[M] Neue Trambahn nach Steinhausen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Den "Busbahnhof" Pasing, der keiner ist, sondern nur zu kurze Haltestellen am Straßenrand, hat nicht die MVG, sondern die Stadt München geplant. Der ursprüngliche Plan eines echten Busbahnhofs war von der Stadt nicht gewünscht, da man lieber die Flächen vermarkten un die PasingArcaden erweitern wollte, und hat der MVG lumpige Straßenrandhaltestellen mit einer schlechten und ungeeigneten Wendeschleife übrig gelassen. Die MVG war mit der Anlage alles andere als zufrieden. Man sieht das auch am Streit mit der DB um die Haltestelle der Linie 56, die die DB um jeden Pres weg haben will, die MVG aber die Haltestelle benötigt. Der alberne Streit war ja oft genug in der Lokalpresse. Der Stadt wäre es am liebsten, es gäbe gar keinen Bus, wie auch an vielen anderen Stellen, da er nur die tolle Platzgestaltung stört (siehe Marienplatz!), und die DB will auf ihren Flächen lieber Kaffeebuden aufstellen, die man für teures Geld vermieten kann, statt den Fahrgäste eine brauchbare Haltestelle zur Verfügung zu stellen.
Amalienburgstraße hat die MVG selbst geplant, da es ihre Anlage ist.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

viafierretica @ 13 Dec 2016, 07:06 hat geschrieben: Den "Busbahnhof" Pasing, der keiner ist, sondern nur zu kurze Haltestellen am Straßenrand, hat nicht die MVG, sondern die Stadt München geplant. Der ursprüngliche Plan eines echten Busbahnhofs war von der Stadt nicht gewünscht, da man lieber die Flächen vermarkten un die PasingArcaden erweitern wollte, und hat der MVG lumpige Straßenrandhaltestellen mit einer schlechten und ungeeigneten Wendeschleife übrig gelassen. Die MVG war mit der Anlage alles andere als zufrieden. Man sieht das auch am Streit mit der DB um die Haltestelle der Linie 56, die die DB um jeden Pres weg haben will, die MVG aber die Haltestelle benötigt. Der alberne Streit war ja oft genug in der Lokalpresse. Der Stadt wäre es am liebsten, es gäbe gar keinen Bus, wie auch an vielen anderen Stellen, da er nur die tolle Platzgestaltung stört (siehe Marienplatz!), und die DB will auf ihren Flächen lieber Kaffeebuden aufstellen, die man für teures Geld vermieten kann, statt den Fahrgäste eine brauchbare Haltestelle zur Verfügung zu stellen.
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Du meinst wohl eher die Hofgärten? Weil die Erweiterung von den Pasing Arcaden wäre etwas weit weg vom Bahnhof. Die liegt ja fast an der Offenbachstrasse.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
mgka
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Beitrag von mgka »

Jean @ 11 Dec 2016, 19:41 hat geschrieben:Es gibt inzwischen so viele Ampeln, dass man sich fragen muss: muss das sein? Bei einer Hauptstraße verstehe ich das, aber wozu dort?
Jedesmal wenn ich auf dem Giesinger Bahnhofsvorplatz bin, frage ich mich auch, wer dort diese Ampelorgie angeordnet hat. Außer Linien-, Taxi- und Radverkehr sind da keine weiteren Verkehrsarten zulässig. Allerdings fahren natürlich trotzdem jede Menge Autos rein...
"Große Geister sprechen über Ideen, durchschnittliche Geister sprechen über Ereignisse, Kleingeister über Personen." (Eleanor Roosevelt)
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Beitrag von Auer Trambahner »

Hat jemand Zugriff auf die aktuelle RilSA? Vielleicht findet sich da die Lösung.
Oder man praktiziert mittlerweile einfach maximierten Deppenschutz.
Die Schilderlösung funktioniert schlecht, siehe Kurfürstenplatz.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

mgka @ 13 Dec 2016, 09:41 hat geschrieben: Jedesmal wenn ich auf dem Giesinger Bahnhofsvorplatz bin, frage ich mich auch, wer dort diese Ampelorgie angeordnet hat. Außer Linien-, Taxi- und Radverkehr sind da keine weiteren Verkehrsarten zulässig. Allerdings fahren natürlich trotzdem jede Menge Autos rein...
Ganz einfach, wenn dort ein Gelenkbus aus der Wendeanlage raus fahren würde und vor der Hauptausfahrt stände, dann würde er mit dem hinteren Teil die Einfahrt dicht machen und kein einfahrender Bus käme rein... Dafür kommt man bei Grün für die Auffangampel auch bei Grün an der Hauptausfahrt raus und muss nicht noch mal anhalten...
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Beitrag von TravellerMunich »

