Immer mehr Wutbürger, allgemein gesteigertes Gewaltpotential der Jugend, durch Billigpreise für alle zugänglich... Logische Folgen.Galaxy @ 29 Dec 2016, 22:48 hat geschrieben: Die Luftfahrtbranche hat das gleiche Problem, das die Anzahl solche Probleme zunehmen, liegt vielleicht daran das heute gesellschaftliche Schichten reisen die frühe nicht gereist sind. Korean Air ist jetzt als erste Airline vorgeprescht und stattet alle FlugbegleiterInnen mit Tasern aus. Es gab vor ein paar Wochen ein Zwischenfall der das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Attacken gegen das Personal
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Interessanterweise waren die meisten Arschlöcher und aggressiven Leute auf meinen Flügen bisher - nein, ich würde fast sagen so gut wie alle - angetrunkene (und vermutlich grade noch so reingekommene) Schlipsträger.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Fabelhafte Idee - bei den Sicherheitskontrollen wird einem die Zahnpasta verboten und das für jeden Terroristen greifbare Flugbegleitpersonal läuft mit Tasern rum; bravo.Galaxy @ 29 Dec 2016, 21:48 hat geschrieben: Korean Air ist jetzt als erste Airline vorgeprescht und stattet alle FlugbegleiterInnen mit Tasern aus.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ahhh, der Pöbel trägt mal wieder Schuld...Galaxy @ 29 Dec 2016, 22:48 hat geschrieben:[...] liegt vielleicht daran das heute gesellschaftliche Schichten reisen die frühe nicht gereist sind.
Zwei Forscher von der University und Toronto und der Harvard Business School haben vor gut einem Jahr das Phänomen des so genannten Air Rage statistisch untersucht: SpOn: "In Flugzeugen mit erster Klasse wird öfter randaliert" sowie der Abstract des zugehörigen Artikels (pnas.org).
Erste Signifikanz, die auffiel - wohlgemerkt alles nur statistische Korrelationen, Kausalitäten müssten noch überprüft werden:
Wenn der Plebs unter sich bleibt, fliegen sogar weniger die Fetzen... Darf daraus nicht eher postuliert werden, die Anwesenheit der Partrizier triggert eher Konflikte? Oder ist es viel eher nicht die Mischung zwischen beiden Gruppen, wenn (Achtung, Schublade) die flugunerfahrenen Gelegenheitsflieger und der flugerfahrene Statusinhaber sich in der Blechbüchse ins Gehege kommen?-SpOn\ @ 3.Mai 2016 hat geschrieben:Die Statistik zeige, dass bei Flügen mit erster Klasse Zwischenfälle deutlich häufiger auftreten, schreiben die Forscher. Dann komme es in 1,58 von 1000 Flügen zu Problemen. Ohne erste Klasse liege die Quote bei nur 0,14 Zwischenfällen auf 1000 Flüge.
Oder wie es im Abstract heißt:
Wenn wir gerade bei den langweiligen Fakten sind, SpOn nennt als die vier häufigsten Faktoren, die Air Rage begünstigsten Alkohol, Aggressivität, regelwidriges Verhalten und Rauchen. Sind nicht so wirklich Faktoren, die ausschließlich die Holzklasse betreffen.[...] we examine how temporary exposure to both physical and situational inequality, induced by the design of environments, can foster antisocial behavior. [...] Situational inequality—boarding from the front (requiring walking through the first class cabin) versus the middle of the plane—also significantly increases the odds of air rage in both economy and first class. We show that physical design that highlights inequality can trigger antisocial behavior on airplanes. More broadly, these results point to the importance of considering the design of environments—from airplanes to office layouts to stadium seating—in understanding both the form and emergence of antisocial behavior.
Sogar in der Qualität der Wütereien sollen sich die Klassen unterscheiden:
Sieh mal einer an, Arschlöcher gibt es auf beiden Seiten des Vorhangs. Surprise surprise.Es waren übrigens nicht ausschließlich benachteiligte Economy-Kunden, die für Ärger im Flieger sorgten. Immerhin 15 Prozent der aufsässigen Passagiere hatten First Class gebucht.
[...] In der First Class sei aggressives Verhalten häufiger aufgetreten. In der Economy Class habe es mehr emotionale Ausbrüche gegeben.
