[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 20 Sep 2017, 17:34 hat geschrieben: Das nervige ist doch dass momentan jedes Jahr für ein halbes Jahr das halbe Netz dicht ist, und immer nur ein paar Meter saniert werden.
Wobei halt mangels Reserven aktuell die Baustellen anscheinend genutzt werden, um größere Inspektionen etc zu machen. Hätte man nicht alle halbe Jahr Baustelle, bräuchte man halt wieder eine Fahrzeugreserve.
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Was andernorts möglich ist, und zwar MIT Fahrgästen, sieht man aktuell hier:

https://www.youtube.com/watch?v=ndyip4UexsM...eature=youtu.be

Wer nicht das ganze Video anschauen möchte, ab 4:00 wird es interessant, ab 5:15 könnte einigen Zusehern das Herz stehen bleiben ob der Gefährlichkeit.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Mit Fahrgästen machen die dort so ein Theater? :D
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ein Örtlicher Mitarbeiter der bei der Rückwärtsfahrt ~winkt, würde das enorm beschleunigen.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

P-fan @ 20 Sep 2017, 20:58 hat geschrieben: Was andernorts möglich ist, und zwar MIT Fahrgästen, sieht man aktuell hier:

https://www.youtube.com/watch?v=ndyip4UexsM...eature=youtu.be
Wow, danke für das interessante Video!
Mit Fahrgästen machen die dort so ein Theater?
Alternativvorschlag von deiner Seite?

Wenn man sich das Ganze ab 3:50 anschaut, dauert der ganze Umsetzvorgang ziemlich genau 120 Sekunden. Rechnen wir noch 20 Sekunden für Bremsen und Anfahren dazu, dann liegt der Zeitverlust bei 140 s. Jeder Umstieg zum SEV würde deutlich länger dauern.

Ich finde die in Chemnitz praktizierte Variante ziemlich stark, aber vermutlich hatte man auch nicht gerade eine große Auswahl an Alternativen. An der Schule Altchemnitz gibt es keine Gleisverbindung von/nach West von/nach Süd, sodass man die Linie 6 Süd komplett bis zur Zentralhaltestelle im SEV hätte bedienen müssen (Annahme: 5 wendet aus Süden kommend über Häuserblockschleife am Btf Scheffelstr.; 2R-Wagen aus Stollberg wenden über den im Film gezeigten Gleiswechsel und fahren wieder zurück).

Was würde Fahrgäste wohl mehr verschrecken?

2 Wochen lang Fahrzeitverlängerung (nur in 1 Richtung!) von 4 Minuten oder 2 Wochen Umstieg auf SEV?
Ein Örtlicher Mitarbeiter der bei der Rückwärtsfahrt ~winkt, würde das enorm beschleunigen.
Oder gleich Rangierpersonal. Macht es auch für die Fahrer angenehmer.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Es ist immer wieder interessant, von den Bremer Wochenend-Powerbaustellen zu lesen. Da schüttelt man bei uns in München teilw. echt den Kopf bzgl. den hiesigen Baustellendauern.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Entenfang @ 22 Sep 2017, 21:35 hat geschrieben: Wenn man sich das Ganze ab 3:50 anschaut, dauert der ganze Umsetzvorgang ziemlich genau 120 Sekunden. Rechnen wir noch 20 Sekunden für Bremsen und Anfahren dazu, dann liegt der Zeitverlust bei 140 s. Jeder Umstieg zum SEV würde deutlich länger dauern.
Vorallem kann man das auch noch mal halbieren, das Rangieren ist ja nur in eine Richtung nötig, in die andere nicht. Im Schnitt sinds also nur 70 Sekunden. Wobei es natürlich noch Verzögerungen durch Warten auf den Gegenzug geben kann.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
martinl
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Beitrag von martinl »

Die Haltestelle Hanauer Straße ist ja bekanntlich für die Linie 20 dauerhaft in die Dachauer Straße verlegt worden und für die Linie 21 durch die Haltestelle Stadtwerke München ersetzt. Dennoch werden zur Zeit die Wartehallen an der früheren Haltestellen-Position wieder aufgebaut. Die Haltestelle stadteinwärts ist fertig, die Haltestelle stadtauswärts noch nicht ganz. Weiß jemand, was das soll? Hält die Tram dann zweimal? Oder ist das für die Linie 180?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich vermute mal letzteres...oder Schildbürgerstreich...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

martinl @ 2 Oct 2017, 18:58 hat geschrieben: Die Haltestelle Hanauer Straße ist ja bekanntlich für die Linie 20 dauerhaft in die Dachauer Straße verlegt worden und für die Linie 21 durch die Haltestelle Stadtwerke München ersetzt. Dennoch werden zur Zeit die Wartehallen an der früheren Haltestellen-Position wieder aufgebaut. Die Haltestelle stadteinwärts ist fertig, die Haltestelle stadtauswärts noch nicht ganz. Weiß jemand, was das soll? Hält die Tram dann zweimal? Oder ist das für die Linie 180?
Und die neue Nachtbuslinie nach Ludwigs-/Karlsfeld.
Viele Grüße
Jojo423
martinl
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Beitrag von martinl »

