Sind Brennstäbe Reisebedarf oder darf ich mein Atomauto nur innerhalb der Ladenöffnungszeiten betanken?Boris Merath @ 2 Feb 2017, 20:57 hat geschrieben:Atomkraft.vuxi @ 2 Feb 2017, 20:55 hat geschrieben:Welche natürlichen Energien du auf in einem Auto sonst noch nutzen willst kannst dann ja gerne ausführen.
Wie steht ihr zum Elektroauto?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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So lange du die 25 Cent Einwegpfand bezahlst rund um die Uhr.Mark8031 @ 2 Feb 2017, 22:15 hat geschrieben:Sind Brennstäbe Reisebedarf oder darf ich mein Atomauto nur innerhalb der Ladenöffnungszeiten betanken?
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Atom"Auto"Boris Merath @ 2 Feb 2017, 21:57 hat geschrieben:Atomkraft.

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4.8kg Plutonium-238 Dioxid. 14 Jahre ohne tanken. Curiosity wird wahrscheinlich vorher wiegen irgendetwas kaputt gehen. Die Benutzen die Atomkraft allerdings nicht als Wasserkocher, sondern wandeln die Wärme via Thermoelement in elektrische Energie. Miserable Effizienz, aber man muss kein Wasser, und keine Turbine mitschleppen.
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Vielleicht kann man ja auch was mit Windkraft machen, oder Piezzoelemente auf der Aussenhaut, welche Den Druck von Regentropfen und Schnee, die auf das Fahrzeug fallen, ausnutzen, wer weiss das schon? Es gibt nahezu unendlich viele Möglichkeiten, welche davon auch in der Großserie technische anwendbar werden, muss die Zeit erweisen. Solarenergie ist, was das angeht eben schon einige Schritte weiter, hier ist die Serienfertigung längst Alltag.
Ich glaube, daß das Prinzip der dezentralen Energieversorgung noch wesentlich weiter ausgebaut werden kann, und auch muss. Jeden Quadratzentimeter unseres Landes mit Stromleitugnen zuzupfastern wäre zwar billiger, aber nich tunbedingt effektiver - oder schöner.
In der Computerindustrie hiess es vor ungefähr 10 Jahren, daß man keine noch schnelleren Computer mehr bauen könnte, weil man an physikalisch nicht zu überwindende Grenzen stiess, die Leiterbahnen nicht noch kleiner fräsen, und enger nebeneinander packen konnte, ohne daß es zu Kriechströmen käme. Und siehe da - man fand eine Lösung, und die Computer sind doch wieder schneller geworden.
Mit ein Grund, warum das Elektroauto nur so langsam auf die Füsse kommt ist, der, daß das Auto mit Verbrennungsmotor ja soweit ganz gut funktioniert - warum also nach Alternativen suchen?
Genau das machst du hier auch: Ich habe keine Lust darüber nachzudenken, weil ich einen Ausweg gefunden habe, der es mir persönlich bequemer macht. Ob damit wirklich alle Bedürfnisse abgedeckt sind, ist dir schnurz - deine Bedürfnisse sind ja gedeckt, Thema erledigt.
Ich glaube, daß das Prinzip der dezentralen Energieversorgung noch wesentlich weiter ausgebaut werden kann, und auch muss. Jeden Quadratzentimeter unseres Landes mit Stromleitugnen zuzupfastern wäre zwar billiger, aber nich tunbedingt effektiver - oder schöner.
In der Computerindustrie hiess es vor ungefähr 10 Jahren, daß man keine noch schnelleren Computer mehr bauen könnte, weil man an physikalisch nicht zu überwindende Grenzen stiess, die Leiterbahnen nicht noch kleiner fräsen, und enger nebeneinander packen konnte, ohne daß es zu Kriechströmen käme. Und siehe da - man fand eine Lösung, und die Computer sind doch wieder schneller geworden.
Mit ein Grund, warum das Elektroauto nur so langsam auf die Füsse kommt ist, der, daß das Auto mit Verbrennungsmotor ja soweit ganz gut funktioniert - warum also nach Alternativen suchen?
Genau das machst du hier auch: Ich habe keine Lust darüber nachzudenken, weil ich einen Ausweg gefunden habe, der es mir persönlich bequemer macht. Ob damit wirklich alle Bedürfnisse abgedeckt sind, ist dir schnurz - deine Bedürfnisse sind ja gedeckt, Thema erledigt.
Es ist nicht nur für den Einzelfall bequemer, sondern auch für die Automobilindustrie, die gleiche Steinzeit-Antriebstechnologie wie eh und je zu verbauen, ein bisschen optischen aufhübschen, noch ein bisschen elektronisches Spielzeug für den Fahrer, und fertig ist das "neue" Modell. Ist halt billiger als komplette Antriebslösungen neu zu entwickeln, und solange der immer gleiche alte Mist noch für teuer Geld gekauft wird...
