[M] Störungschronik S-Bahn München
- Boris Merath
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Es handelt sich um einen gelaschten Schienenbruch ca. zwei Schwellen vor Beginn der Weichenzunge. In dem Abschnitt ist entsprechend eine Langsamfahrstelle, ca. 5 bis 10 km/h würde ich schätzen.
In der Aufsicht sitzt ein Befehlsausteiler mit einem ordentlichen Stapel Befehlsvorlagen, und teilt jedem Zug einen Befehl aus. Erst ein gutes Stück nach der Ausgabe des Befehls wird das Signal auf Fahrt gestellt - wie der Fahrdienstleiter erfährt, dass der Befehl ausgeteilt wurde, ist mir aber momentan nicht ganz klar.
Ich bin jedenfalls mal sehr gespannt ob das über Nacht repariert wird.
Die Information über die aktuelle Betriebslage auf der Webseite der S-Bahn finde ich (abgesehen davon dass sie veraltet ist) relativ verwirrend - die Meldung gilt für alle S-Bahnlinien, die S2 und S3 wird aber im Text nicht erwähnt.
Momentan kann man übrigens sehr schön die LZB-Teilblöcke in Aktion betrachten - dass der Zug am letzten Teilblock des Bahnsteigs steht (womit der Vollzug noch nicht komplett am Bahnsteig steht), während der Vordermann grade mal 2m hinterm Bahnsteig ist - das sieht man auch nicht alle Tage.
In der Aufsicht sitzt ein Befehlsausteiler mit einem ordentlichen Stapel Befehlsvorlagen, und teilt jedem Zug einen Befehl aus. Erst ein gutes Stück nach der Ausgabe des Befehls wird das Signal auf Fahrt gestellt - wie der Fahrdienstleiter erfährt, dass der Befehl ausgeteilt wurde, ist mir aber momentan nicht ganz klar.
Ich bin jedenfalls mal sehr gespannt ob das über Nacht repariert wird.
Die Information über die aktuelle Betriebslage auf der Webseite der S-Bahn finde ich (abgesehen davon dass sie veraltet ist) relativ verwirrend - die Meldung gilt für alle S-Bahnlinien, die S2 und S3 wird aber im Text nicht erwähnt.
Momentan kann man übrigens sehr schön die LZB-Teilblöcke in Aktion betrachten - dass der Zug am letzten Teilblock des Bahnsteigs steht (womit der Vollzug noch nicht komplett am Bahnsteig steht), während der Vordermann grade mal 2m hinterm Bahnsteig ist - das sieht man auch nicht alle Tage.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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5 km/h durfte gefahren werden....Boris Merath @ 1 Dec 2016, 02:22 hat geschrieben: Es handelt sich um einen gelaschten Schienenbruch ca. zwei Schwellen vor Beginn der Weichenzunge. In dem Abschnitt ist entsprechend eine Langsamfahrstelle, ca. 5 bis 10 km/h würde ich schätzen.
In der Aufsicht sitzt ein Befehlsausteiler mit einem ordentlichen Stapel Befehlsvorlagen, und teilt jedem Zug einen Befehl aus. Erst ein gutes Stück nach der Ausgabe des Befehls wird das Signal auf Fahrt gestellt - wie der Fahrdienstleiter erfährt, dass der Befehl ausgeteilt wurde, ist mir aber momentan nicht ganz klar.
Ich bin jedenfalls mal sehr gespannt ob das über Nacht repariert wird.
Die Information über die aktuelle Betriebslage auf der Webseite der S-Bahn finde ich (abgesehen davon dass sie veraltet ist) relativ verwirrend - die Meldung gilt für alle S-Bahnlinien, die S2 und S3 wird aber im Text nicht erwähnt.
Momentan kann man übrigens sehr schön die LZB-Teilblöcke in Aktion betrachten - dass der Zug am letzten Teilblock des Bahnsteigs steht (womit der Vollzug noch nicht komplett am Bahnsteig steht), während der Vordermann grade mal 2m hinterm Bahnsteig ist - das sieht man auch nicht alle Tage.
