Wat mir stinkt!
Der kann das nicht beurteilen wollen dürfen, weil er nur in seinem Auto sitzt - ich fand es jetzt auch nicht "assig", aber störend. Wenn ich schon im (Flucht-)Weg sitze, muss ich eben Platz machen, wenn mehrere Leute kommen. Scheint mir übrigens auch ein "deutsches" Phänomen zu sein - soweit ich in anderen Ländern Europas Doppelstockzüge benutzt habe, wäre es mir dort noch nicht so aufgefallen mit der Treppensitzerei.Galaxy @ 13 Apr 2017, 23:56 hat geschrieben: Dein Kollege hat dich doch vor den Assis gewarnt.![]()
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ja. Und wer nicht hören will, muss fühlen. Also einmal Durchgang erbitten und wenn nicht reagiert wird, einfach zwischen ihnen durchlaufen. Natürlich ohne sie mit einem Koffer platt zu fahren oder ihnen mit dem eigenen Rucksack eine Platzwunde zuzufügen146225 @ 14 Apr 2017, 09:15 hat geschrieben:[...] ich fand es jetzt auch nicht "assig", aber störend. Wenn ich schon im (Flucht-)Weg sitze, muss ich eben Platz machen, wenn mehrere Leute kommen. [...]

Niemand hat etwas aggressives getan, aber die Mitreisende vor mir durfte sich "Ey was soll das du Bitch" anhören als sie nach erfolgloser Bitte um Durchgang sich irgendwie durchgezwängt hat. Nicht gerade die feine englische...Jogi @ 14 Apr 2017, 09:24 hat geschrieben: Ja. Und wer nicht hören will, muss fühlen. Also einmal Durchgang erbitten und wenn nicht reagiert wird, einfach zwischen ihnen durchlaufen. Natürlich ohne sie mit einem Koffer platt zu fahren oder ihnen mit dem eigenen Rucksack eine Platzwunde zuzufügen![]()
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Das heißt "Sie Bitch", also bitte...146225 @ 14 Apr 2017, 10:40 hat geschrieben: Niemand hat etwas aggressives getan, aber die Mitreisende vor mir durfte sich "Ey was soll das du Bitch" anhören als sie nach erfolgloser Bitte um Durchgang sich irgendwie durchgezwängt hat. Nicht gerade die feine englische...

