Bahnsteignutzlänge in München
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Wenn man sich auf Stredax die Bahnsteiginfos anzeigen lässt, variieren die Längen relativ stark. Es gibt das Maximum von 210m, häufig sinds aber auch nur 205, ansonsten ist von 202 bis 209 auch alles vertreten.
Frage: Woran liegt das, der Steig selbst ist doch immer 210m lang gebaut, oder? Liegt das an verschieden aufgestellten H-Tafeln? Falls ja, welche Gründe gibts dafür?
Zusatzfrage: Sind die Nutzlängen der Stamm2-Haltestellen schon bekannt?
Danke und schönen Freitag,
MB
Frage: Woran liegt das, der Steig selbst ist doch immer 210m lang gebaut, oder? Liegt das an verschieden aufgestellten H-Tafeln? Falls ja, welche Gründe gibts dafür?
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- TramBahnFreak
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Ja das natürlich auch, aber z.B. die Steige im Stammtunnel sind doch alle gleichmäßig auf 210m Länge gebaut oder nicht? Dort variiert die Länge wie angegeben.TramBahnFreak @ 22 Sep 2017, 00:46 hat geschrieben: Es gibt in München auch regelmäßig planmäßig genutzte Bahnsteige, die wesentlich kürzer als 200 Meter sind. Und wesentlich länger auch.
Ich würde ja mal auf Signalstandorte tippen. Die gibt es ja von direkt am Bahnsteigende bis ein paar Meter nach Bahnsteigende. Steht das Signal dahinter, kann man ja wirklich bis zum letzten Zentimeter des Bahnsteigs fahren und kann das Signal immer noch zweifelsfrei erkennen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Ah klar LZB gibts auch noch, gelten die H-Tafel dabei eigentlich noch?Martin H. @ 22 Sep 2017, 15:54 hat geschrieben: Die LZB stellt einen auch gern mal mehrere Meter vor dem Hauptsignal, gibt da paar knappe Stellen im Tunnel.
Ja, Fehler gibts da sicherlich, ist nichts Neues. Aber da würd ich dann eben sowas wie in Dachau erwarten, nämlich dass Standartwerte (210m/96cm) angegeben werden, nicht aber ein bunter Haufen zwischen 202 und 209m. Das finde ich merkwürdig.Wenn's noch so ist, Dachau Gleis 2 hat nach der tollen Auskunft auch 210 Meter Länge und 96 cm Höhe. *hust*
Kurze Übersicht:
Laim Pbf:
1: 210
2: 208
3: 210
Hirschgarten
1:205
2:205
Donnersberger Brücke:
1:205
2:203
3:205
4:205
Hackerbrücke:
1:206
2:207
Hbf tief
1:204
2:210
Karlsplatz
1:205
2:205
Marienplatz
1:205
2:205
Isartor
1:209
2:202
Rosenheimer Platz
1:206
2:206
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Prinzipiell gelten die H-Tafeln, aber wenn Halt dann eben Halt.
Teilweise liegen diese Werte an Kurven im Bahnsteigbereich. Laim Gleis 2 endet an der Treppe, Gleis 3 wird wohl noch ein Teil des Weges zum Aufzug mitgerechnet.
Ein Langzug hat 202, 2 Meter, paar Eiter Toleranz da die Türen nicht am Ende sind, passt eigentlich soweit überall.
Hbf scheint recht viel Abweichung zu haben, und am Isartor ist es tatsächlich recht eng, passt aber.
Teilweise liegen diese Werte an Kurven im Bahnsteigbereich. Laim Gleis 2 endet an der Treppe, Gleis 3 wird wohl noch ein Teil des Weges zum Aufzug mitgerechnet.
Ein Langzug hat 202, 2 Meter, paar Eiter Toleranz da die Türen nicht am Ende sind, passt eigentlich soweit überall.
Hbf scheint recht viel Abweichung zu haben, und am Isartor ist es tatsächlich recht eng, passt aber.
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Ach ja die Kurvenlage. Da gehts drum, dass der Tf den ganzen Zug überblicken kann, oder?Martin H. @ 22 Sep 2017, 22:36 hat geschrieben: Prinzipiell gelten die H-Tafeln, aber wenn Halt dann eben Halt.
