Ausbildung Triebfahrzeugführer

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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br420Fan
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Beitrag von br420Fan »

Hallo,

schon lange habe ich mir überlegt eine Ausbildung als Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Lokführer und Transport zu machen.

Deshalb habe ich zur Einstellung und zum späteren Berufsbild einige Fragen?

1. Habe ich mit einem Fachabitur überhaupt die Chance denn Beruf zu Bekommen?

2. Gibt es für Kurzsichtige eine Dioptringrenze und ist es überhaupt möglich als kurzsichtiger die gesundheitliche Eignung zu bestehen?

3. Interessert bin ich an den Unternehmen DB Fernverkehr, DB Regio Oberbayern und S-Bahn München. Welches Unternehmen würdet ihr empfehlen? Wo verdiehe ich später am meisten?

4. Kann man sich die Schichten selber aussuchen oder wird man eingeteilt?

5. Fährt man immer die gleiche Baureihe und Strecke oder wechselt das?

6. Selber bin ich eher ein ruhiger Typ. Könnte das später ein Problem sein?

7. Wenn ich einen Personenunfall habe bekomme ich dann eine pyscholoische Betreuung von der Bahn?

Das sind jetzt fürs erste doch viele Fragen. Ich freue mich über Antworten die mir die Entscheidung für den Beruf erleichtern werden. Danke
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Hallo,

1, es reichte mal Mittlere Reife oder ein sehr guter Hauptschulabschluss. Von daher reicht Fachabitur vollkommen.

2, Die genauen Grenzwerte habe ich jetzt nicht im Kopf, aber der Sehtest darf auch mit Sehhilfe absolviert werden. Einfach mal nach TfV und EU-Lokführerschein googeln. Eine Grenze irgendwo gibt es nämlich.

3, Das Geld ist später überall das gleiche. Die Arbeit dort viel Geschmackssache, alles drei geht leider nicht.
Fernverkehr musst Du später erstmal mindestens zwei Jahre in die Bereitstellung, also hauptsächlich nur Rangierfahrten. Und eine Lohngruppe weniger, 150 bis 200 Euro brutto.
S-Bahn hat derzeitige Betriebsvereinbarung, pro Schicht 20 Euro Münchenzuschlag. Die läuft aber irgendwann auch wieder aus, Frage mich bitte nicht nach Details dazu.

4, Du kannst leichten Einfluss nehmen, ggf. Ruhetage schieben oder bitte Früh, bitte Spät, grundsätzlich aber wird überall eingeteilt.
S-Bahn ist, wenn man in keinem Plan ist am schlechtesten. Außer den Ruhetage steht nichts fest und wird nur sehr kurzfristig bekanntgegeben. Also schnell schauen in einen Dienstplan zu kommen. Bei Regio auch ohne Plan fünf bis echt Wochen im Voraus sind die Schichten bekannt.
Außer jetzt vor dem Fahrplanwechsel, also auch was Weihnachten ff betrifft. Für keine Ahnung.

5, S-Bahn ist mit dem 423 eigentlich alles fahrbar, nach einiger ein kommt vielleicht noch der 420 dazu. Regio wirst je nach vorhandenen Baureihen überall eingesetzt. Wie es nach der Auflösung der Verkehrsbetriebe wegen der Trennungen in München weitergeht, keine Ahnung.
Fernverkehr als Bereitsteller nur ICE, und vorwiegend Ortsdienst. Später kommen dann 101 und Steuerwagen dazu und es steht fast jede Strecke offen. In ganz Deutschland fährt aber keine Einsatzstelle.

6, kommt drauf an, wie ruhig.

7, wohl mehr schlecht als recht, endgültig geschafft habe ich noch keinen, also keine Erfahrung.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

br420Fan @ 3 Nov 2016, 19:26 hat geschrieben: Wo verdiehe ich später am meisten?
Das hängt weniger vom Unternehmen als deiner Gewerkschaft ab :ph34r:
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
uferlos
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Beitrag von uferlos »

br420Fan @ 3 Nov 2016, 19:26 hat geschrieben: Hallo,

schon lange habe ich mir überlegt eine Ausbildung als Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Lokführer und Transport zu machen.

Deshalb habe ich zur Einstellung und zum späteren Berufsbild einige Fragen?

