Schnellfahrstrecke Berlin-München
Ich denke, dank der Air Berlin Pleite wird die Nachfrage auf der Strecke auf der Bahn spürbar ansteigen.
Egal wer diesen Air Berlin Teil übernimmt, in Summe wird es wohl zu weniger Flügen als heute kommen. Lufthansa feedert aktuell eh im Stundentakt den eigenen Hub, Air Berlin hatte ja auch in TXL einen quasi Hub. Letzterer fällt ziemlich sicher weg, also rechne in mit weniger Flügen im Bereich außerhalb der LH Gruppe.
Die Preise werden auch eher nach oben gehen, also gute Bedingungen für die DB.
Egal wer diesen Air Berlin Teil übernimmt, in Summe wird es wohl zu weniger Flügen als heute kommen. Lufthansa feedert aktuell eh im Stundentakt den eigenen Hub, Air Berlin hatte ja auch in TXL einen quasi Hub. Letzterer fällt ziemlich sicher weg, also rechne in mit weniger Flügen im Bereich außerhalb der LH Gruppe.
Die Preise werden auch eher nach oben gehen, also gute Bedingungen für die DB.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Das wären natürlich für mich in Zukunft perfekte Verbindungen. Hoffen wir mal, dass auch ausreichend Sitzplätze zur Verfügung gestellt werden. Wie gesagt, gestern war es schon ziemlich eng im Zug (so eng, dass sogar ein außerplanmäßiger Halt in Fulda eingelegt wurde, um einige Leute in einen anderen aus Hamburg kommenden Zug in Richtung Süden umsteigen zu lassen).spock5407 @ 16 Aug 2017, 10:13 hat geschrieben: Dort finden sich z.B. die Sprinter-ICE3 1009 Berlin-München (18:05 ab, 22:03 an) und in Gegenrichtung ein ICE3 1008 (München ab 5:56, Berlin-Gesundbrunnen an 9:59 (Hbf dann ein paar minuten eher, so dass die 4h eingehalten werden) ).
Wo ist das Problem?
Gestern war ich echt froh, dass Air Berlin noch nicht seine Flüge eingestellt hatte. Dann hätten vermutlich noch viele verhinderte Fluggäste zusätzlich die Züge gestürmt und der Bahnverkehr in Richtung München wäre ganz zusammengebrochen...Iarn @ 16 Aug 2017, 14:10 hat geschrieben: Ich denke, dank der Air Berlin Pleite wird die Nachfrage auf der Strecke auf der Bahn spürbar ansteigen.
Wo ist das Problem?
Vorerst nur solo 403/406 bei den Sprintern. Ob man genug Fahrzeugpuffer hat, um bei starker Nachfrage zu verdoppeln, weiß ich nicht, ich befürchte eher nein.rautatie @ 16 Aug 2017, 14:42 hat geschrieben: Das wären natürlich für mich in Zukunft perfekte Verbindungen. Hoffen wir mal, dass auch ausreichend Sitzplätze zur Verfügung gestellt werden.
Ok, muss man dann ausprobieren, wenn es soweit ist. Notfalls muss ich eben doch auf die langsameren Züge ausweichen. Normalerweise ist man im letzten Zug besser dran, weil der für viele Leute zu spät in München ankommt.Lobedan @ 16 Aug 2017, 14:53 hat geschrieben: Vorerst nur solo 403/406 bei den Sprintern. Ob man genug Fahrzeugpuffer hat, um bei starker Nachfrage zu verdoppeln, weiß ich nicht, ich befürchte eher nein.
Wo ist das Problem?
