Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Magic Sarah @ 13 Mar 2017, 17:50 hat geschrieben: Ich würde dann doch eher den 27er zum St.-Martin-Platz durchbinden. Dann aber auch dauerhaft.
Egal wie, da wäre alles Gut - aber das Geld!
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 13 Mar 2017, 16:53 hat geschrieben: Oder noch besser, über St.-Matin hinaus zB bis nach Steinhausen (Berg am Laim). Nur wird das wieder keienr bezahlen wollen.
Klingt abenteuerlich... :ph34r:
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Beitrag von Cloakmaster »

TramBahnFreak @ 13 Mar 2017, 18:04 hat geschrieben: Klingt abenteuerlich... :ph34r:
Nur, wenn man es mal wieder zu wörtlich nimmt, und das "über St. Martin hinaus" als "zwignend zum St. Martin, und von da aus weiter " liest.

Gemeint war lediglich , entfernungmäßig noch weiter , als bis zum St. Martins-Platz, raus aus der Stadt führen. St. Martin war auch nur ein Beispiel für die nächstgelegene Wendesschleife nach dem Sendlinger Tor. Genau genommen fragte ich ob dies überhaupt die nävchstgelegene ist, oder das Maxmonoment näher dran wäre.

Wenn man schon den Weg über zusätzliche Fahrzeuge geht, wäre St. Martin in meinen Augen auch wieder nur eine Sparlösung. Auch verkehrlich halte ich - rein subjektiv - zusätzliche Trambahnen eher in der Müller/Rumfordstraße nötig, als in der Fraunhofer. Und die fehlende Innenstadtanbindung der Steinhausen-Tram wurde ja auch schon lang und laut genug beklagt.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 13 Mar 2017, 17:27 hat geschrieben: Nur, wenn man es mal wieder zu wörtlich nimmt, und das "über St. Martin hinaus" als "zwignend zum St. Martin, und von da aus weiter " liest.
Ja, ich habe halt ernst genommen, was du geschrieben hast. :P

Zum Inhaltlichen: Entweder am Ostfriedhof tatsächlich abbiegen – wobei ich nciht weiß, ob "links" oder "rechts" da das sinnvollere ist.
Oder aber bis zur Schwansee schicken. Die Verbindung via Giesinger Bf hat schon auch Potential.

Und die Rumfordstraße hat immerhin schon einen Takt-5.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

7 x Müll entsorgt.....
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Beitrag von Cloakmaster »

TramBahnFreak @ 13 Mar 2017, 18:35 hat geschrieben: Ja, ich habe halt ernst genommen, was du geschrieben hast. :P

Zum Inhaltlichen: Entweder am Ostfriedhof tatsächlich abbiegen – wobei ich nciht weiß, ob "links" oder "rechts" da das sinnvollere ist.
Oder aber bis zur Schwansee schicken. Die Verbindung via Giesinger Bf hat schon auch Potential.

Und die Rumfordstraße hat immerhin schon einen Takt-5.
Ich meine es ja auch ernst, nur muss man sich nicht immer und allezeit an allen Buchstaben einzeln aufhängen.

Zum Inhaltlichen: Ich hatte bisher den Eindruck, daß die Tram in der Müller/Rumford trotz eh schon dicherterem Takt besser gefüllt sind, als die in der Franhofer. Wobei dichter als Takt 5 wahrsheidnlich dann auch schon wieder zu Probleme führen könnte, was Ampelschaltungen, Kreuzugnsbereiche, und den lieben Individualverkehr angeht.

An Ostfriedhof links abbiegen hatte ich nichrt gedacht, hat aber auch seinen Reiz. Als ich in Gieseng wohnte, hatte ich nie den Eindruck, daß die Tram so voll ist, daß es unbedingt eine Taktverdichtung brauchte. Wobei mehr Tram eigentlich nie verkehrt ist.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Und bitte wieder beim Inhaltlichen bleiben!
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panurg
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Beitrag von panurg »

Vorschlag meinerseits:
Verlängerung der Tram 27 zur Schwanseestraße (kostet ggü. der Lösung St.-Martins-Platz einen weiteren Kurs, ggü. heutigem Linienende vmtl. 3/4 zusätzliche Kurse)
Verlängerung der Tram 28 zum Effnerplatz via Tram 16 (kostet ggü. heutigem Linienende vmtl. 4/5 zusätzliche Kurse)

Tram 20/21 zum Sendlinger Tor (jeweils 1/1,5 Kurse zusätzlich), Tram 22 wendet wie bisher über die Königshofschleife

In der weiteren Perspektive Verdichtung in der Arnulfstraße ab Romanplatz auf 3/3/4 durch eine Tram xy und Weiterführung über die lang geplante und dann verwirklichte Verbindung Arnulf/Prielmayer in Richtung Steinhausen (Bedarf ca. 8 Kurse).