Tram37 @ 13 Dec 2016, 00:09 hat geschrieben: Oh, jäh - wer hat sowas geplant. Durchdacht ist die Endhaltestelle in Berg am Laim nicht. Ich bin mit dem Bus 187 (Richtung Michaelibad) angekommen. Als Umsteiger in die Linie 25 muss man über 3 Ampeln gehen (Vorschriftsmäßig) oder quer über die Straße laufen (sehr gefährlich!)
Die Fahrt bis zum Max-Weber-Platz brachte 4 Minuten Verspätung. Bei der Ampel an der Grillparzerstraße durfte alles vor der Tram fahren, bis es endlich weiter ging. Auch an der Flurstraße und Seeriederstraße gab es längere Wartezeiten. Am Max-Weber-Platz dauerte es bis zur Weiterfahrt über eine Minute, die Linie 15 stand schon dahinter; somit dürften es bei der Abfahrt fünf Minuten Verspätung gewesen sein.
Tippe mal drauf die Ampeln sind noch nicht im Endzustand.
Was die Querung betrifft - an der Spitze der Haltestelle befindet sich ein Übergang zur anderen Straßenseite, man kommt damit dann direkt hoch zur Wendeschleife. Man muss nur halt nach dem Aussteigen ein kleines Stück nach vorne laufen und nicht nach hinten.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

TravellerMunich @ 13 Dec 2016, 18:33 hat geschrieben: Ganz einfach, wenn dort ein Gelenkbus aus der Wendeanlage raus fahren würde und vor der Hauptausfahrt stände, dann würde er mit dem hinteren Teil die Einfahrt dicht machen und kein einfahrender Bus käme rein... Dafür kommt man bei Grün für die Auffangampel auch bei Grün an der Hauptausfahrt raus und muss nicht noch mal anhalten...
Ja, das wäre der Idealzustand. Klappt aber auch immer wieder mal, dass man dann trotzdem vor der Ampel hängen bleibt, insbesondere wenn dann noch genug Autofahrer mitmischen die dort gar nix zu suchen hätten. Die andere Frage ist, ob die Phasen da nicht ein bisschen arg daneben sind - da kann man nämlich locker ne Minute auf die "Ausfahrt" warten, wenn die Tram grad kommt gern auch noch länger... Und dann steht man an der Ampel am Altenheim gleich noch mal.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Lazarus @ 13 Dec 2016, 09:33 hat geschrieben: Du meinst wohl eher die Hofgärten? Weil die Erweiterung von den Pasing Arcaden wäre etwas weit weg vom Bahnhof. Die liegt ja fast an der Offenbachstrasse.
Ich glaub da wo der 1. Bauabschnitt der Pasing Arcaden steht, war der Busbahnhof geplant. Das Grundstück, das "fast an der Offenbachstr." liegt, wäre dann der Hauptteil der Arcaden geworden. ;)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ein richtiger Busbahnhof in Pasing wäre damals nicht schlecht gewesen...aber das ist wohl ein anderes Thema.
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Maschera
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Beitrag von Maschera »