In der Kanzel hat der Aufsichtsmitarbeiter ne direkte Sprechverbindung zum FDL.
Der Schienenbruch wurde über Nacht repariert. Die S-Bahn fährt wieder normal.
mfg Daniel
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Die fehlende S2 und S3 hatten mich gestern auch gewundert.Boris Merath @ 1 Dec 2016, 02:22 hat geschrieben:Die Information über die aktuelle Betriebslage auf der Webseite der S-Bahn finde ich (abgesehen davon dass sie veraltet ist) relativ verwirrend - die Meldung gilt für alle S-Bahnlinien, die S2 und S3 wird aber im Text nicht erwähnt.
Vor einer guten Stunde Notarzteinsatz an der Hackerbrücke; S3 und S4 zwischen Pasing und Ostbahnhof nonstop über den Südring. Der Tf hat sehr gut informiert, z.B. in Pasing auch über die 19 als Alternative und auf welchem Gleisbündel wir im Ostbahnhof ankommen, sowie wo die S-Bahnen Richtung Innenstadt genau abfahren...das war top.
Vielleicht wird es irgendwann Zeit dieses seltsame Sicherheitskonzept zu überdenken? Es sperrt auch niemand die ganze Autobahn, bloss weil irgendwo neben dem Standstreifen mal Kinder spielen.Martin H. @ 3 Dec 2016, 09:15 hat geschrieben: Spielende Kinder bei Trudering.
S1 und S6 zum Hauptbahnhof und reichlich Verspätungen.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Du wirst es vmtl. nicht glauben, aber dieses seltsame Sicherheitskonzept gibt es erst seit ein paar Jahren. <_< Als ich mit der Fahrerei begonnen hatte, gab es das so gut wie nie, daß wegen Personen am/im Gleis gesperrt wurde. Da wurde pro Richtung ein Zug auf Sicht (oder mit verminderter Geschwindigkeit) durch den betroffenen Abschnitt geschickt und wenn die nichts gefunden hatten (was in 99% der Fall war), ging es normal weiter. Diese groteske Sperrerei und Absuchen lassen durch Polizei & Co. ist eine Ausgeburt des Sicherheitswahns, wie ich ihn ja schon desöfteren angeprangert hatte. :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Doch, glaube ich sofort. Bin an der Bahn zwischen Haar und Trudering aufgewachsen und kann mich nicht erinnern, dass sich damals irgendein Lokführer um uns geschert hätte <_<ET 423 @ 3 Dec 2016, 18:32 hat geschrieben: Du wirst es vmtl. nicht glauben, aber dieses seltsame Sicherheitskonzept gibt es erst seit ein paar Jahren.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Kenne ich. Das war damals bei uns in Lochham auch nicht anders. Da war es z.b. jahrezehntelang üblich, das Schüler die Abkürzung über das stadtauswärtige S-Bahn-Gleis genommen haben, weil man zu faul war, den ellenlangen Umweg zu machen.mmouse @ 4 Dec 2016, 00:01 hat geschrieben: Doch, glaube ich sofort. Bin an der Bahn zwischen Haar und Trudering aufgewachsen und kann mich nicht erinnern, dass sich damals irgendein Lokführer um uns geschert hätte <_<
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich stelle mir die Frage, ob es wirklich an einem veränderten Sicherheitskonzept liegt, oder daran, dass heute die Leute Handys besitzen, die 110 wählen und dort zu ungenaue Angaben machen bzw. das zu ungenau weitergeleitet wird. Und ja, die Zunahme generell solcher Meldungen ist dem Mobilfunk geschuldet.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ich halte den Zusammenhang mit dem Mobilfunk für unerheblich. Wie ET423 den Sicherheitsprozess beschrieben hat, gehe ich auch davon aus, dass es eben auch dann zu einer Streckensperrung kommt, wenn genaue Angaben vorliegen. Weil die neben den Gleisen spielenden Kinder könnten ja auch auf die Gleise wechseln.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Erfahrung aus dem täglichen Leben: Nein, kommt es nicht. Bei Personen die sich irgendwie verdächtig am Gleis verhalten, und man weiß wos ist (z.B. bei Meldung durch Zugpersonal oder jemandem der genau weiß wos ist) fährt der nächste Zug auf Sicht und gut ist. Wenn irgendjemand die Polizei ruft, wird meistens komplett gesperrt.Iarn @ 4 Dec 2016, 09:55 hat geschrieben: Ich halte den Zusammenhang mit dem Mobilfunk für unerheblich. Wie ET423 den Sicherheitsprozess beschrieben hat, gehe ich auch davon aus, dass es eben auch dann zu einer Streckensperrung kommt, wenn genaue Angaben vorliegen. Weil die neben den Gleisen spielenden Kinder könnten ja auch auf die Gleise wechseln.