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Rewe. Den Schwachsinn mit dem Abschaffen der Plastiktüten und dem Einführen dieser absolut unpraktischen und ökologisch mehr als fragwürdigen Papiertüten hab ich ja bis jetzt noch toleriert. Auch wenn ich an jedem Monatsende ein gutes Dutzend davon in die blaue Tonne haue, weil die selbst als Mülltüten nichts taugen. Wenn man dann aber mit dem spontan Eingekauften an der Kasse steht, und feststellt und auf Nachfrage bestätigt bekommt, dass selbst die nicht mehr vorhanden sind (Zitat: Die sind momentan nicht lieferbar.), dann hört der Spaß auf. Womit soll ich denn dann bitte meine Einkäufe nach Hause kriegen? In den Armen tragen wie einen Säugling? Ach so, nee, ich kann ja noch für teuer Geld wahlweise eine Stoff-, Kunststoff- oder Basttasche kaufen. Die ich danach nie wieder brauche....
Ich hätte den ganzen Kram einfach an der Kasse liegen und ohne zu bezahlen wieder gehen sollen. Ihr habt keine Tüten? Dann könnt ihr den Scheiß auch wieder zurück räumen. Ich komme wieder, sobald ihr es hinbekommt alle Basisanforderungen an einen Supermarkt zu erfüllen.
Mfg
Catracho
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Wichtig oder nicht, Tatsache ist nunmal man steht mit seinen Einkäufen an der Kasse und die offenbar einzige Möglichkeit, das Zeug nach Hause zu kriegen, besteht darin, etwas zu kaufen, was man eigentlich nicht braucht. Nur weil bei einem Konzern ganz offensichtlich kurzsichtig gedacht wird. Leere Schachteln sind beim REWE jetzt auch nicht so präsent wie beim Discounter und dann unmittelbar an der Kasse mit mehreren Leuten in der Schlange hinter einem erst auf die Suche gehen zu müssen, ist jetzt auch nicht so der Bringer.... Ich hab ja dann auch eine andere Möglichkeit gefunden, aber da hatte der REWE Null Anteil dran.Martin H. @ 15 Apr 2017, 17:53 hat geschrieben: Ich weiß nicht, wann ich zuletzt in diese Situation kam.
Das letzte Mal vor einiger Zeit wurde noch im Markt die nächstbeste leere Schachtel gegriffen. Aber deswegen eine extra Tüte?
Sowas stinkt mir.
Wenn's spontan war, kann es so wichtig nicht gewesen sein.
Mfg
Catracho
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Unabhängig davon: Tüten sind gute Werbeträger...ob Papiertüten wirklich besser für die Umwelt sind? Ich habe da so meine Bedenken (zumindest wenn die Plastiktüten nicht in die Umwelt landen)...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich mal eine.Lobedan @ 15 Apr 2017, 18:57 hat geschrieben: Ich habe noch nie eine Tüte im Supermarkt gekauft ...
Und ja, Papier verrottet besser, aber insgesamt sind Papiertüten nicht wirklich besser.
Und ob das Rewe war, jedenfalls gab es letztes Jahr auch Petitionen zur Abschaffung von Plastiktüten.
Bereits zuvor kosteten Sie fast überall was. Da regte sich in einem Bekleidungsgeschäft mal eine Frau so richtig auf. Für einen dreistelligen Betrag eingekauft, aber wegen 50 Cent aufführen.
Und wer jetzt mit Service kommt, es geht um die Abschaffung von Tüten.
Man kann es so oder so sehen. Die meisten Markenshops bieten kostenlos Papiertüten an...gewonnen wurde dabei gar nichts (wie schon besprochen).Für einen dreistelligen Betrag eingekauft, aber wegen 50 Cent aufführen.
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Papiertüten können vor allem dann problematisch werden, wenn sie bedruckt sind - und das ist ja üblich. Da muss man schauen, auf welcher Basis die Farben sind. Farbstoffe können nämlich um einiges umweltschädlicher sein als ein "bisschen" Plastik. Die heutige Farbstoffindustrie ist durchaus in der Lage, harmlose Farbstoffe mit identischen Eigenschaften herzustellen. Aber ob sie auch auf den Tüten genutzt werden?
Am Ende würde ich einfach jedem den guten alten Stoffbeutel oder einen Rucksack empfehlen. Die Variante Pappkarton aus dem Supermarkt geht natürlich auch. Irgendwo gab es solche faltbaren Tragekartons auch mal an der Kasse zum Mitnehmen.
Am Ende würde ich einfach jedem den guten alten Stoffbeutel oder einen Rucksack empfehlen. Die Variante Pappkarton aus dem Supermarkt geht natürlich auch. Irgendwo gab es solche faltbaren Tragekartons auch mal an der Kasse zum Mitnehmen.
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Den einen oder anderen Jutebeutel daheim zu haben, schadet eh nicht.Lobedan @ 15 Apr 2017, 20:44 hat geschrieben:Am Ende würde ich einfach jedem den guten alten Stoffbeutel oder einen Rucksack empfehlen.