Teilweise liegen diese Werte an Kurven im Bahnsteigbereich. Laim Gleis 2 endet an der Treppe, Gleis 3 wird wohl noch ein Teil des Weges zum Aufzug mitgerechnet.
Ein Langzug hat 202, 2 Meter, paar Eiter Toleranz da die Türen nicht am Ende sind, passt eigentlich soweit überall.
Hbf scheint recht viel Abweichung zu haben, und am Isartor ist es tatsächlich recht eng, passt aber.
Hieße dann, dass man mit Monitoren wie bei der U-Bahn die vollen 210m nutzen könnte?
- ralf.wiedenmann
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Ausschreibung Erneuerung Bahnsteige und Unterführung Grafing Bahnhof: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.b...a2cbb27/details
Wenn die Daten stimmen, ist Bahnsteig bei Gleis 2 bisher auf ganzer Länge 76 cm hoch. Siehe: https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/...Bahnhof-4518362Beschreibung
- Erneuerung der Bahnsteige A, B und C inklusive setzen neuer Kanten und Fundamente
- Nachrüstung / Erneuerung der taktilen Leiteinrichtungen
- Erneuerung des Pflasterbelages
- Korrosionsschutz der Stützenfüße aller Bahnsteigdächer
- Erneuerung aller Geländer und Handläufe
- Sanierungsarbeiten der Personenunterführung
...
Im Anschluss an die Erneuerungsmaßnahmen liegen folgende Bahnsteighöhen vor:
- Bahnsteig A:
o Gleis 11: 141,95 m Baulänge (km 0,042 - km 0,184); 96 cm ü. SOK
o Gleis 1: 221,17 m Baulänge (km -0,037 - km 0,184); 96 cm ü. SOK
- Bahnsteig B:
o Gleis 2: 320,00 m Baulänge (km 24,852 - km 25,172);
- - km 24,852 - km 24,899: 76 cm ü. SOK
- - km 24,906 - km 25,108: 96 cm ü. SOK
- - km 25,115 - km 25,172: 76 cm ü. SOK
o Gleis 3: 320,00 m Baulänge (km 24,852 - km 25,172); 76 cm ü. SOK
- Bahnsteig C:
o Gleis 4: 320,00 m Baulänge (km 37,393 - km 37,719); 76 cm ü. SOK
o Gleis 5: 320,00 m Baulänge (km 37,393 - km 37,719); 76 cm ü. SOK
...
Auftragsdauer von
01.07.2021
Auftragsdauer bis
03.03.2023
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Da dürfte jeder dabei sein, mach doch gleich 310, die 30m sind auch schon egal und es reicht dann auch für eventuelle zukünftige 200+100m Züge.Cloakmaster @ 28 Mar 2021, 15:29 hat geschrieben: Ich fände es eine ganz gute Idee, künftig mit 280 Meter Bahnsteiglänge für die S-Bahn zu planen, allen voran bei Stamm 2. Aber wird zu teuer.
Aber der verpassten Chance trauer ich schon länger hinterher, v.a. da man ja bei Stamm2 auch noch Stationen zusammengestrichen hat, wäre der Aufwand jetzt geringer.
Aber damit es was brächte, dann das ganze restliche Netz aus/umbauen ... Halleluja.
Da könnte man dann darüber diskutieren, ob nicht gleich 420m sinnvoll wären, um in der Übergangszeit solange nicht wenigstens eine Linie ausgebaut ist, durch Flügeln in Laim und Ostbahnhof bei Bedarf Tunnel-Trassen einsparen zu können ^^
Macht doch gleich 750m (oder was war die maximale Zuglänge?)!
Dann kannst du Marienplatz und Isartor und Ostbahnhof und Rosenheimerplatz, Hacker- und DoBo-Brücke sowie Laim und Hirschgarten auch noch zusammenlegen. Plus noch ein paar Stationen im Außernbereich.
Dann kannst du den Takt auf 30 min oder 40 ausdehnen und dir den Stamm2 auch gleich ganz sparen bei der Kapazität.