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Ein Dacia kostet doch unter 10.000 Euro. Komfort kostet halt. Der Antrieb eben nur bedingt.146225 @ 3 Feb 2017, 08:27 hat geschrieben: Es ist nicht nur für den Einzelfall bequemer, sondern auch für die Automobilindustrie, die gleiche Steinzeit-Antriebstechnologie wie eh und je zu verbauen, ein bisschen optischen aufhübschen, noch ein bisschen elektronisches Spielzeug für den Fahrer, und fertig ist das "neue" Modell. Ist halt billiger als komplette Antriebslösungen neu zu entwickeln, und solange der immer gleiche alte Mist noch für teuer Geld gekauft wird...
Viele Grüße
Jojo423
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Und wenn man an der Photovoltaiktechnik noch 2000Jahre forscht. Über 100% Wirkungsgrad kommt man nicht. Und bei der begrenzten Fläche eines Autos lässt sich damit eben kein nennenswerter Beitrag zum Verbrauch umsetzen. Da kannst du dich noch so auf den Kopf stellen. Und ein Windrad auf ein Auto zu bauen ist so saudämlich, dass mir ehrlich gesagt nichts mehr einfällt. Da verbraucht man Energie um ein Fahrzeug zu beschleunigen und baut oben drauf was, was aus der Geschwindigkeit wieder Energie erzeugt. Wenn dir der Widerspruch nicht auffällt (Energieerhaltung, Perpetuum Mobile, Luftwiderstand), dann kann ich auch nicht helfen. Mal davon abgesehen, dass kleine Windräder eine witzlose Leistung haben, vor allem in Bodennähe. Was meinst warum man die 200m groß baut. Weils so schön sind?! Der Energiegehalt von Regen auf Piezo ist auch mikroskopisch. Sonst würde man das Zeugs ja längst aufs Dach basteln. Vor allem in so Ecken wie Deutschland wo es öfters mal regnet. Du spuckst einfach nur die Stichwörter aus, die im Wikiartikel für Energie/Spannung/Stom oder sonstwas stehen und hast nicht die geringste Ahnung mit welchen Größenordnungen man da rechnen muss.Cloakmaster @ 3 Feb 2017, 09:09 hat geschrieben:Vielleicht kann man ja auch was mit Windkraft machen, oder Piezzoelemente auf der Aussenhaut, welche Den Druck von Regentropfen und Schnee, die auf das Fahrzeug fallen, ausnutzen, wer weiss das schon? Es gibt nahezu unendlich viele Möglichkeiten, welche davon auch in der Großserie technische anwendbar werden, muss die Zeit erweisen. Solarenergie ist, was das angeht eben schon einige Schritte weiter, hier ist die Serienfertigung längst Alltag.
Ja und wie man an der Solarenergie sieht braucht man da riesige Flächen. Die Sonne liefert pro Fläche nun mal nicht mehr als 1000W.Cloakmaster @ 3 Feb 2017, 09:09 hat geschrieben:Ich glaube, daß das Prinzip der dezentralen Energieversorgung noch wesentlich weiter ausgebaut werden kann, und auch muss. Jeden Quadratzentimeter unseres Landes mit Stromleitugnen zuzupfastern wäre zwar billiger, aber nich tunbedingt effektiver - oder schöner.
Das sind keine physikalischen Grenzen, sondern technische. Den Unterschied kannst dir selber ausdenken. Kein physikalisches Gesetz der späten 90er Jahre verbietet einen aktuellen Prozessor. Nur wusste man noch nicht wie man so kleine Bahnen effektiv herstellt.Cloakmaster @ 3 Feb 2017, 09:09 hat geschrieben: In der Computerindustrie hiess es vor ungefähr 10 Jahren, daß man keine noch schnelleren Computer mehr bauen könnte, weil man an physikalisch nicht zu überwindende Grenzen stiess, die Leiterbahnen nicht noch kleiner fräsen, und enger nebeneinander packen konnte, ohne daß es zu Kriechströmen käme. Und siehe da - man fand eine Lösung, und die Computer sind doch wieder schneller geworden.
Kein physikalische Gesetz der Welt verbietet ein Raumschiff mit halber Lichtgeschwindigkeit. Die Technik tut es sehr wohl. Und andersherum gilt. Egal wie viel du an der Technik forschst. Schneller als Lichtgeschwindigkeit wirds nicht werden. Analog zur Solarenergie. Mehr als die 1000W/m² gibts nicht. Und da du auf einem Auto nur begrenzt Platz hast, ist die Energiegewinnung begrenzt. Durch die aktuelle und in absehbarer Zukunft vorhandene Technik sogar ein ganzes Stück drunter. Und dazu noch die Tatsache, dass die Sonne in Deutschland so gut wie nie mit dieser Leistung einstrahlt und noch 100 andere Faktoren, die dir die Leistung runterhaun.