TravellerMunich @ 11 Dec 2016, 22:28 hat geschrieben: Seit etlichen Jahren dürfen Radfahrer die Adalbertstraße entgegen der Einbahnrichtung befahren, für die gibt es ein Stoppschild.
Warum man jedoch einfach so auf die stark befahrene Barer Straße raus fährt - sogar noch durch die Fußgänger, die gerade Grün haben - ist mir schleierhaft. Unabhängig vom Fahren gegen die Einbahnrichtung.
Obwohl's hier ja OT ist - der Unfall beschäftigt mich, weil ich quasi über der Kreuzung zuhause bin. Kam neulich von einer Reise wieder und sah die Markierungen und die Blumen, die Nachbarn dort abgelegt haben, wo die alte Dame gestorben ist.
Ich wohne da jetzt seit über 10 Jahren und laufe und fahre da also auch schon die ganze Zeit herum, in der man die Straße in der Gegenrichtung zur Einbahnregelung für Radfahrer freigegeben hat. Die im Zitat geschriebene Anmerkung, da gäbe es ein Stoppschild für die Radfahrer, wollte ich trotzdem kurioserweise gar nicht glauben - ich bin raus und hab's sogar bei der gezielten "Recherche" im ersten Anlauf immer noch nicht gesehen.
Leicht blind?
Nein, das Ding prangt wegen der parkenden Autos einfach in einer Höhe, wo man es nicht erwartet.
Das soll nun die Schuld des Autofahrers nicht kleinreden, die Richtung der Parkbuchten etc. hätten ihm ja auch auffallen können, vom regulären blauen Einbahnschild mal ganz abgesehen.
Aber die Straße liefert bei großer Hektik nicht gerade offensichtlich den Hinweis, dass sie eine Einbahnstraße ist, wenn man das Schild bei der Einfahrt tatsächlich verpennt hat. Gerade auch, weil einem so viele Radfahrer aus Richtung UNI entgegenkommen. Vielleicht wäre es besser, bei Gegenrichtungsfreigabe doch vorsichtshalber "richtige" Ampeln einzubauen, selbst wenn nur Fahrräder zugelassen sind.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Für die Ausfahrt der Radler gibt es auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung eine Radfahrampel, nach der sich die Radler richten müssen. Zudem erkennt ein Autofahrer das Rot für den parallelen Fußgängerverkehr und das Grün für die Fußgänger über die Adalbertstraße. In diesem Fall ist er ja offenbar sogar noch zwischen den querenden Fußgängern durch gefahren.

Zudem gibt es entlang der Barer Straße noch andere sogar reguläre Einmündungen ohne Ampel wie die Heßstraße. Dort wird auch erwartet, dass man erst einmal schaut, bevor man in eine querende Straße mit hohem Verkehrsaufkommen einfährt wie die Barer Straße.

Der Autofahrer hat dies bei der Ausfahrt aus der Barer Straße schlicht nicht gemacht, sonst hätte er bereits bei einem Blick leicht die Tram gesehen. Denn selbst wenn er irrig meinte, er könnte da raus fahren, so hatte er weder ein Vorfahrtschild noch eine grüne Ampel.

Der Autofahrer hätte bei so einem Verhalten auch einen Radfahrer überfahren können oder mit einem beliebigen anderen Auto oder Lkw kollidieren können. Wie kommt denn jemand auf die Idee, er darf da einfach ohne zu schauen raus fahren, ausgerechnet auf die Barer Straße?

Ich tippe aus Kenntnis dieser Gegend ganz ganz stark darauf, dass er - entgegen seiner Behauptung - von einem Stellplatz in der Barer Straße kam und sich einen Umweg sparen wolle. Daher ist er auch nicht stehen geblieben, damit ihn niemand bei seinem illegalen Verhalten erwischt. Ist leider nicht unüblich inzwischen, so etwas zu machen. Im Straßenverkehr kann man bei solchen eigenmächtigen Regelüberschreitungen ganz schnell jemand sterben. Da denkt aber keiner mehr dran.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Zurück nach Steinhausen...
Meine Beobachtungen (als Fußgänger) an der Endschleife zu verschiedenen Tageszeiten: den fehlenden Fußgängerübergang zwischen den Bushaltestellen und den Tramgleisen halte ich auch für problematisch. Das widerspricht einfach dem natürlichen Drang des Fahrgastes, beim Umsteigen direkt auf das weiterführende Beförderungsmittel zuzusteuern, vor allem wenn dieses schon bereitsteht und man nicht unbedingt weiß, ob dieses auch gleich abfährt oder noch ein paar Minuten bis zur Abfahrt hat. Wobei, das Umsteigen zwischen den von Norden und Osten kommenden Buslinien und der Tram hält sich meinen Beobachtungen nach sehr in Grenzen.
Der Bahnsteig in der Schleife reicht nicht für 2x R2, die letzte Tür des zweiten führt in die Pampa. Platz wäre eigentlich, ein bißchen weiter zu pflastern. Das wäre nicht schlecht, nachdem infolge der Wendezeit von 12 Min. der ankommende Zug meistens einfährt, wenn der Vorgängerkurs noch in der Haltestelle steht. Immerhin wird - mindestens seit gestern - auch das Nebengleis regelmäßig genutzt.
Die Ampelanlage hat anscheinend ein gewisses Eigenleben: die ersten Tage nicht mehr Stau als vor dem Trambahnbau, gestern abend, heute früh und laut Aussagen von Kollegen auch noch mittags, totales Chaos auf der Baumkirchner Str. und den zulaufenden Straßen, anscheinend wegen verkürzter Grünphase in Süd-Nord-Richtung. Heute spätnachmittag dann wieder ganz entspannt (nicht unbedingt wegen Freitag, letzte Woche zur gleichen Zeit auch Stau bis zur Kreillerstr.)
Die Kaninchenzüchter-Ampel (also die an den Kleingärten) scheint dagegen jetzt richtig eingestellt zu sein.
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Beitrag von Flo »