Ein paar Anmerkungen zum natürlich sonst wieder über-professionellen Rettungsdienst:
1) Warum wird eine rappelvolle S-Bahn mit vielen alten mobilitätsbehinderten Menschen und Kindern bei genügendem (in Gruppen diskutierend rumstehenden) Rettungspersonal und genügendem Platz seitlich vom Zug nur durch eine Tür evakuiert? Allein der Zeitraum zwischen dem der erste Fahrgast die S-Bahn verlies und der letzte verging fast eine halbe Stunde!
2) Warum verursacht ein Notarzteinsatz am S-Bahnhof Stau am Ring bis zur Lindauer Autobahn (gecheckt durch Google - Maps)? Kann man die Rettungsfahrzeuge, nachdem die Lage weitgehend geklärt ist, nicht so verteilen, dass sie nicht in 2. teilweise 3. Reihe auf der Donnersberger Brücke parken, was man gut aus dem Zug heraus sehen konnte?
Helfen ist notwendig und wichtig. Dafür werden die Rettungskräfte auch monatlich entlohnt. Manchmal erscheint mir aber ein gewisser Übereifer und Selbstherrlichkeit umzugreifen.
1) Warum wird eine rappelvolle S-Bahn mit vielen alten mobilitätsbehinderten Menschen und Kindern bei genügendem (in Gruppen diskutierend rumstehenden) Rettungspersonal und genügendem Platz seitlich vom Zug nur durch eine Tür evakuiert? Allein der Zeitraum zwischen dem der erste Fahrgast die S-Bahn verlies und der letzte verging fast eine halbe Stunde!
2) Warum verursacht ein Notarzteinsatz am S-Bahnhof Stau am Ring bis zur Lindauer Autobahn (gecheckt durch Google - Maps)? Kann man die Rettungsfahrzeuge, nachdem die Lage weitgehend geklärt ist, nicht so verteilen, dass sie nicht in 2. teilweise 3. Reihe auf der Donnersberger Brücke parken, was man gut aus dem Zug heraus sehen konnte?
Helfen ist notwendig und wichtig. Dafür werden die Rettungskräfte auch monatlich entlohnt. Manchmal erscheint mir aber ein gewisser Übereifer und Selbstherrlichkeit umzugreifen.
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Und ich hab mitbekommen, Reisende zur S1, die in Moosach wendete, wurden Richtung Marienplatz und weiter mit der U3 geschickt. <_<
U2 über Hbf ist derzeit zwar auch nicht das Optimum, aber doch noch besser.
Erst gestern gesehen, Feuerwehr parkt in einer Einbahnstraße am Taxistand. Rettungswagen kommt, stellt sich links dahinter mitten auf die Straße, nicht mal mehr ein Mini kam durch und anschließend Verkehrschaos. Am Taxistand wäre noch Platz gewesen, besser als das verursachte Chaos.
U2 über Hbf ist derzeit zwar auch nicht das Optimum, aber doch noch besser.