1. Habe ich mit einem Fachabitur überhaupt die Chance denn Beruf zu Bekommen?

2. Gibt es für Kurzsichtige eine Dioptringrenze und ist es überhaupt möglich als kurzsichtiger die gesundheitliche Eignung zu bestehen?

3. Interessert bin ich an den Unternehmen DB Fernverkehr, DB Regio Oberbayern und S-Bahn München. Welches Unternehmen würdet ihr empfehlen? Wo verdiehe ich später am meisten?

4. Kann man sich die Schichten selber aussuchen oder wird man eingeteilt?

5. Fährt man immer die gleiche Baureihe und Strecke oder wechselt das?

6. Selber bin ich eher ein ruhiger Typ. Könnte das später ein Problem sein?

7. Wenn ich einen Personenunfall habe bekomme ich dann eine pyscholoische Betreuung von der Bahn?

Das sind jetzt fürs erste doch viele Fragen. Ich freue mich über Antworten die mir die Entscheidung für den Beruf erleichtern werden. Danke
1. Natürlich hast du mit Fachabi ne Chance, ist für den Beruf Lokführer sogar zu viel.

2. Man hat die Chance, wenn die Kurzsichtigkeit mittels Brille oder Kontaktlinsen ausgeglichen wird. Ich glaub die Grenze war +/- 4 Dioptrin

3. Alle 3 haben Vor- und Nachteile. Kommt auch immer auf den Geschmack an, was einem lieber ist.
Die S-Bahn zahlt mehr Zulagen als die anderen, der Grundlohn ist aber nach Tarif.

4. Natürlich nicht! Es gibt verschiedene Dienstplanmodelle, wo man mehr oder weniger flexibel ist.

5. Kommt auf den Bereich und die Schicht an. Bei der S-Bahn fährst du so gut wie nur 423, bei Ausbildung auf 420 selten auch den. Die Strecken wechseln ab, auch während der Schicht.

6. Nein warum sollte? Als Tf ist man eh meistens allein.

7. Ja
mfg Daniel
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Hallo br420Fan,

freut mich dass du eine Ausbildung als "Eisenbahner im Betriebsdienst" machen willst.

1. Warum solltest du mit Fachabitur keine Chance haben? Ich habe auch Fachabitur und das war nie ein Problem, warum auch? Das ist ja mehr als gefordert wird.

2. Ich weiß nicht wie es mit der neuen Tfv ist, aber wenn du mit einer Sehhilfe zu 100% siehst, dürfte es bis zu einer gewissen Grenze kein Problem sein.

3. Ich hoffe dir ist Geld nicht das wichtigste. Grundsätzlich verdienst du bei allen EVU die unter den Bundesrahmentarif, die Konzernrahmentarife usw. fallen das gleiche, je nach Berufserfahrung (den Branchentarif gibt es ja in seiner Form nirgends so richtig). Die Unterschiede sind dann in den Zuschlägen und da kommt es nicht auf das EVU an, sondern wie viele Schichten du in den relevanten Zeiten zwischen 20 und 6 Uhr hast.
Ich glaube man kann keine Empfehlungen geben, muss jeder selber für sich entdecken was ihm lieber ist.
Persönlich trauere ich der alten Traktion hinterher, da hatte man alles gemischt, das waren noch Zeiten.

4. Ein Wunschkonzert ist es nicht, sonst würden ja immer die miesen Schichten offen bleiben. Jedoch kann man sicher auch Wünsche haben und die werden auch oft erfüllt. Jeder hat ja andere Vorlieben und da wird mittlerweile schon versucht dass man dann das kriegt.
Die S-Bahn München soll sogar reine Spätschichten und Frühschichtenpläne haben, was man so hört. Kann das ein S-Bahner bestätigen? Wäre gut, da ja nicht jeder das eine oder andere mag.

5. Kommt immer auf das Netz an. Daher gehören auch große Netze ausgeschrieben, damit man auch ein großes Netz hat, so wie z. B. in Sachsen-Anhalt/Thüringen geschehen ist, wo jetzt Abellio fährt oder die Allgäuausschreibung in Bayern.
Normalerweise fährst du alles was deine jew. Dienststelle an Baureihen bedient und jede dortige Strecke, dazu kommen oft Strecken die man bei Umleitungen/Störungen fährt usw.

