Hast du eigentlich jemals so ein System benutzt, oder ist das eine deiner typischen, polemischen Einlassungen?146225 @ 3 Aug 2017, 22:01 hat geschrieben: und das neue elektronische I-BlingBling (kann nix, hört sich aber gut an)
Dieselverbote in deutschen Großstädten?
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Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Auch wenn ich schon ein paar Tage älter bin, aber mit dem Gebrauch von elektronischen Geräten aller Art bin ich dann doch durchaus vertraut, danke der Nachfrage.Bayernlover @ 3 Aug 2017, 21:31 hat geschrieben: Hast du eigentlich jemals so ein System benutzt, oder ist das eine deiner typischen, polemischen Einlassungen?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beim Crash SUV gegen SUV passiert den Insassen in der Regel - nichts.Entenfang @ 3 Aug 2017, 17:36 hat geschrieben: Wenn sich jetzt alle einen SUV kaufen, weil sie dann beim Crash mit einem Kleinwagen die besseren Chancen haben, steigt der Energieverbrauch noch weiter an und der Crashvorteil ist dahin.
Und wenn es nur noch kleine, leichte Fahrzeuge gibt, wird der Verkehr für alle sicherer.
SUV gegen Kai macht aus dem Kai samt Inhalt Mus, und im SUV verrutscht nicht mal die Fußmatte.
Kai gegen Kai gibt einiges an Verletzungen auf beiden Seiten, aber immerhin sind keine Toten zu befürchten.
Von der passiven Sicherheit Auto gegen Fussgänger oder Radfahrer mal ganz abgesehen.
Leichtbau ist einfach.
Leicht und stabil schon ne Nummer schwerer.
Leicht, stabil, und sicher eine echte Herausforderung.
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Also hast du noch nie iDrive, MMI oder Comand bedient. Mehr wollte ich gar nicht wissen.146225 @ 4 Aug 2017, 06:04 hat geschrieben: Auch wenn ich schon ein paar Tage älter bin, aber mit dem Gebrauch von elektronischen Geräten aller Art bin ich dann doch durchaus vertraut, danke der Nachfrage.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ich glaube ja nicht das ein E-Auto die Zukunft ist... Ich habe letztens auch gelesen das ein E-Auto eine viel schlechtere Energiebilanz hat. Aber nach vorne ist das E-Auto ja super ökologisch, aber moment wo kommt der Strom her? Genau aus dem Kohlekraftwerk und dem Atommeiler.. Sehr Umweltfreundlich, von der Herstellung des Akkus mal ganz abgesehen...
Ich meine in dem Artikel hies es:
"Das E-Auto ist ein Technologischer und Ökologischer Rückschritt und kein Fortschritt"
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Langsam geb ich's auf, Bayernlover hat Recht.Yanniboy @ 4 Aug 2017, 09:02 hat geschrieben: Ich glaube ja nicht das ein E-Auto die Zukunft ist... Ich habe letztens auch gelesen das ein E-Auto eine viel schlechtere Energiebilanz hat. Aber nach vorne ist das E-Auto ja super ökologisch, aber moment wo kommt der Strom her? Genau aus dem Kohlekraftwerk und dem Atommeiler.. Sehr Umweltfreundlich, von der Herstellung des Akkus mal ganz abgesehen...
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Mfg
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So ein Unnsinn.Yanniboy @ 4 Aug 2017, 08:02 hat geschrieben: Ich glaube ja nicht das ein E-Auto die Zukunft ist... Ich habe letztens auch gelesen das ein E-Auto eine viel schlechtere Energiebilanz hat. Aber nach vorne ist das E-Auto ja super ökologisch, aber moment wo kommt der Strom her? Genau aus dem Kohlekraftwerk und dem Atommeiler.. Sehr Umweltfreundlich, von der Herstellung des Akkus mal ganz abgesehen...
Ich meine in dem Artikel hies es:
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Selbst mit dem heutigen Strommix stößt ein E-Auto weniger CO2 aus als ein vergleichbares Auto mit Verbrenner. Und durch die Energiewende wird der Schadstoffausstoß beim Betrieb eines E-Autos immer geringer.
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Der gute Mann rechnet bei den Emmissionen mit einem Strommix bestehend aus 100% Kohlestrom. Bei einem derzeitigen Anteil Erneuerbarer Energien in D von 30% (Tendenz klar steigend, dazu kommen noch gut 10% Strom aus Gas, was deutlich weniger Emmissionen verursacht als Kohle) kann man die Berechnung damit schon in die Tonne hauen.