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Jean
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Beitrag von Jean »

Gähm...langweilig! Ist ja nicht mal gesagt, dass die Staus durch die Straßenbahn verursacht werden...
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

Jean @ 20 Dec 2016, 21:13 hat geschrieben: Gähm...langweilig! Ist ja nicht mal gesagt, dass die Staus durch die Straßenbahn verursacht werden...
Der Stau dort wird durch die sinnlosen Ampelschaltungen verursacht. Grüne Welle ist dort ein Fremdwort. Dazu kommen, die in meinen Augen zu kurzen Grünphasen in Nord-Südrichtung.
mfg Daniel
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lass mich raten: die Ampel für die Straßenbahn wird grün auch wenn keine Bahn kommt? Das braucht man definitiv nicht wenn die Vorrangschaltung immer funktionieren würde.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Also gestern und heute gab es weder in der früh noch abends Stau. Wie schon weiter oben geschrieben: die Ampel scheint noch ihre Tücken zu haben. Die bleibt wohl tatsächlich manchmal in einem Modus hängen, wo in jedem Schaltzyklus eine "Grünphase" (schon mal nen grünen Balken für die Tram gesehen...? ) für die Trambahn geschaltet wird, auch wenn keine kommt. Möglicherweise wird die Schaltung auch von der die Wendezeit abwartenden Tram ausgelöst. Woher die Ampel wissen soll, wann die losfahren möchte, ist mir ein Rätsel. Aber vielleicht (hoffentlich) ist das jetzt behoben.
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Beitrag von NJ Transit »

Was spricht da eigentlich gegen LZA-Anforderung durch die Tram übern Copilot?
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von Auer Trambahner »

In BAL zur Ausfahrt? Vorigen Dienstag abend wars via Copilot.
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Gut, dann ist die Ampelschaltung doppelt dumm (oder einfach KVR) ;)
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Beitrag von Auer Trambahner »

Das ganze sollte mal prinzipiell nicht recht viel anders als in Emmarahm sein, und da funktionierts ja.
Die Die Fußgängerampel an der Unterführung ist doch noch ein Provisorium? Dann erstmal abwarten, bis alles fertig ist?
Bei meiner ersten Ausfahrt in BAL hatte ich frei, konnte aber nicht über die Kreuzung weil Autofahrer vorm Loch rot hatten und natürlich brav auch aufm Gleis stehenblieben.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Mir kommts nicht so vor, als ob die Ampel vorm Loch ein Provisorium wäre. Aber ich schau mir das morgen mal genauer an. Die meisten Umsteiger nehmen eh den (verbotenen) direkten Weg auf Höhe der Gleise.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich bin heute die Strecke gefahren...warten eigentlich die Busse auf die Umsteiger? Es sind nämlich einige umgestiegen (Schüler). So ganz fertig ist aber die Gestaltung um der Strecke aber nicht.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Maikäfer @ 21 Dec 2016, 17:28 hat geschrieben: Mir kommts nicht so vor, als ob die Ampel vorm Loch ein Provisorium wäre. Aber ich schau mir das morgen mal genauer an. Die meisten Umsteiger nehmen eh den (verbotenen) direkten Weg auf Höhe der Gleise.
Wie versprochen, heute geschaut. Kein Provisorium. Die Ampelmasten stehen fest im Boden, wie die anderen auch. Ob die Schaltung noch provisorisch ist, weiß ich nicht, aber warum sollte sie...?
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Beitrag von P-fan »

