Äh, nein. Ich würde eher sagen, dass sie die Mehrheit der Fahrzeuge stellen. Wiki meint 108 T4D und damit fast 50% der Triebfahrzeuge. Wobei ein NGT12 natürlich deutlich mehr Fahrgäste fast als ein T4D (und Solo habe ich noch keinen einzigen gesichtet.)spock5407 @ 23 Sep 2017, 13:19 hat geschrieben: Leipzig? Da sind doch auch noch längst nicht alle T4D-Züge ersetzt.
[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
"Und spendiert dazu noch ein vergünstigtes Jobticket."Iarn @ 28 Sep 2017, 07:42 hat geschrieben: Die Süddeutsche widmet dem Fahrermangel und den Gehältern bei SBM und MVG einen Artikel
Bei den SBB bekommt man als Beschäftigter fast zum Nulltarif ein 1. Klasse-GA.

Wie üblich beim Thema "Fachkräftemangel": Das Problem ist ja nicht, daß man niemand zur Besetzung von offenen Stellen findet. Sondern, daß man niemand zur Besetzung der offenen Stelle findet, der bereit ist für das zu arbeiten was man an Gehalt anbietet.
Süddeutsche Dichter, schneller, weiter
Nun hoffen wir mal, dass das erstmal durch den Stadtrat kommt, dann halbwegs zügig umgesetzt wird.
Wobei so richtig wissen sie nicht, ob sie sich trauen dürfen
Erfreulicher
Schön, dass das nun passiert. Traurig, dass man bisher nicht auf die Idee gekommen ist.
Anscheinend hat hier ein erfreuliches Umdenken eingesetzt. An was der Meinungsumschwung gelegen hat, an der Person Reiter oder der Klatsche bei der BTW, egal.Dichtere Takte, neue Tram- und U-Bahn-Strecken, zusätzliche Busse und ein neuer Anlauf für eine Stadt-Umland-Bahn: Die SPD-Stadtratsfraktion will mit einem Antragspaket den überlasteten Münchner Nahverkehr auf Vordermann bringen.
Nun hoffen wir mal, dass das erstmal durch den Stadtrat kommt, dann halbwegs zügig umgesetzt wird.
Wobei so richtig wissen sie nicht, ob sie sich trauen dürfen
Aber weiterNotfalls will die SPD auch städtisches Geld in die Hand nehmen, um neue Angebote zu finanzieren
Ich kann es nicht mehr hören, so gut wie alle anderen Städte Europas riskieren das auch, ohne das da groß was passiert wäre. Jetzt traut Euch halt endlich!Denn die MVG darf kein Minus bei den Betriebskosten machen - sonst drohen nach den europäischen Richtlinien Ausschreibungen, die die Stadt als Eigentümerin des Kommunalunternehmens unbedingt verhindern will.
Erfreulicher
Na endlich kommt jemand auf die Idee einer integrierten Planung. Aber wohl noch vieles vageFür den zeitintensiveren Ausbau von U-Bahn und Tram schlägt die SPD ein viertes Mittelfristprogramm vor, erstmals für beide Schienenverkehrsmittel gemeinsam
Und das ganze unter dem Finanzierungsvorbehalt bezüglich Geldern von Bund und LandTeil vier könnte neben der Innenstadt-Entlastungslinie U 9, für Reissl die "wichtigste Erweiterung des Münchner U-Bahn-Netzes", auch eine erneute Prüfung der U 5 nach Freiham sowie bislang nur angedachte Projekte wie eine neue Nordspange beinhalten.
Auch will man mit dem Landkreisen München Dachau und Fürstenfeldbruck eine Koferenz zu grenzüberschreitenden Verkehren machen.Voraussetzung dafür sind allerdings höhere Fördergelder von Bund und Ländern.
Schön, dass das nun passiert. Traurig, dass man bisher nicht auf die Idee gekommen ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wie heißt es so schön im Faust Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösenLazarus @ 4 Oct 2017, 19:39 hat geschrieben:Sorry, aber wer soll das noch glauben? War es doch gerade die SPD, die bei der U-Bahn jahrelang neue Strecken aktiv ausgebremst hat mit fadenscheinigen Argumenten.... :rolleyes:
Ich bin weiß Gott kein Freund der desaströsen Verkehrsbilanz des letzten Jahrzehntes SPD, aber man muss jedem zubilligen, sich um Besserung zu bemühen.
