Die MVG hat 37 eigene Busgespanne. Watzinger hat 4, Autobus Oberbayern 2, Griensteidl 2, Baumann 3, Novak 1 und Berger 1 Gespann. Macht zusammen 50 Stück, die auf Münchens Straßen eingesetzt werden können.Oliver-BergamLaim @ 23 Dec 2016, 10:41 hat geschrieben: Gestern abend habe ich am Ostbahnhof zum ersten Mal einen Buszug auf dem 54er im Fahrgasteinsatz gesehen.
Hat denn jemand noch einen Überblick, wie viele Buszüge jetzt insgesamt bei MVG und Privaten im Einsatz sind?
[M] MVG-Buszüge
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Ich hab da letzte Woche auch zuerst etwas gestaunt, bisher hatte ich am Ostbahnhof Buszüge nur als Testfahrten gesehen. Fahren aber seit Fahrplanwechsel einige wenige.Oliver-BergamLaim @ 23 Dec 2016, 10:41 hat geschrieben: Gestern abend habe ich am Ostbahnhof zum ersten Mal einen Buszug auf dem 54er im Fahrgasteinsatz gesehen.
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Hat nicht Neoplan auch solche Gefährte gebaut?Rev @ 24 Dec 2016, 13:36 hat geschrieben: Und was die Doppelstockgelenkbuse angeht wäre ich mir auch ned so sicher ob es da überhaupt noch welche gibt die ne Zulassung haben.. Davon wurden weltweit nur 11 Stück gebaut...
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Vielleicht erleben sie ja eine Renaissance - ähnlich wie die schon früher vorhandenen, dann jedoch zeitweilig verbannten Buszüge.Rev @ 24 Dec 2016, 13:36 hat geschrieben: Und was die Doppelstockgelenkbuse angeht wäre ich mir auch ned so sicher ob es da überhaupt noch welche gibt die ne Zulassung haben.. Davon wurden weltweit nur 11 Stück gebaut...
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Ich glaube nicht an eine Renaissance von Doppelstockgelenkbussen und zwar aus folgenden Gründen:Cloakmaster @ 24 Dec 2016, 16:31 hat geschrieben: Vielleicht erleben sie ja eine Renaissance - ähnlich wie die schon früher vorhandenen, dann jedoch zeitweilig verbannten Buszüge.
- seit der Einführung von 15,00 m Länge für dreiachsige Solobusse (Linien- und Reisefahrzeuge) gibt es kaum noch einen Kapazitätsvorteil gegenüber einem doppelstöckigen Reisebus. Der Gelenkanteil von 1,60 m (Faltenbalg) lässt den Längen- und damit Nutzraumanteil von 18,75 m auf 17,15 m schmelzen. Damit sind nur gut 2 Meter mehr für Fahrgäste nutzbar.
- selbst wenn man dies ignorieren wollte, wohin dann mit dem Gepäck so vieler Reisenden? Bei einem 15 m Dreiachsreisedoppeldecker kann man noch einen kompakten Gepäckanhänger mitführen. Die meisten Reisedoppeldecker sind auch nur 14 m lang, so dass ein ordentlicher Gepäckanhänger mitgeführt werden kann. Ich habe das selber schon mehrfach gesehen.
- ein Doppelstockliniengelenkbus macht auch keinen wirklichen Sinn. Denn das mehr an Fahrgästen würde zu verlängerten Fahrgastwechselzeiten führen. Oben gibt es bekanntlich ja keine Türen. Außerdem würde sich das ungünstig auf das Wank-Verhalten des Doppeldeckers auswirken. Man stelle sich einmal eine Notbremsung eines "Liniendoppeldeckergelenkbusses" im eingeknickten Zustand vor!
Wahrscheinlicher ist, dass es - in absehbarer Zeit - eine Regelzulassung von 25,00 m bei Linienbussen geben wird. Dies sowohl beim Buszug als auch beim Doppelgelenkbus. Einen Gelenkbus mit einem Gelenk und mehr als 21,00 m wird es dagegen aus Gründen der Nichtbeherrschbarkeit von - nach BO-Kraftkreis angelegten - Straßen, Kurven, Kreuzungen und Kreisverkehren nicht geben. Der Mercedes-Benz CapaCity L hat hier schon das Maximale ausgereizt! Außerdem sind 1,49 m Heckausschermaß nicht gerade auf die leichte Schulter zu nehmen.
