Grundsatzdiskussion Flugverkehr

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Meines Wissens nach wurde die Runway aber seitdem mindestens einmal total umgebaut.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Mühldorfer @ 17 Feb 2017, 13:00 hat geschrieben:
Galaxy @ 17 Feb 2017, 01:54 hat geschrieben: Wobei Oberpfaffenhofen wahrscheinlich die beste Option in der Region ist. Die Länge ist brauchbar. Die Breite ist ein Problem, aber das und die Tragfähigkeit lässt sich noch am ehesten lösen.
Breite, Tragfähigkeit?

In Oberpfaffenhofen wurden Boing 707 als AWACS-Maschinen ein- und umgerüstet!
Die E-3 ist kleiner als man denkt. Die 4 Triebwerke leiten in die irre. Der Rumpf entspricht bis auf die Länge eine 737. Die Spannweite ist allerdings~10m Länger.


Wahrscheinlich kannst Du alles diesseits einer 777 in Oberpfaffenhofen landen lassen ohne das die Landebahn kollabiert. Das Tag täglich zu machen ist etwas anderes.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also wenn man etwas in der Richtung machen will dann in Manching. Da könnte man die zweite Bahn wieder voll Einsatz fähig machen und hätte alles was man braucht inklusive Autobahn und einen ICE Anschluss hätte man da schneller als in MUC.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 17 Feb 2017, 14:51 hat geschrieben:Also wenn man etwas in der Richtung machen will dann in Manching. Da könnte man die zweite Bahn wieder voll Einsatz fähig machen und hätte alles was man braucht inklusive Autobahn und einen ICE Anschluss hätte man da schneller als in MUC.
Ich wollte gerade sagen einen Einfädelung von München Ingolstadt auf die Donautalbahn dürfte nicht so schwierig sein. :ph34r:
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Dann kann man Nürnberg auch gleich dichtmachen. Gut, wär jetzt auch kein Verlust.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 17 Feb 2017, 14:19 hat geschrieben: Dann kann man Nürnberg auch gleich dichtmachen. Gut, wär jetzt auch kein Verlust.
Hat der Albrecht-Dürer-Flughafen nicht den großen Vorteil des 24-Stunden-Betriebes?
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 17 Feb 2017, 14:22 hat geschrieben: Hat der Albrecht-Dürer-Flughafen nicht den großen Vorteil des 24-Stunden-Betriebes?
Tatsächlich, damit ist er einer der wenigen Flughäfen in Deutschland. Aber rein von den Passagierzahlen eiert der NUE eh schon ein bisschen herum - wenn man dann noch Passagiere nach Manching holt, wird das sicher nicht besser.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ob da nun 18h oder 24h am Tag keiner hinwill ist egal. :ph34r:
Aber im Ernst: Wenn man Verluste schreibt, ist das eher ein Kostentreiber.

Und man sieht am Beispiel Nürnberg: die beste Infrastruktur nutzt nichts, wenn man keinen Lauf hat.
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 17 Feb 2017, 14:34 hat geschrieben: Ob da nun 18h oder 24h am Tag keiner hinwill ist egal. :ph34r:
Ist aber ggf. trotzdem ein Verlust, wenn der nächste Nachtflugverbotfreie Flughafen äääääh Hahn? ist...
Und man sieht am Beispiel Nürnberg: die beste Infrastruktur nutzt nichts, wenn man keinen Lauf hat.
Lauf ist aber gar nicht weit weg! :ph34r:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Reiter bringt erneuten Bürgerentscheid über die dritte Startbahn ins Spiel

Cleverer Schachzug, wenn der pro ausgeht, wäre nämlich der alte hinfällig...
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Beitrag von Cloakmaster »

Und wenn der contra ausgeht, dann ist der jämmerliche status qou erneut auf Jahre festgefahren.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 18 Feb 2017, 15:46 hat geschrieben: Und wenn der contra ausgeht, dann ist der jämmerliche status qou erneut auf Jahre festgefahren.
Eher unwarscheinlich, denn ich traue es Reiter durchaus zu, das der genügend Befürworter auf seine Seite zieht. Zumal ja das letzte Ergebnis auch nur knapp negativ war. Außerdem auch schon wieder Jahre her.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich denke, es wie wie immer wesentlich leichter, Irgendwelche notorischen "Nein!" Sager zum "Nein!" sagen zu motivieren, als Leute zu einen bewussten "Ja!" zu überzeugen.

Von da her hat mich schon damals der positivie "3-Tunnel-Entscheid" eingermassen überrascht. Aber ok, da haben genügend Autofahrer ihren persönlichen Vorteil sehen oder zumindest erträumen können - meiner Ansicht nach ist die Situation für Autofahren am LuiKi heute eher schlechter als vorher, mit der einspurigen 40km/H-einfädelung von der A95 kommend, odr den reduzierten Fahrspuren für die Relation A95 zur Albert-Rosshaupter-Str einwärts.