Habe ich irgendwo behauptet, dass das Elektroauto ein schlechte Idee ist? Nein. Nur deine Schnappsidee mit Solarzellen zweifle ich an. Und auf meine Abschätzungen kannst du rein gar nichts entgegnen außer, dass ja eventuelle die Physik falsch ist.Cloakmaster @ 3 Feb 2017, 09:09 hat geschrieben: Mit ein Grund, warum das Elektroauto nur so langsam auf die Füsse kommt ist, der, daß das Auto mit Verbrennungsmotor ja soweit ganz gut funktioniert - warum also nach Alternativen suchen?
Es verbietet dir niemand über Solarzellen auf Autos nachzudenken. Nur sollte man halt die Idee zu Ende denken und mal irgendwann einsehen, dass nicht alles was auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, in irgendeiner Art sinnvoll ist. Wenn man es konkret durchrechnen würde, bin ich mir sicher, dass man für das Geld der Solaranlage auf dem Autodach samt Anbindung auch eine Solaranlage im Garten und ein bisschen Speicher mehr im Auto bekommt. Da hat man dann in 999 von 1000 Fällen mehr davon. Nur wenn man aus Versehen bei schönen Wetter strandet, hat man einen Nachteil. Falls es ein Nachteil ist, einfach den Pannendienst zu rufen, statt 10h zu warten bis es sich ein kleines Fitzelbisschen aufgeladen hat.Cloakmaster @ 3 Feb 2017, 09:09 hat geschrieben: Genau das machst du hier auch: Ich habe keine Lust darüber nachzudenken, weil ich einen Ausweg gefunden habe, der es mir persönlich bequemer macht. Ob damit wirklich alle Bedürfnisse abgedeckt sind, ist dir schnurz - deine Bedürfnisse sind ja gedeckt, Thema erledigt.
Offiziell vielleicht - für Lobbyismus scheint es ja noch gut zu reichen.Jojo423 @ 3 Feb 2017, 17:26 hat geschrieben: Der Konsument ist ja gewillt so viel auszugeben. Außerdem macht die Autoindustrie auch nicht so fette Gewinne, wie du ihr es unterstellst.
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Tja ich gehe eigentlich nur davon aus, dass der Energieerhaltungssatz im Bereich des sichtbaren Lichtes gültig ist. Der hat auch seine Gültigkeit behalten bei der Einführung der Relativitätstheorie und der Quantenphysik und wurde bei unzähligen Messungen bei was weiß ich wie vielen Energien getestet. Sich bei seinen Zukunftsvorhersagen ausgerechnet auf eine Verletzung des Energieerhaltungssatzes zu stützen ist schon selten optimistisch gedacht. Nächstes Ziel ist dann der Satz des Pythagoras.Cloakmaster @ 3 Feb 2017, 22:18 hat geschrieben:Es geht nicht, weil ich mag nicht. Und darum wirds auch nie gehen.
Klar. Hummeln sind das Rätsel der PhysikCloakmaster @ 3 Feb 2017, 22:18 hat geschrieben:Eine Hummel kann Kraft unserer physikalischen Gesetze nicht fliegen. Es ist unmöglich. Nur gut, daß für Hummel das nicht weiß, und einfach trotzdem fliegt.

Ich beende die Diskussion hier jetzt mal. Entweder leidest du unter einem sehenswerten Beispiel von dem hier oder bist ein besonders ausgeprägtes Exemplar hiervon. Suchs dir aus. Ach ja. In der Physik gehts nicht um Wollen. Wenn ich aus dem Fenster hüpf und nach oben will, dann interessiert das die Schwerkraft gar nicht so viel.
Was, die Solarzellen Autos angeht: Wie ich vor ein paar Seiten geschrieben hatte, forciert vor allem Toyota das Thema, sind aber an den crash test gescheitert. Bis jetzt anscheinend haben sie dieses Problem gelöst und bringen 2017 entsprechendes auf dem Markt, zumindest in der EU, in der USA hapert es immer noch an dem Überschlagstest.
https://www.toyota.de/automobile/der-neue-prius-plugin
^ Unter "Mehr Power, mehr Innovation"
Bis zu 1.000km pro Jahr hat schon was. Natürlich wird das nie ein Ersatz für Solarzellen auf dem Dach sein, aber anderseits warum nicht ein paar ~hundert Kilometer unterwegs aufsaugen? Leider ist das Ding so Grotten Hässlich..... :unsure:
https://www.toyota.de/automobile/der-neue-prius-plugin
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Bis zu 1.000km pro Jahr hat schon was. Natürlich wird das nie ein Ersatz für Solarzellen auf dem Dach sein, aber anderseits warum nicht ein paar ~hundert Kilometer unterwegs aufsaugen? Leider ist das Ding so Grotten Hässlich..... :unsure:
Ich bin zwar auch der Meinung das die E-Mobilität etwas zügiger von statten gehen könnte, aber zu behaupten das die Auto Hersteller "nur ein bisschen aufhübschen" ist falsch. VW gibt Jährliche €12,2 Milliarden für R&D aus, Daimler immerhin €6.5. Bombardier ist bei ~€2 Milliarden pro Jahr, inklusiv Flugzeuge. Der gesamte Umsatz von Stadler Rail liegt bei ~€2,3 Milliarden.146225 @ 3 Feb 2017, 09:27 hat geschrieben:Es ist nicht nur für den Einzelfall bequemer, sondern auch für die Automobilindustrie, die gleiche Steinzeit-Antriebstechnologie wie eh und je zu verbauen, ein bisschen optischen aufhübschen, noch ein bisschen elektronisches Spielzeug für den Fahrer, und fertig ist das "neue" Modell. Ist halt billiger als komplette Antriebslösungen neu zu entwickeln, und solange der immer gleiche alte Mist noch für teuer Geld gekauft wird...