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Notfalls reservieren, nachdem der Sprinteraufpreis weggefallen sind, kann man das quasi damit verrechnen. Immerhin bekommt man ja fast ne halbe Stunde geschenkt. Wenn Du Pech hast fährt der letzte Zug auch noch über Augsburg oder Coburg und brauch noch länger als normal. Steht aber vielleicht auch schon im PDF, habs jetzt nicht angesehen.rautatie @ 16 Aug 2017, 15:22 hat geschrieben: Ok, muss man dann ausprobieren, wenn es soweit ist. Notfalls muss ich eben doch auf die langsameren Züge ausweichen. Normalerweise ist man im letzten Zug besser dran, weil der für viele Leute zu spät in München ankommt.
Und dann wunderst du dich, dass es Leute gibt, die lieber fliegen...146225 @ 16 Aug 2017, 19:16 hat geschrieben: Von DB Fernverkehr? Da kommt ein Hinweis "Sitzplätze ausreserviert" ins RIS und gut ist. :ph34r:
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Nein, so viel Zusammenhang sehe sogar ich. Ich wünschte mir ja selbst, das DB FV öfter mal wieder an eine vernünftige Eisenbahn als an eine chaotische Komödiantentruppe erinnern würde, nach den Erfahrungen der letzten Fahrten sind diesbezügliche Hoffnungen allerdings bescheiden. Dennoch werde ich mich zusammenreißen - wer wird denn gleich in die Luft gehen?Iarn @ 16 Aug 2017, 18:32 hat geschrieben: Und dann wunderst du dich, dass es Leute gibt, die lieber fliegen...

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Vielleicht wenigstens langfristig, wenn der ICE4 mal auf die KRM dürfen sollte. Aber vermutlich werden die ICE3 dann schon anderweitig verplant.Lobedan @ 16 Aug 2017, 14:53 hat geschrieben: Vorerst nur solo 403/406 bei den Sprintern. Ob man genug Fahrzeugpuffer hat, um bei starker Nachfrage zu verdoppeln, weiß ich nicht, ich befürchte eher nein.
Edit:Auf welche Vmax sind die Sprinterfahrpläne eigentlich ausgelegt, braucht man da die 300 oder würden es auch noch die 280 der ICE1 tun? Falls letzteres zuträfe täten es die vielleicht, die werden ja als erste vom ICE4 ersetzt.
Irgendwo gabs auch noch das Gerücht, dass die verkürzt werden sollten. 8-9 Wagen böten aber immer noch so 50-100 Plätze mehr Kapazität als ein einzelner ICE3, je nachdem wieviel Platz am Ende bei dem Umbau mit Restaurant/ Bistro "verschwendet" wird.
Vorläufig ist der Fahrzeugeinsatz auch umlaufbedingt mehr oder minder fix und es gibt eine Verknüpfung zur Linie 15, damit man die Werksanbindung nach Frankfurt hat. Laut Fahrplanvorschau fährt der erste Sprinter Berlin > München am Morgen bis Erfurt dann aber doch als Doppel und wird dort nach Frankfurt und München geflügelt.
Wir werden wohl frühestens in einem Jahr für den Fahrplan 2019 sehen, ob und was sich hier noch verändert und ausgeweitet wird, abhängig von der Fahrzeugverfügbarkeit (Umstellungen Linien 18/28 auf ICE 4) und vom weiteren Streckenausbau in Franken. Wenn dort dann Puffer kommen, sodass auch andere Fahrzeuge die 4 Stunden sicher halten können, kann man auf ICE 4 oder ICE 1 umstellen. Wenn man es vielleicht sogar noch schafft, in Nürnberg einen Anschluss Berlin <> Stuttgart zwischen IC und Sprinter zu basteln, dürften die Fahrgastzahlen schlagartig steigen. Vergleichbar mit der aktuellen Auslastung Berlin-Frankfurt über Erfurt aufgrund der Bauarbeiten auf der alten NBS bei Göttingen.
