[M] Architektur und Stadtentwicklung

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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Tankstellenpreise, zumindest bei der Filiale im Hbf.
Über welche Ausnahmeregelung läuft denn der Verkauf am Kurfürstenplatz? Ist das wie mit den Kiosks an der Reichenbachbrücke, an der Münchner Freiheit, ...?
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Ich war gestern mal kurz drin.
Wer Berliner Spätis und Kölner Büdchen kennt, kann ob der Auswahl in dem Supermärktchen nur müde lächeln. Ein wenig Augustiner (1,49€ die Flasche), viel skandinavisches Dosenbier (Warum?), kein Paulaner Spezi, Milch in Halbliterbeuteln.
Das ist angesichts des Platzes schon sehr ernüchternd.
viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Rathgeber @ 2 Oct 2017, 13:13 hat geschrieben: Ich war gestern mal kurz drin.
Wer Berliner Spätis und Kölner Büdchen kennt, kann ob der Auswahl in dem Supermärktchen nur müde lächeln. Ein wenig Augustiner (1,49€ die Flasche), viel skandinavisches Dosenbier (Warum?), kein Paulaner Spezi, Milch in Halbliterbeuteln.
Das ist angesichts des Platzes schon sehr ernüchternd.
skandinavisches Dosenbier? Gehts noch? Ist das jetzt hip? Dass die Tschechen und Belgier gutes Bier brauen, hat sich im hippen Schwabing noch nicht rumgesprochen. Skandinavisches Öl ist teuer und schlecht, also muss man´s haben.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Der Aussage, dass skandinavisches Bier schlecht sein soll, möchte ich entschieden widersprechen! ;)
Valentin
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Beitrag von Valentin »

viafierretica @ 2 Oct 2017, 20:57 hat geschrieben:
Rathgeber @ 2 Oct 2017, 13:13 hat geschrieben: Ich war gestern mal kurz drin.
Wer Berliner Spätis und Kölner Büdchen kennt, kann ob der Auswahl in dem Supermärktchen nur müde lächeln. Ein wenig Augustiner (1,49€ die Flasche), viel skandinavisches Dosenbier (Warum?), kein Paulaner Spezi, Milch in Halbliterbeuteln.
Das ist angesichts des Platzes schon sehr ernüchternd.
skandinavisches Dosenbier? Gehts noch? Ist das jetzt hip? Dass die Tschechen und Belgier gutes Bier brauen, hat sich im hippen Schwabing noch nicht rumgesprochen. Skandinavisches Öl ist teuer und schlecht, also muss man´s haben.
Oder ist es schlicht bei den LKW-Fahren beliebt? Die Hälfte der REWE-Länden sind ja Aral-Tankstellenshops. Und REWE läßt den örtlichen Filialen weniger Freiheiten beim Sortiment als z.B. Edeka.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nur wird dieser Standort in der Regel von sehr wenigen LKWs angefahren, zumindest nicht genug um ein bestimmtes Bier Sortiment zu rechtfertigen.
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Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Interessant wäre ein Supermarktkonzept mit Schwerpunkt auf regionale Waren wo das möglich ist, z. B. nur regionales Bier, regionales Wasser usw.
Das müsste dann preislich zwischen normalem Supermarkt und dem hochpreisigen und mit wenig Auswahl gesegneten Biomarkt liegen.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Ich weiß nicht, wo Du einkaufst, aber inzwischen gibt es keinen größeren Supermarkt mehr, der keine regionalen Produkte im Angebot hat.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass Du im Biomarkt Zwiebeln aus Ägypten bekommst, ist höher als in jeden Supermarkt.
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Rathgeber @ 4 Oct 2017, 14:41 hat geschrieben: Ich weiß nicht, wo Du einkaufst, aber inzwischen gibt es keinen größeren Supermarkt mehr, der keine regionalen Produkte im Angebot hat.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass Du im Biomarkt Zwiebeln aus Ägypten bekommst, ist höher als in jeden Supermarkt.
Rewe und Edeka haben schon einen gewissen regionalen Anteil. Mir ging es um einen Supermarkt wo man nur regionale Produkte bekommt, es sei denn es gibt sie nicht aus der Region.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

So ein Supermarkt wird sich nicht lange halten. Orangen kommen nun mal nicht aus der Region...
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Trapeztafelfanatiker @ 4 Oct 2017, 14:46 hat geschrieben: Rewe und Edeka haben schon einen gewissen regionalen Anteil. Mir ging es um einen Supermarkt wo man nur regionale Produkte bekommt, es sei denn es gibt sie nicht aus der Region.
Es steht dir ja frei, so einen Laden zu eröffnen.