Würde ich so nicht behaupten, vielleicht nicht im Sinne der klassischen Physik, aber es gibt möglicherweise Loopholes. Außerdem gibt Indizien das mehrer Forschungsgruppen in den letzten Jahren das dritte newtonsche Gesetz in 1.000 Stücke zerschlagen haben. Natürlich erfordern außerordentliche Behauptungen, außerordentliche Beweise.vuxi @ 3 Feb 2017, 18:28 hat geschrieben: Egal wie viel du an der Technik forschst. Schneller als Lichtgeschwindigkeit wirds nicht werden.
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Die maximale Frequenz der Prozessoren ist aktuell bei 5,1 GHz, möglich wären 8GHz - aber nur mit extremen Aufwand wie Stickstoffkühlung. Etwas, was im Haushaltsbereich eher selten zu finden ist.Cloakmaster @ 3 Feb 2017, 09:09 hat geschrieben: ...
In der Computerindustrie hiess es vor ungefähr 10 Jahren, daß man keine noch schnelleren Computer mehr bauen könnte, weil man an physikalisch nicht zu überwindende Grenzen stiess, die Leiterbahnen nicht noch kleiner fräsen, und enger nebeneinander packen konnte, ohne daß es zu Kriechströmen käme. Und siehe da - man fand eine Lösung, und die Computer sind doch wieder schneller geworden.
...
http://www.krone.at/digital/intel-arbeitet...hz-story-491698
Und selbst die 5,1GHz-CPU werden in der Produktion handverlesen...
Das, was die Rechenleistung gesteigert hat, war die Einführung von Mehrkern-CPU. Das hat aber einen Nachteil: Die Software muss für die Mehrkern-CPU optimiert sein. Und das war schon immer ein Problem, denn die Optimierung für das parallele Verarbeiten bekommt nicht jeder hin und ist aufwendig. So gibt es noch heute Software, die nur auf einem Kern läuft und die anderen Kerne ideln vor sich hin.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Eben. Man hat mit der Mehrkern-CPU einen Weg gefunden, die Rechenleistung zu erhöhen. Nicht immer und in jedem Anwendungsfall, aber so langsam aber sicher bei immer mehr davon. Vuxi würde natürlich bei seinem PC alle Kerne bis auf einen deaktivieren, um konkurriender Software nur ja keinen Vorteil zu gönnen, und dann weiter auf die heilige Unmöglichkeit schneller Prozessoren schwören.
Und genau so gibt es noch genug Potential, die Lücke zwischen durch das Fahrzeug einfangbarer und vom Fahrzeug benötigter Energie zu verkleinern. Auch wenn es bei alltagstauglichen Modellen wohl nie reichen wird, sie ganz zu schließen.
Und genau so gibt es noch genug Potential, die Lücke zwischen durch das Fahrzeug einfangbarer und vom Fahrzeug benötigter Energie zu verkleinern. Auch wenn es bei alltagstauglichen Modellen wohl nie reichen wird, sie ganz zu schließen.
Ist schon im Versuchsstadium.Jean @ 4 Feb 2017, 14:03 hat geschrieben: Vielleicht gibt es irgendwann eine Farbe die Strom produziert...dann würde es ja nur noch auf die Fläche ankommen...
Die Solar Straße die Frankreich gebaut hat, ist auch eine interessante, wenn auch teure, Idee.
https://arstechnica.com/cars/2016/12/worlds...pens-in-france/
- Boris Merath
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Und hat dabei eben nicht die Grenze des physikalischen überwunden. Die Steigerung der Rechenleistung der Prozessoren wird dabei auf zwei Arten erreicht: Zum einen über die Mehrkern-CPUs, zum anderen aber auch durch Verbesserungen in der Logik der Prozessoren. Beides braucht mehr Transistoren - dafür muss man die Transistoren immer kleiner bauen. Auch hier ist aber ein Ende in Sicht - weil irgendwann kleiner einfach nicht mehr geht.Cloakmaster @ 4 Feb 2017, 13:03 hat geschrieben: Eben. Man hat mit der Mehrkern-CPU einen Weg gefunden, die Rechenleistung zu erhöhen.
