
[M] (Aus-)Baumaßnahmen S2 Ost
Dazu gab es auch im Merkur schon mehrfach Beiträge:
Bürgermeister-Protest für eine bessere S2 - am 12.04.2011 bei merkur-online.de
Protestaktion zeigt erste Wirkung - am 12.07.2011 bei merkur-online.de
Ob jetzt wirklich mal was passiert?
Bürgermeister-Protest für eine bessere S2 - am 12.04.2011 bei merkur-online.de
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der Trambahn nach St. Emmeram, dem Redesign-Fahrezeug und allem weiterem was du in früheren Zeiten halt noch so zusätzlich erwähnt hättest. Alte Überunke.Jean @ 14 Jul 2011, 11:03 hat geschrieben: Wahrscheinlich genauso viel wie bei der zweiten Stammstrecke (egal ob Südring oder Tunnel) und dem Flughafenausbau...
Natürlich passiert was, nur das "jetzt" ist halt das Problem. Für die S2 Ost sind aber bis Herbst Verbesserungen auf dem Tisch

Und zum zweiten Artikel ist schon noch anzumerken - sehr gründlich geschrieben mit der S-Bahn GmbH (dies seit wann nicht mehr gibt?), kronawitters gscheitem Signalsystem dass leider er alleine auch noch nicht vorstellen konnte (bislang fordert er nämlich störanfälligere Systeme zu verbauen), die vier Gleise werden aufgebaut wie bei einer Modellbahn statt ausgebaut wie im echten Leben und so weiter

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Und wie soll das gescheite Signalsystem das Problem des Mischverkehrs lösen?...Dennoch forderte etwa der Münchner Stadtrat Georg Kronawitter (CSU) schnelle Zwischenlösungen: Die Bahn werde es doch wohl schaffen, auf zwei Gleisen eine Million Nutzer im Zehn-Minuten-Takt transportieren können. „Ein gescheites Signalsystem“ und neue S-Bahnen müssten her.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Gute Idee - S-Bahn bremst besser und darf 25 fahren, RE/RB und Güterzüge dürfen 15. Damit wären sie auch ungefähr gleich schnellMichi Greger @ 14 Jul 2011, 18:42 hat geschrieben: Wie wärs mit Fahren im Sichtabstand?

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich weiß jetzt nicht auf welchen Abschnitt sich der Herr Kronawitter bezieht aberChristian Sch. @ 17 Jul 2011, 20:49 hat geschrieben: Naiver Gedanke: Man knallt an Selbsblocksignalen rein was man unterbringt ?
Christian
- Im Stamm ist das maximal sinnvolle an Signalen schon verbaut
- Bei der S1 draußen ist auf teilen schon Halbregelabstand, zumindest durchgehend Volregelabstand installiert.
- Die S4 nach Geltendorf hat ebenfalls [nahezu?] die maximale Signaldichte erreicht, auch hier würde nurmehr Halbregelabstand zu mehr Signalen führen
- usw
Aber: Was bringt ein Signal eigentlich. Erstmal ist jedes Signal mehr ein weiterer Grund zu stehenbleiben. Das Problem ist, dass mehr Signale zwar das dichtere ranfahren an einen Zug erlauben. Aber wenn mal aufgelaufen steht man eben trotzdem dahinter. Man müsste also auch in etwa gleiche Geschwindigkeiten vorraussetzen. Und damit tut sich die S-Bahn nunmal sehr sehr schwer

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Es geht um München - Markt Schwaben. Hier kann man mit mehr Signalen die maximale Zahl der Züge geringfügig erhöhen - aber eben nur geringfügig. Für alles weitere braucht man den viergleisigen Ausbau.Marcel @ 18 Jul 2011, 17:17 hat geschrieben: Wäre nicht sinnvoller, die Strecke Markt Schwaben-Erding zweigleisig auszubauen, als nur ein paar neue Signale aufzustellen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Und den Güterverkehr nicht vergessen.
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Und die eingleisige Fortführung nach [acronym title="MER: Erding <Bf>"]MER[/acronym] und [acronym title="MMF: Mühldorf (Oberbay) <Bf>"]MMF[/acronym] schränkt einen in der Trassenvergabe vermutlich auch noch mal ein, weshalb man dann auf dem Abschnitt [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym]-[acronym title="MSB: Markt Schwaben <Bf>"]MSB[/acronym] nochmal zusätzlich eingeschränkt wird.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Nachdem im Mitfall 6T ja ein 15 Minuten Takt auf der S2 Ost vorgesehen ist, also ein Regionalzug zwischen 2 S-Bahnen in 15 Minuten Abstand passt, stellt sich mir die Frage:
Wäre nicht auch ein 5-15 Minuten Takt mit der jetzigen Infrastruktur möglich? Ich weiß, ein reinrassiger Takt 10 wäre schöner, aber das würde den Regionalverkehr auflaufen lassen. Und ein Humpeltakt hätte auch den Vorteil, dass man mit dem Verstärker den durchgehenden Zug von den Fahrgästen im inneren Bereich stärker entlasten kann, was mehr Platz für die Fahrgäste im äußeren Bereich zur Folge hätte.