Dann hätte die Wartehalle stadtauswärts ja immerhin einen gewissen Sinn- aber stadteinwärts? Wer fährt den von der Hanauer Straße zum Westfriedhof mit dem Bus?
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Mich würde es nicht wundern, wenn man die Tram einwärts dort auch halten lässt und die Haltestelle entsprechend verlegt. Vielleicht ein Kompromiss mit dem BA, der ja grundsätzlich gegen die dauerhafte Verlegung war?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Mark8031 @ 2 Oct 2017, 20:55 hat geschrieben: Mich würde es nicht wundern, wenn man die Tram einwärts dort auch halten lässt und die Haltestelle entsprechend verlegt. Vielleicht ein Kompromiss mit dem BA, der ja grundsätzlich gegen die dauerhafte Verlegung war?
Irgendwann hält man jeder Kreuzung vor und nach der Ampel.
Tut der Reisegeschwindigkeit bestimmt gut.
Naja, so hält man sich wenigstens das Überfüllungsproblem vom Leib...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich bin ja echt schon gespannt, ob die Tram nach Pasing endlich mal etwas pünktlicher wird, wenn sie statt zur St-Veit-Str zur Schwanseestrasse fährt... :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 2 Oct 2017, 21:15 hat geschrieben: Ich bin ja echt schon gespannt, ob die Tram nach Pasing endlich mal etwas pünktlicher wird, wenn sie statt zur St-Veit-Str zur Schwanseestrasse fährt... :ph34r:
Nein. Das grundsätzliche Problem wird weiterhin angefahren: Pasing.

Aber die Nutzer am Ast zur St.-Veit-Straße dürfen auf Besserung hoffen.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

TramBahnFreak @ 2 Oct 2017, 21:08 hat geschrieben: Irgendwann hält man jeder Kreuzung vor und nach der Ampel.
Ändert genau was?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Aushangfahrplan Deroystraße einwärts ab morgen:

https://www.mvg.de/aushangfahrplan/16_H_DER_1.pdf

Demnach gibt es 1x pro Tag einen 7-Min.-Abstand, Mo-Fr kurz nach 6 Uhr, samstags zweieinhalb Stunden später und sonntags nochmal 20 Minuten später.

Kurz vor 22 Uhr gibt es in Gegenrichtung eine zusätzliche Fahrt:

https://www.mvg.de/aushangfahrplan/16_R_DER_2.pdf

Dann wird offensichtlich die Wendezeit an der Zirkus-Krone-Straße um 10 Minuten verkürzt.

Ob sonntags um ca. 20:30 Uhr tatsächlich eine Fahrt ausfällt, wie im Plan dargestellt?
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

TramBahnFreak @ 2 Oct 2017, 21:08 hat geschrieben: Irgendwann hält man jeder Kreuzung vor und nach der Ampel.
Dank der nicht mehr funktionierenden Vorrangschaltung hält die Tram eh an jeder Ampel.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Rathgeber @ 3 Oct 2017, 10:51 hat geschrieben: Dank der nicht mehr funktionierenden Vorrangschaltung hält die Tram eh an jeder Ampel.
Im Prinzip funktionierts ja auch noch, nur wenn sich zwei beschleunigte Linien kreuzen, klappts halt nicht mehr.
Viele Grüße
Jojo423
viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Rathgeber @ 3 Oct 2017, 11:51 hat geschrieben: Dank der nicht mehr funktionierenden Vorrangschaltung hält die Tram eh an jeder Ampel.
Ganz so schlimm ist es zum Glück nicht. Dazu kommt: durch die Beschleunigung der Busse und der insgesamt zunehmenden Anzahl an Fahrten konkurrenziert sich der ÖV immer mehr selbst (Musterbeispiel Ostfriedhof!).
Ferner nimmt der IV insgesamt zu. Wenn Stau ist, kann die Ampel nicht so lange warten, bis die Tram durch ist, da sie mitunter minutenlang grün sein müsste. Dann hätte viele Fußgänger dauerrot, und aus den anderen Richtungen würde es sich komplett überstauen.
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Beitrag von Rathgeber »