Auch der Faktor von 1,7 beim Laden ist großer Käse...
Keine Ahnung wer den guten Mann für diesen Artikel/Leserbrief bezahlt hat, aber es muss jemand sein, der ein Interesse daran hat, dass E-Autos sich nicht durchsetzen. Anders ist diese vor Fehlern strotzende Propaganda gegen das E-Auto nicht zu erklären.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrages samt Bild entfernt.
Auch der Faktor von 1,7 beim Laden ist großer Käse...
Keine Ahnung wer den guten Mann für diesen Artikel/Leserbrief bezahlt hat, aber es muss jemand sein, der ein Interesse daran hat, dass E-Autos sich nicht durchsetzen. Anders ist diese vor Fehlern strotzende Propaganda gegen das E-Auto nicht zu erklären.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrages samt Bild entfernt.
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Es scheint immerhin selbst hochgeladen zu sein, wenn Du bitte noch Zeitung und Veröffentlichungsdatum ergänzen könntest.Yanniboy @ 4 Aug 2017, 10:11 hat geschrieben: Ich hab zwar nur ein Bild von dem Artikel bzw. Leserbrief, aber mal zum nachlesen:
http://up.picr.de/29985905vw.jpg
Ich habe auch neulich was gelesen, wenn ich mich nicht täusche vom ADAC, dass ein Mittelklasse E-Wagen weniger als die Hälfte CO2 ausstößt als ein durchschnittlicher Diesel. Und zwar Livetime und beim deutschen Strommix. Weitere Schadstoffe sollten noch viel besser sein, da in Großkraftwerken bei konstanter Last die Verbrennung und auch die Reinigung optimaler verlaufen sollten.
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So ist es.Hot Doc @ 4 Aug 2017, 13:31 hat geschrieben: Ich habe auch neulich was gelesen, wenn ich mich nicht täusche vom ADAC, dass ein Mittelklasse E-Wagen weniger als die Hälfte CO2 ausstößt als ein durchschnittlicher Diesel. Und zwar Livetime und beim deutschen Strommix. Weitere Schadstoffe sollten noch viel besser sein, da in Großkraftwerken bei konstanter Last die Verbrennung und auch die Reinigung optimaler verlaufen sollten.
Und wie gesagt: Mit Fortschreiten der Energiewende wird dieser Vorteil immer größer.
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Ja, die Traumtänzer mit ihren Elektroautos. Mal abgesehen davon, daß die Herstellung und Entsorgung der Batterien ne Umweltsauerei sondersgleichen ist, wird man noch ewig von wirklicher Praxistauglichkeit der E-Autos träumen können. Denn damit die wirkliche Reichweite unter echten Praxisbedingungen wenigstens annähernd mit Verbrennern bergleichbar ist, müsste die Speicherkapazität mindestens um den Faktor 3 - 4 steigen, natürlich bei identischem Gewicht und Abmessungen!
Wenn man mit dem hochgelobten Tesla mal ordentlich auf die Autobahn geht, bleibt die Karre nach 120-150 km mangels Saft einfach stehen. Aber sowas wollen diese ganzen weltfremden Spinner ja alle nicht hören!
E-Autos gibts jetzt seit über 110 Jahren. Alle paar Jahrzehnte wird das Thema neu ausgebuddelt, gehypt und verschwindet wieder in der Versenkung. Die vielfach verkündeten revolutionären Fortschritte bei der Speichertechnik waren bisher allesamt ein Schuß in den Ofen. Ja, die sind schon toll, diese E-Autos! Alle reissen sich drum, so sehr, daß die Verkaufszahlen trotz kräftiger Staatspremien leicht rückläufig sind. Aber die ahnungslosen Medien- und Regierungsspinner hypen den Mist immer weiter und wollen sich nicht eingestehen, was für einem Luftschloss sie da hinterherjagen! Ein Traumtänzer wie Musk mit seinen Luftnummern samt völlig überschuldeten Pleitefirmen wird von mancher Klientel geradezu als Visionär und Prophet verehrt.
Wird das ein Fest, wenn dieses ganze fragile Gebilde in sich zusammenbricht!
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Das Problem sind halt die Akkus. Mit ihnen steigt und fällt der Erfolg der E-Autos. Vor 100 Jahren hat es nicht geklappt.
Ich hätte da einen anderen Vorschlag zu E-Autos: In den Fahrbahnen Stromabnehmer einbauen, irgendwie. Dann braucht man keine Akkus.
Ich hätte da einen anderen Vorschlag zu E-Autos: In den Fahrbahnen Stromabnehmer einbauen, irgendwie. Dann braucht man keine Akkus.

Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Praxisfremder gehts wohl nicht?Jean @ 4 Aug 2017, 18:43 hat geschrieben: Das Problem sind halt die Akkus. Mit ihnen steigt und fällt der Erfolg der E-Autos. Vor 100 Jahren hat es nicht geklappt.
Ich hätte da einen anderen Vorschlag zu E-Autos: In den Fahrbahnen Stromabnehmer einbauen, irgendwie. Dann braucht man keine Akkus.![]()
Zum einen dürfte es unbezahlbar sein, alle Straßen zu elektrifizierten. Zum anderen würde man damit dem Auto jegliche Flexibilität rauben, also den Hauptvorteil des Autos schlichtweg aufgeben. Selbst wenn man noch einen zusätzlichen Speicher einbaut, um stromlose Nebenstraßen, Feldwege usw. zu überbrücken. Es ist völlig unmöglich, weltweit eine ausreichende und nahezu flächendeckende elektrische Straßeninfrastruktur aufzubauen.
Denn Autos müssen global unbegrenzt überall unterwegs sein können, egal ob in den Weiten Sibiriens oder in der afrikanischen Wüste. Somit brauchen sie eine völlig unabhängige Energiequelle, die an Bord mitgeführt werden kann, ausreichend Reichweite ermöglicht, sowie leicht und schnell erneuert werden kann. Somit ist dein Vorschlag ebenfalls eine untaugliche Luftnummer!

Du solltest mal - nebst anderen Dingen - deinen Ironiedetektor überprüfen. Oder einen Emoji-Lehrgang besuchen.Weltreisender @ 4 Aug 2017, 19:06 hat geschrieben: Praxisfremder gehts wohl nicht?
Zum einen dürfte es unbezahlbar sein, alle Straßen zu elektrifizierten. Zum anderen würde man damit dem Auto jegliche Flexibilität rauben, also den Hauptvorteil des Autos schlichtweg aufgeben. Selbst wenn man noch einen zusätzlichen Speicher einbaut, um stromlose Nebenstraßen, Feldwege usw. zu überbrücken. Es ist völlig unmöglich, weltweit eine ausreichende und nahezu flächendeckende elektrische Straßeninfrastruktur aufzubauen.
Denn Autos müssen global unbegrenzt überall unterwegs sein können, egal ob in den Weiten Sibiriens oder in der afrikanischen Wüste. Somit brauchen sie eine völlig unabhängige Energiequelle, die an Bord mitgeführt werden kann, ausreichend Reichweite ermöglicht, sowie leicht und schnell erneuert werden kann. Somit ist dein Vorschlag ebenfalls eine untaugliche Luftnummer!![]()
Mfg
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Die Frage ist halt was sowas kosten würde. Dann könnte man auch Systeme in den Fahrbahnen einbauen für das automatische Fahren... Klingt aber irgendwie nicht finanzierbar.
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Gibt es in Süd-Korea für Busse. Es gab auch Pläne das auch für Pkws anzubieten, aber ich glaube das hat sich verlaufen.Weltreisender @ 4 Aug 2017, 19:34 hat geschrieben: Aber solche Vorschläge gab es von bestimmten Spinnern ja tatsächlich, Autos induktiv mit Strom aus der Fahrbahn zu versorgen.![]()
https://en.wikipedia.org/wiki/Online_Electric_Vehicle
Mir wären da zwei Dinge ein besonders lustiges Fest:Weltreisender @ 4 Aug 2017, 17:39 hat geschrieben: E-Autos gibts jetzt seit über 110 Jahren. Alle paar Jahrzehnte wird das Thema neu ausgebuddelt, gehypt und verschwindet wieder in der Versenkung. Die vielfach verkündeten revolutionären Fortschritte bei der Speichertechnik waren bisher allesamt ein Schuß in den Ofen. Ja, die sind schon toll, diese E-Autos! Alle reissen sich drum, so sehr, daß die Verkaufszahlen trotz kräftiger Staatspremien leicht rückläufig sind. Aber die ahnungslosen Medien- und Regierungsspinner hypen den Mist immer weiter und wollen sich nicht eingestehen, was für einem Luftschloss sie da hinterherjagen! Ein Traumtänzer wie Musk mit seinen Luftnummern samt völlig überschuldeten Pleitefirmen wird von mancher Klientel geradezu als Visionär und Prophet verehrt.
