Weil der Fahrplan oft nur auf dem Papier existiert.....Jean @ 13 Jan 2017, 16:59 hat geschrieben: Schon mal einen Blick auf den Fahrplan geworfen? Am Freitag ab 13:00 gibt es zwischen Messestadt Ost und Harthof einen 5 Minuten Takt...
aber Hauptsache du konntest deinen unnötigen Senf dazu geben
Störungschronik U-Bahn München
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Das Fahrten dauerhaft entfallen ist nicht normal! Vor allem da wohl mehrere Verstärker am Stück entfallen sind!
Sobald aber bei dir eine Fahrt entfällt schreibst du hier dein Unmut rein...und andere dürfen es wohl nicht???
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Klar darfst du. Ich war nur auch überrascht, solche Kritik von dir zu lesen. Du veerteidigst ja normal die MVG immer.Jean @ 13 Jan 2017, 18:28 hat geschrieben: Das Fahrten dauerhaft entfallen ist nicht normal! Vor allem da wohl mehrere Verstärker am Stück entfallen sind!
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Es gibt halt nur die blaue Seite der Macht oder die Pasinger Seite der Macht. Du musst dich schon entscheiden, zum Wohle der Leute, die nur zum binären Denken befähigt sindJean @ 13 Jan 2017, 20:03 hat geschrieben: Da habe ich wohl was verpasst...

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Auch später am Nachmittag fuhr die U7 zwar mit Ziel OEZ beschildert, um dann aber zur Freude der Anwesenden einen spontanen Abstecher in Wendeanlage zu machen, um zwei Stationen vor dem OEZ umzukehren, das schaue Reh.khoianh @ 13 Jan 2017, 19:57 hat geschrieben: Heute gegen 13:30 war auch von der U7 am OEZ keine Spur (erste planmäßige Abfahrt freitags um 12:50).
In die Wendeanlage wurde dann ein Dutzend Fahrgäste mitgenommen, die von dieser Sponanität der U7 kalt erwischt wurden. Die Masse aber bewunderte bis zum Eintreffen der U1 nach 5 Minuten dann den Spritzbeton am Westfriedhof und sorgte für ein wenig mehr Leben in der U1, damit sich endlich auch die Stehplätze wieder nützlich fühlen konnten.
Vielleicht mussten ein paar Züge eingespart werden um genug Fahrer für nächste Woche zu haben wenn die U7 zwischen 09:00 und 09:30 zur Messe fährt...
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Was genau keinen Fahrer mehr kostet und witzigerweise bei einem Dienst sogar ein paar Minuten einspart...Jean @ 13 Jan 2017, 21:51 hat geschrieben: Vielleicht mussten ein paar Züge eingespart werden um genug Fahrer für nächste Woche zu haben wenn die U7 zwischen 09:00 und 09:30 zur Messe fährt...
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Wobei Freitagnachmittags das planmäßige Ziel Sendlinger Tor lautet... :unsure:TramBahnFreak @ 13 Jan 2017, 23:31 hat geschrieben: Zwei Stunden später war (zumindest an diesem Ende der Linie) alles planmäßig. Einige fuhren allerdings nur bis Kolumbusplatz (laut DFI).
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Bei den meisten U-Bahnbetrieben scheint es wohl Standard zu sein, irgendwann das System vor sich hingammeln zu lassen und dann nach ca. 30 / 40 Jahre wieder massiv zu investieren. So war es in New Yord und London...und München ist wohl gerade in der Gammelphase...
