[M] Tram-Westtangente
Parkplatz am Friedhof muss auf jeden Fall sein. Da kommen ja auch Angehörige von auswärts, die oft nicht mehr so gut zu Fuß sind. Und grad im Waldfriedhof sind die Wege innerhalb des Friedhofs schon ziemlich lang. Schade dass man sich für eventuelle Taktverstärker die Möglichkeit verbaut hat, diese über die alte Strecke zum Lorettoplatz zu leiten (und damit gleich den "neuen" Teil des Waldfriedhofs mit zu erschliessen).
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Schon mal geschaut, was von dem Parkplatz nach den Plänen übrig ist? Das ist so gut wie Nichts und ein schlechter Witz.TravellerMunich @ 15 Oct 2016, 16:30 hat geschrieben: Der Parkplatz neben der zukünftigen Wendeschleife bleibt doch weitgehend erhalten und erhält eine ebenerdige Straßenquerung zum Friedhof - wo ist das Problem?
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Ja dann: Führen wir doch endlich die Diskussion, was in diesem Land alles für die Heiligtümer namens Parkplätze geopfert werden darf. Ich erwarte schonungslose Ehrlichkeit, wem ein ziel-naher Parkplatz wichtiger ist als vieles ungleich wertvollere im Leben! Denn so scheint es im Deutschland 2016 zu sein, wohin man schaut, landauf, landab das gleiche Geheule um die möglichst vielen kostenlosen Parkplätze! Also, stellen wir unsere Bemühungen um Gesundheitsversorgung, Bildung, guten Nahverkehr, sichere Arbeitsplätze doch sofort ein und die Landschaft mit Alteisen zu, flächendeckend, immer, überall: Dann wird endlich alles gut werden!Lazarus @ 15 Oct 2016, 17:43 hat geschrieben: Schon mal geschaut, was von dem Parkplatz nach den Plänen übrig ist? Das ist so gut wie Nichts und ein schlechter Witz.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Auch wenn du das anscheinend nicht kapieren willst, es gibt Dinge, die kann man nicht mit einem noch so gut ausgebautem Nahverkehr erledigen. Leute wie du schreien doch am Lautesten, wenn man Blumenkisten mit den Bussen transportiert und die dann voller Erde sind....146225 @ 15 Oct 2016, 20:02 hat geschrieben: Ja dann: Führen wir doch endlich die Diskussion, was in diesem Land alles für die Heiligtümer namens Parkplätze geopfert werden darf. Ich erwarte schonungslose Ehrlichkeit, wem ein ziel-naher Parkplatz wichtiger ist als vieles ungleich wertvollere im Leben! Denn so scheint es im Deutschland 2016 zu sein, wohin man schaut, landauf, landab das gleiche Geheule um die möglichst vielen kostenlosen Parkplätze! Also, stellen wir unsere Bemühungen um Gesundheitsversorgung, Bildung, guten Nahverkehr, sichere Arbeitsplätze doch sofort ein und die Landschaft mit Alteisen zu, flächendeckend, immer, überall: Dann wird endlich alles gut werden!
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Das hat nix mit kapieren oder nicht kapieren-wollen zu tun, von mir aus kannst Du deine Blumen auch per Drohne einfliegen lassen - es wär mir, mit Verlaub: furchtbar egal. Ich kann nur das immergleiche Zetergeschrei und Wutgeheule nicht mehr hören, sobald irgendwo auch nur die leiseste Andeutung eines wegfallenden Parkplatzes kommt. Wie peinlich ist das denn? Und wie stark blockiert sich Deutschland damit selbst?Lazarus @ 15 Oct 2016, 20:44 hat geschrieben: Auch wenn du das anscheinend nicht kapieren willst, es gibt Dinge, die kann man nicht mit einem noch so gut ausgebautem Nahverkehr erledigen. Leute wie du schreien doch am Lautesten, wenn man Blumenkisten mit den Bussen transportiert und die dann voller Erde sind....
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Wer die Sitaution genauer kennt: der Parkplatz wird fast ausschließlich von Berufstätigen im Umfeld genutzt. Friedhofsbesucher parken allenfalls rund um Allerheiligen.Lazarus @ 15 Oct 2016, 17:43 hat geschrieben: Schon mal geschaut, was von dem Parkplatz nach den Plänen übrig ist? Das ist so gut wie Nichts und ein schlechter Witz.
Und, um es klarzustellen: es gibt kein Recht auf einen Parkplatz. Ein Parkplatz ist die maximale Flächenverschwendung, und sollte mehrere Hundert Euro im Jahr kosten oder mind. 10 Euro/Tag, wenn man den Wert der verlorenen Fläche berücksichtigt. Würde man ihn bewirtschaften, wäre er sofort leer. In anderen Ländern gäbe es in einer solchen Lage zu Recht keinen kostenlosen Parkplatz.
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Wer soll den zum Lorettoplatz fahren? Der war ja damals nur enthalten, um die Gleise der 26 weiter zu verwenden und die Stilllegung nur vorübergehend aussehen zu lassen. Das Fahrgastpotential Ri Aidenbachstr. ist deutlich höher. Lorettoplatz ist mit der 54 mehr als ausreichend bedient, ich habe noch nie mehr als eine Handvoll Fahrgäste gesehen.