6. Warum sollte das später ein Problem sein? Du machst ja keinen Zugbegleiter und auch da gibt es ruhige Typen.

7. Früher war das anders, aber mittlerweile bekommst du da schon Hilfe und du hast auch die Möglichkeit dann spezielle Betreuung zu bekommen. Wenn du zurück kommst, fährst du erst mal mit Begleitung, um zu sehen ob das alles problemlos klappt und du das schon wieder schaffst.
Da hat sich viel gebessert gegenüber früher.

Andere werden sicher auch noch was dazu schreiben, aber es ist subjektiv gesehen einer der schönsten Ausbildungsberufe die es gibt, zumal man dort umfassend viele Bereiche der Bahn durchläuft.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

NJ Transit @ 3 Nov 2016, 19:35 hat geschrieben: Das hängt weniger vom Unternehmen als deiner Gewerkschaft ab :ph34r:
Das tolle im SPNV ist ja dass es auf ein einheitliches Niveau in ganz Deutschland hinausläuft und man damit überall das gleiche verdient und gleiche Bedingungen hat. So wird Wettbewerb über Lohnkosten verhindert.
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br420Fan
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Beitrag von br420Fan »

Vielen Dank für die Antworten.

Zum Sehvermögen. Man muss seine Sehschwäche mit einer Sehhilfe zum 100% ausgleichen. Erst ab 8 Dioptrien soll man untauglich sein. (Ich habe 2,5 Dioptrien).

Dann werde ich mich mal informieren und überlegen wo ich dann anfange.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

DSG Speisewagen @ 3 Nov 2016, 19:48 hat geschrieben: .....sondern wie viele Schichten du in den relevanten Zeiten zwischen 20 und 6 Uhr hast.
.....

4. Ein Wunschkonzert ist es nicht, sonst würden ja immer die miesen Schichten offen bleiben. .....
.....
Die S-Bahn München soll sogar reine Spätschichten und Frühschichtenpläne haben, was man so hört. Kann das ein S-Bahner bestätigen? Wäre gut, da ja nicht jeder das eine oder andere mag.

.......
Normalerweise fährst du alles was deine jew. Dienststelle an Baureihen bedient und jede dortige Strecke, dazu kommen oft Strecken die man bei Umleitungen/Störungen fährt usw.
.....
Und an Wochenenden oder Feiertagen.

Komisch, dass ich dann oft die gleichen Schichten habe, andere aber selten bis gar nicht. Naja, leichten Gestaltungsspielraum gibt es wohl.
Das weiß ich nicht, aber die S-Bahn hat einen Augsburgplan und auch einen Mühldorfplan, wo man immer mit den Zügen aus der entsprechenden Richtung zur Arbeit kommt.

Gut, dann eröffnen wir eben an einem Standort verschiedene Dienststellen.
Noch nie gesehen? Betrittst den Weisungsraum, alles doppelt vorhanden. Nur mit unterschiedlichen Namen drauf. Gut, Faxgerät gibt´s nur eins, und nur eine Schuhputzmaschine.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

DSG Speisewagen @ 3 Nov 2016, 19:48 hat geschrieben:
Die S-Bahn München soll sogar reine Spätschichten und Frühschichtenpläne haben, was man so hört. Kann das ein S-Bahner bestätigen? Wäre gut, da ja nicht jeder das eine oder andere mag.
Nicht ganz. Es gibt Schwerpunkpläne mit überwiegend Spät und Nacht, sowie Früh und Früh/Spät ohne Nacht. Dazu Auswärtige Pläne mit entsprechenden Dienstbeginnen/enden (Augsburg, Mühldorf, Erding). Auch die 420 sind in extra Plänen drin.
mfg Daniel
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Martin H. @ 3 Nov 2016, 20:24 hat geschrieben: Gut, dann eröffnen wir eben an einem Standort verschiedene Dienststellen.
Noch nie gesehen? Betrittst den Weisungsraum, alles doppelt vorhanden. Nur mit unterschiedlichen Namen drauf. Gut, Faxgerät gibt´s nur eins, und nur eine Schuhputzmaschine.
Das ist genau das was ich bei Regio oft nicht verstehe, dass da zwischen VB unterschieden wird, obwohl das ja nicht mal eine eigene Gesellschaft ist wie bei den NE, sondern der Regio AG untergeordnet.
Wieso kann dann also nicht das Personal einer Dienststelle (nur mal als Beispiel) sowohl für Regio Oberbayern als auch für Regio Allgäu-Schwaben fahren? Was würde dem entgegenstehen? Eigentümer ist in beiden Fällen Regio und beide VB sind keine eigenständigen Gesellschaften (obwohl es auch da mit einigen Kniffen möglich wäre).