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Ja, München ist eindeutig in der Gammelphase. Man hat den Marienplatz um Fußgängerröhren erweitert, Münchner Freiheit modernisiert, saniert gerade den Abschnitt Münchner Freiheit-Scheidplatz, beginnt dieses Jahr mit dem Umbau Sendlinger Tor um ihn leistungsfähiger zu machen, plant für die nächsten Jahre die Sanierung vom Bahnhof Poccistraße, tauscht jährlich Dutzende Fahrtreppen und Aufzüge aus, tauscht regelmäßig die Gleise aus. Eindeutig Gammelphase.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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So wichtig die Modernisierungen (und vor allem der Umbau am Sendlinger Tor, der im Gegensatz zu den vorigen Bahnhofssanierungen wirklich was bringt) sind, das U-Bahnnetz zerbröselt dennoch zusehens. Das geht mal los mit Baumängeln, die schon seit Jahren bekannt sind (Fugensanierungen WF, MM, OB, etc.), geht über diverse Bahnhöfe an denen sich die Decke seit Jahren absenkt - an der Poccistraße isses jetzt halt mal so dramatisch, dass man endlich mal was tun muss - und viel zu viele Langsamfahrstellen im Netz, da auch die Baustellenlogistik hoffnungslos überfordert ist, bis hin zu eben genannten kurzfristigen Ausfällen, bei denen man nicht in der Lage ist, kurzfristig zu reagieren. Es ist schade, dass die Qualität, die dieser Betrieb in einzelnen Bereichen - beim Austausch von Rolltreppen und Liften ist man absolut vorne dabei, das Projekt Lift-Eigenbau, das am Harthof einen erfolgreichen Prototypen bekommen hat, ist durchaus nicht dumm - hinlegt, nur auf ebendiese Bereiche beschränkt ist. Das, inklusive des von oben wieder und wieder diktierten SPAREN SPAREN SPAREN, welches für jeden Stadtwerksmitarbeiter inzwischen eine Farce sein dürfte, da natürlich für die "überlebensnotwendigen" Aktionen einiger Abteilungen Geld da ist, für den täglichen Betrieb nicht - das ist beschissene Firmenpolitik, die niemand wirklich realisiert - und die mangelnde Weitsicht bei vielen Projekten, da nur exakt bis zum jetzigen Bedarf geplant und gedacht werden darf - alles weitere kostet ja viel zu viel - sind in meinen Augen die Hauptprobleme, die zur miserablen Leistung führen, die dieser Betrieb regelmäßig abliefert. Die Demotivation zieht sich nunmal quer durch die Stadtwerke.
Da helfen auch keine Vergleiche zu New York und London, das sind völlig andere Systeme, die vor völlig anderen Herausforderungen stehen - die Sperrung einer U-Bahnlinie wegen seit Jahren aufgeschobener Sanierung von Hurricane-Schäden wird in München hoffentlich nicht so schnell an der Tagesordnung stehen. Was der Stadt allerdings in meinen Augen massiv fehlt, sind Ideen. Die Nahverkehrspläne sind seit Jahren eigentlich immer nur der kleinste gemeinsame Nenner aller Beteiligten, zwei, drei Strecken, über die man mal vielleicht irgendwann ernsthaft nachdenken könnte sind immer dabei. Und so steht man nun vor dem Problem, dass man eine U9 eigentlich dringend übermorgen bräuchte, aber bis zur Realisierung noch Jahre, ich schätze eher Jahrzehnte vergehen werden, da man jetzt, wo der Schuh nicht mehr nur drückt, sondern weh tut, anfängt zu planen und sich mal überhaupt erst Gedanken zu machen. Es fehlt ein langfristiges Nahverkehrskonzept für alle fünf Verkehrsmittel. Eines davon, die S-Bahn, hat immerhin mal so was ähnliches, aber selbst das ist nur ein Tunnel und ein bisschen Flickerlteppich drumrum. U-Bahn und Tram krebsen von Neubaustrecke zu Neubaustrecke so vor sich hin, ohne großes Konzept oder netzbetrachtende Planung (Hoppla, am Stachus hammer ja gar keinen Platz mehr für unsere neue Linie. Tja, doof). Der Bus hangelt sich von Fahrplanwechsel zu "Umsetzung unterjährig" und wird mit dem Allheilmittel Buszug zum umlaufsparenden Heilsbringer. Gibt es ein Konzept, die aktuell überlasteten Buslinien langfristig in Tramlinien zu entwickeln? Gibt es ein Konzept, das Metrobusnetz in den wichtigsten Abschnitten durch die Tram aufzuwerten? Nein. Dennoch immer noch besser, als der Regionalzugverkehr, der für die Region überhaupt nicht wahrgenommen wird, das sind eher so die Linien, die das Volk aus dem Nicht-MVV-Bereich in die Stadt schafft und die Trassen für die S-Bahn wegnimmt. Auch da wäre mal ein Großkonzept wichtig und richtig.