Wäre nicht auch ein 5-15 Minuten Takt mit der jetzigen Infrastruktur möglich? Ich weiß, ein reinrassiger Takt 10 wäre schöner, aber das würde den Regionalverkehr auflaufen lassen. Und ein Humpeltakt hätte auch den Vorteil, dass man mit dem Verstärker den durchgehenden Zug von den Fahrgästen im inneren Bereich stärker entlasten kann, was mehr Platz für die Fahrgäste im äußeren Bereich zur Folge hätte.
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Das Problem wie bei allen Mischstrecken ist, dass sich Verspätungen der Regionalzüge auf die S-Bahn übertragen und umgekehrt.
Die S2 Richtung Petershausen fährt in Markt Schwaben i. d. R. 5 Minuten nach der RB aus Mühldorf ab. Auf der Strecke nach Mühldorf gibts gerne mal Probleme mit der Zugkreuzung, sodass da schnell mal 5 Minuten zusammenkommen und schon hat die S2 Verspätung, die sich eventuell wieder auf andere Züge überträgt.
Die S2 Richtung Petershausen fährt in Markt Schwaben i. d. R. 5 Minuten nach der RB aus Mühldorf ab. Auf der Strecke nach Mühldorf gibts gerne mal Probleme mit der Zugkreuzung, sodass da schnell mal 5 Minuten zusammenkommen und schon hat die S2 Verspätung, die sich eventuell wieder auf andere Züge überträgt.
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Das scheitert an der Verknüpfung am Ostbahnhof. Bei Takt 15 müsste man die Strecke nach Erding ja mit zwei Takt10-Linien des Westens verknüpfen - die wir aber nicht haben, weil nur eine Takt10-Linie ohne Ostast am Ostbahnhof ankommt.Iarn @ 18 Jul 2011, 19:03 hat geschrieben: Wäre nicht auch ein 5-15 Minuten Takt mit der jetzigen Infrastruktur möglich? Ich weiß, ein reinrassiger Takt 10 wäre schöner, aber das würde den Regionalverkehr auflaufen lassen.
Die Alternative wäre eine Verknüpfung mit drei Westlinien, die auch noch passend liegen müssen - da würde dann aber keiner mehr durchblicken.
Alternativ müsste man die Strecke nach Ebersberg auf zwei überlagerte Takt20-Linien umstellen, die Strecke nach Erding auf zwei überlagerte Takt10-Linien, von denen nur jeder zweite Zug über den Ostbahnhof hinaus fährt, und die auch noch genau im passenden Abstand von 5 Minuten fahren müssen.
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Nein ich habe mich missverständlich ausgedrückt und meinte was anderes: die Durchbindung einer Takt 20 Ostbahnhof Linie so dass ein überlagerter Takt 5 -15- 5- 15 -5 -15 nach Markt Schwaben entsteht.Boris Merath @ 18 Jul 2011, 19:48 hat geschrieben: Das scheitert an der Verknüpfung am Ostbahnhof. Bei Takt 15 müsste man die Strecke nach Erding ja mit zwei Takt10-Linien des Westens verknüpfen - die wir aber nicht haben, weil nur eine Takt10-Linie ohne Ostast am Ostbahnhof ankommt.
Die Alternative wäre eine Verknüpfung mit drei Westlinien, die auch noch passend liegen müssen - da würde dann aber keiner mehr durchblicken.
Alternativ müsste man die Strecke nach Ebersberg auf zwei überlagerte Takt20-Linien umstellen, die Strecke nach Erding auf zwei überlagerte Takt10-Linien, von denen nur jeder zweite Zug über den Ostbahnhof hinaus fährt, und die auch noch genau im passenden Abstand von 5 Minuten fahren müssen.
Leider gibt es die jetzige Taktlage nicht her aber evtl beim nächsten Linientausch.
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Achso - hm, von den Linien her würds wohl gehen, aber man hätte nur drei 15min-Abstände anstatt von vier.Iarn @ 18 Jul 2011, 19:56 hat geschrieben: Nein ich habe mich missverständlich ausgedrückt und meinte was anderes: die Durchbindung einer Takt 20 Ostbahnhof Linie so dass ein überlagerter Takt 5 -15- 5- 15 -5 -15 nach Markt Schwaben entsteht.