Dann kannst du Marienplatz und Isartor und Ostbahnhof und Rosenheimerplatz, Hacker- und DoBo-Brücke sowie Laim und Hirschgarten auch noch zusammenlegen. Plus noch ein paar Stationen im Außernbereich.
Dann kannst du den Takt auf 30 min oder 40 ausdehnen und dir den Stamm2 auch gleich ganz sparen bei der Kapazität.
Also ich würde maximal 310 Meter für die S-Bahn machen. Man könnte höchsten beim Fernverkehr sich überlegen ob man nicht auf die 500 Meter gehen möchte.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Hätte auch was, aber dann fehlten noch die restlichen Stationen inkl. Ostbahnhof. Ne ernsthaft, das war nur ne Spassbemerkung. 2x kuppeln dürfte in der Praxis erstens 1x zu viel sein, zweitens hätte man in M Ost von Stamm2 aus gar keine Möglichkeit nach Süden zu fahren.Iarn @ 28 Mar 2021, 21:53 hat geschrieben: Dann kann auf Stamm 1 auch gleich die Halte Hauptbahnhof und Stachus zusammenlegen. Viel dürfte bei 420m Bahnsteigen nicht mehr fehlen.
Halbwegs sinnvolle wäre ein 400m Steig am Hbf allein, um auch mal einen ICE pro Stunde weiter zum Flughafen durchbinden zu können, wenn dort mal der legendäre FV-Steig gebaut werden würde. Aber das scheitert dann auch am langsamen Fahrgastwechsels eines ICEs und v.a. auch an der Verspätungsanfälligkeit des FV.
Dann lieber Durchbindung einer Flughafen S-Bahn bis nach Stuttgart, die haben dort doch auch 96cm Steige :ph34r:
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Soweit ich weiß, sind gewisse Stellen im Netz noch immer nur auf 140 Meter ausgelegt, darum sehe ich mehr als 280 Meter nicht als zielführend an. Schon die 280 Meter lassen sich wohl nicht im Tunnel 1 verwirklichen, sondern wären allein Tunnel 2, und dem Süd-/Nordring, so er irgendwann doch von der S-Bahn entdeckt werden sollte vorbehalten, vielleicht dann noch einem Teil des "verstädteren Bereich" wie zB die Halte bis Haar, Hölle oder Dachau.
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Selbst 280m dürfte bei vielen Stationen ein ziemlicher Aufwand sein, wenn da Gleise verschwenkt und Weichen/Signale verlegt werden müssen.
Von Tunnelstationen wie Unterföhring will ich gar nicht erst anfangen.
Ob man sich das antut? Zumal das bei Stamm1 wohl ein Ding der Unmöglichkeit wäre. Und auch bei Stamm2 würde es die Kosten für die Stationen nochmal in die Höhe treiben, wenn man da jeweils 70m länger baut.
Und unterschiedliche Bahnsteiglängen in Stamm 1 und 2 würden einem dann doch wieder einiges an Flexibilität rauben.
Ich denke es wird S-Bahn-Weit bei 210m bleiben.
Von Tunnelstationen wie Unterföhring will ich gar nicht erst anfangen.
Ob man sich das antut? Zumal das bei Stamm1 wohl ein Ding der Unmöglichkeit wäre. Und auch bei Stamm2 würde es die Kosten für die Stationen nochmal in die Höhe treiben, wenn man da jeweils 70m länger baut.
Und unterschiedliche Bahnsteiglängen in Stamm 1 und 2 würden einem dann doch wieder einiges an Flexibilität rauben.
Ich denke es wird S-Bahn-Weit bei 210m bleiben.
Manchmal frag ich mich, ob der Lazarus so einen ganz feinen Sinn für Humor hat, den ich einfach nicht check.
Es gibt sicher zig S-Bahn-Stationen, bei denen eine Verlängerung wirklich schwierig wird. Die 3 von ihm genannten gehören sicher nicht dazu. Westkreuz nach Nordosten: Platz wie Heu (vielleicht muss man die Weichenverbindung verlegen), Berg am Laim nach Westen: Platz wie Heu, Giesind nach Süden: Platz wie Heu (vielleicht muss man den vorhandenen Bahngrund etwas besser ausnutzen).... Vor allem wenn man bei +70m bleibt.