Um dann noch mehr Leistung zu bekommen müssen die Transistoren größer werden - was aber auch wieder zu Problemen führt. Aber auch hier gibt es Ideen, wie es weitergehen kann, eine Idee ist z.B. die Zahl der Schichten zu vergrößern. Das sind aber alles Lösungen in einem Bereich, der physikalisch möglich ist.
Außerdem gibt es Ideen in Bereichen, die nicht mehr klassische Physik sind, z.B. mit den Quantenrechnern - das ist aber keineswegs vergleichbar mit der Aufgabenstellung ein Auto mit Strom zu versorgen.
Bei Deinen Solarzellen auf dem Auto hilft das alles nichts. Natürlich kannst Du die einzelnen Solarzellen kleiner bauen, um mehr auf das Auto zu bekommen - mehr Energie bekommst Du dadurch aber nicht. Oder Du legst mehrere Schichten Solarzellen übereinander - dann bekommt aber nur die oberste Schicht Sonne ab.
Die einzige Möglichkeit die von vuxi genannte physikalisch mögliche Leistung zu erhöhen ist es, die Fläche der Solarzellen zu erhöhen, und das ist auf einem Autodach nun mal unmöglich - mehr als die Dachfläche geht einfach nicht. Einen 10m hohen Masten mit Auslegern aufs Autodach zu schrauben dürfte jedenfalls nicht praxistauglich sein.
Mehr Energie, als die auf dem Auto eintreffende Sonnenstrahlung liefert, wird man nie bekommen.
Und wie? Die Energie von Regentropfen zu nutzen ist übrigens Blödsinn, so viel kinetische Energie haben die Regentropfen (zum Glück) nicht.Und genau so gibt es noch genug Potential, die Lücke zwischen durch das Fahrzeug einfangbarer und vom Fahrzeug benötigter Energie zu verkleinern.
Genau die Fläche ist aber das begrenzende. Ob man jetzt Farbe oder Solarzellen aufs Dach macht ist in der Hinsicht erstmal egal.Jean @ 4 Feb 2017, 14:03 hat geschrieben:Vielleicht gibt es irgendwann eine Farbe die Strom produziert...dann würde es ja nur noch auf die Fläche ankommen...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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was ich auch nie behauptet habe. Das ist allein ein Hirngespinst von vuxi.
Man hat eine neuen Weg gefunden, genau darum geht es. Die Grenze, Transistoren nicht mehr verkleinern zu können, ist zumindest für Großserienfertigung bereits erreicht, darum geht man ja nun den Weg über Mehrkerner. Erst Dual core, dann Quadcore, nun ist der Octa-core Standard - hat etwas Ahnlichkeit mit dem Überwinden der lange haltendeen "40 Mhz-Grenze", welche lange als gesetzt galt, bis man den DX2/66 schuf, einen 33Mhz-Prozessor mit Taktverdoppelung. Und schon bald folgten weitere Modelle wie der DX4/100, und so weiter.
Bei den Solarzellen ist man inzwischen soweit, diese auf Fensterscheiben aufzudampfen, und das Fenster immer noch durchsichtig zu lassen. Damit werden auch Mehrschichten-Solarzellen möglich, vor allem, wenn unterschiedliche Schichten auf unterschiedliche Phasen des Lichts reagieren - Im Prinzip die Umkehr eine Doulbe Layer - Laufwerks. Und schon bekommt die untere Schicht eben doch etwas Licht ab. An den Fenstern eben nur eine Schicht, um noch genug Sicht zu haben - und schon wäre die verfügbare Fläche wieder ne Ecke größer, als von vuxi und dir als gotttgebenen und unumstösslich unterstellt.
Weiter Möglichkeit ist es, die Antreibe effizienter zu machen, so daß diese einfach weniger Energie benötigen - und die Fahrzeuge noch leichter, und dennoch stabil zu bekommen. Auch damit wird die Lücke verkleinert.
Letzlich ist jede einzelne Wattsenkunde, welche ich nicht am Stromterminal einkaufen muss, eine Kostenersparnis für den Endverbraucher, und eine Steigerung der verfügbaren Energiemenge. Sei es nun um die Reichweite zu steigern, oder die Musikanlage, Navi, Sitzheizung etc zu versorgen -auch das ist bekanntlich ein Manko im Elektrofahrzeug.
Ein einzelen Regentropfen hat nicht viel Endergie, und auch nicht viel Wasser. Dennoch vermang eine vielzahl Regentropfen, auch das grösste Wasserbecken mit der Zeit zum Überlaufen zu bringen.
