Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München
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Isartor zeigen die ZZA ebenfalls keine Linienlogos. Laut dem DB-Twitteraccount ist aber am Kontrollmonitor alles okay. Hat da jemand die neuen Bilddateien mit dem Rand um das Logo aus Versehen gelöscht? Oder ist jetzt alles Linie 404?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Aus irgendwelchen Gründen hat man es gerade auf Tunnelbahnhöfe abgesehen, da fallen Donnersbergerbrücke und Laim natürlich raus...rautatie @ 24 Nov 2016, 10:31 hat geschrieben:Ja, das finde ich auch... Da sehen Bahnhöfe wie die Donnersbergerbrücke und Laim viel schlimmer aus. Die tauchen aber in der Liste nicht auf, oder?Iarn @ 24 Nov 2016, 09:45 hat geschrieben: Das einzige was mich echt wundert, dass man der Meinung ist, dass es Unterföhring nötiger hat als der Bahnhof am Flughafen.
Also rein subjektiv erscheint mir der Unterföhringer Bahnhof noch recht gut in Schuss.
Unterföhring ist ja doch einige Zeit jünger als Ismaning und Flughafen (und noch weit mehr jünger als die Münchner Bahnhöfe) - da würde ich doch auch mal vermuten, dass der besser in Schuss ist.
Das wurde im Januar bereits als Teilmaßnahme von "Zukunft Bahn" vorgestellt. Es sollen die Tunnelbahnhöfe von Hamburg, Berlin, München und Stuttgart alle neue Lichtinstallationen, speziell in den Zugangsbereichen, neue Wand- und Deckenpanele sowie neue Böden bekommen. Vermutlich also alle auf das gleiche Design gebracht werden. Zwischenzeitlich hat man die Planung im Sommer wohl noch um Frankfurt erweitert, zumindest war auch dort von einem solchen Erneuerungsprogramm zu lesen. Die Pressemeldungen hierzu sind leider nicht mehr online.AK1 @ 27 Nov 2016, 21:27 hat geschrieben: Aus irgendwelchen Gründen hat man es gerade auf Tunnelbahnhöfe abgesehen,
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Klasse Idee, damit man überhaupt nicht mehr weiss, an welchem Bahnhof man sich gerade befindet. Typisch Bahn.... :rolleyes:Mark8031 @ 27 Nov 2016, 21:43 hat geschrieben: Das wurde im Januar bereits als Teilmaßnahme von "Zukunft Bahn" vorgestellt. Es sollen die Tunnelbahnhöfe von Hamburg, Berlin, München und Stuttgart alle neue Lichtinstallationen, speziell in den Zugangsbereichen, neue Wand- und Deckenpanele sowie neue Böden bekommen. Vermutlich also alle auf das gleiche Design gebracht werden. Zwischenzeitlich hat man die Planung im Sommer wohl noch um Frankfurt erweitert, zumindest war auch dort von einem solchen Erneuerungsprogramm zu lesen. Die Pressemeldungen hierzu sind leider nicht mehr online.
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Vorbild Oberfläche. Mal ganz davon abgesehen, dass die Bahnhöfe vom Design schon fast immer gleich waren, konnte man sie früher an der Kennfarbe unterscheiden. Nachdem jetzt seit vielen Jahren alle nur noch grau sind, sind sie nachts auf die schnelle kaum mehr zu erkennen. Und die Schilder sind auch kaum lesbar, wenn man nicht auf der Bahnsteigseite sitzt sowieso nicht, dafür hängen sie jetzt zu hoch.Lazarus @ 27 Nov 2016, 22:01 hat geschrieben: Klasse Idee, damit man überhaupt nicht mehr weiss, an welchem Bahnhof man sich gerade befindet. Typisch Bahn.... :rolleyes:
Edit: Dafür hat man ja jetzt die Innenanzeigen, die dank immer neuer Software und mehr Informationen einem das Datum und die Ausstiegsseite verraten, dafür deutlich seltener den Namen des Haltes. Passt, man hat doch ein Smartphone mit Ortungsfunktion um heraus zu bekommen, wo man ist.
