[M] Störungschronik S-Bahn München
Aus betrieblichen Gründen entfallen mal wieder sämtliche Verstärkerleistungen.
Ich hoffe die BEG erhöht im nächsten Vertrag die Vertragsstrafen für Zugausfälle drastisch. Dann fianziert sich irgendwann der Ausbau allein aus den Pönalen. :ph34r:
Ich hoffe die BEG erhöht im nächsten Vertrag die Vertragsstrafen für Zugausfälle drastisch. Dann fianziert sich irgendwann der Ausbau allein aus den Pönalen. :ph34r:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Auf der S3 fiel heute nur ein Umlauf aus. Von sämtlichen würde ich da jetzt nicht sprechen.Iarn @ 10 Jan 2017, 07:37 hat geschrieben: Aus betrieblichen Gründen entfallen mal wieder sämtliche Verstärkerleistungen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Nin aktuell fast am anderen ende der Erde hatte das nur über den Störungsmelder reinbekommen und da stand es so als ob alle entfallen.
@JeDi: die Pönale finanziert sich wenn man ein halbwegs sinnvolles Vertragskonstrukt hat aus dem Gewinn des beauftragten Verkehrunternehmens. Es soll ja gerade als Anreiz funktionieren, einen möglichst reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. In München hat es den Anschein, was auch durch mehrere Artikel der seriösen Presse belegt ist, dass die SBM sehr viel Gewinn bei relativ kleiner Pönale einstreicht. Das Problem bierbei ist, dass es für die DB anscheinend betriebswirtschaftlich besser ist, nichts zu machen und die Pönale zu zahlen als in die Beseitigung der Probleme zu investieren.
@JeDi: die Pönale finanziert sich wenn man ein halbwegs sinnvolles Vertragskonstrukt hat aus dem Gewinn des beauftragten Verkehrunternehmens. Es soll ja gerade als Anreiz funktionieren, einen möglichst reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. In München hat es den Anschein, was auch durch mehrere Artikel der seriösen Presse belegt ist, dass die SBM sehr viel Gewinn bei relativ kleiner Pönale einstreicht. Das Problem bierbei ist, dass es für die DB anscheinend betriebswirtschaftlich besser ist, nichts zu machen und die Pönale zu zahlen als in die Beseitigung der Probleme zu investieren.
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Die Blechelse hat sogar erst mal ne ganze Weile für die S8 gar nix, für die S1 im 5-Minuten-Takt 5 Minuten mehr Verspätung verkündet. Die Anzeiger haben einfach die Minuten runtergezählt, sind bei "keine Minute" eine Weile stehengeblieben und haben dann auf den nächsten Zug umgestellt.
Der geneigte Fahrgast konnte nur durch Blick in die MVG oder die MVV-App feststellen, was da los ist. In der S-Bahn Navigator App gar kein Hinweis, in der DB-App konnte man mit etwas Hintergrundwissen auch rauslesen, was los ist.
Mein Chef und ich sind dann aufs Taxi ausgewichen, sonst wären wir vermutlich noch nicht daheim...
Der geneigte Fahrgast konnte nur durch Blick in die MVG oder die MVV-App feststellen, was da los ist. In der S-Bahn Navigator App gar kein Hinweis, in der DB-App konnte man mit etwas Hintergrundwissen auch rauslesen, was los ist.
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Nein, weil ich mich auf den Dienstag zwischen Germering und Herrsching und du dich auf Mittwoch bezogen hast.Lazarus @ 11 Jan 2017, 19:01 hat geschrieben: Ich hab heute gegen 17:15 Uhr eine Durchsage gehört, das die S 8 wohl nur bis Besucherpark fährt und man von dort den 635 nutzen soll. Ob das was damit zu tun hat?
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Stimmt, ist ja in Berlin auch fast 30 Jahre gutgegangen.ET 423 @ 20 Jan 2017, 10:42 hat geschrieben: Das mit diesen beknackten (und überflüssigen) Notausstiegen scheint langsam ein neuer Spaß zu werden. 'Husten kriegen' im Zug war gestern, heute sinds diese dämlichen Türen. Solln'ses schlicht zuschweißen und gut is.![]()
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Vor allem, weil die Notausstiege im Stamm ja auch so "strategisch günstig" quasi direkt neben besseren Fluchtmöglichkeiten positioniert sind, und daher eher wenig praktikabel...ET 423 @ 20 Jan 2017, 12:21 hat geschrieben: Bei uns ja auch einige Jahre, aber so manche Leute scheinen das als neues Spiel für sich entdeckt zu haben. <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Wo steht eigentlich geschrieben, dass man wegen eines offenen Notausstiegs gleich die ganze Stammstrecke sperren muss?
Dann macht man ihn halt wieder zu, fertig. Niemand käme auf die Idee, für zwei Stunden den Mittleren Ring zu sperren, weil am Effnerplatz einer bei Rot über die Fahrspuren gelaufen ist.
Dann macht man ihn halt wieder zu, fertig. Niemand käme auf die Idee, für zwei Stunden den Mittleren Ring zu sperren, weil am Effnerplatz einer bei Rot über die Fahrspuren gelaufen ist.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Trotzdem muss mal generell im Bahnverkehr die Frage nach der Verhältnismäßigkeit von Streckensperrungen bei bloßen Verdachtsfällen gesprochen werden. Überträgt man das auf den Straßenverkehr, müsste eigentlich andauernd Straßen gesperrt werden, wegen Verdacht auf Fussgänger auf der Fahrbahn.
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Nein, da der Straßenverkehr sich nicht bei grüner Ampel auf einen freien Fahrweg bis zur nächsten Ampel verlassen darf. Wenn Eisenbahnen eh auf Sicht fahren, wird bei Personen im Gleis auch nicht gesperrt.Iarn @ 20 Jan 2017, 18:50 hat geschrieben: Überträgt man das auf den Straßenverkehr, müsste eigentlich andauernd Straßen gesperrt werden, wegen Verdacht auf Fussgänger auf der Fahrbahn.
Aber man kann sich darauf verlassen, dass keine Fußgänger auf der Autobahn herumlaufen. Und trotzdem wird in so einem Fall weder die Autobahn voll gesperrt noch zur 30er Zone erklärt.JeDi @ 20 Jan 2017, 21:30 hat geschrieben: Nein, da der Straßenverkehr sich nicht bei grüner Ampel auf einen freien Fahrweg bis zur nächsten Ampel verlassen darf. Wenn Eisenbahnen eh auf Sicht fahren, wird bei Personen im Gleis auch nicht gesperrt.
Umgekehrt könnte man auch bei der Bahn auf Sicht fahren. Jaja, ich weiß, wenn Betriebsfremde im Gleis rumspazieren, muss man sperren. Trotzdem sehe ich den Vollsperrungswahn als überzogen an.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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