Kostet in Summe für den reinen Betrieb dann in etwa 19 Kurse mehr als heutzutage benötigt, würde diverse Strecken auf einen attraktiven Takt verdichten und interessante Direktverbindungen schaffen...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ parnug

Die Idee hat nur einen Haken, was machste mit der 17er im Osten?
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Lazarus @ 13 Mar 2017, 18:49 hat geschrieben: @ parnug

Die Idee hat nur einen Haken, was machste mit der 17er im Osten?
Ebenfalls zur Schwanseestraße.

Das Problem der mangelnden Wendekapazität löst sich schlagartig, wenn man wie man sehen kann einfach mehr von Westen kommende Linien in den nicht gerade schlecht ausgelasteten Osten durchbindet
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Trotzdem, mit den Linienführungen würde man aber eine Innenstadtanbindung von Steinhausen erstmal unmöglich machen. Weil aus dem Westen kommend wäre dann keine Linie zum Durchbinden mehr frei.
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Beitrag von spock5407 »

Dem 17süd könnte man auch mehr Auslastung und damit Takt5-Potential bis zur Schwansee bescheren, wenn man den ab Schwansee via Ständler - Balan - Hochäcker verlängern würde. Da würde einiges an Wohnraum (Bestand und Neubau) angebunden, selbst wenn man vielleicht erstmal nur bis zur Unterhachinger/Ottobrunner Str. fahren würde. Sollte die Zufahrt zur Hw nicht eh mal via SWA und Ständler führen?

In einer zweiten Stufe, zusammen mit einer den 55er ersetzenden Tram dann den Rest zum PEP. Alternativ ab Hochäcker Ecke Unterhachinger als Linienwechsler auf einen Verstärker Ri Ostbf für diese 55er Ersatz-Tram.

Im Falle so einer Verlängerung des 17süd könnte man auch nachdenken, die Takt5-Kurse in einer neuen Schleife am Giesinger Bf zu wenden.
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panurg
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Beitrag von panurg »

Lazarus @ 13 Mar 2017, 20:43 hat geschrieben:Trotzdem, mit den Linienführungen würde man aber eine Innenstadtanbindung von Steinhausen erstmal unmöglich machen. Weil aus dem Westen kommend wäre dann keine Linie zum Durchbinden mehr frei.
Naja, ich schrubschrieb in meinem Beitrag ja bereits:
panurg @ 13 Mar 2017, 19:33 hat geschrieben:In der weiteren Perspektive Verdichtung in der Arnulfstraße ab Romanplatz auf 3/3/4 durch eine Tram xy und Weiterführung über die lang geplante und dann verwirklichte Verbindung Arnulf/Prielmayer in Richtung Steinhausen (Bedarf ca. 8 Kurse).
Als erste Zwischenlösung könnte man auch die 21er Tram oder die Linie 22 über den Innenstadtweg des 19ers nach Steinhausen schicken. Ja, auch das erfordert mehr Kurse und Fahrzeuge und ich gackere über ungelegte Eier, aber über kurz oder lang wird man um Verdichtungen in der Innenstadt und alternative Linienführungen nicht herum kommen.
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Beitrag von P-fan »

P-fan @ 13 Mar 2017, 13:45 hat geschrieben: Verlängerung nur der Linie 20 zum Sendlinger Tor hätte pro Stunde 18 Wendungen zur Folge. Sollte kein Problem darstellen, da jahrelang 16 Züge pro Stunde dort wendeten.
Vor der Eröffnung der S-Bahn wendeten am damals verkehrlich sicher nicht unproblematischen Pasinger Marienplatz in der HVZ sogar 20 Tramzüge pro Stunde, nämlich die Linie 19 im 6-Min.-Takt und die Linie 29 ebenfalls im 6-Min.-Takt, und das auf nur einem Gleis.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Die Linie hatte ihre Schleife allerdings für sich, Autoverkehr mal außen vor.
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Beitrag von khoianh »