---
Hoffentlich üben die den Umgang mit der Waffe regelmäßig *schluck*Galaxy @ 29 Dec 2016, 22:48 hat geschrieben:Korean Air ist jetzt als erste Airline vorgeprescht und stattet alle FlugbegleiterInnen mit Tasern aus.
Es bleibt dennoch hirnrissig, den verantwortungsvollen, sicherheitsrelevanten Job mit der Verantwortung für eine Waffe noch weiter zu verkomplizieren. Die Idee könnte von der NRA aus den USA kommen...
Oder doch?146225 @ 18 Sep 2016, 13:46 hat geschrieben: Populistisches "Unsere Strafen sind zu lasch!" - Geschrei löst keine Probleme.
Warum sind in München (im Gegensatz zu Köln oder Berlin) auch dieses Jahr wieder kaum Taschendiebe auf dem Weihnachtsmarkt? Aus 2 Gründen:
a, Hier gibt es eine Videoüberwachung, bei der jemand live das Geschehen überwacht. Sich verdächtig verhaltende Personen können so frühzeitig kontrolliert , Taten gerichtsfest nachgewisen werden. Das Risiko, entdeckt zu werden, ist für die Täter hier ungleich höher. (Anderswo (z.B. Berlin& Köln) gibt es diese Überwachungsdichte nicht. Dort fehlt teilweise sogar Personal, um eine versprochene Kontrolle durchzuführen (Görlitzer Park).
b, In München werden Taschendiebe zu höheren Strafen (=längeren Gefängnisaufenthalt) verurteilt als in Berlin & Köln. Der in München dadurch drohende höhere Verdienstausfall (>1000€/Tag!) bei Verurteilung läßt die meisten Tätergruppen einen Bogen um München machen.
Bei Taschendieben haben also also höhere Strafen zu weit weniger Straftaten geführt.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
= Härtere Strafen? :huh:Valentin @ 30 Dec 2016, 17:04 hat geschrieben:a, Hier gibt es eine Videoüberwachung, bei der jemand live das Geschehen überwacht. Sich verdächtig verhaltende Personen können so frühzeitig kontrolliert , Taten gerichtsfest nachgewisen werden. Das Risiko, entdeckt zu werden, ist für die Täter hier ungleich höher. (Anderswo (z.B. Berlin& Köln) gibt es diese Überwachungsdichte nicht. Dort fehlt teilweise sogar Personal, um eine versprochene Kontrolle durchzuführen (Görlitzer Park).
Hast du dafür Belege? Das würde mich nun doch interessieren, inwiefern Straftaten so unterschiedlich bewertet werden.In München werden Taschendiebe zu höheren Strafen (=längeren Gefängnisaufenthalt) verurteilt als in Berlin & Köln. Der in München dadurch drohende höhere Verdienstausfall (>1000€/Tag!) bei Verurteilung läßt die meisten Tätergruppen einen Bogen um München machen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Kurzes Rumgooglen führte zu diesem tz-Artikel, indem ein Kriminalhauptkommissar interviewt wurde, der Jagd auf Taschendiebe macht. Als Antwort auf die Frage, warum in München relativ wenig aus der Tasche gemopst werde, sagt dieser:Entenfang @ 30 Dec 2016, 18:13 hat geschrieben:Hast du dafür Belege? Das würde mich nun doch interessieren, inwiefern Straftaten so unterschiedlich bewertet werden.
Auch sonst decken sich die Aussagen mit den vorgebrachten Beispielen.„Weil es bei uns die härteren Strafen gibt“, sagt Stark. Während in Spanien [Barcelona als Beispiel - J.] ein erwischter Dieb im Schnitt 100 Euro Strafe zahlt, wandern Gauner in Bayern bis [!] zu ein Jahr pro Delikt ins Gefängnis. Lange Haftstrafen würden Taschendiebe besonders hart treffen. „In dieser Zeit verdienen sie kein Geld“, sagt Stark. „Das sind Profis, für die ist das ihre Arbeit. Und wenn einer gut ist, dann macht der 50.000 Euro pro Monat.“ Taschendiebstahl als Bombengeschäft? „Nicht bei uns“, sagt Stark.