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1.) Den Fans der Verbrennungsmotoren ihre gesamte Lebenswelt auf einen ähnlich grottenschlechten Wirkungsgrad umbauen. Sorry, dann verbraucht ihr halt für 2 T-Shirts in der Waschmaschine die Wassermenge für eine ganze Woche, und einmal Kaffee kochen lässt den Stromzähler ordentlich kreiseln. Sonst interessiert euch die simple Physik zwischen Energieeinsatz und der Leistung daraus ja auch nicht, also bitte nicht am Monatsende über ein leeres Konto jammern. Würde eure Muskulatur so verschwenderisch mit der Energie umgehen, wäre Treppensteigen ein sorgfältig zu planendes Event...
2.) Wer seine Vorstellungen vom Dreck in der Luft mal konkretisieren möchte, darf gerne mit mir einen Termin ausmachen und vorbei kommen. Seit ich hier im Haus nach der letzten Fassadensanierung Fenstersimse aus Aluminium habe, sehe ich alle paar Wochen beim erneuten Putzen erst so richtig die tiefschwarze Dreckschicht - wer von den Verbrennungsmotorfans möchte mal freiwillig zum Sauberschlecken antreten?
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Meine Fensterbrüstung ist auch sehr schnell dreckig...und das sehe ich obwohl sie schwarz ist!Seit ich hier im Haus nach der letzten Fassadensanierung Fenstersimse aus Aluminium habe, sehe ich alle paar Wochen beim erneuten Putzen erst so richtig die tiefschwarze Dreckschicht - wer von den Verbrennungsmotorfans möchte mal freiwillig zum Sauberschlecken antreten?
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Ein Vorteil besteh nur wenn 100% des bereits heute (ohne Laden des neuen E-Autos) benötigten Stroms aus regenerativen Energien sind. Solange die konventionelle Stromversorgung noch Kohleverstromung benötigt, muss für jedes zusätzliche Auto das zusätzlich geladen wird die Leistung der konventionellen Kraftwerke erhöht werden - die Leistung der regenerativen Energien kann man ja nicht einfach erhöhen.bestia_negra @ 4 Aug 2017, 18:10 hat geschrieben: Und wie gesagt: Mit Fortschreiten der Energiewende wird dieser Vorteil immer größer.
Die momentane Situation ist halt dass es vom Wetter abhängt, ob das Elektroauto mit ohnehin vorhandener regenerativer Energie oder mit zusätzlicher Verfeuerung von fossilen Energieträgern geladen wird. Um Festzustellen, ob das Elektroauto ökologisch sinnvoll ist, müssen daher zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden:
Die erste Frage ist: Zu welchen Zeiten wird das Auto geladen -> aus welchem Primärenergieträger wird der Strom, der zusätzich für dieses eine Auto benötigt wird, erzeugt? Zu Zeiten, wo die regenerativen Energien nicht in der Lage sind den vollständigen Energiebedarf von Deutschland zu decken ist also der Schadstoffausstoss von den regelbaren Kraftwerken zu berücksichtigen, zu den anderen Zeiten der Schadstoffausstoss der regenerativen Energieträger (nein, auch regenerative Energie ist nicht CO2-frei, wenn auch deutlich besser als konventionelle Kraftwerke).
Dazu muss die Ökobilanz von Akkus und ähnlichem dazugerechnet werden.
Dem gegenüber muss die Ökobilanz von Benzin oder Diesel gesetzt werden. Dabei ist zu beachten, dass nicht nur der Wirkungsgrad im Auto selber betrachtet werden darf, sondern ebenfalls die Kette von der Rohöllagerstätte (Aufwand für Bohrungen, Erkundung von Lagerstätten etc) über die TRansportkosten (Pumpen von Pipelines, Antriebe von Tankschiffen und Tank-LKWs) sowie die Aufbereitung (auch Raffinerien brauchen ordentlich Energie) bis hin zu den Betriebskosten der Tankstelle.
Das ganze ist also keinesfalls eine triviale Rechnung, und zumindest im aktuellen Moment bin ich auch etwas skeptisch, ob die CO2-Bilanz von E-Autos wirklich so viel besser ist als die von Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Zumindest in Städten muss man aber halt auch berücksichtigen, dass es sehr wohl eine Rolle spielt, dass die Schadstoffe beim E-Auto nicht vor Ort ausgestoßen werden (wenn auch an anderen Stellen), weil die Konzentration von Schadstoffen in der Stadt nun mal ein größeres Problem darstellt.
