schon erwähnte mit ÖBB-IC-Wagen und ein Zugpaar mit einem 628er. Letzeres wurde glaube ich ein Jahr nach dem ÖBB-Zug eingestellt. Beide wegen mangelnder Auslastung zwischen Mühldorf/Simbach und Linz.
Ich bleibe dabei: Durchbindung Mühldorf-Linz alle zwei Stunden und wechselseitige Durchbindungen von Desiro und 628. Das kostet weder die ÖBB noch die SOB was und steigert die Attraktivität dieser grenzüberschreitenden Verbindung enorm.
Ähm, jetzt, wo du's schreibst...Alex101 @ 1 Nov 2016, 11:29 hat geschrieben: Es gab zwei Zugpaare nach Linz. Einmal das schon erwähnte mit ÖBB-IC-Wagen und ein Zugpaar mit einem 628er. Letzeres wurde glaube ich ein Jahr nach dem ÖBB-Zug eingestellt. Beide wegen mangelnder Auslastung zwischen Mühldorf/Simbach und Linz.
Danke für die Korrektur. Die 2016er ist halt in München aufgefallen, der 628er eher nicht.
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Was wäre da erst mit einem Ausbau und Elektrifizierung möglich? Wieso müssen denn alle Züge München - Wien über Salzburg? Von München nach Salzburg gibt es auch ohne die Wiener Züge mindestens einen Stundentakt, von Wien nach Salzburg auch und wer durchfährt legt glaube ich keine Wert darauf unbedingt Salzburg sehen zu müssen.mtg @ 1 Nov 2016, 11:29 hat geschrieben: Und zum Thema schneller: Das stimmt nicht! Die RE 966/.... (und wie die Nummern alle waren) waren im Prinzip genauso schnell, wie der IC über Salzburg. Und das trotz vieler Halte.
Was die mangelnde Auslastung angeht, so ist das kein Wunder bei zwei unmotivierten Zugpaaren. Das klappt nur mit einem durchgängigen 2-Stundentakt und die Züge dort fahren ja eh schon, man muss sie ja nur durchgehend betreiben.
Mag ja sein dass dann einzelne Abschnitte weniger stark nachgefragt sind, jedoch macht rein die Durchbindung im Takt schon zusätzliches Potential aus und nebenbei ist es kaum ein Mehraufwand, da die Züge ja eh verkehren und man nur Umsteigeverbindungen zusammenbastelt.
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Weil Salzburg und Berchtesgaden starker bis extrem starker Touristenmagnet ist.DSG Speisewagen @ 1 Nov 2016, 20:43 hat geschrieben: Wieso müssen denn alle Züge München - Wien über Salzburg?
Weil von dort Anschluss Richtung Gisela- und Tauernbahn ist.
Für einen FV über Mühldorf an Salzburg vorbei ist schlicht kein Bedarf. Ausnahme die Fernpendler nach München.
Genausowenig kommt jemand auf die Idee, FV München-Prag über Eisenstein statt Regensburg zu fahren...
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Was habe ich denn geschrieben? Es ging um die Leute die durchgehend von Wien nach München fahren, die könnten viel Zeit sparen.spock5407 @ 1 Nov 2016, 20:48 hat geschrieben: Weil Salzburg und Berchtesgaden starker bis extrem starker Touristenmagnet ist.
Weil von dort Anschluss Richtung Gisela- und Tauernbahn ist.
Für einen FV über Mühldorf an Salzburg vorbei ist schlicht kein Bedarf. Ausnahme die Fernpendler nach München.
Genausowenig kommt jemand auf die Idee, FV München-Prag über Eisenstein statt Regensburg zu fahren...
Nochmal zum mitschreiben: Von München nach Salzburg gibt es genug Verbindungen, mind. jede Stunde, oft sogar mehr und da braucht man nicht die Wiener Züge. Von Wien nach Salzburg gibt es dutzende Inlandsverbindungen usw.
Also der Anschluss zur Gisela- und Tauernbahn geht auch so und es gibt sogar Direktverbindungen nach Klagenfurt, die gehen auch über Salzburg.
Der Vergleich mit Eisenstein ist ein Krampf, denn die Strecke ist viel zu langsam, die Direktverbindung via Ried ist aber schneller und bei einem Ausbau auf 160-200 km/h mit Elektrifizierung sowieso.