Wir werden wohl frühestens in einem Jahr für den Fahrplan 2019 sehen, ob und was sich hier noch verändert und ausgeweitet wird, abhängig von der Fahrzeugverfügbarkeit (Umstellungen Linien 18/28 auf ICE 4) und vom weiteren Streckenausbau in Franken. Wenn dort dann Puffer kommen, sodass auch andere Fahrzeuge die 4 Stunden sicher halten können, kann man auf ICE 4 oder ICE 1 umstellen. Wenn man es vielleicht sogar noch schafft, in Nürnberg einen Anschluss Berlin <> Stuttgart zwischen IC und Sprinter zu basteln, dürften die Fahrgastzahlen schlagartig steigen. Vergleichbar mit der aktuellen Auslastung Berlin-Frankfurt über Erfurt aufgrund der Bauarbeiten auf der alten NBS bei Göttingen.
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Ok, Danke. Dann nicht, bleibt höchstens noch ne kleine Chance, dass die verkürzten ICE1 genügend Leistung pro Tonne haben, um das mit der bessere Beschleunigung auszugleichen.spock5407 @ 17 Aug 2017, 10:19 hat geschrieben: Ich meine gelesen zu haben, dass man die 300 braucht.
@Lobedan:
Ja mittelfristig kommts noch auf die ganzen Ausbauten an. Stuttgart-Nürnberg wird in der Tat interessant, da gabs ja auch schon mal Ideen auf NT auszubauen und schweizer Pendolinos durchzubinden. Damit käme man mit ein paar Ausbauten (2 Gleise) schön unter 2h (im Moment: 2:11). Aber aktuell Schnee von gestern, Dobridt mag die Strecke nicht und stuft sie nicht hoch

Weiß nicht, bringt das fahrtzeitmäßig einen Vorteil? Würzburg-Fulda-Erfurt dauert gut zwei Stunden. Würzburg-Bamberg-Erfurt dürfte auch in der Größenordnung landen. Eine Stunde mehr Regio gegenüber einem Umstieg mehr. Kommt dann wohl auf die Umstiegszeit in Bamberg an, was als attraktiver angesehen wird.146225 @ 17 Aug 2017, 21:51 hat geschrieben: Fun Fact: Bamberg als Zu-/Abbringerbahnof zu dieser SFS dürfte via Würzburg für nicht unerhebliche Teile von Baden-Württemberg fast interessanter sein als Nürnberg.
Baden-Württemberg dürfte am Ende auf fast allen Routen auf die eine oder andere Art profitieren: Ulm/Südbahn über Donauwörth, Raum Stuttgart/Mannheim bekommt alle zwei Stunden eine Direktverbindung nach Erfurt/Leipzig und der nordöstliche Teil fährt wahlweise über Würzburg-Bamberg oder mit langen Umstiegszeiten über Nürnberg. Vielleicht probiert man in Tagesrandlage auch mal eine Flügelung/Vereinigung in Nürnberg an mit Zugteilen Stuttgart und Augsburg-München oder noch besser als Ergänzung zum Grundtakt der Linien 18/28 Einzelzüge mit Flügel Stuttgart und Regensburg-Passau.
Unterm Strich ergeben sich definitiv viele neue Reiserouten, die hier und da die Auslastungen deutlich verändern können. Und die NBS hat genug Kapazitäten, um durch solche Zusatzzüge den Grundtakt Berlin-München und die gut gefüllten Züge auf den alten Routen über Frankfurt zu entlasten.
Mit etwas "Verzögerungen im Betriebsablauf"rautatie @ 16 Aug 2017, 10:03 hat geschrieben:Ich hoffe ja übrigens, dass die Bahn das Zugangebot nach Eröffnung der Schnellstrecke etwas ausbauen wird im Vergleich zur aktuellen Situation. [...]

Prinzipiell bleibt das bestehende Angebot erhalten: Jede Stunde ein Zug auf direktem Weg zwischen München und Berlin, der zum größten Teil auch weiterhin bis Hamburg durchgebunden wird. Markanteste und seit langem bekannte Änderung an dem Grundsatz ist die Wiedereinrichtung der abwechselnden Führung über Halle oder über Leipzig. Darüber hinausgehend werden einzelne Leistungen zusätzlich eingestreut, die sich in prinzipiell zwei Gruppe einteilen lassen.