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Man brauchte dann eben keinen Gepäckanhänger, weil das Gepäck dann in das Fahrzeug passt. Ein Libien-Doppeldecker bräuchte natürlich dann auch wenigstens 3, ggfs. auch vier Treppen. Wenn die Forderungen nach immer mehr Barrierefreiheit immer mehr Platz für wenigstens zwei Rollstühle plus Kinderwagen mehr werden, wird man sich weitere Gedanken machen, wo man diese "weg fallende" Nutzfläche kompensieren kann. Einen Doppelstick-Anhänger mag ich mir nun wirklich nicht vorstellen, einen Doppelstock-gelenker sehe ich da qeit weniger kritisch. Und der Faltenbalg ist auch nutzbar, den würde ich nicht zu Null ansetzen.
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Die Gelenknutzfläche beträgt aber auch nur 60 % des von außen sichtbaren Raumes. Nachmessen lohnt sich, wegen der seitlichen Einzüge. Hier sind die Stabilisatoren und sämtliche elektrische und pneumatische Verbindungen abgedeckt. Als Stehfläche somit eingeschränkt nutzbar (60 % der Grundfläche). Die Wartungskosten für ein - angedachtes - Doppelstockgelenk dürften auch recht "nett" ausfallen.Cloakmaster @ 29 Dec 2016, 19:58 hat geschrieben: Man brauchte dann eben keinen Gepäckanhänger, weil das Gepäck dann in das Fahrzeug passt. Ein Libien-Doppeldecker bräuchte natürlich dann auch wenigstens 3, ggfs. auch vier Treppen. Wenn die Forderungen nach immer mehr Barrierefreiheit immer mehr Platz für wenigstens zwei Rollstühle plus Kinderwagen mehr werden, wird man sich weitere Gedanken machen, wo man diese "weg fallende" Nutzfläche kompensieren kann. Einen Doppelstick-Anhänger mag ich mir nun wirklich nicht vorstellen, einen Doppelstock-gelenker sehe ich da qeit weniger kritisch. Und der Faltenbalg ist auch nutzbar, den würde ich nicht zu Null ansetzen.
Außerdem wird die Evakuierung eines solchen Doppelstockgelenkbusses im Brandfalle fast unmöglich werden, egal wie viele Treppen man da einbauen würde. In Berlin sind zwei Dreiachsdoppeldecker komplett ausgebrannt. Der letzte Vorfall ereignete sich im Januar diesen Jahres. Satt den maximal möglichen 110 Fahrgästen waren lediglich der Fahrer und zwei Fahrgäste drin. Der Vorfall ereignete sich um zwei Uhr morgens. Natürlich konnten sich der Fahrer und die beiden Fahrgäste in Sicherheit bringen. Von der Alarmierung der Feuerwehr bis zu ihrem Eintreffen vergingen nur wenige Minuten und dennoch war nichts mehr zu retten. Und bei möglichen 110 Fahrgästen? Darüber will ich besser nicht nachdenken.
Für Brände im Motorraum hat man zwar Vorsorge getroffen. Es gibt Brandmeldeanlagen und automatische Feuerlöschanlagen (Wasser wird im Motorraum vernebelt um beispielsweise Turbolader-Brände zu löschen). Das Feuer brach hier jedoch im vorderen Wagenteil aus. Es handelte sich um einen Schmorbrand in der Verkabelung des Busses. Das Alles haben Anfang Januar 2016 mehrere Berliner Tageszeitungen berichtet.
Meine persönliche Meinung: Doppeldecker haben ihre Zeit - bis auf ihren Einsatz in wenigen Metropolen dieser Welt - hinter sich. Sie wurden in nahezu allen Städten unserer Republik abgeschafft. In Berlin, London oder auch Singapur haben sie - auch aus der Tradition heraus - immer noch einen gewissen Stellenwert. Selbst Österreichs Hauptstadt Wien hat die Doppeldecker abgeschafft. Als Antwort auf steigende Nachfrage im Busverkehr haben die Wiener Linien 62 Mercedes-Benz CapaCity in 19,73 m Länge bestellt, also die jetzt wieder verfügbare kürzere Version des CapaCity L.