Selbst mit Dir hier im Forum

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Ich hab eher den Eindruck, Reiter merkt so langsam, das der Wähler nicht so dumm wie früher ist und der hat jetzt Muffensausen, weil er bisher nicht wirklich viel vorweisen kann. Weil so wie es jetzt aussieht, gibt es bis 2020 kein Neueröffnung mehr weder bei U noch bei Tram....Iarn @ 4 Oct 2017, 19:44 hat geschrieben: Wie heißt es so schön im Faust Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen
Ich bin weiß Gott kein Freund der desaströsen Verkehrsbilanz des letzten Jahrzehntes SPD, aber man muss jedem zubilligen, sich um Besserung zu bemühen.
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Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wobei das im Wesentlichen Ude zuzuschreiben ist, wo nichts planfestgestellte ist, kann nichts gebaut werden. Und im Urteil über Ude bin ich sogar wahrscheinlich mit Dir einer Meinung: ungenügend.Lazarus @ 4 Oct 2017, 19:48 hat geschrieben: Weil so wie es jetzt aussieht, gibt es bis 2020 kein Neueröffnung mehr weder bei U noch bei Tram....
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Man muss parallel aber auch das Thema Personal lösen: was helfen tolle viele Linien und Fahrzeuge, wenn man sie nicht mit Fahrpersonal besetzen kann und in der Werkstatt nicht genug Kapazitäten zur Instandhaltung sind.
Die jetzigen Gehälter scheinen nicht gerade Massen an geeigneten Kräften anzulocken.
Die jetzigen Gehälter scheinen nicht gerade Massen an geeigneten Kräften anzulocken.
Auf das Risiko eine Kontroverse auszulösen: Durch die Flüchtlingskrise sind eine Menge Leute nach München gekomen, die irgendwann eine Arbeit brauchen und wahrscheinlich auch zu ungünstigen Bedingungen arbeiten wollen würden.spock5407 @ 4 Oct 2017, 19:56 hat geschrieben: Die jetzigen Gehälter scheinen nicht gerade Massen an geeigneten Kräften anzulocken.
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Tja, was nützen 1,9 % statt 3,5 %, wenn man das ganze Stadtgebiet wohl kaum zum Preis von 2, oder 3 bisherigen Ringen bekommen wird.Das würde unter anderem bedeuten, dass im gesamten Stadtgebiet München nur noch ein einheitlicher Zeitkartentarif gilt. Davon wird nicht jeder profitieren. Kunden, die bisher mit zwei Ringen auskommen, müssen voraussichtlich mehr zahlen; wer schon bisher vier Ringe brauchte, dürfte billiger davonkommen.
Ich schätze mal, man wird 3,5 Ringe für den Innenraum verlangen, dann kann man sich immer noch hinstellen und behaupten das es sogar günstiger geworden ist...
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Und die abendzeitung
Interessant sind hier die Einlassungen der politischen Gegner bei CSU und Grünen.
PS sollte die U9 wirklich auf drei Milliarden kommen, würde ich prüfen was statt dessen eine U-Bahn ohne Verknüpfung mit den Altstrecken bringen würde (natürlich müsste der Anschluss an den Betriebshof da sein, aber das ginge relativ aufwandsarm bzw in der Nähe des Nordring)
Interessant sind hier die Einlassungen der politischen Gegner bei CSU und Grünen.
PS sollte die U9 wirklich auf drei Milliarden kommen, würde ich prüfen was statt dessen eine U-Bahn ohne Verknüpfung mit den Altstrecken bringen würde (natürlich müsste der Anschluss an den Betriebshof da sein, aber das ginge relativ aufwandsarm bzw in der Nähe des Nordring)
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Was soll das bringen? Einen eigen Tunnel bis zum Nordring? Das macht’s doch nur noch teurer. Oder 4 Gleisig zwischen MF und FT?Iarn @ 4 Oct 2017, 21:47 hat geschrieben: Und die abendzeitung
Interessant sind hier die Einlassungen der politischen Gegner bei CSU und Grünen.
PS sollte die U9 wirklich auf drei Milliarden kommen, würde ich prüfen was statt dessen eine U-Bahn ohne Verknüpfung mit den Altstrecken bringen würde (natürlich müsste der Anschluss an den Betriebshof da sein, aber das ginge relativ aufwandsarm bzw in der Nähe des Nordring)
Viele Grüße
Jojo423
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Na das war doch schon vorher der Fall, siehe Ablehnung der U-Bahn-Verlängerung Moosach-Untermenzing mit der Begründung, dass das München nicht hülfe, sondern nur Pendlern aus Dachau.Iarn @ 4 Oct 2017, 19:33 hat geschrieben: Auch will man mit dem Landkreisen München Dachau und Fürstenfeldbruck eine Koferenz zu grenzüberschreitenden Verkehren machen.