Die Frage ist - muss die Reichweite mit der von Verbrennern vergleichbar sein?Weltreisender @ 4 Aug 2017, 18:39 hat geschrieben:Ja, die Traumtänzer mit ihren Elektroautos. Mal abgesehen davon, daß die Herstellung und Entsorgung der Batterien ne Umweltsauerei sondersgleichen ist, wird man noch ewig von wirklicher Praxistauglichkeit der E-Autos träumen können. Denn damit die wirkliche Reichweite unter echten Praxisbedingungen wenigstens annähernd mit Verbrennern bergleichbar ist, müsste die Speicherkapazität mindestens um den Faktor 3 - 4 steigen, natürlich bei identischem Gewicht und Abmessungen!
Grundsätzlich müssen wir da zwischen verschiedenen Anwendungsgruppen unterscheiden. Gerade in städtischen Bereichen, aber auch als Zubringer zur Bahn (typischer P+R-Verkehr) sind elektrische Autos sehr wohl bereits heute von der Reichweite her praxistauglich. Nehmen wir den typischen Autopendler in der Stadt, Postzusteller, Handwerker, Pflegedienstmitarbeiter und vieles mehr - es gibt zahlreiche Autos die jeden Tag nur vernachlässigbar kurze Wege zurücklegen, und damit problemlos mit einem täglichen Laden in der heimischen Garage auskommen - hier ist eine Umstellung auf Elektroantrieb relativ gut möglich, wobei das Problem bleibt, wie man die Aufladung zu Hause hinbekommt.
Umgekehrt wird jemand, der extrem weiter Strecken mit dem Auto zurücklegt, u.U. nicht mit der Reichweite eines Benziners auskommen - Benzin nachfüllen ist halt doch erheblich schneller als Akku laden, auch bei Superchargern.
Letztendlich kann man sagen, dass das E-Auto momentan für viele Leute noch nicht in Frage kommt, in Nischen aber durchaus sinnvoll sein kann. Und gerade diese Nischen sind wichtig, um die Forschung am Laufen zu halten.
Ja und nein. Ich bin ja hier im Forum glaube ich durchaus bekannt für meine Skepsis dem gegenüber, was immer so in diesem Bereich hochgejubelt und als angeblich bereits umsetzbar bezeichnet wird. Das E-Auto ist genauso wie ein vollständiger Umstieg auf regenerative Energien noch in weiter Ferne. Aber man muss auch sehen, welch enorme Fortschritte die Batterietechnik in letzter Zeit gemacht hat - und das ist der großer Unterschied zu den Versuchen vor 110 Jahren, ein E-Auto umzusetzen. Von so Plänen wie in einem Jahrzehnt grundsätzlich nur noch Elektroautos neu zuzulassen halte ich nicht viel, das wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Man kann nicht hergehen und sagen "ab da hat es die dafür nötige Batterietechnik, Kraftwerke und Leitungen zu geben, kosten darf es aber nichts, weil wir haben kein Geld". Man kann aber hergehen und sagen wir investieren massiv in die Forschung, und versuchen die Batterietechnik massiv zu verbessern. Wer weiß, vielleicht kommt ja in einem Jahr eine Uni an und hat einen sensationellen Durchbruch mit einer komplett neuen Idee der Speicherung elektrischer Energie? Darauf warten kann man aber nicht, sondern man muss Forschen, Forschen und Forschen - und zwar sowohl Grundlagenforschung, auch auch kontinuierliche Verbesserungen bestehender Technik. Dann kann es mit dem E-Auto auch tatsächlich etwas werden (oder auch nicht, so genau kann das keiner sagen...).E-Autos gibts jetzt seit über 110 Jahren. Alle paar Jahrzehnte wird das Thema neu ausgebuddelt, gehypt und verschwindet wieder in der Versenkung. Die vielfach verkündeten revolutionären Fortschritte bei der Speichertechnik waren bisher allesamt ein Schuß in den Ofen. Ja, die sind schon toll, diese E-Autos! Alle reissen sich drum, so sehr, daß die Verkaufszahlen trotz kräftiger Staatspremien leicht rückläufig sind. Aber die ahnungslosen Medien- und Regierungsspinner hypen den Mist immer weiter und wollen sich nicht eingestehen, was für einem Luftschloss sie da hinterherjagen! Ein Traumtänzer wie Musk mit seinen Luftnummern samt völlig überschuldeten Pleitefirmen wird von mancher Klientel geradezu als Visionär und Prophet verehrt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Und die Raffinieren in Ingolstadt, Hamburg, und im Ruhrgebiet arbeiten ohne Strom?Boris Merath @ 4 Aug 2017, 23:35 hat geschrieben:Ein Vorteil besteh nur wenn 100% des bereits heute (ohne Laden des neuen E-Autos) benötigten Stroms aus regenerativen Energien sind. Solange die konventionelle Stromversorgung noch Kohleverstromung benötigt, muss für jedes zusätzliche Auto das zusätzlich geladen wird die Leistung der konventionellen Kraftwerke erhöht werden - die Leistung der regenerativen Energien kann man ja nicht einfach erhöhen.