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Hast du Ahnung, was da passiert? Einsicht in die Pläne? Hauptsache schon mal die Klappe aufgerissen. Übrigens haben auch heute schon ein größerer Teil der Tunnelbahnhöfe in München - U- wie S-Bahn - einheitliches Design. Die Stammstreckenbahnhöfe unterscheiden sich nur in der Farbe der Säulen und Farbbänder, die Nestlerbahnhöfe sogar nur an den Säulen und in leichten Farbnuancen an den Asbestelementen. Mit solchen knallig-farbigen Elementen ist es teils einfacher zu unterscheiden, als mit vermeintlich unterschiedlichen aber doch irgendwie zu ähnlich aussehenden Stationen (z.B. Am Hart und Milbertshofen oder die nur dezent unterscheidbaren Nackter-Bohrpfahl-Stationen auf der U3).Lazarus @ 27 Nov 2016, 23:01 hat geschrieben:Klasse Idee, damit man überhaupt nicht mehr weiss, an welchem Bahnhof man sich gerade befindet. Typisch Bahn.... :rolleyes:
Übrigens wurden auch in den letzten Jahren von der DB an neu angebrachten Wandverkleidungen, z.B. am Stachus, die Kennfarben weitergeführt.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Sorry, aber dazu muss man sich nur mal die zuletzt umgebauten Bahnhöfe wie Pasing oder neu errichteten Halte wie Hirschgarten ansehen, um zu wissen, was dabei herauskommen wird. Dazu brauchts keine Einsicht in irgendwelche Pläne, weil die umgebauten Stationen sehen alle gleich aus. Dafür finden sich mittlerweile dutzende Beispiele im Münchner S-Bahn-Netz. Abgesehen davon, hat Mark absolut recht, die dunkelblauen Schilder sind bei Dunkel kaum noch lesbar. Kundenfreundlichkeit geht anders. Hier hat wohl in erster Linie der Preis entschieden. Hauptsache weiterhin Millionen nach Berlin überweisen und die S-Bahn weiter gegen die Wand fahren.
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Ich tu es ungerne, aber die S-Bahn und ihre nach Berlin überwiesenen Millionen haben damit nix zu tun. Das ist eine reine Sache des Vorstands und von StuSLazarus @ 27 Nov 2016, 22:51 hat geschrieben: Hauptsache weiterhin Millionen nach Berlin überweisen und die S-Bahn weiter gegen die Wand fahren.
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Was haben Bauten an der Oberfläche mit Tunnelbahnhöfen zu tun? Dein Argument war, dass man nicht mehr weiß, wo man ist. Das ist an der Oberfläche höchstens in Stationen im Lärmschutztunnel wirklich ein Problem. Für den Ortsunkundigen ist sowieso das Stationsschild und das FIS immer noch die Referenz der Wahl, für den Ortskundigen der kurze Blick aus dem Fenster. Übrigens, scheiß standardisierte Bahnhöfe, blöde Erfindung der DB AG! Für mehr Bahnhöfe der Einheitsbauart der Königlich-Bayrischen Staats-Eisenbahn. Die waren - ach ja, die waren einheitlich. Dumm. Oder der gute alte S-Bahnsteig vor den bösen Modernisierungen zu Zeiten der Bahnreform. Die hatten nämlich nur alle ihr einheitliches weißes Bahnsteigdach auf einheitlichem Bahnsteigbelag mit einheitlichem Zugang zur Unterführung und einheitlichen Vitrinen und waren sonst total verschieden. Also wirklich total. Und null standardisiert. Sowas konnte die gute alte Bundesbahn halt noch.Lazarus @ 27 Nov 2016, 23:51 hat geschrieben: Sorry, aber dazu muss man sich nur mal die zuletzt umgebauten Bahnhöfe wie Pasing oder neu errichteten Halte wie Hirschgarten ansehen, um zu wissen, was dabei herauskommen wird.
Das heißt übrigens nicht, dass ich die letztendliche Gestaltung von Pasing sonderlich toll finde.
Nun reden wir im speziellen Fall aber von Tunnelbahnhöfen, bei denen der Gestaltungsraum der Natur der Dinge nach schon massiv eingeschränkt ist. Der Münchner Stammstreckentunnel wurde von Anfang an mit einer funktionalen und einheitlichen Bahnhofsgestaltung geplant. Wie gesagt - analog zur U-Bahn, nur, dass man im Stamm auch noch hinter Gleis die Stations-Kennfarbe weitergeführt hat, was Nestler auf die Säulen beschränkt hat. Den Rest dazu habe ich bereits oben geschrieben, ich kopiers dir aber gerne nochmal: Mit solchen knallig-farbigen Elementen ist es teils einfacher zu unterscheiden, als mit vermeintlich unterschiedlichen aber doch irgendwie zu ähnlich aussehenden Stationen (z.B. Am Hart und Milbertshofen oder die nur dezent unterscheidbaren Nackter-Bohrpfahl-Stationen auf der U3).
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Das kann ich insoweit bestätigen, als man das bei der letzten Renovierung von Stuttgart Hbf (tief) auch getan hat.NJ Transit @ 27 Nov 2016, 23:38 hat geschrieben: Übrigens wurden auch in den letzten Jahren von der DB an neu angebrachten Wandverkleidungen, z.B. am Stachus, die Kennfarben weitergeführt.