Wenn ich mich nicht täusche, kommt mir dieses Konzept aus den BeNeLux-Ländern bekannt vor...Die Variante Pappkarton aus dem Supermarkt geht natürlich auch. Irgendwo gab es solche faltbaren Tragekartons auch mal an der Kasse zum Mitnehmen.
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Nicht vorhandene Tüten sid erst der Anfang. Das hier nimmt langsam Gestalt an. :ph34r:Catracho @ 15 Apr 2017, 17:39 hat geschrieben:Rewe. Den Schwachsinn mit dem Abschaffen der Plastiktüten und dem Einführen dieser absolut unpraktischen und ökologisch mehr als fragwürdigen Papiertüten (...) Wenn man dann aber mit dem spontan Eingekauften an der Kasse steht, und feststellt und auf Nachfrage bestätigt bekommt, dass selbst die nicht mehr vorhanden sind (Zitat: Die sind momentan nicht lieferbar.), dann hört der Spaß auf. (...).
Ich hätte den ganzen Kram einfach an der Kasse liegen und ohne zu bezahlen wieder gehen sollen. Ihr habt keine Tüten? Dann könnt ihr den Scheiß auch wieder zurück räumen. Ich komme wieder, sobald ihr es hinbekommt alle Basisanforderungen an einen Supermarkt zu erfüllen.
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Die Bevormundung der Kunden, egal um was es geht, ist hoch bedenklich. Was kommt als nächstes? Mit Verboten und Zwängen schränkt man die Freiheit ein.
Persönlich meide ich Plastiktüten und habe immer einen Stoffbeutel dabei beim Einkaufen (oder mit Auto ein "Tragl"), jedoch würde ich nicht auf die Idee kommen anderen vorzuschreiben was sie nutzen sollen.
Persönlich meide ich Plastiktüten und habe immer einen Stoffbeutel dabei beim Einkaufen (oder mit Auto ein "Tragl"), jedoch würde ich nicht auf die Idee kommen anderen vorzuschreiben was sie nutzen sollen.
Beim Tengelmann gibt es so Kartons auch, ich glaube für einen Euro.TramBahnFreak @ 15 Apr 2017, 19:58 hat geschrieben: Den einen oder anderen Jutebeutel daheim zu haben, schadet eh nicht.Wenn ich mich nicht täusche, kommt mir dieses Konzept aus den BeNeLux-Ländern bekannt vor...
Ich halte persönlich nix davon, Plastiktüten zu verbieten. Manchmal sind sie sicher nützlich. Leider werden sie aber halt recht viel genutzt, wenn sie angeboten werden... Ich wundere mich auch, wie exzessiv manche die Obst- und Gemüsetüten nutzen. Die sind ja nachwievor kostenlos erhältlich. Für Kleinteile sicher praktisch, aber warum sollte ich größere Einzelstücke verpacken? Da bin ich ja schon zu faul dazu, die kommen natürlöich so wie sie sind in den Korb/Wagen bzw. auf's Kassenband....
Ist wohl tatsächlich eine Frage der persönlichen Gewohnheiten, ich vermisse jetzt die Plastiktüten nicht, weil ich sie ohnehin nicht genutzt habe. Und wenn man die Tonnen von Kunststoffen betrachtet, die als Müll in den Weltmeeren herumschwimmen, muss man wohl tatsächlich irgendwo anfangen, die als Müll in Frage kommenden Mengen durch Substitution zu reduzieren - dieser Weg hat sich wohl als leicht praktikabel angeboten.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich hab 1-2 Plastiktüten im Rucksack zum Einkaufen. Wiegen nix, passt was rein, kann man auch mal den Regenschirm reinpacken wenn er nass ist.
Nutzen tu ich sie, bis sie kaputt sind; dann gibts halt ne neue.
Mir stinken diese amerikanischen Papiertüten ohne Henkel; mit denen kann man als Öffi-Fahrer beim Einkaufen nichts anfangen.
Nutzen tu ich sie, bis sie kaputt sind; dann gibts halt ne neue.
Mir stinken diese amerikanischen Papiertüten ohne Henkel; mit denen kann man als Öffi-Fahrer beim Einkaufen nichts anfangen.
Papiertüten sind aus Kostengründen meist aus Altpapier (ehemaliges Zeitungspapier), daß Mineralöl enthält. Das Öl wandert dann in die Lebensmittel. :blink: :blink:Lobedan @ 15 Apr 2017, 19:44 hat geschrieben:Papiertüten können vor allem dann problematisch werden, wenn sie bedruckt sind - und das ist ja üblich. Da muss man schauen, auf welcher Basis die Farben sind. Farbstoffe können nämlich um einiges umweltschädlicher sein als ein "bisschen" Plastik. Die heutige Farbstoffindustrie ist durchaus in der Lage, harmlose Farbstoffe mit identischen Eigenschaften herzustellen. Aber ob sie auch auf den Tüten genutzt werden?
Beim Zeitungsdruck befindet sich die Farbe in einer Ölemulsion. Plfanzenöl könnte als Ersatz eingesetzt werden, würde aber den Druck einer Bildzeitung um 0,5 Cent verteuern.

Das Gesundheitsproblem ist erst seit kurzem bekannt, eine Analyse zur Unterscheidung zu natürlichen Ölen des Holzes mußte auch erst einmal entwickelt werden., Inzwischen sind eigentlich alle Lebensmittelverpackungen auf Frischzellstoff umgestellt worden. Letzte Weihnachten wurden allerdings noch 1 oder 2 Billig-Adventskalender wegen mineralölhaltiger Altpapierhüllen zurückgerufen.

Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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In die Lebensmittel, die in den allerallermeisten Fällen in aus Mineralöl hergestellten Plastikverpackungen eingeschweißt sind?Valentin @ 16 Apr 2017, 21:22 hat geschrieben: Das Öl wandert dann in die Lebensmittel.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
So wie in Adventskalendernn? Ein direkter Kontakt Altpapier-Lebensmittel gelt es zu vermeiden, und sei es durch eine Folie. Bei Obst oder Pizzadiensten sehe ich aber noch Probleme.NJ Transit @ 16 Apr 2017, 20:24 hat geschrieben: In die Lebensmittel, die in den allerallermeisten Fällen in aus Mineralöl hergestellten Plastikverpackungen eingeschweißt sind?
Das Problem ist, daß sich die Druckindustrie & Verlage seit Jahren, teilweise sogar mit extremen Mitteln, gegen die teureren Ersatzöle wehren.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)