Für die Mitarbeitermotivation wäre das ja wohl sehr wichtig!
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ES64U2
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Beitrag von ES64U2 »

Bezüglich der Sehschärfe dürfte folgendes (§48 Abs. 3 EBO) gelten:

(3) Die Betriebsbeamten müssen

1.
ohne oder mit Sehhilfen (Brillen, Kontaktlinsen) eine Sehschärfe nach Snellen von mindestens 0,5 auf dem einen Auge und mindestens 0,3 auf dem anderen Auge haben,
2.
die Umgangssprache auf einem Ohr mindestens auf fünf Meter und auf dem anderen Ohr mindestens auf drei Meter verstehen.


Der Visus (=Sehschärfe) müsste dann noch in Dioptrien umgerechnet werden.
Ob die TfV noch weitergehende Regelungen trifft, weiß ich nicht. Weil die aber für eine Regionalbahn nicht anzuwenden ist, könntest du auf Netzen des Regionalverkehrs immer fahren, solange eine Sehhilfe 50% der gewöhnlichen Sehschärfe sicherstellt.
Übrigens gilt für die Erteilung eines PKW-Führerscheins eine 0,7-Grenze für die Sehschärfe.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Neu wird eigentlich nur noch der EU-Führerschein erteilt, und der erfordert Prüfung nach TfV, welche strenger ist.
Ist jetzt die Frage, was Netze des Regionalverkehrs konkret bedeutet. Neu in die angefragten drei Bereiche - > EU-Schein.

Auch Personale mit altem Schein werden mittlerweile schon einige Jahre nach TfV geprüft.
ES64U2
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Beitrag von ES64U2 »

Netze des Regionalverkehrs sind Schiennetze, auf denen keinen Züge des SPFV fahren. Die Infrastrukturunternehmen benötigen keine Sicherheitsgenehmigung, nur da fahrende EVU auch keine Sicherheitsbescheinigung. Die Prüfung sollte noch nach VDV 753 möglich sein, letztlich müsste gar keine offizielle Befähigung nachgewiesen werden.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Im Regionalverkehr sind eigentlich fast nur größere Konzerne unterwegs und die haben eine Sicherheitsbescheinigung und machen auch Führerscheine nach Tfv. Da bleibt dann nicht viel übrig.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Beitrag von br420Fan »

So ich habe mal ne E-Mail an DB Karriere geschickt und dort gefragt wie es mit Brillenträger aussieht. Mit meiner Dioptrienstärke ist es möglich den Test zu bestehen. Man muss nur eine Brille haben die die sehschwäche zu 100% ausgleicht.

Vielen Dank für die vielen Informationen und Tipps. Ich werde mich dann bei DB regio und Fernverkehr bewerben.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 4 Nov 2016, 00:34 hat geschrieben: Im Regionalverkehr sind eigentlich fast nur größere Konzerne unterwegs und die haben eine Sicherheitsbescheinigung und machen auch Führerscheine nach Tfv. Da bleibt dann nicht viel übrig.
Als einziges größeres Regionalverkehrs-EIU fällt mir auch die AVG ein, deswegen gabs ja auch schon Stress.
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Froschkönig
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Beitrag von Froschkönig »

Du brauchst nur eine Bewerbung schicken, da die Einstellung zentralisiert wurde.
Du kannst in die Bewerbung reinschreiben, wo du hin möchtest.
Wenn es aus deiner Bewerbung nicht hervorgeht, dann bekommst du einen Anruf vom Recruiting, bei dem das abgefragt wird.
Nur zu deinem Wunschunternehmen wird deine Bewerbung dann weitergeleitet.

Entscheide dich also unbedingt vor deiner Bewerbung, denn spätestens beim Auswahltag im jeweiligen Betrieb wirst du Probleme bekommen,
wenn nicht klar wird, dass es dich zum jeweiligen Unternehmen zieht.

Als Entscheidungshilfe ist ein Praktikum ideal, für die S-Bahn schickst du einfach eine Bewerbung mit Terminwunsch für ein Praktikum an

DB Regio S-Bahn München
Pesonalabteilung
Orleansplatz 9a
81667 München

Für die anderen Bereiche kommst du über die dir bekannte Karriereseite der Bahn schnell an die nötigen Daten.
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