Zwei der drei Sprinter-Leistungen fahren zusätzlich zum Grundangebot; im Einzelnen sind dies ICE
- 1001 (Mo-Sa B-Gesundbrunnen ab 5.53 – 10.03 an München),
- 1008 (Mo-Sa München 5.56 – 9.59 B-Gesundbrunnen),
- 1000 (Mo-Fr+So München 17.56 – 21.59 B-Gesundbrunnen) und
- 1009 (Mo-Fr+So Berlin 18.05 – 22.03 München).
Die mittäglichen, täglich fahrenden Sprinterleistungen ICE
- 1004 (München 11.54 – 15.59 B-Gesundbrunnen) und
- 1005 (B-Gesundbrunnen 11.54 – 16.03 München)
Es sei nochmal darauf hingewiesen, dass die Sprinter-Züge ausdrücklich als Wachstumsoption vorgesehen sind. Werden die gut nachgefragt, gibt's perspektivisch mehr von denen.
Eine weitere Ausweitung findet im Zusammenhang mit dem Wochenendpendel- und Touri-Verkehr statt. Generell wird das FV-Angebot zwischen Berlin und der Ostsee etwas nachjustiert, an Fr, Sa und So fahren insgesamt drei ICE-Paare aus Richtung München nach Rostock oder Warnemünde (die sollen wohl nicht mehr in Waren halten); nach Stralsund bzw. Binz fahren zwei Paare, eines davon täglich. Überwiegend werden Taktleistung der L18 oder L28 dafür genutzt, eine Leistung geht allerdings über das Grundangebot hinaus:
- An Sonntagen ICE 1727 (Warnemünde 11.39 – Berlin – Halle – Ingolstadt – 18.37 München) und
- an Freitagen ICE 1728 (München 13.00 – Ingolstadt – Halle – Berlin – 20.02 Rostock).
- ICE 1726 (München 15.11 – Ingolstadt – Halle – 20.02 Berlin-Gesundbrunnen) sowie
- ICE 1729 (Stralsund 12.52 – Berlin [ca. 15.30/16.00] – Halle – Ingolstadt – 20.30 München)
In Sachen Sitzplatzkapazitäten ist vielleicht noch erwähnenswert, dass ICE-1-Züge ca. sechs Zugpaare zwischen München und Berlin/Hamburg fahren werden, während heute wimre nur an Wochenenden ein oder zwei Leistungen dergestalt angeboten werden. In deinem genannten Zeitrahmen sollen die Ankünfte in München um 18.43, um 20.03 und um 22.43 mit 401ern gefahren werden.
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Erste Passagierfahrt mit 300 für die Prominenz:
http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/i...erfurt-108.html
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Eine Frage um ICE 1512/1712 (Winterfahrplan 2017/2018):
Welcher ICE-Typ wird dort fahren?
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IC(E) L-Fan mit Siemens Vectron (!!)
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Zugnummer, Strecke und der 1712 als Flügel nach Binz sprechen für einen ICE-T; die Grahnert'sche Zugvorschau (nicht mehr online) nennt ebenfalls einen Wackeldackel für diese Leistung.Markus @ 20 Oct 2017, 20:49 hat geschrieben:Eine Frage um ICE 1512/1712 (Winterfahrplan 2017/2018):
Welcher ICE-Typ wird dort fahren?
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ICE-1 sollen (bis zu) zwölf Fahrten am Tag, also etwa sechs Zugpaare zwischen München und Berlin fahren. Davon fahren auch einige über Halle.Lobedan @ 20 Oct 2017, 23:05 hat geschrieben:Die Leipziger Züge sollen eigentlich alle mit ICE 1 fahren.