Dieser persönliche Vorteil fehlt aber bei der dritten Bahn Mein Ferienflieger in mal im Jahr kommt auch von einer der beiden vorhandenen Bahnen aus in die Luft, was hat also der einzelne persönlich und direkt von der dritten Bahn? In gröserem Rahmen denken und handeln doch eher weniger Leute. Und darum stehe ich einem neuen Entscheid eher skeptisch gegenüber. Auch vor dem ersten Entscheid gab es einer "Mehrheit" von Leuten, welche sich für die Bahn aussprachen - nur gingen die eben nicht zum damaligen Entscheid hin. Und so könnte es auch im zweiten Anlauf passieren.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Also ich glaube nicht, das Reiter so dämlich ist, einen neuen Bürgerentscheid ins Leben zu rufen, wenn er sich nicht relativ sicher wäre, das der einen positiven Ausgang nimmt.
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Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
und wenn man für Flugtreibstoff endlich volle Energiesteuern nehmen würde, dann brauchte auch niemand die Dritte Bahn.

Dann wäre eben Urlaub im Spreewald oder Lüneburger Heide mit Bahnanreise preislich ähnlich wie Hughara usw. mit einem Flugzeug.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ja logisch. Sprit macht beim Flugzeug 1/5 an den Gesamtkosten aus. Bei einem Ticket für 100 Euro und sagen wir 20% extra Steuer auf Sprit kostet das Ticket dann ganze 104 Euro. Das ändert natürlich alles.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

??? Grundschulmathematik 100/5 = 4??? Oder nicht doch eher 20, in der Summe 120 € ???

luchs.
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
3500km nach Hughara erforden ca. 350l Kerosin je Person, one-way ca. 180l, 70cent/Liter wie für Bahn-Dieselsprit machen die Reise um 130€ teurer. die Ägypter mögen steuerfrei verkaufen, deren Sache.

Urlaubsflüge sind selten mit den extrem günstigen Flugzeugen die nur um 3l/100km je Passagier benötigen.


20% Spritkostenanteil mag über die gesamte Flotte inkl. First-class und Marketing sein, wenn aber die Maschine als technisches Mittelmaß im Gesamtnutzungsverbrauch inkl. Werkstattflüge, Rollen, ferryflüge usw. 5l/100km je verkauften Passagiersitz braucht sieht die Rechnung anders aus.

Dann kosten eben 3500km 175l Kerosin, damit bei 70cent/Liter eben 120€ mehr je one-way-Ticket über so eine Strecke.
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Luchs @ 18 Feb 2017, 18:45 hat geschrieben: ??? Grundschulmathematik 100/5 = 4??? Oder nicht doch eher 20, in der Summe 120 € ???

luchs.
Ne ne, mathematisch war die Rechnung schon korrekt: 100/5/5 = 4.
100 Euro das Ticket, 20% davon entfallen auf den Sprit, 20% gibts da drauf.

Mfg
Catracho
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 18 Feb 2017, 17:20 hat geschrieben: Ja logisch. Sprit macht beim Flugzeug 1/5 an den Gesamtkosten aus. Bei einem Ticket für 100 Euro und sagen wir 20% extra Steuer auf Sprit kostet das Ticket dann ganze 104 Euro. Das ändert natürlich alles.
Selbst wenn das Ticket dann 120 Euro kosten würde, ändert das nichts. Weil es bleibt gerade auf etwas grösseren Entfernungen immer noch der unschlagbare Zeitvorteil. Die Bahn wird auf einer Strecke wie z.b. München - Paris niemals so schnell sein wie ein Flugzeug. Das ist einfach so.
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 18 Feb 2017, 20:27 hat geschrieben: Die Bahn wird auf einer Strecke wie z.b. München - Paris niemals so schnell sein wie ein Flugzeug. Das ist einfach so.
Die Bahn könnte ihren eigentlichen Nachteil aber mit einem sinnvollen Nachtzugangebot (ich weiß, das ist mit der SNCF etwas schwierig) durchaus auch in einen Vorteil umwandeln. München-Paris ist eine wunderschöne Nachtzugentfernung, 10 Stunden Reisezeit sorgen für ausreichend Schlaf und entspanntes Ankommen mitten in Paris (sofern man natürlich prinzipiell im Zug schlafen kann). Das ist doch deutlich angenehmer, als sich zu einer Uhrzeit, die ziemlich sicher mit 5 anfängt aus dem Bett zu quälen, und dann doch nach dem Nachtzug in Paris zu sein (die früheste Maschine ist 6:40 ab München, 8:15 an Charles-de-Gaulle, von dort fährt die RER eine gute halbe Stunde...).