Mir ist schon bewusst, dass es im Oberflächennetz immer mehr Kreuzungen gibt, wo der ÖPNV untereinander konkurriert. Bei IV-Rückstau wie an der Dachauer Straße/Landshuter Allee ist die Ampelvorrangschaltung auch nur ein begrenztes Mittel zur Beschleunigung.
Das erklärt aber nicht, warum am Abend der 19er am Pasinger Rathaus stadteinwärts eine Minute auf Grün warten muss. Solche Stellen gibt es inzwischen zuhauf, und sie fallen mir vor allem in den verkehrsschwächeren Zeiten auf.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Rathgeber @ 3 Oct 2017, 13:44 hat geschrieben: Das erklärt aber nicht, warum am Abend der 19er am Pasinger Rathaus stadteinwärts eine Minute auf Grün warten muss. Solche Stellen gibt es inzwischen zuhauf, und sie fallen mir vor allem in den verkehrsschwächeren Zeiten auf.
Soweit ich weiß, hat man dort die Vorrangschaltung deaktiviert, weil da zuviele Linien kreuzen.
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Am schlimmsten finde ich den Zustand bei der Kreuzung Albert-Roßhaupter-Str. / Passauerstr. Seit dem auch noch die Takte auf den Linien hier erhöht werden, gibts da eigentlich überhaupt keine geregelten Ampelschaltungen mehr - man bedenke, hier kommen aus allen 4 Richtungen zig unterschiedliche Busse vorbei. Häufig ist deshalb für eine Richtung ewig Dauergrün, weil sich irgendwo in weiter Ferne ein Bus angemeldet hat, unter Umstand sogar ein am Harras seine Standzeit abwartender. Nicht selten findet dann die Zwangsabmeldung der Ampel auch noch unmittelbar vor dem sich dann doch nähernden Bus statt, auch wenn dann endlich mal der querende Verkehr passieren darf.

Man sollte die Vorrangschaltung einfach wirklich nur an sinnvollen Punkten realisieren und sonst lieber auf ne feste Zeitschaltung bzw. klassische Grüne Welle setzen. Ganz nebenbei würde man damit die Fußänger bei Rot wieder eher zum Warten bringen; wenn da ne Ewigkeit überhaupt nichts kreuzt, sehen das einfach viele nicht mehr ein. ;)
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Beitrag von Mark8031 »

S-Bahn 27 @ 3 Oct 2017, 16:34 hat geschrieben: Ganz nebenbei würde man damit die Fußänger bei Rot wieder eher zum Warten bringen; wenn da ne Ewigkeit überhaupt nichts kreuzt, sehen das einfach viele nicht mehr ein. ;)
Ganz nebenbei läuft man auch bei Rot drüber, um seinen Anschluß zu erreichen. Die Vorrangschaltung bremst einen da nämlich auch ganz böse aus. Perfektes Beispiel am Leonrodplatz, von 20/21 auf 12/53 oder umgekehrt. Der fahrplanmäßige Anschluß ist ohne über rot zu gehen nicht erreichbar, weil sich die Fahrzeuge schon ihr Grün geholt haben.
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Beitrag von S-Bahn 27 »

An (von mir) besagter Kreuzung befindet sich seit über 4 Jahren keine Haltestelle mehr. ;)
Da gehen wirklich „einfach so“ auch mal Eltern mit ihren Kleinkindern drüber, nachdem diese fragen, warum man hier denn jetzt warten solle?! In so gehäufter Form findet man das bei zwei sich kreuzenden Hauptstraßen nicht oft.
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Beitrag von qmb80 »

TramBahnFreak @ 2 Oct 2017, 20:21 hat geschrieben: Aber die Nutzer am Ast zur St.-Veit-Straße dürfen auf Besserung hoffen.
Schön wäre es gewesen. Man hat offenbar in der Planungsabteilung vergessen, dass es in der Maximiliansstraße öfters zu Staus kommen kann. Zudem verhindert die Baustelle an der Kreuzung BAL-/Ampfingstraße die Tram an einem zügigen Vorankommen. Das heißt sowohl zum Stachus als auch zur St.-Veit-Straße gilt ein individueller Stau-Abfahrtsplan....
Aber wer meint mit dem Auto schneller zu sein, der irrt.... deswegen das neue ÖPNV-Mittel zum Nulltarif - MVG Fuß - wir halten sie fit :huh:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Yeaah dank der schönen Baustelle fahren nach Pasing nur R2 seit heute :rolleyes:
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Magic Sarah
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Beitrag von Magic Sarah »

Dafür waren auf dem 16er Ost viele R3 :D
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Jean
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Beitrag von Jean »

Komisch...ich habe so einige Avanios auf der Linie 39 gesehen, als ich im Burger Kind in der Sonnenstraße saß...
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