Schön, dass das nun passiert. Traurig, dass man bisher nicht auf die Idee gekommen ist.
Das Wissen/ die Idee war also da, nur das führte zur Ablehnung - was es aber nur noch absurder macht.
Naja hoffentlich kommt die Verlängerung jetzt wenigstens mittelfristig. Die Welt wirds ja wohl nicht kosten.
Aus meiner Sicht sind Verlängerungen der U-Bahn-Äste zum nächsten S-Bahnhalt die Projekte mit den bestem Kosten-/Nutzenverhältnis. Außerdem sind solche verlängerten Endstücke einfacher=schneller umzusetzen, als Großprojekte wie U9 und Co. Weiss deshalb jetzt nicht, was man da mit den Nachbargemeinden groß diskutieren muss - wobei - vermutlich gehts ums liebe Geld und München hätte gerne ein paar Euronen extra aus den nachbarlichen Stadtsäckelchen.
Zur Tram-Nordspange über Karlsfeld-Ludwigsfeld: Kann man da nicht auch "einfach" die U-Bahn von Feldmoching verlängern? Überland kann man ja auch günstig oberirdisch planen.
Naja wie auch immer, immerhin gäbs in Karlsfeld noch alte Gleise, da könnte man dann relativ simpel einen oberirdischen Tram/U-Bahnhof hinstellen, aber wies dann weitergehen sollte, wird interessant. Das alte MAN-Gleis wird sicherlich schon entwidmet sein, oder?
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Den Punkt mit der Verlängerung der U-Bahn sehe ich genauso.
Was das Geld angeht, so verstehe ich durchaus, dass München da gerne eine Beteiligung der Nachbargemeinden hätte. München hat schließlich auch nicht unbegrenzte Mittel und setzt diese logischerweise lieber da ein, wo sie den eigenen Bürgern zu gute kommen und nicht denen der Nachbarlandkreise.
Was hier mMn sinnvoll wäre ist entweder eine Verlagerung der Zuständigkeit auf eine höhere Ebene (Freistaat). Das dürften Stadt und Landkreise aber nicht mittragen.
Oder einen speziellen Finanzierungstopf für "Landkreisüberschreitenden Nahverkehr". Aus diesem Topf könnten dann auch die zusätzlichen Kosten (falls überhaupt welche anfallen), die anfallen wenn man eine Buslinie nicht an der Gemeindegrenze im Nirgendwo enden lässt, sondern bis zum nächsten Verkehrsknoten im in der Nachbargemeinde bzw. im Nachbarlandkreis weiterführt.
Was das Geld angeht, so verstehe ich durchaus, dass München da gerne eine Beteiligung der Nachbargemeinden hätte. München hat schließlich auch nicht unbegrenzte Mittel und setzt diese logischerweise lieber da ein, wo sie den eigenen Bürgern zu gute kommen und nicht denen der Nachbarlandkreise.
Was hier mMn sinnvoll wäre ist entweder eine Verlagerung der Zuständigkeit auf eine höhere Ebene (Freistaat). Das dürften Stadt und Landkreise aber nicht mittragen.
Oder einen speziellen Finanzierungstopf für "Landkreisüberschreitenden Nahverkehr". Aus diesem Topf könnten dann auch die zusätzlichen Kosten (falls überhaupt welche anfallen), die anfallen wenn man eine Buslinie nicht an der Gemeindegrenze im Nirgendwo enden lässt, sondern bis zum nächsten Verkehrsknoten im in der Nachbargemeinde bzw. im Nachbarlandkreis weiterführt.
Nachdem es anscheinend für uns wie die Presse und die Stadträte nichts verbindliches zur U9 gibt kann man nur spekulieren. Sollte da nicht vor der Sommerpause was dem Stadtrat vorgelegt werden aber egal.Jojo423 @ 5 Oct 2017, 00:51 hat geschrieben:Was soll das bringen? Einen eigen Tunnel bis zum Nordring? Das macht’s doch nur noch teurer. Oder 4 Gleisig zwischen MF und FT?Iarn @ 4 Oct 2017, 21:47 hat geschrieben: Und die abendzeitung
Interessant sind hier die Einlassungen der politischen Gegner bei CSU und Grünen.