Es sieht wohl nach einem ICT-T aus. Definitv kein ICE 2.Jogi @ 21 Oct 2017, 10:51 hat geschrieben:Zugnummer, Strecke und der 1712 als Flügel nach Binz sprechen für einen ICE-T; die Grahnert'sche Zugvorschau (nicht mehr online) nennt ebenfalls einen Wackeldackel für diese Leistung.Markus @ 20 Oct 2017, 20:49 hat geschrieben:Eine Frage um ICE 1512/1712 (Winterfahrplan 2017/2018):
Welcher ICE-Typ wird dort fahren?
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ICE-1 sollen (bis zu) zwölf Fahrten am Tag, also etwa sechs Zugpaare zwischen München und Berlin fahren. Davon fahren auch einige über Halle.
Damit gäbe es zugtechnisch keine Änderung ggü. dem Sommerfahrplan.
Was ich nicht kapiere, da baut die Bahn eine lange, milliardenteure HGV, auf der auf langen Streckenabschnitten 300 km/h gefahren werden kann und die DB hat nicht ausreichend Züge um das Potenzial der Strecke voll auszunutzen.
Wurscht, gebucht wird heute Abend. Gefahren wird von südlich von München bis deutlich nördlich von Berlin. Mit einem leckeren 1. Klasse Sparpreis.
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Was gibt es denn daran nicht zu kapieren? Hast Du das erste Mal in deinem Leben mit der Deutschen Bahn zu tun? Bzw. mit ihrem "Konzept" von Hochgeschwindigkeitsverkehr? <_<Markus @ 21 Oct 2017, 17:27 hat geschrieben: Was ich nicht kapiere, da baut die Bahn eine lange, milliardenteure HGV, auf der auf langen Streckenabschnitten 300 km/h gefahren werden kann und die DB hat nicht ausreichend Züge um das Potenzial der Strecke voll auszunutzen.
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson

Mit einem Waggon-Park à la RailJet und 101er, die für 220 km/h modifiziert und gewartet sind, könnte man die Fahrzeiten auch ohne ICE erreichen.
Wir haben tatsächlich die Bahnfahrt gebucht und parallel auch bei Lufthansa nach einem Flug geschaut. Fliegen wäre gleich teuer gewesen wie das 1. Klasse-Sparpreis mit 1. Klasse BC.
Von den Fahrzeiten wäre der Flug ca. 30-60 Minuten schneller gewesen. Dies berücksichtigt 1x Umsteigen in Berlin von Tegel mit Fahrt zum Berlin Hbf.
Gewonnen hat die Bahn, weil's bequemer ist und nur 1x ein Umstieg (in München) notwendig ist.
Wenn die Reise ohne großen Koffer gegangen wäre, hätte die Lufthansa gewonnen, weil's billiger und noch schneller gewesen wäre.
Die Lufthansa scheint auf der München-Berlin-Strecke nachwievor eine große Nachfrage zu haben.
Ich halte die Bahn für preislich und zeitlich für fast konkurrenzfähig.
Das Flugzeug hätte keine Chance, wenn es echte schnelle Verbindungen von München nach Berlin gäbe, z.B. in 3 Stunden Fahrzeit, mit ICE 3 mit nur Halten in Nürnberg, Erfurt und Leipzig.
Wenn es bei den ca. 4 Stunden bleibt, wird die Bahn die Lufthansa weiterhin als Konkurrenten haben.
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Vielleicht auch für den einen oder anderen Bahninteressierten hier schön zu wissen: DB Netz hat betriebliche Unterlagen zum Streckenkenntniserwerb des VDE 8.1 online gestellt (auf rechten Seite ist der Streckenprospekt, ein PDF-Dokument mit 23 MB, herunterladbar).
Eine Beschreibung des Inhaltes liefert auf DsO der User La-Stelle in seiner bekannten, hohen Qualität.
Eine Beschreibung des Inhaltes liefert auf DsO der User La-Stelle in seiner bekannten, hohen Qualität.
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