Erst gestern gesehen, Feuerwehr parkt in einer Einbahnstraße am Taxistand. Rettungswagen kommt, stellt sich links dahinter mitten auf die Straße, nicht mal mehr ein Mini kam durch und anschließend Verkehrschaos. Am Taxistand wäre noch Platz gewesen, besser als das verursachte Chaos.
- mvgmichael
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Guten Morgen zusammen,
Eine Frage zur "Störung" heute Nacht:
Ich bin am 11.12.2016 gegen 02:15 Uhr am Hauptbahnhof gewesen und ein Hinweis "Zugbeschilderung nur vereinzelt möglich" stand auf den Anzeigetafeln bei der S-Bahn.
Dann kamen die tollsten "Zielschilder" zum Einsatz: Sonderzug, Ersatzzug, ET420, Sonderfahrt, Werkstattfahrt, -leeres Display-, ...
Was war denn da los, dass dieses Phänomen bei fast allen Zügen auftrat? Softwareupdate?
Viele Grüße
Michael
Eine Frage zur "Störung" heute Nacht:
Ich bin am 11.12.2016 gegen 02:15 Uhr am Hauptbahnhof gewesen und ein Hinweis "Zugbeschilderung nur vereinzelt möglich" stand auf den Anzeigetafeln bei der S-Bahn.
Dann kamen die tollsten "Zielschilder" zum Einsatz: Sonderzug, Ersatzzug, ET420, Sonderfahrt, Werkstattfahrt, -leeres Display-, ...
Was war denn da los, dass dieses Phänomen bei fast allen Zügen auftrat? Softwareupdate?
Viele Grüße
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An einem überraschenden Fahrplanwechsel dürfte es eher nicht liegen - irgendwer muss die Software ja aufgespielt haben, die sich dann automatisch zum Fahrplanwechsel aktiviert - also eigentlich hat man sich offenkundig darauf vorbereitet. Dabei ist halt irgendwas schiefgelaufen.TravellerMunich @ 11 Dec 2016, 12:10 hat geschrieben: So ein Fahrplanwechsel kommt ja auch stets völlig überraschend.
Das geht halt wirklich nicht innerhalb von 10 Minuten. Wenn einfach nur die falsche Software aufgespielt wurde, muss man auf jeden Zug die richtige aufspielen, und beim 423er würde ich doch sehr davon ausgehen dass das nur offline in der Werkstatt geht. Wegen ausgefallenen Anzeigern den Zugverkehr einzustellen und alle 423er vor Steinhausen anstehen zu lassen wäre in meinen Augen aber doch übertrieben.Und mit elektronischen Systemen kann man darauf gar nicht reagieren.
Wenn die richtige Software aufgespielt wurde, diese aber die falschen Daten enthält, dann wird jetzt vermutlich irgendwer den Sonntag in der Arbeit verbringen und ein neues Softwarepaket erstellen. Auch das geht halt nicht mal eben schnell in 5 Minuten - wir sind ja hier nicht bei einem Heimcomputer, wo man eben mal schnell mit dem Texteditor eine Konfigurationsdatei ändern kann.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Michi Greger
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Wir haben doch genügend Spezialisten hier im Forum, die uns schon mehrfach erklärt haben, dass man die ganzen ZZA eh mit nem RasPi betreiben kann und für die ganze ZZA-Software ein Programmierer maximal einen Tag braucht.Boris Merath @ 11 Dec 2016, 15:02 hat geschrieben: wir sind ja hier nicht bei einem Heimcomputer, wo man eben mal schnell mit dem Texteditor eine Konfigurationsdatei ändern kann.
Lass die doch mal machen.
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Und warum muss Software nur deshalb schwer zu bedienen sein, weil man sie professionell einsetzt?
Warum kann man kein einfaches System haben, dass ein paar Flachbildschirme und Anzeigen mit recht banalen Infos füllt?
