[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram
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Ich würde halt einfach gleich Romanplatz<>Hbf im Takt 5 mit Gelenkern und Buszügen im SEV fahren, wie es letztes Jahr ja auch war.
Schlechter als Takt10 ist das auch nicht. Mutmasslich auch nicht viel langsamer, weil die Stummel-16er eh nicht plan sein werden.
Wenn man geschickt gewesen wäre, hätte man das zeitlich auch gleich mit dem Abzweigeinbau für die Hilfswendeschleife Nibelungenstr. verbunden.
Schlechter als Takt10 ist das auch nicht. Mutmasslich auch nicht viel langsamer, weil die Stummel-16er eh nicht plan sein werden.
Wenn man geschickt gewesen wäre, hätte man das zeitlich auch gleich mit dem Abzweigeinbau für die Hilfswendeschleife Nibelungenstr. verbunden.
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Würde vorschlagen, sowas mal als Rechenaufgabe in die Schulbücher aufzunehmen.Lazarus @ 7 Sep 2017, 16:58 hat geschrieben: ... Aber mal eine andere Frage, ist diese Baustellendurchbindung eigentlich kürzer als der z.b. der normale 19er?
Die Fahrzeit von/zur Schwanseestraße ist um 10 bzw. 11 Minuten* kürzer als von/zur St.-Veit-Straße, also dürfte es für die Linie 39 auf 11 Kurse hinauslaufen.
*zwangsläufig auf volle Minuten gerundet, intern wird ja bekanntlich mit halben Minuten kalkuliert
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Da bin ich ja mal gespannt, ob der 39er dann wenigstens pünktlicher ist :ph34r:P-fan @ 7 Sep 2017, 19:28 hat geschrieben: Würde vorschlagen, sowas mal als Rechenaufgabe in die Schulbücher aufzunehmen.
Die Fahrzeit von/zur Schwanseestraße ist um 10 bzw. 11 Minuten* kürzer als von/zur St.-Veit-Straße, also dürfte es für die Linie 39 auf 11 Kurse hinauslaufen.
*zwangsläufig auf volle Minuten gerundet, intern wird ja bekanntlich mit halben Minuten kalkuliert
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Dafür hätte man innerhalb weniger Monate die Planfeststellung einleiten und abschließen müssen.Flo @ 7 Sep 2017, 22:15 hat geschrieben: Des hätte man eigentlich gleich dazu hernehmen können, am HBF Vorleistungen fürs 3.Gleis zu machen, oder halt dann gleich die Verbindung Prielmayer - Arnulf.. Aber ist ja nur ein Monat Sperre und nicht 10.. :ph34r:
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Dafür wiederum bräuchte man vermutlich einfach eine Personaldecke, die der Größe und Wirtschaftskraft unserer Stadt angemessen ist, damit Planfeststellungen für einen besseren Wendeschleifen-Umbau nicht 2 Jahre und für Neubaustrecken nicht 5 Jahre brauchen. Aber das ist von der Politik nicht gewollt, denn das würde ja Geld kosten, das dann für neue Windradl in der Nordsee fehlen würde.Rathgeber @ 8 Sep 2017, 11:50 hat geschrieben: Dafür hätte man innerhalb weniger Monate die Planfeststellung einleiten und abschließen müssen.
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Oida! Die MVG hat vom 12.-15.09. die Bauphase 2a, 2b oder 2c angekündigt.
Naja, damit kann ich leben. Schlimmer wirds nach der Wiesn, weil dann der 19er den Bahnhof nicht anfährt. :rolleyes:Rathgeber @ 8 Sep 2017, 21:27 hat geschrieben: Oida! Die MVG hat vom 12.-15.09. die Bauphase 2a, 2b oder 2c angekündigt.
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Das Problem ist halt, das die U2 vom Hbf Süd ein Stück weg ist. Mal sehen, wie man durch die Baustelle dann durchlaufen kann...spock5407 @ 8 Sep 2017, 21:42 hat geschrieben: Kannst ja bei Lob&Tadel nach nem Rollator fragen, wennst es nicht ums Bahnhofseck rum schaffst.