Eigene Anmerkung, ergänzend zu Entenfangs Anmerkung bezüglich Prävention ungleich Repression: Das Zauberwort heißt in dem Kontext schlicht Angemessenheit. Dass 100 EUR Strafe nicht wirklich abschrecken, dürfte klar sein. Das ist mit einem geklauten Ei-Phone wieder drin. Auf der anderen Seite wird eine Erhöhung der Höchststrafe in Bayern auf zwei, fünf oder noch mehr Jahre keine messbare Erhöhung der Sicherheit vor Taschendiebstahl bringen.
Nachtrag zur Klarstellung: Obiges ist nicht negativ gemeint oder gar gegen Valentin gerichtet; und der tz-Artikel ist durchaus lesenswert.
Nach einer Fahrzeugstörung hat in Konstanz ein Tf Prügel bezogen und wurde leicht verletzt.
Also wenn ich für jeden gelben Türstörungszettel bei DB Regio Württemberg einen vermöbeln wollte, dann würde ich die ganze Woche nichts mehr anderes tun. Ist also wirklich keine Lösung.
Also wenn ich für jeden gelben Türstörungszettel bei DB Regio Württemberg einen vermöbeln wollte, dann würde ich die ganze Woche nichts mehr anderes tun. Ist also wirklich keine Lösung.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Dann sollteste mal zu uns kommen - da müßte der Tag 36h haben, damit du fertig wirst... :rolleyes:146225 @ 8 Jan 2017, 08:03 hat geschrieben: Also wenn ich für jeden gelben Türstörungszettel bei DB Regio Württemberg einen vermöbeln wollte, dann würde ich die ganze Woche nichts mehr anderes tun. Ist also wirklich keine Lösung.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Da kenne ich jemanden, der war in genau diesem Zug. Schon ärgerlich, wenn die Türen 30min lang nicht öffnen. Aber das Personal kann ja nix dafür und würde auch gerne weiterkommen ...146225 @ 8 Jan 2017, 09:03 hat geschrieben: Nach einer Fahrzeugstörung hat in Konstanz ein Tf Prügel bezogen und wurde leicht verletzt.
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Schwarzfahrer schlägt auf Zugbegleiter einVöllig ausgeartet ist gestern Nachmittag (30. Januar) die Fahrscheinkontrolle in einem Regionalexpress. Ein Reisender geriet mit dem Zugbegleiter heftig aneinander, schlug dem Bahnmitarbeiter mehrmals ins Gesicht und flüchtete anschließend in Würzburg aus dem Zug. Bundespolizisten gelang es den Mann noch im Hauptbahnhof festzunehmen.
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Gruppe greift Bahnmitarbeiter mit Flaschen an - und verprügelt PolizistenWeil sie keine Fahrscheine hatten, griff eine Gruppe am Samstagmorgen Fahrkartenkontrolleure der Deutschen Bahn an. Die Männer waren im Regionalexpress auf dem Weg von Bochum nach Dortmund. Auch Beamte der Bundespolizei wurden zur Zielscheibe der aggressiven Gruppe
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Täter blenden Lokführer mit LaserpointerEin Lokführer der Hohenzollerischen Landesbahn ist bereits am 18. März gegen 19 Uhr (in [acronym title="TSIG: Sigmaringen <Bf>"]TSIG[/acronym]) mit einem Laserstrahl geblendet worden.
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Mögliche Strafen können bis zu zehn Jahren Haft betragen218 466-1 @ 4 Apr 2017, 21:01 hat geschrieben:Täter blenden Lokführer mit Laserpointer
Das Problem ist die meisten kommen mit einem Du, Du, Du, Du, Du davon.
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Gefährlicher Job: Gewalt gegen Bahnmitarbeiter nimmt zu2300 Übergriffe auf ihre Beschäftigten zählte die Deutsche Bahn in ganz Deutschland im Jahr 2016, 27 Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Freistaat Bayern wurden 420 Angriffe aktenkundig, 60 mehr als 2015. Zu 80 Prozent der Zwischenfälle kommt es bei der Fahrkartenkontrolle oder auch bei der Durchsetzung des Hausrechts, außerdem am Rande von Fußballspielen oder rund um große Volksfeste wie der Münchner Wiesn.