PS sollte die U9 wirklich auf drei Milliarden kommen, würde ich prüfen was statt dessen eine U-Bahn ohne Verknüpfung mit den Altstrecken bringen würde (natürlich müsste der Anschluss an den Betriebshof da sein, aber das ginge relativ aufwandsarm bzw in der Nähe des Nordring)
Auf jeden Fall erscheint die U9 deutlich teurer zu werden als vergleichbare U-Bahn Bauten. Ich vermute die Preissteigerungen verbergen sich in den teuren Umbauten von Münchner Freiheit, Giselastraße, Theresienwiese und Implerstraße.
Diesbezüglich ist evtl zu prüfen ob es nicht billiger wäre auf die teuren Verzweigungen zu verzichten und alternativ ein unabhängiges Bauwerk mit mehr mehr Kilometern aber ohne Verzweigungen zu errichten und dann nur baulich vergleichsweise einfach über die Sperrengeschosse zu verbinden.
Näheres können wir gerne im U9 Thema beleuchten.
Um den Bogen wieder zurück zum Thema zu spannen, es wäre halt wichtig und da bewegt sich die Diskussion halt hin, eine durchgängige Planung zu haben als paar Einzelaktionen. Ich kann mich sher gut an die Zeit erinnern als die U9 aufkam. Erst erzählt der ehemalige König jahrelang und auch vor dem Stadtrat es gebe keine Engpässe bei den Nord Süd U-Bahnen, dann bämm kommen ein paar Powerpoints zur U9 und jeder Menge Optionen und Linienwechslern und dann wird es wieder still und die Stadträte wie hier von der Abendzeitung zurecht zitiert beschweren sich, dass sie nicht wissen worüber bei dem Thema U9 eigentlich diskutiert wird.
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Vielleicht sind die Rahmenbedingungen dafür gerade so gut wie nie zuvor.bestia_negra @ 5 Oct 2017, 07:40 hat geschrieben:Was hier mMn sinnvoll wäre ist entweder eine Verlagerung der Zuständigkeit auf eine höhere Ebene (Freistaat). Das dürften Stadt und Landkreise aber nicht mittragen.
Oder einen speziellen Finanzierungstopf für "Landkreisüberschreitenden Nahverkehr". Aus diesem Topf könnten dann auch die zusätzlichen Kosten (falls überhaupt welche anfallen), die anfallen wenn man eine Buslinie nicht an der Gemeindegrenze im Nirgendwo enden lässt, sondern bis zum nächsten Verkehrsknoten im in der Nachbargemeinde bzw. im Nachbarlandkreis weiterführt.
Zum einen die große deutsche Diesel Angst ("Angst" dürfte neben Blitzkrieg und Kindergarten" eines der populärsten deutsche Lehnwörter sein).
Zum anderen die Klatsche in der Bundestagswahl sowohl für die CSU als auch für die SPD, welche in ihrer Hochburg München auf den dritten Platz gefallen ist. Sowohl Seehofer als Reiter merken, dass ihnen die Fälle davon schwimmen. Sicherlich sind U-Bahnen insofern undankbar, dass sich auf die schnelle da kein rotes Band durchschneiden lässt, aber man kann der Bevölkerung das Signal vermitteln, "wir tun was für Euch".
Und auch aus Beobachtung des eigenen Bekanntenkreises, auch und gerade Leute die nichts mit dem ÖPNV am Hut haben, sind stolz wie Oska, wenn sie eine U-Bahn vor der Tür haben.
Klar hilft das der CSU nichts gegen die AfD Niederbayern, aber auch in einem Flächen Land wie Bayern Leben halt sehr viele Wähler um München herum. In Niederbayern muss man halt im Ausgleich vielleicht eher Glasfaser und LTE Masten hinstellen.