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Kannst ja auch Fraunhoferstraße oder sogar Giesing umsteigen, wenn Dir der Weg zu weit ist.Lazarus @ 8 Sep 2017, 21:46 hat geschrieben: Das Problem ist halt, das die U2 vom Hbf Süd ein Stück weg ist. Mal sehen, wie man durch die Baustelle dann durchlaufen kann...
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Mit der Führung des 12ers zur Amalienburgstr statt einer Führung Amalienburgstr - Hackerbrücke erhofft man sich wohl, die Fahrgäste nördlich des Romanplatzes vom 16er-Stummel fernzuhalten und stattdessen über den Rotkreuzplatz zu schicken. Die Hopfenstraße ist jetzt suboptimal angebunden, ja, vor allem weil man beim 58er die Haltestelle Seidlstraße in unmittelbarer Umgebung ebenfalls gekübelt hat... Aber man hat auch den Reichenbachplatz monatelang vom Verkehr abgeschnitten, ganz ohne Bauarbeiten. :rolleyes:
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Ich finde es ja schon interessant, dass beim 18/19 West alle Inselbetrieb statt SEV gefordert haben. Jetzt haben wir nahezu die identische Ausgangslage und alle fordern SEV statt Stummellinie. :rolleyes:spock5407 @ 7 Sep 2017, 19:20 hat geschrieben: Ich würde halt einfach gleich Romanplatz<>Hbf im Takt 5 mit Gelenkern und Buszügen im SEV fahren, wie es letztes Jahr ja auch war.
Schlechter als Takt10 ist das auch nicht. Mutmasslich auch nicht viel langsamer, weil die Stummel-16er eh nicht plan sein werden.
Takt 5 im Gleisdreieck sollte problemlos gehen, zumal auf dem 16er keine größeren Abweichungen zu erwarten sind, da fast ausschließlich besonderer Bahnkörper.
Insofern finde ich: Bravo, die MVG hat vom SEV-Desaster auf 18/19 West gelernt. Trambetrieb richtig, aber Takt 5 hätte es schon sein dürfen. Auf keinen Fall SEV auf ganzer Linie, der wie in der Landsberger Str. hoffnungslos im Stau feststeckt.
Zum Thema SEV zwischen Hackerbrücke und Hbf:
Welchen Linienverlauf hättet ihr euch denn gewünscht? Das finde ich jetzt nicht ganz trivial...
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Das Bravo hätte ich aber nur im Fall eines fünf Minuten Taktes gegeben, so hat die MVG nur gezeigt, dass es zwei schlechte Lösungen für das Problem gibt...Entenfang @ 15 Sep 2017, 17:14 hat geschrieben: Insofern finde ich: Bravo, die MVG hat vom SEV-Desaster auf 18/19 West gelernt. Trambetrieb richtig, aber Takt 5 hätte es schon sein dürfen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Zumindest ein 7/8 Takt mit großen Wagen hätte es auch getan. Aber das wäre nicht bedarfsgerecht....Iarn @ 15 Sep 2017, 17:19 hat geschrieben: Das Bravo hätte ich aber nur im Fall eines fünf Minuten Taktes gegeben, so hat die MVG nur gezeigt, dass es zwei schlechte Lösungen für das Problem gibt...
mfg Daniel
Vom Westen kommend: Arnulfstr., links ab in Seidlstr., rechts ab in Marsstr., weiter über Elisenstr., links ab in Luisenstr., retour dann via Arnulfstr.Entenfang @ 15 Sep 2017, 17:14 hat geschrieben: [Welchen Linienverlauf hättet ihr euch denn gewünscht? Das finde ich jetzt nicht ganz trivial...
Also große Häuserblockschleife, wie im Sommer 2016. War nicht toll, aber besser doch als MVG Fuß und Takt10-Tram.
Takt5 mit Gelenkern bzw. Buszügen.
Alternative: Arnulfstr. - Bahnhofplatz (dort Endhst) - Bayerstr. - Paul-Heyse-Unteführung - Arnulfstr.