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Gilt die Sanierung des Hbf-Sperrengeschoss als abgeschlossen? Also mir hat es nicht so wirklich gefallen. Alles grellweiss und kahl hinterleuchtet, irgendwo unmotivert und verloren auf weiter, leerer Flur mal eine Analog-Uhr - Warum diese nicht oberhalb (oder integriert in die) MVV/MVG-Schaukästen? Den regelrecht gigantomanischen MVG-Shop zwischen U4/5-Abgang und Haupthallen-Aufgang muss ich auch nicht nachvollziehen. Vor allem, weil er sehr viel leeren Raum ("Repräsentationsfläche") enthält, welcher in meinen Augen schlicht verschwendet ist, und besser anderweitig genutzt bzw. vermietet werden könnte. Im Abzweig zum Starnberger Bf. wirkt die Leere geradezu trostlos, du das extrem laute, nervige Geräusch der Rollmotoren aus den viel zu zahlreichen Störer-Werbekästen trägt auch nicht gerade zur Aufenthaltsqualität bei.
Das alte Sperrengeschoss hatte wenigstens Charakter. Das neue, ist nur noch eine leere, lieb- und leblose Hülle. Blos weg von da, lautet die unterschwellige Botschaft.
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Miment, du mischst hier zwei Bauprojekte. Das S-Bahn-Sperrengeschoss gehört zur DB, das Sperrengeschoss zur U-Bahn mit MVG-Kundencenter gehört zur Stadt. Letzteres ist definitiv fertig und in meinen Augen eine klare Verbesserung da wesentlich heller und einsichtiger als das ate Konzept der Ladenpavillions. Und der Abzweig zum Starnberger Bahnhof (DB-Teil) mag trostlos sein, ja, fühlt sich aber um ein vielfaches sicherer an als dieses Siffloch früher.
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Designmäßig merkt man wenig Unterschied zwischen dem einen, und dem anderen entvölkerten Bereich. Der Bereich oberhalb U1/2 bzw. unterhalb der Tram macht den Eindruck, daß Menschen geradezu Stör-Faktoren darstellen, da er (nahezu) nur noch aus leeren, kahlen Wänden und Auf-/Abgängen besteht. Hat etwas von öffentlicher Bedürfnisanstalt - Aufenthalt nur so lange geduldet, wie zur Erledigung des Befürfnisses zwingend erforderlich.
Mag sein, daß man damit die Sandler und Säufer 'vertreiben' wollte - nur zeitgleich vertreibt man alle anderen damit auch.
Die Leere Richtung Starnberger Bahnhof lässt fast vermuten, daß der Seitentunnel demnächst zugemauert wird (um nicht, wie früher, zu einer langgezogenen Latrine zu verkommen?) Einzig der Mittelteil oberhalb der S-Bahn hat Geschäfte, Verkehr, und damit Leben.
Mag sein, daß man damit die Sandler und Säufer 'vertreiben' wollte - nur zeitgleich vertreibt man alle anderen damit auch.
Die Leere Richtung Starnberger Bahnhof lässt fast vermuten, daß der Seitentunnel demnächst zugemauert wird (um nicht, wie früher, zu einer langgezogenen Latrine zu verkommen?) Einzig der Mittelteil oberhalb der S-Bahn hat Geschäfte, Verkehr, und damit Leben.
Noch nicht ganz, aber bald - die Deckenverkleidungen müßten, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, im Januar 2007 entfernt worden sein.Jojo423 @ 28 Nov 2016, 10:37 hat geschrieben: Wie lange fehlen die schon? Haben wir die 10 Jahre schon voll?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Frankfurt war da wimre von Anfang an mit eingeplant, vgl. etwa diesen DB-Themendienst (PDF, S. 5) mit Jahresvermerk 2015.Mark8031 @ 27 Nov 2016, 22:43 hat geschrieben:Das wurde im Januar bereits als Teilmaßnahme von "Zukunft Bahn" vorgestellt. Es sollen die Tunnelbahnhöfe von Hamburg, Berlin, München und Stuttgart alle neue Lichtinstallationen, speziell in den Zugangsbereichen, neue Wand- und Deckenpanele sowie neue Böden bekommen. Vermutlich also alle auf das gleiche Design gebracht werden. Zwischenzeitlich hat man die Planung im Sommer wohl noch um Frankfurt erweitert, zumindest war auch dort von einem solchen Erneuerungsprogramm zu lesen. Die Pressemeldungen hierzu sind leider nicht mehr online.
