Da irrt man nicht wirklich, außer es ist ein volkommen hoffnungsloses System, dem jegliche Skalierbarkeit und Modularität fehlt (ja, sowas schaffen manche Firmen). Bei Fahrgastinfo-Anzeigen gibt es das wohl ab und zu.RFZ @ 5 Dec 2016, 23:42 hat geschrieben:So fehlerbehaftet wie die Anzeigen oft sind (nach über einem Monat U3 Sperrung kann am Scheidplatz immernoch nicht zuverlässig der richtige Zug angezeigt werden, am Petuelring steht am Gleis 1 "Züge Richtung Olympiazentrum" und am Gleis 2 dann der Zug nach Moosach etc.) frag ich mich schon auch, wie flexibel die Geräte sind... Firmware+Hardware+Software ist doch sicher closed source und jedes geänderte Bit muss doch sicher mit einem teuren und aufwändigen Projektantrag in Auftrag gegeben werden und braucht 3 Jahre zur Umsetung und 5 weitere zur Genehmigung. Vom Geld will ich garnicht erst reden. Und ja, natürlich hätte das ein Entwickler an einem Tag umgesetzt...
Oder irre ich da?![]()
Ich finde das ohnehin immer sehr schade, denn es gibt nichts schlimmeres als falsche Anzeigen. Aber ist ja auch nichts Neues. Auch die Bahn hat z.B. noch immer häufig das "Nicht einsteigen - Zug endet hier" Problem bei wendenden Zügen. Die MVG natürlich auch
Edit: Wir erinnern uns an die Einführung der vergilbt blinkenden Wagenstandsanzeiger bei Kurzzügen? Ich meine mich zu erinnern aufgeschnappt zu haben dass es technisch nicht möglich sei die schneller blinken zu lassen (was ja wünschenswert wäre)...
Die drei-Sekunden-Blinkphase begründete die MVG übrigens mal damit, dass die Anzeiger nur alle drei Sekunden ihren Bildschirm aktualisieren. Aber der Berühmte Gelbbalken funktioniert ja, zumindest in seiner Grundfunktion als gelber Balken mit Durchlauftext.