Die meisten die sich momentan ein E-Auto kaufen haben ein Einfamilienhaus mit einer Solaranlage auf dem Dach, und die haben das gleiche Problem im kleinem Maßstab, was die Netzbetreiber im Großen haben. Das man nämlich mehr Strom produziert als man selber verbraucht, ihn aber nicht speichern kann. Im gewissem Umfang helfen hier die E-Autos weil mehr Speicherkapazitäten zu Verfügung stehen. Dennoch hast Du natürlich recht, vor allem wenn wirklich die Maßen auf E-Mobilität umsteigen.Die momentane Situation ist halt dass es vom Wetter abhängt, ob das Elektroauto mit ohnehin vorhandener regenerativer Energie oder mit zusätzlicher Verfeuerung von fossilen Energieträgern geladen wird. Um Festzustellen, ob das Elektroauto ökologisch sinnvoll ist, müssen daher zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden:
Willkommen in der wunderbaren Welt der Smart Meter. Ich werde momentan nach 3 verschiedenen Tarifen berechnet. Off-peak ist 6,5 Cent, Mid-peak 9,5 Cent, und On-peak 13,2 Cent. Es wird nur die Kraftwerksauslastung berücksichtigt, aber es sollte relative Leicht sein die Dinge so zu programmieren das nach CO2 Belastung berechnet wird. Ich bin eigentlich überrascht das Deutschland das Thema Smart Meter so verschlafen hat, obwohl Deutschland mehr als jedes anderes Land die Energiewende forciert. Dafür sind Smart Meter eigentlich unerlässlich.Die erste Frage ist: Zu welchen Zeiten wird das Auto geladen -> aus welchem Primärenergieträger wird der Strom, der zusätzlich für dieses eine Auto benötigt wird, erzeugt? Zu Zeiten, wo die regenerativen Energien nicht in der Lage sind den vollständigen Energiebedarf von Deutschland zu decken ist also der Schadstoffausstoss von den regelbaren Kraftwerken zu berücksichtigen, zu den anderen Zeiten der Schadstoffausstoss der regenerativen Energieträger (nein, auch regenerative Energie ist nicht CO2-frei, wenn auch deutlich besser als konventionelle Kraftwerke).
Die man aber recyclen kann.Dazu muss die Ökobilanz von Akkus und ähnlichem dazugerechnet werden.
Yup, und jeder schönt die Rechnung zu seinen Gunsten. Ich hatte selber mit Life Cycle Analysis zu tun.Dem gegenüber muss die Ökobilanz von Benzin oder Diesel gesetzt werden. Dabei ist zu beachten, dass nicht nur der Wirkungsgrad im Auto selber betrachtet werden darf, sondern ebenfalls die Kette von der Rohöllagerstätte (Aufwand für Bohrungen, Erkundung von Lagerstätten etc) über die TRansportkosten (Pumpen von Pipelines, Antriebe von Tankschiffen und Tank-LKWs) sowie die Aufbereitung (auch Raffinerien brauchen ordentlich Energie) bis hin zu den Betriebskosten der Tankstelle.
Das ganze ist also keinesfalls eine triviale Rechnung...
Cloakmaster mit seinen 1000km alle 3 Wochen schon, in vielen Fällen eher nicht.Die Frage ist - muss die Reichweite mit der von Verbrennern vergleichbar sein?
Die Deutsche Post ist momentan dabei ihre gesamte Flotte auf E-Autos umzustellen.Grundsätzlich müssen wir da zwischen verschiedenen Anwendungsgruppen unterscheiden. Gerade in städtischen Bereichen, aber auch als Zubringer zur Bahn (typischer P+R-Verkehr) sind elektrische Autos sehr wohl bereits heute von der Reichweite her praxistauglich. Nehmen wir den typischen Autopendler in der Stadt, Postzusteller, Handwerker, Pflegedienstmitarbeiter und vieles mehr - es gibt zahlreiche Autos die jeden Tag nur vernachlässigbar kurze Wege zurücklegen, und damit problemlos mit einem täglichen Laden in der heimischen Garage auskommen - hier ist eine Umstellung auf Elektroantrieb relativ gut möglich, wobei das Problem bleibt, wie man die Aufladung zu Hause hinbekommt.