An Meldungen (nicht nur PMs) habe ich noch gefunden:
- Im Blickpunkt: DB modernisiert 32 unterirdische S-Bahn-Stationen, Schwerpunkt liegt dort in Frankfurt, wo erste Arbeiten im Rahmen der Tunnelsperrung durchgeführt wurden
- Im Blickpunkt: 23 Millionen Euro für die Modernisierung der Frankfurter Tunnelstationen über die modernisierte Station Ostendstraße in Frankfurt, mit Video
- PM "Fünf unterirdische S-Bahnstationen während der Sperrung des Frankfurter S-Bahn-Tunnel erneuert, wo die "einfacheren" Maßnahmen genannt werden: Erneuerung von Bodenbelägen, Einbau taktiler Leitsystem, z.T. farbliche Überarbeitung von Wandpanelen, Anpassungen an der Beleuchtung
- Für ein bisschen Bayern-Bezug: In der PM "100 Millionen Euro für Bayerns Bahnhöfe stehen noch ein paar allgemeine Infos drin: Vom Programm Zukunft Bahn [sic] profitieren auch die Tunnelbahnhöfe der Münchner S-Bahn. [Bahnhofschef Bayern] Günther Pichler: „Heuer starten wir schwerpunktmäßig mit Reinigungsarbeiten. Bis 2020 werden wir 48 Millionen Euro in die sieben Stationen stecken. Dazu gehören der Austausch von 16 Fahrtreppen und drei Aufzügen. Auch das in die Jahre gekommene Mobiliar, die Böden, Wände, Decken usw. werden komplett neu gestaltet.“
Also ich kann das so nicht bestättigen. Ich fand eher das alte Sperrengeschoss total versifft, wo man eher nichts mehr kaufen wollte und nur ganz schnell geschaut hat, das man da wieder raus war. Das man jetzt am Hbf ein zweites Kundencenter eingerichtet hat, war mehr als dringend nötig. Damit hat man das am Marienplatz zumindest etwas entlastet. Ich wäre froh, wenn man in Pasing die Möglichkeit hätte, sich eine Isarcard ohne Aufpreis kaufen zu können.Cloakmaster @ 28 Nov 2016, 10:33 hat geschrieben: Designmäßig merkt man wenig Unterschied zwischen dem einen, und dem anderen entvölkerten Bereich. Der Bereich oberhalb U1/2 bzw. unterhalb der Tram macht den Eindruck, daß Menschen geradezu Stör-Faktoren darstellen, da er (nahezu) nur noch aus leeren, kahlen Wänden und Auf-/Abgängen besteht. Hat etwas von öffentlicher Bedürfnisanstalt - Aufenthalt nur so lange geduldet, wie zur Erledigung des Befürfnisses zwingend erforderlich.
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Isarcard gibts an fast jedem Automaten. Natürlich war es in die Jahre gekommen, eine Renovierung überfällig. Dennoch ist es mir jetzt eben deutlich zu steril und anonym. Und im MVG Center trotz Berufsverkehr gähnende Leere. Einzig die Umsteiger Tram-UBahn sorgten dafür, daß man nicht ganz allein auf weiter Flur war.
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Das MVG-Kundencenter ist ja auch nicht wirklich im Berufsverkehr relevant, sondern eher am Wochenende (ich würd ja eh eher beispielsweise Dienstags schließen und dafür Sonntags öffnen...) und vor allem rund um den Monatsersten, wo das ganze sehr gerne brechend voll wird. Das kann man nämlich dem KC durchaus vorwerfen: Sie nutzen ihren Platz dumm. Wenn es voll wird, staut sich wirklich alles im Eingangsbereich, während es am Ende mit der Videowand eigentlich eher übergroßes Schaufenster ist.Cloakmaster @ 28 Nov 2016, 15:02 hat geschrieben: Und im MVG Center trotz Berufsverkehr gähnende Leere.
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Das ist im MVV-Tarif nicht zulässig und sollte, wenn es so stattgefunden hat, eine eindeutige Beschwerde Deinerseits nach sich ziehen.Lazarus @ 28 Nov 2016, 16:30 hat geschrieben:Als ich mir die vor einigen Wochen im Reisezentrum kaufen wollte, hat man dafür 2,50 Euro Schaltergebühren verlangt.
Gruß vom Wauwi
Ich wusste bis jetzt noch nicht einmal, das dies nicht zulässig ist und da dürfte ich nicht der Einzige sein. Beschwert habe ich mich ergo also nicht.MVG-Wauwi @ 28 Nov 2016, 15:42 hat geschrieben: Das ist im MVV-Tarif nicht zulässig und sollte, wenn es so stattgefunden hat, eine eindeutige Beschwerde Deinerseits nach sich ziehen.
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