Bei einigen klingt es wirklich so: das Ende der Welt naht! Es werden Parkplätze "geopfert". Bereut eure Sünden!
Ich denke, dass der 5 Minuten Takt tagsüber zur Aidenbachstraße gar nicht so lange auf sich warten lassen wird. Selbst in der Arnulfstraße wird jetzt am Sonntag im 5 Minuten Takt gefahren...
Lorettoplatz ist vielleicht wieder im Gespräch wenn der 3/4 Minuten Takt in der Fürstenrieder Straße notwendig wird. Lorettoplatz ist aber auch doof mit dem Bus angeschloßen. Man muss da am Harras umsteigen. Vielleicht kann man da ein Pendelbus Lorettoplatz - Holzapfelkreuth einrichten. Den gab es zwar schon mal, dieser wurde aber nur mit einem 20 Minuten Takt bedient.
Ich denke, dass der 5 Minuten Takt tagsüber zur Aidenbachstraße gar nicht so lange auf sich warten lassen wird. Selbst in der Arnulfstraße wird jetzt am Sonntag im 5 Minuten Takt gefahren...
Lorettoplatz ist vielleicht wieder im Gespräch wenn der 3/4 Minuten Takt in der Fürstenrieder Straße notwendig wird. Lorettoplatz ist aber auch doof mit dem Bus angeschloßen. Man muss da am Harras umsteigen. Vielleicht kann man da ein Pendelbus Lorettoplatz - Holzapfelkreuth einrichten. Den gab es zwar schon mal, dieser wurde aber nur mit einem 20 Minuten Takt bedient.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das ist genauso, wie warum Loretta keine Kinder bekommen kann: Da sind nicht die Römer Schuld, sondern die Tatsache, dass Loretta keine Mumu hat.
Und am Lorettoplatz wohnen halt relativ wenig Leute, weil auf der einen Seite große Gärten und auf der anderen Seite sind die Anwohner halt tot.Dafür können ausnahmsweise weder MVG noch Stadtrat was.
Und am Lorettoplatz wohnen halt relativ wenig Leute, weil auf der einen Seite große Gärten und auf der anderen Seite sind die Anwohner halt tot.Dafür können ausnahmsweise weder MVG noch Stadtrat was.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Zum Parkplatz:
Vielleicht schaue ich da auch auf die falschen Pläne, aber ich kann das Parkplatzdrama nicht erkennen.
Zum Lorettoplatz:
Auf dem Tramast bin ich selbst ein paar Mal unterwegs gewesen - die Tram war zwar nicht berstend voll, aber auch nicht leerer als die 18 zum Gondrellplatz. In einer Stadt wie Dresden oder Karlsruhe würde man für eine Strecke zum Lorettoplatz sogar einen positiven Nutzen-Kosten-Faktor errechnen und gleich die Planfeststellung einreichen.
Und sinnvoller, als Trambahnen am Waldfriedhof wenden zu lassen, wäre die Wende am Lorettoplatz eventuell schon.
Allerdings finde ich es bedauerlich, dass man die Strecke nicht im Süden zur Parkstadt Solln runter führt. Das wäre dann wirklich ein Statement.
Vielleicht schaue ich da auch auf die falschen Pläne, aber ich kann das Parkplatzdrama nicht erkennen.
Zum Lorettoplatz:
Auf dem Tramast bin ich selbst ein paar Mal unterwegs gewesen - die Tram war zwar nicht berstend voll, aber auch nicht leerer als die 18 zum Gondrellplatz. In einer Stadt wie Dresden oder Karlsruhe würde man für eine Strecke zum Lorettoplatz sogar einen positiven Nutzen-Kosten-Faktor errechnen und gleich die Planfeststellung einreichen.
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Früher habe ich auch desoftwren die Tram zum lorettoplatz genutzt, und ich hatte nie das Gefühl, in einer leeren Tram zu sitzen. Nach der Umstellung auf Bus sah das schon anders aus. Irgendwann bin ich dann auch lieber mit der u6 zum Klinikum, und von dort zu laufen - was mir zu Tram- Zeiten nicht eingefallen wäre
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In Neuhausen-Nymphenburg ist man weniger verbohrt als weiter südlich und hat im Bezirksausschuss mehrheitlich für den Bau der Tram-Westtangente gestimmt, schreibt die SZ
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Gruß vom Wauwi
Den Schwung den die 2. Stammstrecken Entscheidung für die Westtangente und UVR gebracht hat, sollte die Stadt jetzt nutzen und die Westtangente auf den Weg bringen. Nicht, dass die UVR erst mal mit Busröhre gebaut wird und dann später auf Trambahn umgerüstet werden muss.
Nachdem Feldmochinger Rolltreppendesaster ist man ja auf vieles gefasst.
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abendzeitung zum neuen Akt des Dramas
Die CSU fordert noch elf Änderungen. Wobei sich ja die Wendescheife am Laimer Kreissel sich ja mit der Mittelfreigabe von Stamm2 ja fast erledigt hat.
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