Oder frisst die Elektrifizierung des Speisewagens all deine Zeit?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Tegut würde sehr gut in diese Schublade passen und ist auch erfolgreich unterwegs. Die würde ich mir schon lange auch im Süden Bayerns wünschen.
Gruß vom Wauwi
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

TramBahnFreak @ 2 Oct 2017, 22:03 hat geschrieben: Der Aussage, dass skandinavisches Bier schlecht sein soll, möchte ich entschieden widersprechen! ;)
Ich halte dagegen ^^

Ein schwedisches Bier schmeckte mir mal, das war ne sogenannte "Braumeister-Edition". Überraschte mich selbst, also las ich mal hinten mal das Etikett. Da stand dann drauf, dass besagter Braumeister in Weihenstephan studiert hat und er sich bei der Braumeisteredition von bay. Rezepturen aus seiner Studizeit inspirieren lies. Sehr sympathisch ;) :lol:

Fand ich witzig, aber ansonsten egal .. Geschmackssache.
146225
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Beitrag von 146225 »

MVG-Wauwi @ 4 Oct 2017, 14:51 hat geschrieben: Tegut würde sehr gut in diese Schublade passen und ist auch erfolgreich unterwegs. Die würde ich mir schon lange auch im Süden Bayerns wünschen.
Der würde mir hier auch noch fehlen. ;)
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Trapeztafelfanatiker @ 4 Oct 2017, 14:11 hat geschrieben: Interessant wäre ein Supermarktkonzept mit Schwerpunkt auf regionale Waren wo das möglich ist, z. B. nur regionales Bier, regionales Wasser usw.
Das müsste dann preislich zwischen normalem Supermarkt und dem hochpreisigen und mit wenig Auswahl gesegneten Biomarkt liegen.
Zwar gibts bei Feneberg nicht ausschließlich regionales, aber größtenteils und sehr prominent im Laden gefühlt. Dürfte neben tegut vermutlich am ehesten rankommen.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Die langjährigen Irrungen und Wirrungen kommen endlich mal zum einzig sinnvollen Abschluss - Die Sendlinger Str. wird nun für immer eine FuZo bleiben.
Gruß vom Wauwi
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Gestern bei einer Stadtführung aufgeschnappt, die Maximilianstraße samt Oper sollen ggf. auch Fußgängerzone werden.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Auf die Dauer gehört alles innerhalb des Altstadtrings zur Fußgängerzone gemacht. Zur Nor hier und da eine kleine Einfahrtsmöglichkeit zu nem Parkhaus etc. und natürlich ein paar Schneisen für den ÖPNV.

Eh schon schlimm genug, dass das Tal nochmal mit Straße umgebaut worden ist.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich hör schon das Geschrei um den 19 und 22neu, das so manche politische Seite da anstimmen wird.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Martin H. @ 11 Oct 2017, 17:07 hat geschrieben: Gestern bei einer Stadtführung aufgeschnappt, die Maximilianstraße samt Oper sollen ggf. auch Fußgängerzone werden.
Das ist schon lange im Gespräch. Problem ist aber die sehr teure Verlegung der Tiefgaragenzufahrt. Das soll jetzt endlich angepackt werden - auch wenn noch offen ist, wo Platz für sie ist.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/opernp...ennte-1.3213130
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Wenn man die TG SUV-gerecht umbaut, hat man in den nächsten 30 Jahren in der Tat eine Perspektive für eine FuZo in dem Eck.
Gruß vom Wauwi
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Wozu überhaupt eine Tiefgarage bei Trambahn vor der Tür?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Damit die fetten Leute nicht gehen müssen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Martin H. @ 11 Oct 2017, 20:56 hat geschrieben: Wozu überhaupt eine Tiefgarage bei Trambahn vor der Tür?
Damit Du nach der Oper wieder zurück aufs flache Land fahren kannst. Nicht alle leisten sich dort ein Penthaus nur für den Opernbesuch (gibt es tatsächlich).
Daher sprinten die ersten schon vor Ende der Vorstellung in die Tiefgarage, um dem Megastau nach der Vorstellung zu entgehen. :blink: :blink:
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Die Trambahn kommt doch auch am Hauptbahnhof vorbei?


(Beide Fragen/Aussagen sind nicht 100 Prozent ernst gemeint bzw. zielen in eine bestimmte Richtung.)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Ganz blöd gesagt:
Das ist doch nicht das Problem der Stadt, dass aufm Land der ÖPNV so mies ist.

Anders gesagt:
Man sollte auch abseits der großen Ballungsräume ein ÖPNV-Angebot auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten anbieten. nachfrage-orientiert oder wie auch immer. Dass da dann nicht nur warme Luft durch die Gegend kutschiert wird...

:offtopic:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Und wenn auf dem Land der ÖPNV schlecht ist.

Ich finde es ist zumutbar mit dem Auto zum Zug zu fahren und dann innerhalb von München öffentlich.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Auch abends um 23 Uhr, wenn das die Wahl zwischen „ich setze mich 30 Minuten in mein geheiztes Auto“ und „ich warte erstmal 16 Minuten auf die Tram und dann am Ostbahnhof noch mal 32 Minuten auf meinen Zug, mit dem ich dann noch 20 Minuten zu meinem Auto fahren muss, mit dem ich weitere 10 Minuten nach Hause fahren muss“ bedeutet?

Mal abgesehen davon, dass es finanziell wahrscheinlich sowieso auf das Gleiche herauskommt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich kann die Leute verstehen, die da das Auto nehmen.

Aber ich sehe es trotzdem nicht als kommunale Aufgabe von München, solchen Tagesbesuchern einen Parkplatz innerhalb der Altstadt zu verschaffen.
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Beitrag von Rathgeber »

Wie viele Parkplätze hat denn die TG unterm Max-Joseph-Platz?
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