Da helfen auch keine Vergleiche zu New York und London, das sind völlig andere Systeme, die vor völlig anderen Herausforderungen stehen - die Sperrung einer U-Bahnlinie wegen seit Jahren aufgeschobener Sanierung von Hurricane-Schäden wird in München hoffentlich nicht so schnell an der Tagesordnung stehen. Was der Stadt allerdings in meinen Augen massiv fehlt, sind Ideen. Die Nahverkehrspläne sind seit Jahren eigentlich immer nur der kleinste gemeinsame Nenner aller Beteiligten, zwei, drei Strecken, über die man mal vielleicht irgendwann ernsthaft nachdenken könnte sind immer dabei. Und so steht man nun vor dem Problem, dass man eine U9 eigentlich dringend übermorgen bräuchte, aber bis zur Realisierung noch Jahre, ich schätze eher Jahrzehnte vergehen werden, da man jetzt, wo der Schuh nicht mehr nur drückt, sondern weh tut, anfängt zu planen und sich mal überhaupt erst Gedanken zu machen. Es fehlt ein langfristiges Nahverkehrskonzept für alle fünf Verkehrsmittel. Eines davon, die S-Bahn, hat immerhin mal so was ähnliches, aber selbst das ist nur ein Tunnel und ein bisschen Flickerlteppich drumrum. U-Bahn und Tram krebsen von Neubaustrecke zu Neubaustrecke so vor sich hin, ohne großes Konzept oder netzbetrachtende Planung (Hoppla, am Stachus hammer ja gar keinen Platz mehr für unsere neue Linie. Tja, doof). Der Bus hangelt sich von Fahrplanwechsel zu "Umsetzung unterjährig" und wird mit dem Allheilmittel Buszug zum umlaufsparenden Heilsbringer. Gibt es ein Konzept, die aktuell überlasteten Buslinien langfristig in Tramlinien zu entwickeln? Gibt es ein Konzept, das Metrobusnetz in den wichtigsten Abschnitten durch die Tram aufzuwerten? Nein. Dennoch immer noch besser, als der Regionalzugverkehr, der für die Region überhaupt nicht wahrgenommen wird, das sind eher so die Linien, die das Volk aus dem Nicht-MVV-Bereich in die Stadt schafft und die Trassen für die S-Bahn wegnimmt. Auch da wäre mal ein Großkonzept wichtig und richtig.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Auf der Linie U6 gibt es im freien, Witterungsbedingt ein Tempolimit von 60 k/mh für A und B Wägen
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Man könnte über den Saftladen nur noch lachen, wenn es nicht so traurig wäre, Signalstörung am Max-Weber-Platz kann ja mal vorkommen, danach fahren drei U4-Züge kurz hintereinander Richtung Arabellapark.
Der zweite im Korso wartet an der Richard-Strauss-Straße "gottergeben" mehrere Minuten, bis der erste am Arabellapark das "einzige" Gleis freimacht, denn Langwende scheint ja mittlerweile "pfui" zu sein. Dann plötzlich entscheidet man sich doch für Langwende, bei Ankunft am Arabellapark steht der erste Zug immer noch da und die Anzeige verkündet Abfahrt in 8 (!) Minuten.
Der zweite im Korso wartet an der Richard-Strauss-Straße "gottergeben" mehrere Minuten, bis der erste am Arabellapark das "einzige" Gleis freimacht, denn Langwende scheint ja mittlerweile "pfui" zu sein. Dann plötzlich entscheidet man sich doch für Langwende, bei Ankunft am Arabellapark steht der erste Zug immer noch da und die Anzeige verkündet Abfahrt in 8 (!) Minuten.
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Man entschied sich, den planmäßig einsetzenden 10-Minuten-Takt beginnen zu lassen und hat alle Züge ein paar Takte weitergeschoben. Der zweite der drei Züge ging in die Abstellung, der dritte folgte dem dann nur noch 3 Minuten bei Abfahrt verspäteten ersten Kurs dann ohne Fahrgäste in Richtung Feierabend (Kurzwende von Gleis 2).P-fan @ 16 Jan 2017, 19:41 hat geschrieben: Dann plötzlich entscheidet man sich doch für Langwende, bei Ankunft am Arabellapark steht der erste Zug immer noch da und die Anzeige verkündet Abfahrt in 8 (!) Minuten.
Aber ich stimme dir zu, die Reihenfolge der Züge war trotz Signalstörung optimierungswürdig. Davor kamen nämlich drei U5-Züge...
... zunächst erst mal eine 20-Minuten-Lücke einwärts produziert! Kurz vor 19 Uhr fahren ab Richard-Strauss-Straße regelmäßig sehr viele Berufstätige einwärts, der Bahnsteig war schon zur Mitte dieser Lücke fast schwarz vor Fahrgästen.FloSch @ 16 Jan 2017, 23:14 hat geschrieben:Man entschied sich, den planmäßig einsetzenden 10-Minuten-Takt beginnen zu lassen und hat
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Mal wieder das reinste Chaos:
Auf der U1/U2/U7 Betriebsstörung wegen Fahrzeugstörungen und erhöhtem Fahrgastaufkommen.
