[M] Berduxstraße
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Die einzig sinnvolle Option, nachdem man die U5 nicht über das Gebiet führen wird.Lazarus @ 9 May 2017, 21:06 hat geschrieben: Forderungen nach S-Bahn-Halt Berduxstrasse werden wieder lauter
Wobei ich das Zögern der Bahn verstehen kann. Jeder Zwischenhalt kostet nun mal Fahrzeit und das Hauptfahrgastpotential liegt halt in Karlsfeld und Dachau. Und im Gegensatz zum Einfügen von Freimann in die S8 gibt es auch keine Fahrzeit Puffer zum abschmelzen.
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Wenn man wirklich was richtiges machen möchte, dann müsste man Berduxstraße als Kreuzungsbahnhof bauen, für die S1/S2 sowie die S-Bahn von Pasing nach Moosach...aber zur Zeit ist das wohl eher Utopisch...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Kapazität des Pasinger "Busbahnhofs" bzw. das befahrbare Areal rund um den Bahnhof?Jojo423 @ 9 May 2017, 21:16 hat geschrieben: Was spricht dagegen?
Mit dieser Begründung wurde doch der 130er zur Früh-HVZ jahrelang bis zum Knie verkürzt.
Pasing Bf. Nord wäre natürlich eine naheliegende Alternative - wortwörtlich - sorgt dann aber für keine guten Umsteigebeziehungen.
S27 nach Deisenhofen
Wieso? In anderen Themen heißt es doch immer: mit dem Bus/Tram/fehlender Innenstadtdurchbindung generiert man keine Fahrgäste und alle fahren Auto. Also reicht doch ein Bus.Lazarus @ 9 May 2017, 21:22 hat geschrieben: Das Fahrgastaufkommen. Zumal der Bus wohl nur zwischen Neubaugebiet und Bahnhof fahren soll.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Na was will man auch machen. Wenn man den Bus noch weiterführen sollte wird die Linie zu lang und man muss sie erbrechen.Mark8031 @ 9 May 2017, 21:47 hat geschrieben: Wieso? In anderen Themen heißt es doch immer: mit dem Bus/Tram/fehlender Innenstadtdurchbindung generiert man keine Fahrgäste und alle fahren Auto. Also reicht doch ein Bus.
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Einwärts nicht zum vollen Ausgleich, auswärts hingegen schon.Iarn @ 9 May 2017, 21:17 hat geschrieben: Wobei ich das Zögern der Bahn verstehen kann. Jeder Zwischenhalt kostet nun mal Fahrzeit und das Hauptfahrgastpotential liegt halt in Karlsfeld und Dachau. Und im Gegensatz zum Einfügen von Freimann in die S8 gibt es auch keine Fahrzeit Puffer zum abschmelzen.
SZ Verkehrsminister beauftragt Studie zum S-Bahn-Halt Berduxstraße
Für den möglichen S-Bahn-Halt Berduxstraße im neuen Wohnquartier an der Paul-Gerhardt-Allee wird Bayerns Verkehrsminister Joachim Hermann (CSU) nun eine Machbarkeitsstudie bei der Obersten Baubehörde in Auftrag geben.
Man darf gespannt sein, allerdings dürfte das geänderte Startkonzept (keine Expresse auf der S2) den NKF nicht gerade verbessern. Aber evtl. tut sich da politisch erwünscht trotzdem was.Die Studie soll Aufschluss darüber geben, ob die im Stadtbezirk vehement geforderte Haltestation an der S-Bahnlinie 2 technisch möglich ist und aus verkehrlicher Sicht Nutzen bringt.
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Da die S2 ja auf eigenem Gleiskörper fährt, könnte es auch reichen, wenn man die Fahrtzeiten dann um 2 Minuten schiebt. Würde dann 4 Minuten weniger Wendezeit in Petershausen/Altomünster bedeuten. Geht das?Lazarus @ 23 Jun 2017, 15:04 hat geschrieben: Bedeutet dann wohl wieder einmal neue Liniendurchbindungen, wenn das kommt. Weil die längere Fahrzeit muss man ja irgendwie berücksichtigen...