Warum ist also kein Bedarf für einen Fernverkehr an Salzburg vorbei? Wer von München nach Wien will oder irgendwas davor und danach, der braucht nicht über Salzburg und wer nach Salzburg will, der wäre nicht auf die Wiener Züge angewiesen.
Das habe ich doch oben schon geschrieben, ist das so schwer verständlich?
Eine kürzere Fahrzeit würde zu Fahrgastgewinnen führen und ich erkenne für Salzburg keine Nachteile wenn ein paar Züge nicht über eine Stadt in der Größenordnung von Würzburg oder Regensburg fahren.
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Die Österreicher bauen dort aber keine ABS/NBS. Sondern von Attnang-Puchheim nach.....tada...Salzburg.
Warum? Weils von dort Richtung Westösterreich geht und das größte Aufkommen der Westbahn ist.
Und weil nur so das gebündelte Aufkommen eine Schnellfahrstrecke rechtfertigt.
Bzgl. Deines Stadtgrößenvergleichs: "Dummerweise" sind in Österreich halt keine Millionenstädte ausser Wien vorhanden. Da ist halt alles etwas kleiner.
Insofern halte ich einen Vergleich mit der Waldbahn durchaus für gegeben.
Und dementsprechend keine zwei Neu- oder Ausbaustrecken auf der Westbahnachse finanzierbar.
Mit den Fahrgastzahlen München-Wien alleine zahlst doch keine massiven Strecken ausbauten, die sonst fast keinem was nutzen.
Der ländliche Raum "da hinten" wird ländlich bleiben. Egal ob die RJ/ICE nen kleinen Umweg über Salzburg machen oder nicht.
Auf deutscher Seite bekommen wir trotz toller Sprüche und Beteuerungen ja nicht mal nen zügigen Ausbau vom Ostbf bis Mühldorf hin. Und da träumst Du vom Streckenausbau
einer Parallelstrecke mit dünnstem Eigenaufkommen.
Sorry DSG, aber Du lebst in einer Illusion.
Warum? Weils von dort Richtung Westösterreich geht und das größte Aufkommen der Westbahn ist.
Und weil nur so das gebündelte Aufkommen eine Schnellfahrstrecke rechtfertigt.
Bzgl. Deines Stadtgrößenvergleichs: "Dummerweise" sind in Österreich halt keine Millionenstädte ausser Wien vorhanden. Da ist halt alles etwas kleiner.
Insofern halte ich einen Vergleich mit der Waldbahn durchaus für gegeben.
Und dementsprechend keine zwei Neu- oder Ausbaustrecken auf der Westbahnachse finanzierbar.
Mit den Fahrgastzahlen München-Wien alleine zahlst doch keine massiven Strecken ausbauten, die sonst fast keinem was nutzen.
Der ländliche Raum "da hinten" wird ländlich bleiben. Egal ob die RJ/ICE nen kleinen Umweg über Salzburg machen oder nicht.
Auf deutscher Seite bekommen wir trotz toller Sprüche und Beteuerungen ja nicht mal nen zügigen Ausbau vom Ostbf bis Mühldorf hin. Und da träumst Du vom Streckenausbau
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Sorry DSG, aber Du lebst in einer Illusion.
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Ich sage ja nur dass das sinnvoll wäre und Salzburg nicht schaden würde. Dass die finanzielle Ausstattung dafür nicht da ist, ist klar.
Dennoch gehört die Strecke, wenn erst mal Mühldorf und das Chemiedreieck elektrifiziert ist, auch zwischen Mühldorf und Neumarkt-Kallham elektrifiziert. Dann kann man durchgehend ET fahren lassen und im 2-Stundentakt eine Verbindung Linz - München herstellen, da braucht es weder NBS noch ABS, nur den Draht. Wäre auch im Sinne der E-Mobilität.
Dennoch gehört die Strecke, wenn erst mal Mühldorf und das Chemiedreieck elektrifiziert ist, auch zwischen Mühldorf und Neumarkt-Kallham elektrifiziert. Dann kann man durchgehend ET fahren lassen und im 2-Stundentakt eine Verbindung Linz - München herstellen, da braucht es weder NBS noch ABS, nur den Draht. Wäre auch im Sinne der E-Mobilität.
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