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14.05.2017 Magdeburg: "Schwarzfahrer" schlägt Zugbegleiter krankenhausreif Polizeimeldung
BPOLI MD: Unfassbares Gewaltpotential: "Schwarzfahrer" schlägt Zugbegleiter krankenhausreif
Am Freitag, den 12. Mai 2017 kam es gegen 17.40 Uhr während einer Fahrscheinkontrolle in einer Regionalbahn, auf Höhe des Bahnhofes Magdeburg-Neustadt, zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines Zugbegleiters.
Der 55-jährige Geschädigte wollte die Fahrscheine kontrollieren. Ein bisher unbekannter Mann versuchte sich der Kontrolle zu entziehen und schlug den Zugbegleiter mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Doch damit nicht genug: Der Zugbegleiter fiel aufgrund der Schläge hin. Der Täter trat dem Kontrolleur daraufhin mehrfach mit dem Fuß gegen den Kopf. Couragierte Reisende versuchten den Täter festzuhalten. Dieser riss sich jedoch los und flüchtete aus dem Zug, über die Gleise, in Richtung eines Wohngebietes. Die hinzugerufene Bundespolizei leitete eine Nahbereichsfahndung ein, die jedoch bis jetzt ergebnislos verlief. Der Zugbegleiter musste aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen der Bundespolizei laufen auf Hochtouren. So wurden die Reisenden im Zug befragt und die Videobänder aus dem betroffenen Zug sichergestellt. Diese werden nun ausgewertet, um den Täter zu identifizieren. Den Mann erwarten Strafanzeigen wegen der Schwarzfahrt und einer gefährlicher Körperverletzung.
Auch sonst hatte die Polizei am HBFeinige Einsätze: http://www.mz-web.de/magdeburg/hauptbahnho...stunde-26751590
BPOLI MD: Unfassbares Gewaltpotential: "Schwarzfahrer" schlägt Zugbegleiter krankenhausreif
Am Freitag, den 12. Mai 2017 kam es gegen 17.40 Uhr während einer Fahrscheinkontrolle in einer Regionalbahn, auf Höhe des Bahnhofes Magdeburg-Neustadt, zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines Zugbegleiters.
Der 55-jährige Geschädigte wollte die Fahrscheine kontrollieren. Ein bisher unbekannter Mann versuchte sich der Kontrolle zu entziehen und schlug den Zugbegleiter mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Doch damit nicht genug: Der Zugbegleiter fiel aufgrund der Schläge hin. Der Täter trat dem Kontrolleur daraufhin mehrfach mit dem Fuß gegen den Kopf. Couragierte Reisende versuchten den Täter festzuhalten. Dieser riss sich jedoch los und flüchtete aus dem Zug, über die Gleise, in Richtung eines Wohngebietes. Die hinzugerufene Bundespolizei leitete eine Nahbereichsfahndung ein, die jedoch bis jetzt ergebnislos verlief. Der Zugbegleiter musste aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen der Bundespolizei laufen auf Hochtouren. So wurden die Reisenden im Zug befragt und die Videobänder aus dem betroffenen Zug sichergestellt. Diese werden nun ausgewertet, um den Täter zu identifizieren. Den Mann erwarten Strafanzeigen wegen der Schwarzfahrt und einer gefährlicher Körperverletzung.
Auch sonst hatte die Polizei am HBFeinige Einsätze: http://www.mz-web.de/magdeburg/hauptbahnho...stunde-26751590
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Auch beim beschaulichen Molli gerät man mal an idiotische Fahrgäste / Passanten...
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Renitenter Fahrgast verursacht ICE-StoppWeil ein weiblicher Fahrgast am Donnerstag, dem 1. Juni, im ICE 1652 von Dresden nach Wiesbaden eine Zugbegleiterin auf üble Art und Weise beleidigte, sie verfolgte und bespuckte, musste der Zug in Riesa seine Fahrt für eine halbe Stunde unterbrechen. Dort holten Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei die renitente Reisende aus dem Zug.