Man hat eine neuen Weg gefunden, genau darum geht es. Die Grenze, Transistoren nicht mehr verkleinern zu können, ist zumindest für Großserienfertigung bereits erreicht, darum geht man ja nun den Weg über Mehrkerner. Erst Dual core, dann Quadcore, nun ist der Octa-core Standard - hat etwas Ahnlichkeit mit dem Überwinden der lange haltendeen "40 Mhz-Grenze", welche lange als gesetzt galt, bis man den DX2/66 schuf, einen 33Mhz-Prozessor mit Taktverdoppelung. Und schon bald folgten weitere Modelle wie der DX4/100, und so weiter.
Bei den Solarzellen ist man inzwischen soweit, diese auf Fensterscheiben aufzudampfen, und das Fenster immer noch durchsichtig zu lassen. Damit werden auch Mehrschichten-Solarzellen möglich, vor allem, wenn unterschiedliche Schichten auf unterschiedliche Phasen des Lichts reagieren - Im Prinzip die Umkehr eine Doulbe Layer - Laufwerks. Und schon bekommt die untere Schicht eben doch etwas Licht ab. An den Fenstern eben nur eine Schicht, um noch genug Sicht zu haben - und schon wäre die verfügbare Fläche wieder ne Ecke größer, als von vuxi und dir als gotttgebenen und unumstösslich unterstellt.
Weiter Möglichkeit ist es, die Antreibe effizienter zu machen, so daß diese einfach weniger Energie benötigen - und die Fahrzeuge noch leichter, und dennoch stabil zu bekommen. Auch damit wird die Lücke verkleinert.
Letzlich ist jede einzelne Wattsenkunde, welche ich nicht am Stromterminal einkaufen muss, eine Kostenersparnis für den Endverbraucher, und eine Steigerung der verfügbaren Energiemenge. Sei es nun um die Reichweite zu steigern, oder die Musikanlage, Navi, Sitzheizung etc zu versorgen -auch das ist bekanntlich ein Manko im Elektrofahrzeug.
Ein einzelen Regentropfen hat nicht viel Endergie, und auch nicht viel Wasser. Dennoch vermang eine vielzahl Regentropfen, auch das grösste Wasserbecken mit der Zeit zum Überlaufen zu bringen.
Ziemlich gut zu diesem Thema (aber weit darüber hinausgehend):
Sustainable Energy - without the hot air von David J.C. MacKay.
Auf Deutsch und mittlerweile für Deutschland verfügbar unter
Nachhaltige Energiegewinnung ohne die heiße Luft - Daten für Deutschland, übersetzt und mit entsprechenden Daten versehen Thomas F. Kerscher.
Die Erklärungen, warum man etwa - um nur zwei Beispiele rauszunehmen - bei Flugzeugen den Energieverbrauch praktisch nicht mehr optimieren kann (maximal im einstelligen Prozentbereich) und warum - was der Autor auch zuerst anders sah - warum man auch durch Rückkehr zur Personenschifffahrt über die Meere keine Energie einspart, sind wirklich kurz und gut. Und die Erklärungen der Konzepte, wie's mit uns allen weitergehen kann, auch ... auch wenn uns das alles nicht gefallen wird ...
H.M.
Sustainable Energy - without the hot air von David J.C. MacKay.
Auf Deutsch und mittlerweile für Deutschland verfügbar unter
Nachhaltige Energiegewinnung ohne die heiße Luft - Daten für Deutschland, übersetzt und mit entsprechenden Daten versehen Thomas F. Kerscher.
Die Erklärungen, warum man etwa - um nur zwei Beispiele rauszunehmen - bei Flugzeugen den Energieverbrauch praktisch nicht mehr optimieren kann (maximal im einstelligen Prozentbereich) und warum - was der Autor auch zuerst anders sah - warum man auch durch Rückkehr zur Personenschifffahrt über die Meere keine Energie einspart, sind wirklich kurz und gut. Und die Erklärungen der Konzepte, wie's mit uns allen weitergehen kann, auch ... auch wenn uns das alles nicht gefallen wird ...
H.M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Ich möchte mal beiden Seiten ein wenig Recht geben:
Zunächst bietet Toyota im Prius Prime (plug in Hybrid) ein Solardach an. 180 Watt schafft das. An einem guten Tag sollten da etwa 1kWh drin sein. Was immerhin die elektrische Reichweite um 6-8km erhöht. Das klingt jetzt nicht viel, aber bei 50-60km Reichweite sind das schon nette 10%.
Hier gehts jetzt nicht darum Ausfallsicherheit zubekommen (ist ja eh n Hybrid) oder um sich das Tanken ganz sparen zu können. Aber ich denke 10% mehr elektrische Reichweite sind schon was. Vor allem wenn man bedenkt, dass die meisten Autos eh nur bis 100km/d genutzt werden. Und da finde ich jeden km der elektrisch gefahren wird besser.
Jetzt ist der Preis (irgendwas im unteren vierstelligen Bereich) bei mal vorsichtig geschätzten ca. 60 EURO Benzinersparnis im Jahr völlig daneben. Aber auch nicht unbedingt nötig. Die Solarzellen kosten in der Herstellung keine 100 Euro, jetzt muss man die noch sicher da einbauen. Wobei ich da im Vergleich zu irgendwelchen Glasdächern eigentlich keine wesentliche Schwierigkeit sehe. Die Ladetechnik kann man entweder schon benutzen oder kostet im Einkauf auch keine 30 Euro.