Man darf nämlich die Kurzstreckenfahrgäste in dem Bereich nicht unterschätzen: Hbf-ZOB-Marstr. (AO-Hostel) ist recht gut genutzt, ebenso kommt es gerne
zu Fahrgastschüben mit größeren Gruppen von und zum Zirkus Krone Ri Westen, wo dann Takt 10 schnell zum Engpass wird (insbesondere mit R2), wenn von
der Hackerbrücke her auch Umsteiger kommen.
Gerade Hackerbrücke ist aber nicht wirklich toll zum Umsteigen. Die Wege sind eng und sonderlich nah ist es auch nit.
- Boris Merath
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Der Inselbetrieb wäre aber keine Stummellinie gewesen sondern hätte direkten Anschluss zur U-Bahn gehabt. Außerdem hätte es ja den weiterführenden Bus-SEV auch gegeben.Entenfang @ 15 Sep 2017, 17:14 hat geschrieben: Ich finde es ja schon interessant, dass beim 18/19 West alle Inselbetrieb statt SEV gefordert haben. Jetzt haben wir nahezu die identische Ausgangslage und alle fordern SEV statt Stummellinie. :rolleyes:
Dazu kommt, dass es die "Stummellinie" auch beim 18/19-SEV gab, allerdings mit Bus statt Tram. Man hatte hier also die Nachteile des Bus-SEVs mit den Nachteilen des Inselbetriebs kombiniert.
Auf dem 16er sieht es ganz anders aus - der Stummel endet an der Hackerbrücke, von wo aus man dann noch mal 200m laufen muss um auf die S-Bahn umzusteigen, und das für nur eine Haltestelle.
Im Fall der Linie 16 bedeutet der Betrieb der Stummellinie im Vergleich zum SEV-Bus für die meisten Leute einmal öfter umsteigen, was beim Inselnetz der 18/19 nicht der Fall gewesen wäre.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Verwegener Vorschlag, mit der MVG natürlich illusorisch, Tram endet nicht an der Hackerbrücke, sondern fährt weiter bis Hopfenstraße, Fahrgastwechsel (Aus- UND Einsteiger), Rückwärtsfahrt zum Gleisdreieck, Wenden mit Fahrgästen und Weiterfahrt zum Romanplatz.
Geht nicht? Doch, in Karlsruhe ging das vor ca. 20 Jahren, als die Tram-Strecke von der Schleife Neureuter Straße verlängert wurde zur Hst Siemensallee und dort keine Wendemöglichkeit war, da wurde auf dem Abschnitt in einer Richtung mit Fahrgästen rückwärts gefahren.
Bei einem Nur-10-Min.-Takt sollte das nicht nur bis Hopfenstraße, sondern bis Hbf-Nord kein Problem sein.
Geht nicht? Doch, in Karlsruhe ging das vor ca. 20 Jahren, als die Tram-Strecke von der Schleife Neureuter Straße verlängert wurde zur Hst Siemensallee und dort keine Wendemöglichkeit war, da wurde auf dem Abschnitt in einer Richtung mit Fahrgästen rückwärts gefahren.
Bei einem Nur-10-Min.-Takt sollte das nicht nur bis Hopfenstraße, sondern bis Hbf-Nord kein Problem sein.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Und dort dann Kletterweichen..... *
Spocks SEV, also so schlecht ich diese Lücke auch finde, da fährt der Bus viel weitere Strecken zum Wenden als was er dann eigentlich überbrückt.
*) Am Dreieck dann wieder, um es nutzen zu können.
Oh, Denkfehler, dann ans ja die Türen...
Also eigentlich bräuchte man Zweirichtungswagen.
Spocks SEV, also so schlecht ich diese Lücke auch finde, da fährt der Bus viel weitere Strecken zum Wenden als was er dann eigentlich überbrückt.
*) Am Dreieck dann wieder, um es nutzen zu können.
Oh, Denkfehler, dann ans ja die Türen...
Also eigentlich bräuchte man Zweirichtungswagen.