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Jetzt mal umgekehrt: Attacken gegen die Fahrgäste:
Kölner Hauptbahnhof Schaffnerin stößt Mann aus Zug – Gefährliche KörperverletzungEine Zugbegleiterin der Deutschen Bahn soll einen Reisenden am Donnerstagabend im Hauptbahnhof aus einem anfahrenden Zug geschubst haben. Der 71-Jährige rutschte dadurch zwischen Zug und Bahnsteigkante. Er habe sich im letzten Moment mit eigener Kraft auf den Bahnsteig retten können
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Zumal hier ja sogar (falls es stimmt) die Rede von einem anfahrenden Zug ist - vielleicht wollte die Zugbegleiterin den Mann ja sogar vor einem Unfall bewahren, und hat deswegen den Einstieg verweigert? Zumal bei einem Eurocity die Türen ja im Allgemeinen relativ schmal sind, es also kaum möglich sein dürfte noch einzusteigen während jemand anderes in der Tür steht?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Hier noch ein Artikel zum Thema
[/QUOTE]„Eine Videoauswertung zeigt den Vorfall deutlich“, sagte gestern Martina Dressler, Sprecherin der Bahnpolizei Köln auf Anfrage unserer Zeitung. Es seien zudem Augenzeugen ermittelt worden, die derzeit befragt würden. Auch die Schaffnerin ist identifiziert worden. Zum Motiv der 41-Jährigen könne man jedoch keine Auskunft geben, so die Sprecherin. Laut Wilfried Mast soll sie ausgesagt haben, es sei alles nicht beabsichtigt gewesen. Sie habe während der Vernehmung geweint.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts auf Körperverletzung und Gefährdung des Bahnverkehrs.
[QUOTE]
Der Artikel geht jetzt eher in eine andere Richtung als Boris Mutmaßung.
[/QUOTE]„Eine Videoauswertung zeigt den Vorfall deutlich“, sagte gestern Martina Dressler, Sprecherin der Bahnpolizei Köln auf Anfrage unserer Zeitung. Es seien zudem Augenzeugen ermittelt worden, die derzeit befragt würden. Auch die Schaffnerin ist identifiziert worden. Zum Motiv der 41-Jährigen könne man jedoch keine Auskunft geben, so die Sprecherin. Laut Wilfried Mast soll sie ausgesagt haben, es sei alles nicht beabsichtigt gewesen. Sie habe während der Vernehmung geweint.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Der Artikel enthält erstmal keinerlei neutrale Informationen, sondern nur eine Schilderung des Betroffenen. Es steht zwar drin "Seine Schilderung der nächsten Minuten wird von der Bundespolizei bestätigt:" - aber was hat sie genau bestätigt? Das ist daraus nicht erkennbar, zumal ich mal bezweifeln würde dass die Bundespolizei mitten in laufenden Ermittlungen, bei denen noch nicht mal alle Zeugen befragt wurden (siehe weiter unten) schon definitive Aussagen a la "so ist es gewesen" macht.Iarn @ 20 Jun 2017, 06:49 hat geschrieben: Der Artikel geht jetzt eher in eine andere Richtung als Boris Mutmaßung.
Relevant ist in meinen Augen ob der Zug schon abgefertigt war (und die Schaffnerin einen Einsteigeunfall beim gleich anfahrenden Zug verhindern wollte), oder ob sie aus purer Bosheit und Spaß am Ärgern von Fahrgästen den Zutritt verhindern wollte. Auch wenn man letzteres sicherlich nicht ausschließen kann halte ich ersteres dann doch für wahrscheinlicher.
Es wären natürlich auch andere Gründe möglich.
Was wirklich passiert ist werden wir mit einem (parteiischen) Zeitungsartikel jedenfalls nicht rausfinden, da hilft es nur die Ermittlungen abzuwarten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Münchner S-Bahn Fahrer belästigt Reisende sexuell
Holla die Waldfee, das ist eine auch eher ungewöhnliche Dienstauffassung.Auf dem Weg vom Marienplatz nach Haar wurden sie durch den 40-jährigen Triebfahrzeugführer der Bahn sexuell belästigt. Dieser soll im Führerhaus sein Geschlechtsteil entblößt und daran manipuliert, den Vorhang Richtung Fahrgastabteil zur Seite geschoben und sein "bestes Stück" gegen die Scheibe gedrückt haben. Der Mann wurde in Haar durch eine informierte Streife der Bundespolizei gestellt. Seitens der Bahn wurde er angewiesen die S-Bahn in Haar abzustellen und seinen Dienst zu beenden.
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