Vom Gewicht her sollte das zu vernachlässigen sein. Da geht es um wenige Kilo bei einem 1,5 Tonnen Auto.
Das Argument mit demgrößeren Akku halte ich dagegen für nicht stichhaltig. Gerade da liegt da das Problem der Elektroautos, dass der Akku so schwer und so groß ist. Es ist eben meistens NICHT möglich einen 10% größeren Akku zu verbauen. Außerdem wäre auch das sehr teuer.
Insofern macht eine Solaranlage auch Sinn.
PS: Ich habe auf meinem Fahzeug auch eine Solaranlage. Allerdings für die Zweitbatterie, die das Bordnetz speist und den damit betriebenen Kompressorkühlschrank. Die 60 Watt reichen da eigentlich locker aus. Gekostet hat die ganze Installation keine 200 Euro. Auch wenn ich mir nur das Aufladen über die Lichtmaschiene spare wird sich das über die Zeit lohnen.
Zunächst bietet Toyota im Prius Prime (plug in Hybrid) ein Solardach an. 180 Watt schafft das. An einem guten Tag sollten da etwa 1kWh drin sein. Was immerhin die elektrische Reichweite um 6-8km erhöht. Das klingt jetzt nicht viel, aber bei 50-60km Reichweite sind das schon nette 10%.
Hier gehts jetzt nicht darum Ausfallsicherheit zubekommen (ist ja eh n Hybrid) oder um sich das Tanken ganz sparen zu können. Aber ich denke 10% mehr elektrische Reichweite sind schon was. Vor allem wenn man bedenkt, dass die meisten Autos eh nur bis 100km/d genutzt werden. Und da finde ich jeden km der elektrisch gefahren wird besser.
Jetzt ist der Preis (irgendwas im unteren vierstelligen Bereich) bei mal vorsichtig geschätzten ca. 60 EURO Benzinersparnis im Jahr völlig daneben. Aber auch nicht unbedingt nötig. Die Solarzellen kosten in der Herstellung keine 100 Euro, jetzt muss man die noch sicher da einbauen. Wobei ich da im Vergleich zu irgendwelchen Glasdächern eigentlich keine wesentliche Schwierigkeit sehe. Die Ladetechnik kann man entweder schon benutzen oder kostet im Einkauf auch keine 30 Euro.
Vom Gewicht her sollte das zu vernachlässigen sein. Da geht es um wenige Kilo bei einem 1,5 Tonnen Auto.
Das Argument mit demgrößeren Akku halte ich dagegen für nicht stichhaltig. Gerade da liegt da das Problem der Elektroautos, dass der Akku so schwer und so groß ist. Es ist eben meistens NICHT möglich einen 10% größeren Akku zu verbauen. Außerdem wäre auch das sehr teuer.
Insofern macht eine Solaranlage auch Sinn.
PS: Ich habe auf meinem Fahzeug auch eine Solaranlage. Allerdings für die Zweitbatterie, die das Bordnetz speist und den damit betriebenen Kompressorkühlschrank. Die 60 Watt reichen da eigentlich locker aus. Gekostet hat die ganze Installation keine 200 Euro. Auch wenn ich mir nur das Aufladen über die Lichtmaschiene spare wird sich das über die Zeit lohnen.
Soviel ich mitbekommen habe, ist der Grund für diese Solarzellen am Dach die Klimaanlagenwut vieler Leute, insbesondere in Amerika: Die Leistung, die man "oben" kriegt, korreliert da ziemlich gut mit dem, was man unten zum Kühlen braucht, sodass man netto wenigstens keinen Fahrdistanzverlust durch die Sonnenhitze kriegt.
H.M.
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Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Das war in alten Versionen mal der Fall. Audi hatte auch mal ein Wagen mit Solarschiebedach, was dann auch im Stand das Auto vorgekühlt hat.hmmueller @ 4 Feb 2017, 20:01 hat geschrieben: Soviel ich mitbekommen habe, ist der Grund für diese Solarzellen am Dach die Klimaanlagenwut vieler Leute, insbesondere in Amerika: Die Leistung, die man "oben" kriegt, korreliert da ziemlich gut mit dem, was man unten zum Kühlen braucht, sodass man netto wenigstens keinen Fahrdistanzverlust durch die Sonnenhitze kriegt.