Tatsächlich kann ich mir sowohl auf meinem Laptop wie auch meinem Smartphone wie auch auf meinem Fernseher inzwischen die nächsten Zugfahrten vom Hauptbahnhof wie auch die Abfahrten bei meiner Bushaltestelle im korrekten Format jederzeit anzeigen lassen.
Ist es nicht vielmehr so dass auch bei Heimcomputern dachte, die müssten so kompliziert zu bedienen sein - und Profis herzlich gelacht hätten bei Wünschen nach einer einfachen Bedienung. Bis ein Steve Jobs kam, der einfach den "Profis" den Vogel gezeigt hat und bedienbare Systeme eingefordert hat.
Würden die Bahnhersteller Navis für Autos bauen, so müsste man die mittels Diskette mit dem beabsichtigten Fahrweg füttern, wobei der Fahrweg durch aus einem telefonbuchgroßen Handbuch abzuleseneden Koordinaten gebildet würde. Die Ausgabe geschähe mittels Nadeldrucker.
Warum kann man kein einfaches System haben, dass ein paar Flachbildschirme und Anzeigen mit recht banalen Infos füllt?
Tatsächlich kann ich mir sowohl auf meinem Laptop wie auch meinem Smartphone wie auch auf meinem Fernseher inzwischen die nächsten Zugfahrten vom Hauptbahnhof wie auch die Abfahrten bei meiner Bushaltestelle im korrekten Format jederzeit anzeigen lassen.
Ist es nicht vielmehr so dass auch bei Heimcomputern dachte, die müssten so kompliziert zu bedienen sein - und Profis herzlich gelacht hätten bei Wünschen nach einer einfachen Bedienung. Bis ein Steve Jobs kam, der einfach den "Profis" den Vogel gezeigt hat und bedienbare Systeme eingefordert hat.
Würden die Bahnhersteller Navis für Autos bauen, so müsste man die mittels Diskette mit dem beabsichtigten Fahrweg füttern, wobei der Fahrweg durch aus einem telefonbuchgroßen Handbuch abzuleseneden Koordinaten gebildet würde. Die Ausgabe geschähe mittels Nadeldrucker.
Genau das. Aber Leute wie Michi brauchen ja eine Ausrede, warum jede noch so triviale Verbesserung bei Bus&Bahn Jahre dauert und Millionen kostet.TravellerMunich @ 11 Dec 2016, 20:47 hat geschrieben: Würden die Bahnhersteller Navis für Autos bauen, so müsste man die mittels Diskette mit dem beabsichtigten Fahrweg füttern, wobei der Fahrweg durch aus einem telefonbuchgroßen Handbuch abzuleseneden Koordinaten gebildet würde. Die Ausgabe geschähe mittels Nadeldrucker.
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Ich hab´ heute eine S1 gesehen, deren vorderste zwei Wagen nichts anzeigten, bis kurz vor Flughafen.
Später dann eine S2 nach "Flughafen/Messe", die dort angekommen über "S5 Hauptbahnhof" zu "ET 423" und schließlich zu nichts wechselte. Beim Heimfahren manuelle Durchsagen und viele Fragende Gesichter am Flughafen.
Später dann eine S2 nach "Flughafen/Messe", die dort angekommen über "S5 Hauptbahnhof" zu "ET 423" und schließlich zu nichts wechselte. Beim Heimfahren manuelle Durchsagen und viele Fragende Gesichter am Flughafen.
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So siehts aus...Bayernlover @ 12 Dec 2016, 15:19 hat geschrieben: Da hat irgendwer Stuttgarter Daten aufgespielt, offenbar.
Gestern wurden schon sehr viele wieder "geupdated" (das geht zum Glück ohne Werkstattaufenthalt) und ich hoffe, daß heute Nacht der restliche Schwung dran ist. Es würde mich sehr interessieren, wie es dieser Kraut-Und-Rüben-Verein geschafft hat, da Stuttgarter FIS-Routen draufzuballern... <_< :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.