Prinzipiell finde ich die Express-Zug-Variante auf der Strecke aber nicht so blöd - blockiert weniger die Strecke, und die Fahrt von München nach Erding dauret ja auch ewig, da ist ein Express schon nicht so schlecht. Wie gut der von den Fahrgästen angenommen wird hab ich aber keine Ahnung.
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Hab mal genau nachgeguckt, der Fahrplan läuft schematisch immer so ab:
7.36 Normale S-Bahn (22min bis Ostbahnhof)
7.47 RB (16min bis Ostbahnhof)
7.52 Express S-Bahn (15min bis Ostbahnhof)
einen 5-15 Takt hat man in Markt Schwaben schon jetzt, aber halt mit der Express S-Bahn. Da nach der Express S-Bahn die normale S-Bahn kommt, könnte die Express S-Bahn auch als normale S-Bahn fahren. Wie es dann am Ostbahnhof mit dem Fahrplan und der Verknüpfung mit S1/S2v/S8v aussieht, weiß ich nicht. Die Strecke gibt es prinzipiell her. Was jetzt sinnvoller ist - dichter Takt im Vorortbereich, schnelle Verbindung von weiter draußen - darüber kann man sich natürlich streiten.
7.36 Normale S-Bahn (22min bis Ostbahnhof)
7.47 RB (16min bis Ostbahnhof)
7.52 Express S-Bahn (15min bis Ostbahnhof)
einen 5-15 Takt hat man in Markt Schwaben schon jetzt, aber halt mit der Express S-Bahn. Da nach der Express S-Bahn die normale S-Bahn kommt, könnte die Express S-Bahn auch als normale S-Bahn fahren. Wie es dann am Ostbahnhof mit dem Fahrplan und der Verknüpfung mit S1/S2v/S8v aussieht, weiß ich nicht. Die Strecke gibt es prinzipiell her. Was jetzt sinnvoller ist - dichter Takt im Vorortbereich, schnelle Verbindung von weiter draußen - darüber kann man sich natürlich streiten.
Also ich sehe bei der Express S-Bahn wie sie jetzt implementiert ist, folgende Probleme:
Nicht auf dem Netzplan etc, die Existenz dürfte Gelegenheitsfahrgästen unbekannt sein
Nur zeitweises Angebot. Damit die Nutzer sich auf Züge einstellen, sollte zumindest in den Morgen und Abend HVZ Stunden ein Betrieb vorhanden sein.
Wirklich außenbereichlastig ist die S2 ja nicht, im Gegenteil, wirklich aufkommensstark ist nur Erding und Markt Schwaben, dazwischen ist es sehr ländlich
Ich denke auch für ne mittelfristige Interimslösung sollte als Minimal Standard wenigstens eine HVZ Bedienung mit voller Dokumentation realisiert werden, als sonderlich Express geeignet sehe ich die Strecke nicht, aber besser als jetzt.
Nicht auf dem Netzplan etc, die Existenz dürfte Gelegenheitsfahrgästen unbekannt sein
Nur zeitweises Angebot. Damit die Nutzer sich auf Züge einstellen, sollte zumindest in den Morgen und Abend HVZ Stunden ein Betrieb vorhanden sein.
Wirklich außenbereichlastig ist die S2 ja nicht, im Gegenteil, wirklich aufkommensstark ist nur Erding und Markt Schwaben, dazwischen ist es sehr ländlich
Ich denke auch für ne mittelfristige Interimslösung sollte als Minimal Standard wenigstens eine HVZ Bedienung mit voller Dokumentation realisiert werden, als sonderlich Express geeignet sehe ich die Strecke nicht, aber besser als jetzt.
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Also der Erding-Express, wie dieser auch genannt wird, ist jedesmal proppenvoll... Also lohnt sich dieser sehr wohl!!! Dieser ist eingerichtet, weil von/nach Erding keine Langzüge fahren dürfen, wegen den Bahnsteigen... und in der morgendlichen HVZ ist nun mal ein sehr starkes Fahrgastaufkommen, dass sich das eben rendiert... Am Abend reichen die Vollzüge nach Erding aus, da sich das Aufkommen der Fahrgäste von Nachmittags bis Abend sich verteilt... Ich finde, man soll diesen Express auf jeden Fall so lassen, wie er ist!!!Iarn @ 19 Jul 2011, 17:33 hat geschrieben: Also ich sehe bei der Express S-Bahn wie sie jetzt implementiert ist, folgende Probleme:
Nicht auf dem Netzplan etc, die Existenz dürfte Gelegenheitsfahrgästen unbekannt sein
Nur zeitweises Angebot. Damit die Nutzer sich auf Züge einstellen, sollte zumindest in den Morgen und Abend HVZ Stunden ein Betrieb vorhanden sein.