Viele Grüße
Jojo423
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Alto ist das Problem mit der Kreuzung.Jojo423 @ 23 Jun 2017, 18:41 hat geschrieben: Da die S2 ja auf eigenem Gleiskörper fährt, könnte es auch reichen, wenn man die Fahrtzeiten dann um 2 Minuten schiebt. Würde dann 4 Minuten weniger Wendezeit in Petershausen/Altomünster bedeuten. Geht das?
Petershausen hat man 25 min Wendezeit, zur HVZ 5...
mfg Daniel
Hat sich das mal einer angeschaut, ob das im virtuellen Fahrplan Stamm2 schon berücksichtigt ist? Der Halt Berduxstraße geistert ja schon seit den frühen 90ern durch Fachliteraturen und Verkehrsplanungen, da ist eine Machbarkeitsstudie ja schonmal etwas konkreter. Und vor Stamm2 wird der sicher nicht gebaut.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Aus dem Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung zum Bahnknoten München:
Aus meiner Sicht wäre dies eine Wende zu der bisherigen Politik der Stadt sich bei S-Bahn Dingen immer auf den Standpunkt zu stellen, da können wir nichts machen, ist nicht unser Aufgaben Bereich.
RISDas Referat für Stadtplanung und Bauordnung wird beauftragt, in Anbetracht der Kosten für den ersatzweise eingesetzten Shuttle-Bus nach Pasing zu prüfen, ob die Einrichtung eines S-Bahn-Halts "Berduxstraße/Paul-Gerhardt-Allee" durch eine Vorfinanzierung der LH München deutlich beschleunigt werden könnte.
Aus meiner Sicht wäre dies eine Wende zu der bisherigen Politik der Stadt sich bei S-Bahn Dingen immer auf den Standpunkt zu stellen, da können wir nichts machen, ist nicht unser Aufgaben Bereich.
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Nicht die MVG will einen Quartiersbus, der sicherlich nie und nimmer wirtschaftlich ist, sondern die Stadt München wollte nichts anders. Die Stadt München hat den in früher in allen Unterlagenen enthaltenen Bahnhof Berduxstr. gestrichen, die Bebauungsdichte darauf hin reduziert und dann argumentiert, wegen der niedrigeren Bebauung lohnt sich kein S-Bahn-Halt mehr. Eine Verlegung der U5 wurde nie ernsthaft geprüft. Es ist ist das übliche Desinteresse der Stadt am ÖV.Lazarus @ 9 May 2017, 21:12 hat geschrieben: Die MVG will das ernsthaft mit einem Quatiersbus lösen...
Erst wenn Bürger oder Stadträte aufschreien, fällt dem Planungsreferat auf, dass doch der ÖV fehlt....
Welche niedrigere Bebauung? Man hat die doch inzwischen längst wieder aufgestockt. Nach meinen letzten Infos (stammen von der letzten BV) sollen dort 4.500 Wohnungen entstehen. Das sind 500 mehr, als bei Planungsbeginn. Den Bahnhof Berduxstrasse hat nicht die Stadt gestrichen, sondern die Bahn will ihn nicht haben und läuft Sturm dagegen. Nicht immer alles der Stadt in die Schuhe schieben.viafierretica @ 17 Jul 2018, 12:48 hat geschrieben: Nicht die MVG will einen Quartiersbus, der sicherlich nie und nimmer wirtschaftlich ist, sondern die Stadt München wollte nichts anders. Die Stadt München hat den in früher in allen Unterlagenen enthaltenen Bahnhof Berduxstr. gestrichen, die Bebauungsdichte darauf hin reduziert und dann argumentiert, wegen der niedrigeren Bebauung lohnt sich kein S-Bahn-Halt mehr. Eine Verlegung der U5 wurde nie ernsthaft geprüft. Es ist ist das übliche Desinteresse der Stadt am ÖV.