P-fan @ 13 Mar 2017, 20:20 hat geschrieben: Vor der Eröffnung der S-Bahn wendeten am damals verkehrlich sicher nicht unproblematischen Pasinger Marienplatz in der HVZ sogar 20 Tramzüge pro Stunde, nämlich die Linie 19 im 6-Min.-Takt und die Linie 29 ebenfalls im 6-Min.-Takt, und das auf nur einem Gleis.
In Wien wenden auch heute noch am Schottentor unten fünf Linien mit je acht stündlichen Abfahrten (7,5-Min-Takt) und oben eine Linie mit einem 3- und eine mit einem 5-6-Minuten-Takt, beide Schleifen haben nur ein Gleis. Die Linien sind von ihrer Länge auch gut mit dem 20/21/22/27/28 vergleichbar.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Rathgeber @ 13 Mar 2017, 15:49 hat geschrieben: Das Planungsreferat macht sich überhaupt keine Gedanken.
Das kann man so jetzt aber nicht sagen. Wenn es darum geht, Arbeitsaufträge des Stadtrates von sich wegzuschieben, dann können die wahnsinnig kreativ werden. :(
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von viafierretica »

Wildwechsel @ 14 Mar 2017, 08:45 hat geschrieben: Das kann man so jetzt aber nicht sagen. Wenn es darum geht, Arbeitsaufträge des Stadtrates von sich wegzuschieben, dann können die wahnsinnig kreativ werden. :(
Mir wären noch keine Gedanken des Planungsreferates diesbezüglich aufgefallen. Sämtliche Referate fallen bzgl. ÖV nicht gerade durch hohe Aktivität aus, meist muss die MVG vorpreschen. Beispiel Umgestaltung der Tegernseer Landstraße. Die Idee der Busspuren der MVG liegt nun in den Schubladen der Referate und zerbröseln dort allmählich.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Sendlinger Tor wäre eigentlichauch so ein idealer Kandidat für Sprengen und komplett neu bauen.
Die Wendeschleife als Blockwende Blumenstraße - Wallstraße ausführen und die Hauptgleise durch einen Flächentausch mit der jetztigen Südfahrbahn mittiger anordnen.
Achso, wir sind ja in der Hauptstadt der Bewe äääh des Stillstand. *aufwach*
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ach wenn wir gerade träumen würde ich auch noch versuchen, die Nordwestlastigkeit der Trambahnnetzes bezüglich dem Sendlinger Tor dadurch aufzulösen, dass man mehr Linienäste im Süden und Osten entgegensetzt und durchbinden.

Die ehemalige Linie 17Süd schreit meiner Ansicht nach Reaktivierung. Dann hätte man schon mal eine Linie die weniger Wenden muss.
Dann noch eine Linie mehr durch die Maximiliansstraße nach Steinhausen und schwupps ist das Problem weg.

PS ich würde auch mal die Trambahn Haltestelle Theatinerstraße in Marienhof (U) bzw. ab 2026 in Marienhof (U/S) umbenennen. Wahrscheinlich wissen wenige Fahrgäste, dass man auch von der SL19 relativ gut zur U-Bahn umsteigen kann. Das würde die Situation am Sendlinger Tor durchaus noch etwas entzerren.
Theoretisch wäre auf dem Marienhof nach Beendigung der Bauarbeiten sicherlich genug Platz für eine Tram Wendeschleife.
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Beitrag von NJ Transit »

Marienplatz Nord, passend zum Marienplatz Süd.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 14 Mar 2017, 08:57 hat geschrieben: Theoretisch wäre auf dem Marienhof nach Beendigung der Bauarbeiten sicherlich genug Platz für eine Tram Wendeschleife.
Mein Reden, seit Jahren.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

2 Stationen weiter östlich gibts eine bestehende Wendeschleife....nochmal 2 Stationen weiter wieder eine. (zugegeben, beide nur eingleisig und schon durchaus mit Verkehr)
Ob da wirklich noch eine Schleife sein muss?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also die Schleife am Maxmonument ist quasi nicht nutzbar wenn dort die anderen Linien nicht gestört werden sollen.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

20 verlängern bis Sendlinger Tor

27 verlängern über die Route der 17 bis Ostfriedhof, von dort weiter bis Großhesseloher Brücke.

28 verlängern über die Route der 16 bis Max-Weber-Platz und von dort bis Steinhausen.