In diesem Fall geht es tatsächlich ums Laden. Und zwar wird wohl sowohl die 12V Batterie als auch die Fahrbatterie geladen. Und am Ende ist es Wurscht, ob du die Reichweite verlängerst, indem du die Klimaanlage befeuerst und dafür der Motor nix leisten muss, oder ob du gleich die Fahrbatterie lädst.
hmmueller @ 4 Feb 2017, 18:34 hat geschrieben: Die Erklärungen, warum man etwa - um nur zwei Beispiele rauszunehmen - bei Flugzeugen den Energieverbrauch praktisch nicht mehr optimieren kann (maximal im einstelligen Prozentbereich) und warum -
Da liegt er schlicht und einfach falsch. Verglichen mit 2008, sind wir jetzt bei ~20% für neu-entwickelte Flugzeuge, und das obwohl sowohl Airbus, als auch Boeing bei den A320NEO, und 737Max nur neue Triebwerke unter uralt-Flieger knallen, die vor allem aerodynamisch viel verschenken.
Rolls Royce plant das verglichen mit dem Aktuellem Trent 700, dass das RR Advance Triebwerk (ca. 2020) ~20% einspart, RR Ultrafan (ca- 2025) ~25%. Und das sind nur die Triebwerke.
Ich hab's zu verkürzt hingeschrieben (dachte aber, dass das klar ist): ... relativ zum heutigen Stand der Technik holt man nur mehr einprozentige Werte raus. Was heute an (wie) "altem Stand" vorhanden ist, und wie weit der vom aktuellen weg ist, weiß ich nicht. Aber gönn Dir das Vergnügen und lies die Abschätzungen nach, die er macht ...Galaxy @ 4 Feb 2017, 20:14 hat geschrieben:hmmueller @ 4 Feb 2017, 18:34 hat geschrieben: Die Erklärungen, warum man etwa - um nur zwei Beispiele rauszunehmen - bei Flugzeugen den Energieverbrauch praktisch nicht mehr optimieren kann (maximal im einstelligen Prozentbereich) und warum -
Da liegt er schlicht und einfach falsch. Verglichen mit 2008, sind wir jetzt bei ~20% für neu-entwickelte Flugzeuge, und das obwohl sowohl Airbus, als auch Boeing bei den A320NEO, und 737Max nur neue Triebwerke unter uralt-Flieger knallen, die vor allem aerodynamisch viel verschenken.
Rolls Royce plant das verglichen mit dem Aktuellem Trent 700, dass das RR Advance Triebwerk (ca. 2020) ~20% einspart, RR Ultrafan (ca- 2025) ~25%. Und das sind nur die Triebwerke.
H.M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Ich hatte es Überflogen. Eines der Flugzeuge die er als Basis benutzt ist die 747-400. Die war damals schon veraltet. Ich weiß nicht wie er auf nur einstelligen Prozent bereich kommt. Aktuelle Triebwerke mit moderner Technologie nachrüsten bringt schon zwischen 1-2%.hmmueller @ 4 Feb 2017, 20:22 hat geschrieben:Ich hab's zu verkürzt hingeschrieben (dachte aber, dass das klar ist): ... relativ zum heutigen Stand der Technik holt man nur mehr einprozentige Werte raus. Was heute an (wie) "altem Stand" vorhanden ist, und wie weit der vom aktuellen weg ist, weiß ich nicht. Aber gönn Dir das Vergnügen und lies die Abschätzungen nach, die er macht ...
H.M.
Außerdem, wie will er Wissen was es in 50 Jahren an Technologie gibt? Lockheed Martin arbeitet an einem kompakten Fusionsreaktor der in einem Lkw passt.
http://www.lockheedmartin.com/us/products/...act-fusion.html
Sollte man darauf bauen? Nein, vor allem da Fusion in Groß ja schon Probleme bereitet. Sollte es funktionieren könnte man elektrische Flugzeuge mit ein paar Kilogram Deuterium über den Atlantik schicken.
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Und ich arbeite an einem dazu passenden Flux-Kompensator, der in ein Sportcoupé aus den 80ern passt. Yay!Galaxy @ 4 Feb 2017, 19:44 hat geschrieben:Lockheed Martin arbeitet an einem kompakten Fusionsreaktor der in einem Lkw passt.

Es kann sehr gut sein dass das ganze nur eine Tarnung für irgendwelche schwarzen Projekte ist damit man irgendwelche Alibi Kostenstellen hat, und selbst wenn es ein ernst gemeintes Project ist sollte man skeptisch sein, vor allem wenn man bedenkt das LM in den letzten Jahren alles vergeigt hat was die nur irgendwie in dir Finger bekommen haben.Rohrbacher @ 4 Feb 2017, 22:26 hat geschrieben: Und ich arbeite an einem dazu passenden Flux-Kompensator, der in ein Sportcoupé aus den 80ern passt. Yay!:wacko:
Nö, weil Du bis zur Fertigstellung des Fusionsreaktors wieder nicht weißt, wo Du die 1.21 GW hernehmen sollst. Finger weg von Rathausuhren.Rohrbacher @ 4 Feb 2017, 21:26 hat geschrieben: Und ich arbeite an einem dazu passenden Flux-Kompensator, der in ein Sportcoupé aus den 80ern passt.


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