Nicht dass ich das irgendwie sinnvoll oder auch nur im entferntesten realistisch halte. Aber Lazarus Ansicht halt auch nicht.....
Es gibt sicher zig S-Bahn-Stationen, bei denen eine Verlängerung wirklich schwierig wird. Die 3 von ihm genannten gehören sicher nicht dazu. Westkreuz nach Nordosten: Platz wie Heu (vielleicht muss man die Weichenverbindung verlegen), Berg am Laim nach Westen: Platz wie Heu, Giesind nach Süden: Platz wie Heu (vielleicht muss man den vorhandenen Bahngrund etwas besser ausnutzen).... Vor allem wenn man bei +70m bleibt.
Nicht dass ich das irgendwie sinnvoll oder auch nur im entferntesten realistisch halte. Aber Lazarus Ansicht halt auch nicht.....
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Welche 422 werden denn auf absehbare Zeit frei? Die grünen gehören dem VRR. von den roten gibt’s eh zu wenig...Jo B. @ 5 Apr 2021, 03:13 hat geschrieben: Die manchmal recht knapp bemessenen Bahnsteige sind, soweit ich weiß, auch ein Grund, warum der Einsatz des 422ers in München nicht infrage kommt. Andernfalls hätte man da bestimmt frei werdende bekommen können.
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Für 422er hätte man sicher Einsatzgebiete finden können, sofern es nicht zu viele werden. Die Verstärkerleistungen die die 424er jetzt fahren sollen sind ja nur Vollzüge, während die Bahnsteige da alle 210m haben dürften. Auf der Linie A wird es interessanter, da bin ich mir nicht sicher ob man da mit einer Doppeltraktion 422 fahren könnte - das hängt von den Signalstandorten sowie der genauen Lage der Achszähler für die Gleisfreimeldung ab, und von der exakten Bahnsteiglänge. Aber ich könnte mir vorstellen dass das auch gehen würde, wenn der Zug hinten ein oder zwei Meter über das Bahnsteigende übersteht wäre das ja kein Problem sofern nicht die Gleisfreimeldung Probleme macht.Jo B. @ 5 Apr 2021, 03:13 hat geschrieben: Die manchmal recht knapp bemessenen Bahnsteige sind, soweit ich weiß, auch ein Grund, warum der Einsatz des 422ers in München nicht infrage kommt. Andernfalls hätte man da bestimmt frei werdende bekommen können.
Aber wir sind halt nicht bei Wünschdirwas, wenn keine 422er verfügbar sind (was ja doch etwas sehr früh wäre wenn man die jetzt schon ausmustern würde) dann gibt es halt keine 422er.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Auf dem Altomünster-Ast sind eh nur Kurzzüge vorgesehen, da Dachau Gleis 2 nicht lang genug ist. Die 424 würden eh nur auf dem Pendel zum Einsatz kommen.Boris Merath @ 5 Apr 2021, 14:40 hat geschrieben: Auf der Linie A wird es interessanter, da bin ich mir nicht sicher ob man da mit einer Doppeltraktion 422 fahren könnte - das hängt von den Signalstandorten sowie der genauen Lage der Achszähler für die Gleisfreimeldung ab, und von der exakten Bahnsteiglänge. Aber ich könnte mir vorstellen dass das auch gehen würde, wenn der Zug hinten ein oder zwei Meter über das Bahnsteigende übersteht wäre das ja kein Problem sofern nicht die Gleisfreimeldung Probleme macht.
mfg Daniel
Nein, Großhesselohe, Pullach und Höllriegelskreuth haben nur Vollzuglänge.Boris Merath @ 5 Apr 2021, 14:40 hat geschrieben: Für 422er hätte man sicher Einsatzgebiete finden können, sofern es nicht zu viele werden. Die Verstärkerleistungen die die 424er jetzt fahren sollen sind ja nur Vollzüge, während die Bahnsteige da alle 210m haben dürften.
- ralf.wiedenmann
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Hier ist der Link https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/...eige_uebersicht wo ihr Bahnsteiglänge & -höhe abfragen könnt. Es gibt mehr 140er Bahnsteige als ihr denkt.