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Berduxstr gehört auch zu den “noch zu untersuchenden Massnahmen“ des Programms Bahnausbau München. Siehe Grafik, die an der Sitzung des Wirtschaftsausschusses vom 15.3.2018 vorgelegt wurde: http://www.railblog.info/wp-content/upload...-Massnahmen.pdf
Sorry, aber noch zu untersuchende Massnahmen wissen wir doch alle, was das heisst. Realisierungswahrscheinlichkeit frühestens in 30 Jahren.....ralf.wiedenmann @ 17 Jul 2018, 19:19 hat geschrieben: Berduxstr gehört auch zu den “noch zu untersuchenden Massnahmen“ des Programms Bahnausbau München. Siehe Grafik, die an der Sitzung des Wirtschaftsausschusses vom 15.3.2018 vorgelegt wurde: http://www.railblog.info/wp-content/upload...-Massnahmen.pdf
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Im Rahmen von HLP in den 90ern (Hauptbf - Laim - Pasing) waren mal um die 6.000 geplant. Die Stadt hat seinerzeit der Streichung des S-Bahnhofs zugestimmt, aus purer Angst, einen cent selber zahlen zu müssen, obeohl der Bahnhof eine reine innerstädtische Erschließung ist und die Fahrzeit ins Umland ja sogar verlängert. Die Bahn baut alles, wenn es einer zahlt, egal wer, die ist da nicht Sturm gelaufen.Lazarus @ 17 Jul 2018, 17:23 hat geschrieben:Welche niedrigere Bebauung? Man hat die doch inzwischen längst wieder aufgestockt. Nach meinen letzten Infos (stammen von der letzten BV) sollen dort 4.500 Wohnungen entstehen. Das sind 500 mehr, als bei Planungsbeginn. Den Bahnhof Berduxstrasse hat nicht die Stadt gestrichen, sondern die Bahn will ihn nicht haben und läuft Sturm dagegen. Nicht immer alles der Stadt in die Schuhe schieben.viafierretica @ 17 Jul 2018, 12:48 hat geschrieben: Nicht die MVG will einen Quartiersbus, der sicherlich nie und nimmer wirtschaftlich ist, sondern die Stadt München wollte nichts anders. Die Stadt München hat den in früher in allen Unterlagenen enthaltenen Bahnhof Berduxstr. gestrichen, die Bebauungsdichte darauf hin reduziert und dann argumentiert, wegen der niedrigeren Bebauung lohnt sich kein S-Bahn-Halt mehr. Eine Verlegung der U5 wurde nie ernsthaft geprüft. Es ist ist das übliche Desinteresse der Stadt am ÖV.
Erst wenn Bürger oder Stadträte aufschreien, fällt dem Planungsreferat auf, dass doch der ÖV fehlt....
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/pasing...esung-1.4646417Da mochten die Heilserwartungen im Publikum noch so groß sein. "Herr Reiter, erlösen Sie uns endlich!", flehte etwa Susanne Lachenmayr und forderte ein plausibles Verkehrskonzept für den Münchner Westen, vor allem aber für Pasinger Brennpunkte wie die wachsende Großsiedlung an der Paul-Gerhardt-Allee. Göttlichen Ratschlusses bedarf es da kaum, nur eines S-Bahn-Haltepunktes. Doch der, so der OB, sei in der Verantwortung der Deutschen Bahn, und diese, das schilderte er den Pasingern unverblümt, sei auch für einen Münchner Rathauschef in etwa so schwer zu erreichen wie der liebe Gott. Immerhin, das will Reiter erfahren haben: "Der Halt wird wohl kommen." Und wenn es nach ihm geht, gibt es nächstes Jahr auch ein eigenes Münchner Verkehrsreferat. Alles aus einer Hand, endlich auch ein Gesamtverkehrskonzept, und zwar zügig.
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Planerisch und baulich wäre die Haltestelle / Bahnhof trivial. Nur das westliche Gleis müsste um die Breites des Mittelbahnsteigs nach Westen verschoben werden. Kompliziert würden irgendwelche Vorleistungen zur Pasinger Kurve. Was daher an der Berduxstraße geplant wird, ist somit netzübergreifend interessant.