Zuletzt noch eine Anmerkung: Die BVG Berlin hat sich je einen Scania und einen VDL Doppeldecker als Prototypen bauen lassen. Diese sind 11,4 bzw 11,7 m lang. Zum Vergleich: die 414 Doppeldecker von MAN (A 39) messen 13,7 m und sind dreiachsig. Eine Entscheidung, ob einer dieser beiden Prototypen in Serie geht ist noch nicht gefallen. Das aber zeigt in welche Richtung es selbst in Berlin geht. Man kann sich dort eher kürzere als noch längere Doppeldecker vorstellen.
In Wien wurden die Doppeldecker 13A als repräsentativer Nachfolger der eingestellten Straßenbahn 13 gekauft, einer stark nachgefragte Straßenbahnlinie mit extremen Fahrgastwechsel über kurze Fahrstrecken. Hier war ein Fahrzeug mit einer engen Treppe allerdings eindeutig die falsche Wahl. Für 2-4 Stationen ist kein Fahrgast die Treppe hochgestiegen. Die Doppeldecker wurden recht bald durch normale Busse ersetzt. Diese waren allerdings trotz Minutenintervall häufig überfüllt. Die vor kurzem erstmalig beschafften Gelekbusse sind heute die Standardfahrzeuge der Linie 13A.Reinhard Busfan @ 29 Dec 2016, 22:20 hat geschrieben: Selbst Österreichs Hauptstadt Wien hat die Doppeldecker abgeschafft. Als Antwort auf steigende Nachfrage im Busverkehr haben die Wiener Linien 62 Mercedes-Benz CapaCity in 19,73 m Länge bestellt, also die jetzt wieder verfügbare kürzere Version des CapaCity L.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Auch wenn ich dir insgesamt zustimmen würde, überzeugt mich dieses Argument nicht. Ein Dosto-Gelenkbus dürfte keinen längeren Fahrgastwechsel haben als ein normaler Dosto-bus. Mit dem hinteren Glied kommt ja eine Tür dazu. Und die Fahrgastwechselzeiten von normalen Dostobussen sind ja auch nicht so gravierend. Sonst würde es sich die BVG nicht leisten, ihre Fahrgäste nur vorne einsteigen zu lassen.Reinhard Busfan @ 29 Dec 2016, 19:23 hat geschrieben:
- ein Doppelstockliniengelenkbus macht auch keinen wirklichen Sinn. Denn das mehr an Fahrgästen würde zu verlängerten Fahrgastwechselzeiten führen. Oben gibt es bekanntlich ja keine Türen.
Ich kenne die Verhältnisse in Berlin nicht gut genug, aber in Hamburg schafft man es sogar, alle Fahrgäste bei Gelenkbussen vorne einsteigen zu lassen... Die Fahrer dürfen zwar da m.W. auch mal Ausnahmen machen, wenn es zu lang dauert, ich habe es aber nicht erlebt, dass sie das getan haben, auch an einer stark genutzen Umsteigemöglichkeit von der U-Bahn... Das dauert!! Aber da kann natürlich der Bus nix dafür.gmg @ 31 Dec 2016, 14:34 hat geschrieben:Auch wenn ich dir insgesamt zustimmen würde, überzeugt mich dieses Argument nicht. Ein Dosto-Gelenkbus dürfte keinen längeren Fahrgastwechsel haben als ein normaler Dosto-bus. Mit dem hinteren Glied kommt ja eine Tür dazu. Und die Fahrgastwechselzeiten von normalen Dostobussen sind ja auch nicht so gravierend. Sonst würde es sich die BVG nicht leisten, ihre Fahrgäste nur vorne einsteigen zu lassen.Reinhard Busfan @ 29 Dec 2016, 19:23 hat geschrieben:
- ein Doppelstockliniengelenkbus macht auch keinen wirklichen Sinn. Denn das mehr an Fahrgästen würde zu verlängerten Fahrgastwechselzeiten führen. Oben gibt es bekanntlich ja keine Türen.