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Hier die Anträge im Detail:
Antrag 1 Stadt Umland Verbindungen
Antrag 2 Taktverbesserungen
Antrag 3 "öffentlich besser fahren"
Antrag 4 Viertes Mittelfristprogramm
Antrag 5 Forderung nach Investitionen
Antrag 6 Forderung nach mehr Metro und Express Bussen
Antrag 7 Busspuren
Antrag 8 Task Force Bus
Antrag 9 Zuverlässigkeit
Antrag 10 Störfallinformationen
Antrag 1 Stadt Umland Verbindungen
Antrag 2 Taktverbesserungen
Antrag 3 "öffentlich besser fahren"
Antrag 4 Viertes Mittelfristprogramm
Antrag 5 Forderung nach Investitionen
Antrag 6 Forderung nach mehr Metro und Express Bussen
Antrag 7 Busspuren
Antrag 8 Task Force Bus
Antrag 9 Zuverlässigkeit
Antrag 10 Störfallinformationen
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Ich hatte zu diesem Unwort erst einen bissigen Kommentar drin, habe den aber raus genommen, bevor hier einige Schnappatmung bekommen.NJ Transit @ 5 Oct 2017, 09:32 hat geschrieben: Keine Sorge, bei den Taktverdichtungen geht es nur um nachfragegerechte Verdichtung B-)
Außerdem darf man den Königen dieser Welt nicht die Deutungshoheit über die deutsche Sprache überlassen.
PS im Übrigen ist mir auch klar, dass dies erstmal ein Haufen unverbindliche Forderungen sind, die zum Teil an Geld, Willen und Personal scheitern werden.
Aber interessant ist, dass solche Forderungen seit Jahren zum ersten Mal von "Regierungsparteien" kommen. Das versperrt der SPD nachhaltig (noch ein Buzz Wort) die Möglichkeit wieder zu sagen, es wäre alles im Lot.
Und wie positionieren sich nun Grüne und CSU?
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Auch die werden nach Tarif bezahlt werden müssen und dann vor dem Problem stehen, sich die Stadt (Wohnen) nicht leisten zu können.Iarn @ 4 Oct 2017, 20:09 hat geschrieben: Auf das Risiko eine Kontroverse auszulösen: Durch die Flüchtlingskrise sind eine Menge Leute nach München gekomen, die irgendwann eine Arbeit brauchen und wahrscheinlich auch zu ungünstigen Bedingungen arbeiten wollen würden.
Die Stadt wird nicht drum herum kommen, Wohnungen für ihre Mitarbeiter zu bauen. Und auch wenn es mit dem Wohnungsbau langsam vorwärts geht, der ÖPNV Ausbau dauert in der Regel noch länger als Häuser zu bauen.Rathgeber @ 5 Oct 2017, 12:00 hat geschrieben: Auch die werden nach Tarif bezahlt werden müssen und dann vor dem Problem stehen, sich die Stadt (Wohnen) nicht leisten zu können.
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Es ist halt immer so eine Sache zwischen Angebot und Nachfrage. Dichter Takt und Platz in den Fahrzeugen bewegt eher die Menschen zum ÖPNV als weniger dichter Takt und überfüllte Fahrzeuge. Insofern: ja, für eine Zeit ist es besser, heiße Luft zu befördern.Jojo423 @ 5 Oct 2017, 12:16 hat geschrieben: Soll man lieber heiße Luft befördern?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Ich hab im U9-Thema mal darauf geantwortet...Iarn @ 5 Oct 2017, 07:17 hat geschrieben:Nachdem es anscheinend für uns wie die Presse und die Stadträte nichts verbindliches zur U9 gibt kann man nur spekulieren. Sollte da nicht vor der Sommerpause was dem Stadtrat vorgelegt werden aber egal.
Auf jeden Fall erscheint die U9 deutlich teurer zu werden als vergleichbare U-Bahn Bauten. Ich vermute die Preissteigerungen verbergen sich in den teuren Umbauten von Münchner Freiheit, Giselastraße, Theresienwiese und Implerstraße.
Diesbezüglich ist evtl zu prüfen ob es nicht billiger wäre auf die teuren Verzweigungen zu verzichten und alternativ ein unabhängiges Bauwerk mit mehr mehr Kilometern aber ohne Verzweigungen zu errichten und dann nur baulich vergleichsweise einfach über die Sperrengeschosse zu verbinden.
Näheres können wir gerne im U9 Thema beleuchten.
Glaube mir, davon ist Dein Laden Lichtjahre entfernt.Jojo423 @ 5 Oct 2017, 12:16 hat geschrieben: Soll man lieber heiße Luft befördern?
Man müsste wahrscheinlich alle Kapzitäten pauschal um 20% bis 30% erhöhen, um wieder auf das Luftnieveau der Jahrtausendwende zu kommen. Auch wenn Du Dich an die Zeit nicht erinnern kannst, da lief der ÖPNV in München noch einigermaßen.
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