Wirklich außenbereichlastig ist die S2 ja nicht, im Gegenteil, wirklich aufkommensstark ist nur Erding und Markt Schwaben, dazwischen ist es sehr ländlich
Ich denke auch für ne mittelfristige Interimslösung sollte als Minimal Standard wenigstens eine HVZ Bedienung mit voller Dokumentation realisiert werden, als sonderlich Express geeignet sehe ich die Strecke nicht, aber besser als jetzt.
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Ein etwas wirrer Merkur Artikel zu einem möglichen Messehalt
So weit ich weiß, soll die Daglfinger Kurve dafür sorgen, dass Züge vom Nordring auf die Mühldorfer Strecke kommen.
Was der Merkur meint ist der Messeschwenk.
Die wohl korrekte Quintessenz des Artikels ist, dass der Bund die kompletten Planungskosten des Ausbaus der Mühldorfer Strecke übernimmt.
Zu dem Projekt gehört auch die „Daglfinger Kurve“, die dafür sorgt, dass die S2 an die Messe fährt und dort hält.
So weit ich weiß, soll die Daglfinger Kurve dafür sorgen, dass Züge vom Nordring auf die Mühldorfer Strecke kommen.
Was der Merkur meint ist der Messeschwenk.
Die wohl korrekte Quintessenz des Artikels ist, dass der Bund die kompletten Planungskosten des Ausbaus der Mühldorfer Strecke übernimmt.
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Nochmals ein Versuch, die MdBs aus Bayern zur morgigen Haushaltsdebatte aufzurütteln: Myheimat-Artikel vom 17.11.2016
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Hat leider nicht gefruchtet: nun sehe ich schwarz. Siehe Beitrag unter Wie geht es nach 2019 mit dem GVFG weiter?
Süddeutsche zum Thema
Anscheinend hat man es geschafft, der Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Bundestages Martin Burkert von der Notwendigkeit eines Ausbaus zu überzeugen.
Auch wenn das jetzt noch kein echter Durchbruch iat, bei vielen Themen hat so ein Ausschuss Vorsitzender doch gewisse Lenkungsmöglichkeiten.
Anscheinend hat man es geschafft, der Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Bundestages Martin Burkert von der Notwendigkeit eines Ausbaus zu überzeugen.
Auch wenn das jetzt noch kein echter Durchbruch iat, bei vielen Themen hat so ein Ausschuss Vorsitzender doch gewisse Lenkungsmöglichkeiten.
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Hmm das finde ich insofern interessant, als es da ein "S-Bahn-Bündnis Ost" gibt. Ist ja nichts Neues, aber im Zusammenhang mit Meinungen in anderen Beiträgen, dass Stadt/Land/Bund die Verkehrsplanung besser koordinieren sollten, scheint mir so ein Bündnis die reale existierende Alternative darzustellen.Iarn @ 31 Jan 2017, 05:28 hat geschrieben: Süddeutsche zum Thema
Anscheinend hat man es geschafft, der Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Bundestages Martin Burkert von der Notwendigkeit eines Ausbaus zu überzeugen.
Auch wenn das jetzt noch kein echter Durchbruch iat, bei vielen Themen hat so ein Ausschuss Vorsitzender doch gewisse Lenkungsmöglichkeiten.
Aufgabe(n): Immer schön Klinken putzen, vorsprechen, Mails verschicken, Druck ausüben. Quasi so ne Art lokale Aktivistengruppe mit Industrieunterstützung.
Scheint in der Tat nicht anders zu funktionieren, solange Stadt/Land/Bund nichts machen.
Nebenbei: Wenn die mal wieder von der "berüchtigten" Magistrale reden: Wie wahrscheinlich ist es, dass die RJets in ferner Zukunft über Mühldorf rauschen werden? Hab mal in der Streckendatenbank nachgeschaut, beide Strecken geben sich in der Klassifizierung nichts:
Allerdings steht bei der Rosenheimerstrecke mit Richtung Kufstein bei der Kategorie:TEN Klassifizierung: TEN- T Kernnetz -Güterverkehr und Personenverkehr
TSI Streckenkategorie Personenverkehr: P4
TSI Streckenkategorie Güterverkehr: F1
im Gegensatz zu "konventionell" über MühldorfTEN-Kategorie: HGV
Wieso auch immer, zumindest also auf dem Papier ein Vorteil pro Rosenheim. Wenn aber mal der BBT fertig ist, wird dort allerdings die GV-Lawine über Rosenheim hereinbrechen... im Vergleich zum GV ins Chemiedreieck vermutlich etwas "mehr".
Das Szenario spräche dann eigentlich für RJs über Mühldorf.