Das finde ich ohnehin eine der dämlichsten Ideen für Millionenstädte überhaupt. Warum denn überhaupt Gelenker mit fünf Türen beschaffen, wenn man eh nur eine nutzen darf? :rolleyes:gmg @ 31 Dec 2016, 14:34 hat geschrieben: Sonst würde es sich die BVG nicht leisten, ihre Fahrgäste nur vorne einsteigen zu lassen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Das ist auch bei zwei oder drei Türen ziemlich unpraktisch, wenn an einer Haltestelle kaum einer aussteigt...Entenfang @ 31 Dec 2016, 15:51 hat geschrieben: Das finde ich ohnehin eine der dämlichsten Ideen für Millionenstädte überhaupt. Warum denn überhaupt Gelenker mit fünf Türen beschaffen, wenn man eh nur eine nutzen darf? :rolleyes:
Ich denke mal, das mit dem vorne einsteigen, dürfte sich bei der zunehmenden Zahl der Buszüge eh mittelfristig von allein erledigen.Entenfang @ 31 Dec 2016, 15:51 hat geschrieben: Das finde ich ohnehin eine der dämlichsten Ideen für Millionenstädte überhaupt. Warum denn überhaupt Gelenker mit fünf Türen beschaffen, wenn man eh nur eine nutzen darf? :rolleyes:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich wusste gar nicht, dass die BVG auch Buszüge hat?
Oder auch: Les halt einfach EIN MAL bevor du was postest worum's überhaupt geht...
Oder auch: Les halt einfach EIN MAL bevor du was postest worum's überhaupt geht...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Mit Deiner Aussage liegst Du meiner Meinung nach vollkommen richtig. Viele deutsche Großstädte haben nur einen kontrollierten Vordereinstieg beim Bus ab 21:00 Uhr.Entenfang @ 31 Dec 2016, 15:51 hat geschrieben: Das finde ich ohnehin eine der dämlichsten Ideen für Millionenstädte überhaupt. Warum denn überhaupt Gelenker mit fünf Türen beschaffen, wenn man eh nur eine nutzen darf? :rolleyes:
Das relativ kleine Konstanz (83.000 Einwohner) hat sogar den kontrollierten Vordereinstieg auch ab 21:00 Uhr abgeschafft.
In Berlin, mit seinen ziemlich eng getakteten Metrobuslinien (3 bis 4 Minuten Takt in der HVZ), hat der Schwachsinn Methode! Durch das ohnehin schon schwierige Unterfangen die Fahrzeiten - und damit den Taktabstand einzuhalten (hohe Verkehrsdichte des MIV) - kommt noch der zeitaufwändige Vordereinstieg mit Fahrkartenkontrollen. Damit laufen einige Kurse auf den jeweils vor ihnen liegenden auf und es kommt zu dem Ergebnis, dass einige Busse überfüllt sind, während andere (halbleer) hinterher gondeln!
Da lobe ich mir München. Kein Fahrkartenverkauf beim Fahrer (auch nicht beim Bus) und Ein- und Ausstieg an allen Türen. Da macht dann auch ein Busbeschleunigungsprogramm mit LSA Bevorrechtigung und - soweit es möglich ist - separaten Busspuren Sinn.
Das von der BVG - und anderen - immer wieder vorgebrachte Argument, mit dem kontrollierten Vordereinstieg in nennenswertem Umfang die Fahrgeldeinnahmen zu erhöhen und die Schwarzfahrerquote damit zu drücken, mag ich nicht so recht glauben. Eine höhere Akzeptanz des ÖPNV durch verbesserte Angebote und größere Fahrzeuge würde bestimmt zu mehr Einnahmen führen. Ansonsten gilt es den Kontrolldruck durch Prüftrupps zu erhöhen. Wird ja schlie0lich bei Straßen- und U-Bahnen auch so gemacht!
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In Neuss hat man da immer recht schön den Vergleich. Die swn laden dreimal so viele Fahrgäste in einen Gelenker als die Rheinbahn in ihren kontrolliert-vordereinsteigbaren Solo und brauchen dazu halb so viel Zeit, der Rheinbahnwagen steht dafür dem Folgebus im Weg.Entenfang @ 31 Dec 2016, 16:51 hat geschrieben: Das finde ich ohnehin eine der dämlichsten Ideen für Millionenstädte überhaupt. Warum denn überhaupt Gelenker mit fünf Türen beschaffen, wenn man eh nur eine nutzen darf? :rolleyes:
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Naja das Problem das oft mehrere Busse hintereinander fahren liegt auch an der Fahrplangestaltung ab. Die Fahrzeiten auf dem 62er sind ein Witz. Da holt man 1,5 min Verspätung fast nicht mehr raus. Über den 58er im 5 min Takt zur HVZ sage ich einfach mal nichts. Nachdem auf den 62er bald auch Buszüge kommen sollen wird es nicht besser.