Aber auch das ist nichts neues. Das wurde bereits im Sommer berichtet als die ersten C2 den Fahrgastbetrieb aufgenommen haben, siehe: http://www.tramgeschichten.de/2016/06/17/u...ahrgasteinsatz/Iarn @ 9 Nov 2016, 12:32 hat geschrieben: Sorry Fehler, Minister Herrmann
[M] C2.11-Zug
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Komm ich heute nicht dazu, morgen vielleicht.metr0p0litain @ 9 Nov 2016, 15:00 hat geschrieben:Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche nach 718...

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Muss mich entschuldigen, 718 war eine Fehlinformation.metr0p0litain @ 9 Nov 2016, 14:00 hat geschrieben: Verzeihung, dass ich das Eisenbahnforum-Universum durch Informationen aus erster Hand aus dem Gleichgewicht gebracht habe!Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche nach 718...
Hier meine neusten Videos zur Münchner U-Bahn: Eine Nacht in Fröttmaning und Ein Tag im Münchner Untergrund
Hier meine neusten Videos zur Münchner Trambahn: Mitfahrt Linie 16| Einrückfahrt
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Sieht man das? Und an welchen Stellen?Iarn @ 9 Nov 2016, 07:07 hat geschrieben: Laut heutiger Süddeutscher Zeitung kam der Durchbruch auf Vermittlung von Ministerpräsident Herrmann zustande. Aufgrund seines Vorschlags hat die MVG einige Bahnsteige um ein paar Zentimeter abgeschliffen, um die Ayatollahs in der Regierung von Oberbayern zufrieden zu stellen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Vielen Dank! Da fragt man sich schon, warum es so lang dauert, bis man auf diese pragmatische Lösung kommt.Flogg @ 9 Nov 2016, 21:02 hat geschrieben: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/versta...nsatz-1.3240228
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
*Pragmatisch* wäre eine Lösung bei der ein Restrisiko akzeptiert worden wäre. Was wäre denn der schlimmste Fall? dass der Zug an der Bahnsteigkante schleift - also Lack bis kleinen Blechschaden.
So muss man einen grösseren Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante akzeptieren - vor allem für Rollstuhlfahrer kann das müsamer werden. Von der jetzt grösseren Wahrscheinlichkeit zwischen Zug und Bahnsteigkante zu rutschen ganz zu schweigen (das hängt davon ab, was "ein paar cm" sind).
Luchs.
So muss man einen grösseren Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante akzeptieren - vor allem für Rollstuhlfahrer kann das müsamer werden. Von der jetzt grösseren Wahrscheinlichkeit zwischen Zug und Bahnsteigkante zu rutschen ganz zu schweigen (das hängt davon ab, was "ein paar cm" sind).
Luchs.
Ich hatte auch schon den Gedanken, dass wenn es aufgrund des vergrößerten Spaltes zu einem Unfall kommt, Strafanzeige gegen den entsprechenden Herren bei der Regierung von Oberbayern wegen fahrlässiger xy (nach Schwere) zu stellen, weil der Sicherheit würde mit der Lösung ein Bärendienst erwiesen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Und genau diese Einstellung ist doch der Grund dafür, dass wir da stehen wo wir stehen. Die Türen sind mit nutzlosen Warnhinweisen zugepappt, alles piept und dröhnt und die Zulassung zieht sich ins Endlose. Am Ende will natürlich keiner seine Unterschrift druntersetzen, denn wenn dann ein Schuldiger gesucht wird, ist derjenige dran.Iarn @ 9 Nov 2016, 22:51 hat geschrieben:Ich hatte auch schon den Gedanken, dass wenn es aufgrund des vergrößerten Spaltes zu einem Unfall kommt, Strafanzeige gegen den entsprechenden Herren bei der Regierung von Oberbayern wegen fahrlässiger xy (nach Schwere) zu stellen, weil der Sicherheit würde mit der Lösung ein Bärendienst erwiesen.
Ich finde, unsere Gesellschaft muss sich die Frage stellen, ob es nicht vieles einfacher machen würde, wenn wieder mehr auf Selbstverantwortung gesetzt werden würde und ein Stolpern an der Bahnsteigkante einfach als allgemeines Lebensrisiko eingestuft wird ohne jemanden auf Schadensersatz verklagen zu müssen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Servus,
da fällt mir in diesem Zusammenhang ein Spruch ein:
die alten Deutschen waren blöd.........