Bei der U4/U5 wieder eine Stellwerkstörung.
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Ab wieviel Stellwerks-/Fahrzeugstörungen pro Woche kann man wohl von grober Fahrlässigkeit oder sogar Vorsatz ausgehen?Michael_System @ 17 Jan 2017, 10:06 hat geschrieben: Auf der U1/U2/U7 Betriebsstörung wegen Fahrzeugstörungen und erhöhtem Fahrgastaufkommen.
Bei der U4/U5 wieder eine Stellwerkstörung.
Hat mich heute auf der U2 auch mal wieder voll erwischt, incl. Anschlusszug verpassen am Hbf
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Praktischerweise kann die MVG nach einer Betriebsstörung dann gleich noch "erhöhtes Fahrgastaufkommen" als Nachfolgegrund für weitere Verzögerungen angeben...Michael_System @ 17 Jan 2017, 11:06 hat geschrieben: Mal wieder das reinste Chaos:
Auf der U1/U2/U7 Betriebsstörung wegen Fahrzeugstörungen und erhöhtem Fahrgastaufkommen.
Wo ist das Problem?
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20 Minuten Lücke? Das kann ich nicht ganz glauben, ich hab den Zug am Arabellapark doch noch ausfahren sehen, ungefähr 10 Minuten nach dem Zug davor so um 19:05 Uhr.P-fan @ 17 Jan 2017, 07:12 hat geschrieben: ... zunächst erst mal eine 20-Minuten-Lücke einwärts produziert! Kurz vor 19 Uhr fahren ab Richard-Strauss-Straße regelmäßig sehr viele Berufstätige einwärts, der Bahnsteig war schon zur Mitte dieser Lücke fast schwarz vor Fahrgästen.
Ich kann zwar nur mutmaßen aber vermutlich waren die Schichtzeiten der Fahrer dank der Verspätungen kurz vor Überschreitung, weshalb dann die Züge nicht noch eine Runde fuhren. Wenn's so war: zu knappe Schichtplanungen rächen sich...
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Vermutlich nicht nachweisbar, außer jemand verbrennt mal wieder in der TZ seine Isarcard. Aber grade solche Einzelereignisse können bei impulsiven Zeitgenossen doch zum "jetzt reichts" führen.Martin H. @ 18 Jan 2017, 01:33 hat geschrieben: Hatte deshalb ein Fahrgast mehr keinen Fahrschein erworben?
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Die Disposition verspäteter Züge am LP bleibt für mich ein Rätsel. An manchen Tagen fängt man die Verspätung aus vorheriger Fahrt (in der Früh beinahe die Regel) durch gekonntes Kurzwende über beide Gleise ab, an anderen wie heute nimmt man lieber +7 mit in die neue Runde. Gibt es hier kein Standard-Verfahren?
Hab jetzt mal versucht, die Zeiten zu rekonstruieren. Ich saß in dem Zug, den ich als "zweiten" bezeichnet habe. Dieser kam wohl ca. 19:02 Uhr am Arabellapark an, nachdem er an der Richard-Strauss-Straße mehrere Minuten gewartet hatte. Als an den Betriebsabläufen interessierter Fahrgast hatte ich geschaut, ob ein Zug entgegenkommen würde, was nicht der Fall war.FloSch @ 18 Jan 2017, 00:14 hat geschrieben:20 Minuten Lücke? Das kann ich nicht ganz glauben, ich hab den Zug am Arabellapark doch noch ausfahren sehen, ungefähr 10 Minuten nach dem Zug davor so um 19:05 Uhr.
Ich kann zwar nur mutmaßen aber vermutlich waren die Schichtzeiten der Fahrer dank der Verspätungen kurz vor Überschreitung, weshalb dann die Züge nicht noch eine Runde fuhren. Wenn's so war: zu knappe Schichtplanungen rächen sich...
Der einwärtige Bahnsteig an der Richard-Strauss-Straße war, wie bereits berichtet, schon sehr gut gefüllt. Die Anzeige am Arabellapark verkündete die nächste Abfahrt in 8 Minuten, also für 19:11 Uhr, die Wagen waren schon gut besetzt, sodass wohl davon ausgegangen werden muss, dass die Fahrt um 19:01 Uhr (bzw. 19:02 Uhr laut Fahrplanbuch) ausgefallen ist. Wie gesagt, nachträglich aus dem Gedächtnis rekonstruiert.
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