Vorteile:

Anbindung der 20 an die U3/U6

Umsteigefreie Innenstadtanbindung von Steinhausen aus

Umsteigefreie Innenstadtanbindung von Großhesseloher Brücke aus

Mehr Direktverbindungen im Bereich Ostfriedhof


Nachteil:

Angebotsverschlechterung zwischen Ostfriedhof und MWP



Könnte auch noch durch eine Linie Schwanseestr - Ostfriedhof - MWP (- Effnerplatz) ergänzt werden. Das würde wiederum weitere Direktverbindungen schaffen und der Ismaningerstr. einen Takt5 geben. Damit würde auch das Angebot Ostfriedhof - MWP nicht verschlechtert werden.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Ich habe es irgendwo anders schon einmal ausgeführt, möchte meine Idee aber gerne wiederholen:

19 ab Hbf Süd über Sendlinger Tor, Isartor zum Max-Weber-Platz und weiter bis St-Veit-Straße
20 ab Karlsplatz Nord über Maximilianstraße nach Berg am Laim
21 ab Karlsplatz Nord über Maximilianstraße, (evtl über Grillparzerstraße) nach St-Veit-Straße
22 ab Hbf Nord weiter zum Willibaldplatz, auf der anderen Seite würde ich bis Olympiapark Süd verlängern
25 würde ich ab Wörthstraße über Ostbahnhof nach Berg am Laim schicken.

Wir hatten es ja immer wieder im Forum, dass der 19er beidseitig Verstärkungen gebrauchen kann, das würde durch 21 und 22 bewerkstelligt.
Der 20er bekommt seine Anbindung an die U3/6 (Theatinerstr), bildet das Hauptangebot in der Maximilianstraße, das tagsüber mit dem 21 verstärkt wird und bindet Berg am Laim direkt an die Innenstadt an.
Der 25er bindet Berg am Laim auf der schnellen Verbindung an den Ostbahnhof an, durch die Überlagerung mit dem 20er verkürzt sich die Wartezeit in Berg am Laim von den Bussen und korrigiert die schlechter gewordene Anbindung.
Der Bahnhofsplatz bekommt eine leichte Entlastung durch Wegfall von 19/20/21.

Problematisch könnte hier aber der Max-Weber-Platz werden.

Die weiteren Ideen hier im Forum wie 27 auf 17 Süd gefallen mir auch gut, auch wäre eine Verlängerung der 15 zum Effnerplatz eine gute Verstärkung in der Ismaninger Straße am Tag. All das wäre mit der jetzigen Infrastruktur machbar, lediglich ein zweiter Betriebshof ist Voraussetzung um den Mehrbedarf an Fahrzeugen abzudecken.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Für eine Verbindung des 25ers über Ostbahnhof fehlt aber der Gleisbogen aus der Milchstr. in die Steinstr. Fahrmöglichkeit gibts nur umgekehrt. Da dürfte der Radius zu gering sein. War übrigens auch schon so, als der alte 12er noch die Osttangente befuhr. Die Schienen waren noch sehr lange zu sehen, ebenfalls nur mit dem Bogen aus der Wörthstr. nach links, nicht umgekehrt. Ansonsten wäre die Idee gar nicht schlecht.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Oh, das hab ich tatsächlich übersehen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei aus meiner Sicht ein Gleis durch die Welfen und Orleansstraße nicht verkehrt wäre. Dann könnte man eine Linie Sendlinger Tor Frauenhoferstaße Ostfriedhof Ostbahnhof St Veit Straße fahren lassen.
Ich fahre da nie Tram aber sehe in die SL 19 Ost sehr oft Fahrgäste sehr "nachfragegerecht" mit dem Gesicht an der Scheibe.
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 15 Mar 2017, 10:38 hat geschrieben: Wobei aus meiner Sicht ein Gleis durch die Welfen und Orleansstraße nicht verkehrt wäre. Dann könnte man eine Linie Sendlinger Tor Frauenhoferstaße Ostfriedhof Ostbahnhof St Veit Straße fahren lassen.
Ich fahre da nie Tram aber sehe in die SL 19 Ost sehr oft Fahrgäste sehr "nachfragegerecht" mit dem Gesicht an der Scheibe.
Die Strecke durch Welfen und Orleansstr. wäre sicher wünschenswert.


Eine Verstärkung der 19 Ost wäre aber auch ohne möglich.

Man könnte eine Verstärkerlinie St.-Veit-Str. - Ostbahnhof - MWP - Effnerplatz einrichten.

Das würde ohne Bauarbeiten gehen, würde "nur" ein paar zusätzliche Kurse kosten und würde die Kapazität auf 19Ost und in der Ismaninger Straße erhöhen (dort würde das mMn auch nicht schaden).

Hätte zwar nicht die schöne Verknüpfung mit dem Ostfriedhof, aber eine nette neue Direktverbindung ohne Umsteigen am MWP.
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