Ist das eine Druckknopf-Ampel? Würde erklären, dass es manchmal dort einen Rückstau gibt und ein andermal nicht.
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Beitrag von TramBahnFreak »

P-fan @ 22 Dec 2016, 19:12 hat geschrieben: Ist das eine Druckknopf-Ampel? Würde erklären, dass es manchmal dort einen Rückstau gibt und ein andermal nicht.
Ja, ist sie.
Die angefragte Fußgänger-Grünphase irgendwie mit der Grünphase für die Autos an der Kreuzung zu verknüpfen, hätte allerdings trotzdem möglich sein können (oder wird es hoffentlich noch sein)...
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Das Problem ist nur, dass es dort sehr viele Rechtsabbieger aus der Truderinger Str. in die Unterführung gibt. Es gibt also abgesehen von der kurzen Phase, wenn die Linksabbiegerspur aus der Zamilastr. grün hat, oder wenn die Trambahn auch grün hat, kein vernünftiges Zeitfenster für eine Grünphase für die Fußgänger, bei der es nicht zu einem Stau "vorm Loch" kommen könnte (aus der Zamilastr. kommen pro Grünphase gar nicht soviele rüber, als dass sich die bis zum Gleis stauen könnten...). Und in Süd-Nord-Richtung hats diese Woche ja ganz gut funktioniert, soweit ich das gesehen habe.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Den Rechtsabbiegern Zamila –> Röhre und den nordwärts Fahrenden aus der Röhre gleichzeitig grün zu geben könnte helfen – die Fußgängerampel bekommt dann einen festen Slot, während der gesamte Querverkehr auf der Zamilastraße grün hat.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Die fehlende "offizielle" Querungsmöglichkeit für Fußgänger mittels Ampel von der Tramhaltestelle zur südwärtigen Bushaltestelle auf Höhe der Tramgleise ist schon echt ein großer Nachteil. Die Ampel direkt am Nordende der Unterführung ist viel zu weit weg und dann auch noch eine Bedarfsampel mit Drucktastern, worauf man auch erstmal kommen muß. Zudem scheint die echt knapp geschaltet zu sein. Bei meiner ersten Benutzung hat ein Autofahrer noch ordentlich Gas gegeben und ist durch gerauscht, als die Fußgängerampel schon mindestens eine Sekunde grün war. Die zunehmende Kürzung von Schutz- und Räumzeiten an Ampeln in ganz München ist wieder ein anderes Thema, aber hier müsste man vielleicht doch nochmal etwas nachjustieren.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Ich kenne die Situation in Berg am Laim vor der Tram-Baustelle nicht so gut, Anfang der Woche kam mir das so gegen 18 Uhr zwar lebhaft, aber nicht chaotisch vor. Insgesamt kommt's mir aber so vor, als ob es dort durch Fußgängerunterführung, Tram und SZ in den letzten Jahren eine deutliche Aufwertung der Situation gegeben hat. Jetzt als Umsteigeknoten ohnehin nochmal mehr (ob man den jetzt gut findet oder nicht...).
Oliver-BergamLaim @ 23 Dec 2016, 10:47 hat geschrieben:Die zunehmende Kürzung von Schutz- und Räumzeiten an Ampeln in ganz München ist wieder ein anderes Thema, aber hier müsste man vielleicht doch nochmal etwas nachjustieren.
Irgendwie nehme ich hier eher das Gegenteil wahr. Bei einigen in den letzten Jahren ausgeatauschten Ampelanlagen fällt mir eher auf, dass die Schutz- und Räumzeiten immer größer geworden sind und der Durchsatz zugunsten der Sicherheit gesunken ist (z.B. in der Kapuzinerstraße).
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