Wenn das Produkt stimmt (und nicht mal wieder statt des WL ein Bomz fährt...) ist das durchaus eine runde Sache.
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 18 Feb 2017, 21:05 hat geschrieben: Die Bahn könnte ihren eigentlichen Nachteil aber mit einem sinnvollen Nachtzugangebot (ich weiß, das ist mit der SNCF etwas schwierig) durchaus auch in einen Vorteil umwandeln. München-Paris ist eine wunderschöne Nachtzugentfernung, 10 Stunden Reisezeit sorgen für ausreichend Schlaf und entspanntes Ankommen mitten in Paris (sofern man natürlich prinzipiell im Zug schlafen kann). Das ist doch deutlich angenehmer, als sich zu einer Uhrzeit, die ziemlich sicher mit 5 anfängt aus dem Bett zu quälen, und dann doch nach dem Nachtzug in Paris zu sein (die früheste Maschine ist 6:40 ab München, 8:15 an Charles-de-Gaulle, von dort fährt die RER eine gute halbe Stunde...).
Das wäre für mich eben genau das Problem. Ich kann im Zug nicht oder nur sehr schlecht schlafen. Weshalb ich auf solchen Strecken lieber fliege. Lieber früh raus und weniger geschlafen als bei dem Geschaukel im Zug...
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 18 Feb 2017, 21:15 hat geschrieben: Das wäre für mich eben genau das Problem. Ich kann im Zug nicht oder nur sehr schlecht schlafen. Weshalb ich auf solchen Strecken lieber fliege. Lieber früh raus und weniger geschlafen als bei dem Geschaukel im Zug...
Der Cassopeia war aber immer sehr gut gebucht. Gründe den einzustellen gab es - außer der massiven Unlust der Franzosen, diesen Exoten in ihrem Netz weiterzuführen - eigentlich nicht. Insofern scheint es genug Reisende zu geben, die das dezent anders sehen als du. Oder halt ab Augsburg, Günzburg, usw fahren, und nicht ab München. Ab dort wird das erreichen eines Frühfluges (egal ob ab München oder Stuttgart) dann schon relativ eklig.
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 18 Feb 2017, 21:22 hat geschrieben: Der Cassopeia war aber immer sehr gut gebucht. Gründe den einzustellen gab es - außer der massiven Unlust der Franzosen, diesen Exoten in ihrem Netz weiterzuführen - eigentlich nicht. Insofern scheint es genug Reisende zu geben, die das dezent anders sehen als du. Oder halt ab Augsburg, Günzburg, usw fahren, und nicht ab München. Ab dort wird das erreichen eines Frühfluges (egal ob ab München oder Stuttgart) dann schon relativ eklig.
Dagegen spricht ja auch nichts. Wer im Zug schlafen kann, darf solche Angebote gerne nutzen. Nur für mich halt keine Alternative, weil ich nur äusserst ungern am Zielort todmüde ins Hotelbett falle und erstmal schlafen muss. Aber wer im Zug schlafen kann, für den mag das durchaus eine Alternative darstellen.
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Beitrag von 146225 »

Jedenfalls eine kultivierte, zivilisiertere und klimafreundliche Alternative als sich nach obligatorischer Terrorverdächtigung lautstark und mit Massen an unnötigem Dreck irgendwo hin zu bewegen. Ob das nun Paris, Rom, Bukarest, Hohenwulsch oder Morsee ist.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Mühldorfer »

Lazarus @ 18 Feb 2017, 21:27 hat geschrieben: Die Bahn wird auf einer Strecke wie z.b. München - Paris niemals so schnell sein wie ein Flugzeug. Das ist einfach so.
hallo, richtig.

Aber von Günzburg nach Forbach oder Straßburg sieht ds schon anders aus.

Anders fomliert, Nachtzüge können mehr "Zwischenlandungen" in der Provinz machen. Und in deutschland wohnt mehr als die Hälfte der Einwohner in der Provinz.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mühldorfer @ 21 Feb 2017, 12:32 hat geschrieben: Und in deutschland wohnt mehr als die Hälfte der Einwohner in der Provinz.
Das ist richtig, aber genau wie die DB mit dem ICE, wird das echte Geld im Flugverkehr in der Regel mit Geschäftsreisen gemacht und da sind die meisten Standorte nun mal in und um Großstädte.
Schau mal wo in Deutschland die meisten DAX Unternehmen ihre Standorte haben, das sind überwiegend enge Radien um FRA und MUC.
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 21 Feb 2017, 11:58 hat geschrieben: Schau mal wo in Deutschland die meisten DAX Unternehmen ihre Standorte haben, das sind überwiegend enge Radien um FRA und MUC.
Möglich, die meisten Weltmarktführer hat aber immer noch die nördliche Metropolregion Stuttgart, usw usf. Es ist nicht alles nur DAX.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ja dieser Marketing Spruch mit den vielen kleinen Weltmarktführern. :rolleyes:

Ist jetzt nicht so, dass wenn ein Unternehmen Weltmarktführer bei Senk- Kipp - Spreizdübeln ist, dass deswegen ein hohes internationales Reiseaufkommen herrscht.
Aber auch die sind einigermaßen nah an Frankfurt dran.

Vor paar Jahren bin ich mal über eine interessante Aufstellung gesehen, was Unternehmensgröße und Ausrichtung für die internationale Reisetätigkeit der Mitarbeiter bedeutet.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Mal noch ne andere Frage, Stichwort Mallorca:
Würde es sich bei der Masse an Fluggästen nicht rentieren nen A380 in purer Touristenklassenkonfiguration (~850 Plätze) fliegen zu lassen, anstatt der Menge an kleinen B737 / A320?

Halbwegs kompatibel wäre der Flughafen zumindest:
http://www.airliners.de/lufthansa-mit-a380...-mallorca/22217
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