... aber sie wussten, dass wenn sie als letzte an einer Tür einstiegen die Türe geschlossen werden muss, sonst fährt der Zug nicht ab - heute braucht man eine Türschließeinrichtung
... aber sie wussten, wenn man während der Fahrt den Türöffner betätigt fällt man hinaus - heute braucht es eine Türverriegelung
... aber sie wussten, wenn auf der einen Seite kein Bahnsteig ist, dann wird wohl auf der anderen Seite einer sein - heute braucht es eine seitenselektive Türsteuerung und dazu eine Ansage, wo es hinausgeht (davon abgesehen - wo ist links und wo ist rechts ?!? B-) )
... aber sie wussten, dass man an Treppen und Bahnsteigkanten die Augen aufmachen und vorsichtig sein muss, sonst macht es aua - heute braucht man gelbe Streifen, Piepsen und Ansagen
Herr schmeiß Hirn vom Himmel. In unserer heutigen Vollkaskogesellschaft ist anscheinend Denken verboten und Schuld sind immer die Anderen.
Gruß Marcus
da fällt mir in diesem Zusammenhang ein Spruch ein:
die alten Deutschen waren blöd.........
... aber sie wussten, dass wenn sie als letzte an einer Tür einstiegen die Türe geschlossen werden muss, sonst fährt der Zug nicht ab - heute braucht man eine Türschließeinrichtung
... aber sie wussten, wenn man während der Fahrt den Türöffner betätigt fällt man hinaus - heute braucht es eine Türverriegelung
... aber sie wussten, wenn auf der einen Seite kein Bahnsteig ist, dann wird wohl auf der anderen Seite einer sein - heute braucht es eine seitenselektive Türsteuerung und dazu eine Ansage, wo es hinausgeht (davon abgesehen - wo ist links und wo ist rechts ?!? B-) )
... aber sie wussten, dass man an Treppen und Bahnsteigkanten die Augen aufmachen und vorsichtig sein muss, sonst macht es aua - heute braucht man gelbe Streifen, Piepsen und Ansagen
Herr schmeiß Hirn vom Himmel. In unserer heutigen Vollkaskogesellschaft ist anscheinend Denken verboten und Schuld sind immer die Anderen.
Gruß Marcus
So, heute habe ich endlich auch mal einen C2 (702) erwischt und intensiv begutachtet.
Ich muss sagen: Klasse Gefährt und ich bin echt begeistert, man hat sich da wirklich Gedanken gemacht, auch bei Kleinigkeiten...
z.B. dass an den ersten Sitzen neben der Tür die Kante, die über die Haltestange hinausragt und bei den C1 schon ziemlich verknautscht und abgegriffen ist, nun durch einen verlängerten Sitzrahmen geschützt ist.
Einzig die Innenlautsprecher klingen schlechter... Oder liegt das, wie schon angesprochen, am Durchsagesystem?
An der Münchner Freiheit konnte ich auch mal die Fahrgeräusche vergleichen, insbesondere C1 und C2. Mein subjektiver Eindruck ist, dass der C2 auch von außen sogar etwas leiser ist.
Innen ist erst definitiv... Ich hatte sogar das Gefühl, dass der Wagenkasten noch besser gedämmt wäre und der Sound den man hört nur durch "Schwachstellen" wie den Durchgang und irgendwas vor beim Führerstand rein kommt. Das Fahrgefühl ist jedenfalls ein kleines bischen härter, ich denke aber das "fährt sich ein" bzw. wird duch Feinabstimmungen gelöst.
Bei der Fahrt waren übrigens zwei Leute mit Siemens-Warnweste mit im Führerstand, ich denke die Feinabstimmungen finden bereits statt...
Ein tolles Feature für den Eisenbahnfreund ist die Glasscheibe zum Führerstand, durch die man um einiges besser durchschauen kann wie beim C1
Ich muss sagen: Klasse Gefährt und ich bin echt begeistert, man hat sich da wirklich Gedanken gemacht, auch bei Kleinigkeiten...
z.B. dass an den ersten Sitzen neben der Tür die Kante, die über die Haltestange hinausragt und bei den C1 schon ziemlich verknautscht und abgegriffen ist, nun durch einen verlängerten Sitzrahmen geschützt ist.
Einzig die Innenlautsprecher klingen schlechter... Oder liegt das, wie schon angesprochen, am Durchsagesystem?
An der Münchner Freiheit konnte ich auch mal die Fahrgeräusche vergleichen, insbesondere C1 und C2. Mein subjektiver Eindruck ist, dass der C2 auch von außen sogar etwas leiser ist.