Hab mich heute nochmal intensiv mit einem Kenner der Materie unterhalten (ich hatte das in einem vorigen Beitrag schon mal angeschnitten):
Wir haben Stand heute in Deutschland bis zu 94% Energiedeckung aus Regernerativen (der erste Tag mit 100% kommt diesen oder spätestens nächsten Sommer), aber im Gegenzug auch Tage an denen der Prozentsatz massiv einknickt aufgrund der sogenannten "Dunkelflaute" (die Mischung aus kein Wind und keine Sonne).
Zu viel Strom ist kein Problem. Pumpspeicher kann man voll laden, Batterien auch (inzwischen sind Batterien billiger als Pumpspeicherkraftwerke) (inzwischen fördern in Österreich die meisten Gemeinden Solaranlagen nur noch, wenn du eine gewisse Mindestgröße an Speicherbatterie mit einbaust).........im schlimmsten Fall geht der Strom verloren.
Ein Problem ist eine rechnerisch mögliche Dunkelflaute von bis zu 2 Wochen (länger wird IN DEUTSCHLAND als nicht möglich angenommen).
Lösung: Power to Gas -> Gas to Power, was mit viel Verlusten behaftet ist, aber in Situationen mit Überschuss trotzdem irgendwann sinnvoll ist. Eine gewisse Grundversorgung ist über Wasserkraft etc. gewärleistet.
Wichtige sind aber 2 Punkte:
1. Wir sind in einem europäischen Gesamtnetz und eine Dunkelflaute über ganz Europa ist so gut wie ausgeschlossen. D.h. es braucht evtl. einen Ausbau der Verteilernetze.
2. ...und viel wichtiger: Es braucht - wie an der Strombörse - auch für Verbraucher einen fluktuierenden Strompreis. Wenn es Stromüberschuss gibt, ist der Strom kostenlos, gibt es Mangel, wird es richtig teuer. Über das Jahr gemittelt wird es nicht teurer, aber jeder hat die Möglichkeit einzustellen (die meisten Geräte werden das auch selber können) wann er was verbraucht. Der Kühlschrank geht z.B. mal auf 2°+ runter wenn der Strom billig ist, wartet aber mit dem nachkühlen bis 6°+ erreicht sind, wenn der Strom teuer ist. Das gleicht gilt für Akkus von E-Autos, Klimatisierung von Gebäuden etc.
Fazit: ...wovon ich mich heute verabschiedet habe, ist die Vorstellung, dass man den nötigen Strom zwischenspeichern könnte. Die beschriebenen Szenarien scheinen aber dennoch so sinnvoll, dass das Gesamtprojekt möglich erscheint.
zu E-Autos:
Vor 10 Jahren ging man davon aus, dass E-Autos im Jahr 2040 genau so billig/teuer wie ein entsprechender Verbrenner sein werden. Aktuell geht der Zulieferer Continental davon aus, dass das schon 2022 der Fall sein wird. Die Firma nimmt an, dass schon 2 Jahre vorher (also 2020) aufgrund der Verbrauchsvorteile, das E-Auto attraktiver für den Kunden ist. Es werden (so ein inoffizielles Statment) keine neuen Baugruppen für Verbrenner mehr entwickelt. Man geht davon aus, dass die aktuell in Entwicklung befindliche Motorengeneration die letzte sein wird.
Jetzt kannn sich auch so eine renomierte Firma täuschen, aber trotzdem ist das mal ein Statment!
Wir haben Stand heute in Deutschland bis zu 94% Energiedeckung aus Regernerativen (der erste Tag mit 100% kommt diesen oder spätestens nächsten Sommer), aber im Gegenzug auch Tage an denen der Prozentsatz massiv einknickt aufgrund der sogenannten "Dunkelflaute" (die Mischung aus kein Wind und keine Sonne).
Zu viel Strom ist kein Problem. Pumpspeicher kann man voll laden, Batterien auch (inzwischen sind Batterien billiger als Pumpspeicherkraftwerke) (inzwischen fördern in Österreich die meisten Gemeinden Solaranlagen nur noch, wenn du eine gewisse Mindestgröße an Speicherbatterie mit einbaust).........im schlimmsten Fall geht der Strom verloren.
Ein Problem ist eine rechnerisch mögliche Dunkelflaute von bis zu 2 Wochen (länger wird IN DEUTSCHLAND als nicht möglich angenommen).
Lösung: Power to Gas -> Gas to Power, was mit viel Verlusten behaftet ist, aber in Situationen mit Überschuss trotzdem irgendwann sinnvoll ist. Eine gewisse Grundversorgung ist über Wasserkraft etc. gewärleistet.