Innen ist erst definitiv... Ich hatte sogar das Gefühl, dass der Wagenkasten noch besser gedämmt wäre und der Sound den man hört nur durch "Schwachstellen" wie den Durchgang und irgendwas vor beim Führerstand rein kommt. Das Fahrgefühl ist jedenfalls ein kleines bischen härter, ich denke aber das "fährt sich ein" bzw. wird duch Feinabstimmungen gelöst.
Bei der Fahrt waren übrigens zwei Leute mit Siemens-Warnweste mit im Führerstand, ich denke die Feinabstimmungen finden bereits statt...
Ein tolles Feature für den Eisenbahnfreund ist die Glasscheibe zum Führerstand, durch die man um einiges besser durchschauen kann wie beim C1

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Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Angesichts der Tatsache, dass die Stadt unter der Ausrede "Vermeidung von Ausschreibungen" an der 100% Kostendeckung festhalten will, würde ich sagen das ist nicht geschenkt sondern wird 1:1 auf den Fahrgast umgelegt.Laimer88 @ 11 Nov 2016, 13:17 hat geschrieben: Dass der Unterhalt nicht günstiger wird: geschenkt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wobei ich diese "Angst" höchstens beim Bus nachvollziehen kann, und da ist es eigentlich auch schon fast egal, ob die MVG sich Subsklaven hält, die zu Billigstpreisen geknechtet werden oder ob die Stadt via Ausschreibung für das Fahren von Billigstkutschern sorgt. Aber wer, bitte, soll schon so einfach mir-nix-Dir-nix der MVG die Tram oder die U-Bahn per Ausschreibung abnehmen können?Iarn @ 11 Nov 2016, 12:57 hat geschrieben: Angesichts der Tatsache, dass die Stadt unter der Ausrede "Vermeidung von Ausschreibungen" an der 100% Kostendeckung festhalten will, würde ich sagen das ist nicht geschenkt sondern wird 1:1 auf den Fahrgast umgelegt.
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Nachdem ich das neulich von einem Beamten so gehört hab find ich die deutsche Aussprache von Nationalexpress auch ganz lustigNJ Transit @ 11 Nov 2016, 21:40 hat geschrieben: Der Neschenellexpress, weil der ist ja schon der Untergang der S-Bahn. :ph34r:

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
https://www.facebook.com/MVG.mobil/photos/a...3205342/?type=3Neues Feature im C2: Wenn man während der Fahrt auf den Türöffner drückt, merkt sich das die jeweilige Tür. Sie geht dann von alleine auf, wenn die U-Bahn zum Halten gekommen ist.
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Text gelöscht, yay.
Dann nochmal:
Dass die Türen automatisch öffnen ist bekannt, aber sinnlos, wenn sie ne Minute warten bis dann aufgehen und alle wie wild auf dem Zaster rumhauen.
Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass manche Züge noch recht unruhig fahren, andere sind sehr angenehm:)
Ist wohl nur eine Optimierungssache.
Immerhin gibt es den piepton beim Bremsen nicht mehr. Woher kam der beim C1?
Dann nochmal:
Dass die Türen automatisch öffnen ist bekannt, aber sinnlos, wenn sie ne Minute warten bis dann aufgehen und alle wie wild auf dem Zaster rumhauen.
Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass manche Züge noch recht unruhig fahren, andere sind sehr angenehm:)
Ist wohl nur eine Optimierungssache.
Immerhin gibt es den piepton beim Bremsen nicht mehr. Woher kam der beim C1?
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Ich schon, und zwar am ersten Einsatztag von Forschung bis Hochbrück und teils bis Kieferngarten.Marcolino26 @ 21 Nov 2016, 20:51 hat geschrieben: Ich habe auch keinen einzigen gesehen, der auto gefahren ist!
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Interessanterweise ist das die Strecke, die selbst bei automatisch fahrenden Zügen meistens manuell gefahren wird. Könnte an den Baustellen liegen, die dort oft waren. Heute hatte ich bei Hin- und Rückfahrt eine automatische Fahrt von Kieferngarten-Forschungszentrum, beide Male manuell zwischen Hochbrück und Fröttmaning.NJ Transit @ 21 Nov 2016, 20:25 hat geschrieben: Ich schon, und zwar am ersten Einsatztag von Forschung bis Hochbrück und teils bis Kieferngarten.
Davor wirklich nie!
Jetzt fahren sie alle automatisch...