Wichtige sind aber 2 Punkte:
1. Wir sind in einem europäischen Gesamtnetz und eine Dunkelflaute über ganz Europa ist so gut wie ausgeschlossen. D.h. es braucht evtl. einen Ausbau der Verteilernetze.
2. ...und viel wichtiger: Es braucht - wie an der Strombörse - auch für Verbraucher einen fluktuierenden Strompreis. Wenn es Stromüberschuss gibt, ist der Strom kostenlos, gibt es Mangel, wird es richtig teuer. Über das Jahr gemittelt wird es nicht teurer, aber jeder hat die Möglichkeit einzustellen (die meisten Geräte werden das auch selber können) wann er was verbraucht. Der Kühlschrank geht z.B. mal auf 2°+ runter wenn der Strom billig ist, wartet aber mit dem nachkühlen bis 6°+ erreicht sind, wenn der Strom teuer ist. Das gleicht gilt für Akkus von E-Autos, Klimatisierung von Gebäuden etc.
Fazit: ...wovon ich mich heute verabschiedet habe, ist die Vorstellung, dass man den nötigen Strom zwischenspeichern könnte. Die beschriebenen Szenarien scheinen aber dennoch so sinnvoll, dass das Gesamtprojekt möglich erscheint.
zu E-Autos:
Vor 10 Jahren ging man davon aus, dass E-Autos im Jahr 2040 genau so billig/teuer wie ein entsprechender Verbrenner sein werden. Aktuell geht der Zulieferer Continental davon aus, dass das schon 2022 der Fall sein wird. Die Firma nimmt an, dass schon 2 Jahre vorher (also 2020) aufgrund der Verbrauchsvorteile, das E-Auto attraktiver für den Kunden ist. Es werden (so ein inoffizielles Statment) keine neuen Baugruppen für Verbrenner mehr entwickelt. Man geht davon aus, dass die aktuell in Entwicklung befindliche Motorengeneration die letzte sein wird.
Jetzt kannn sich auch so eine renomierte Firma täuschen, aber trotzdem ist das mal ein Statment!
Jetzt schaltet die AfD ihre Expertise zum Thema ein:
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel fordert eine Diesel-Garantie bis zum Jahr 2050. Die Argumente in der Debatte um Fahrverbote seien an den Haaren herbeigezogen, um gezielt der deutschen Automobilindustrie zu schaden, so Weidel: "Dass jetzt urplötzlich moderne Dieselmotoren, Euro-5-, Euro-6-Motoren für die Feinstaubbelastung in den Großstädten verantwortlich sind, das mutet doch recht lächerlich an."
https://www.swr.de/swraktuell/abgas-skandal...54kp/index.html
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel fordert eine Diesel-Garantie bis zum Jahr 2050. Die Argumente in der Debatte um Fahrverbote seien an den Haaren herbeigezogen, um gezielt der deutschen Automobilindustrie zu schaden, so Weidel: "Dass jetzt urplötzlich moderne Dieselmotoren, Euro-5-, Euro-6-Motoren für die Feinstaubbelastung in den Großstädten verantwortlich sind, das mutet doch recht lächerlich an."
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Das Problem an der "100%Elektro"-These ist doch, daß es dann auch wirklich für alle möglichen, und notfalls auch eher skurile Anwendungsgebiete, für ein eine Verbrennungs-Fahrzeug geeignet ist, auch mit dem E-Auto gehen können muss, ehe wir sämtlichen Benzin-Tankstellen der Welt die Betriebserlaubnis entziehen. Heutzutage ist es immer noch so, daß, wenn irgendwo im Nirgendwo Strom benötigt wird, ein Verbrennungsmotor samt Benzin dort hin gebracht wird, um den benötigten Strom zu erzeugen.
Was macht ein Verbrennungs-Auto, dem die Energie ausgegangen ist? Man schnappt sich einen Kanister, und geht zur Tankstelle. Was macht man mit einem E-Auto, dem der Saft ausgegangen ist? Abschleppen, oder einen (BEzin)-Genarator holen? Das kann auch nicht die Lösung für die Zukunft sein.
Was macht ein Verbrennungs-Auto, dem die Energie ausgegangen ist? Man schnappt sich einen Kanister, und geht zur Tankstelle. Was macht man mit einem E-Auto, dem der Saft ausgegangen ist? Abschleppen, oder einen (BEzin)-Genarator holen? Das kann auch nicht die Lösung für die Zukunft sein.