Neubau München Hauptbahnhof

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Die Frage ist auch, wie man Reisende von anderen unterscheiden will?! Ich kann ja auch schnell zum Reisenden werden, wenn ich mich spontan entscheide, lieber in den nächsten Zug zu steigen als mich von einem Polizisten (oder wer das überprüfen soll) einfangen zu lassen.

Mal wieder ein heiße Luft Vorschlag der heiße Luft Partei im Sommerloch.

PS: bei der Stammleserschaft der Abendzeitung eigentlich auch kein Wunder.
Rev
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Beitrag von Rev »

Also Reisende und nicht Reisende zu unterscheiden ist jetzt ned so schwer. .. Die einen wollen schnell von a nach b die anderen sammeln sich meist in Gruppen an Bänken an denen Züge fahren für die sie sicher kein Ticket haben...

Die Personen Gruppen welche man nicht am Hbf haben will erkennt man in aller Regel. Leute die sich unauffällig benehmen und nicht reisen /Shoppen sind in der Regel auch ned das Problem.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Rev @ 11 Aug 2017, 06:59 hat geschrieben: Die Personen Gruppen welche man nicht am Hbf haben will erkennt man in aller Regel. Leute die sich unauffällig benehmen und nicht reisen /Shoppen sind in der Regel auch ned das Problem.
Du musst es aber auch rechtssicher machen. Während der normale Tippelbruder keinen Anwalt hat, gibt es im links-alternativen Milieu durchaus Anwalte, die nur mit den Hufen scharren, um das "Schweinesystem" vor den Kadi zu zerren.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Hot Doc @ 10 Aug 2017, 22:25 hat geschrieben: PS: bei der Stammleserschaft der Abendzeitung eigentlich auch kein Wunder.
Ja, bei den Kommentaren/Bewertungen tun sich oft Abgründe auf... Das ist woanders weniger extrem.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zu einer neuen Iteration der Planung des Münchner Hauptbahnhofs
Wirklich viel ändert sich nicht, der Hochhaus Bau wird etwas kleiner und aus meiner Sicht einen Tick filigraner als der erste Entwurf.
Hätte nicht sein müssen, aber definitiv eher eine Verbesserung und keine Verschlimmbesserung wie das stumpfe Abschneides des SZ Hochhauses nach dem Bürgerentscheid.
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Beitrag von imp-cen »

Alt gegen Neu

Dann war alt interessanter. Aber hey, Hauptsache nicht zu hoch und schön langweilig... Typisch München!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

imp-cen @ 12 Oct 2017, 19:03 hat geschrieben: Alt gegen Neu

Dann war alt interessanter. Aber hey, Hauptsache nicht zu hoch und schön langweilig... Typisch München!
Die 85m aus der Süddeutschen stimmen wohl nicht, in den alten Unterlagen war von 75m die Rede. Und ich finde die öffentlich zugängliche Plattform oben tendenziell eher als Gewinn.
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Beitrag von bestia_negra »

imp-cen @ 12 Oct 2017, 18:03 hat geschrieben: Alt gegen Neu

Dann war alt interessanter. Aber hey, Hauptsache nicht zu hoch und schön langweilig... Typisch München!
Welches Design schöner ist, darüber kann man sicher streiten.

Ich finde es aber gut, wenn der Turm nicht so hoch wird.

Ich finde es gut, wenn München nicht zu einer weiteren Hochhausstadt wird, wie es sie zigmal auf der Welt gibt.

Gäbe es einen Bürgerentscheid zu der Frage ob Gebäude in München nicht höher als 50m werden dürfen, dann würde ich dafür stimmen.

Damit bin ich wahrscheinlich genau einer dieser "langweiligen, typischen Münchner", die du mit deinem Beitrag kritisierst.
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Beitrag von NJ Transit »

Man muss ein Gebäude jicht hoch bauen, um es architektonisch ansprechend zu bauen. Mehr als “Gläserner Quader”, “Weißer Quader mit Löchern” und “Betonquader mit Löchern” (so man letztere nicht wie in diesem scheußlichen Einkaufszentrum am Bf Berg am Laim vergisst) gibts aber nicht mehr in dieser Stadt.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Diese schräge Fassade hätte doch was gehabt. Jetzt ist es wieder eckig, grad und so langweilig wie so vieles andre auch.

Es ist niedriger, aber hat es architektonisch dadurch irgendwie gewonnen? Ist es eine "Marke" die für sich selbst steht?

Ich finde nicht. Langweilige Schuhschachteln haben wir genug in München, damit kennen wir uns aus...

Den Twins in Laim fehlt eigentlich auch 50% mehr an Stockwerken, damit das elegant ausgesehen hätte (aber damit zu hoch vom Schlossrondell Nymphenburg aus).
Die Südseite wirkt von der Innenstadt mit den 4 Hochhäusern auch wie 4 klobige Backenzähne und das O2-Hochaus am GBR ist auch nur die schlimmste aller Varianten die man in den Jahrzehnten davor gesehen hat.
Aber weil es so hoch war (auch niedriger würde es furchtbar aussehen!) musste der SZ-Tower niedriger werden.
Am Ackermannbogen verstellt man den Blick vom Olympiaber (zumindest nicht ganz von oben) mit dem Wohnhochhaus auf das Innenstadtensemble und vom Odeonsplatz schiebt sich schräg zur Ludwigskirche das Münchner Tor übers Siegestor.
BMW sattelt immer noch ne Abluftanlage auf sein Werk und nimmt einen seit Jahrzehnten Schritt für Schritt den Blick auf die Alpen.

Das ists, was mir nicht gefällt... und das hat nicht immer mit "Höhe" allein zu tun.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Manchmal werden in München auch interessante Hochhäuser visualisiert, dann aber doch nicht realisiert.
Bestes Beispiel war da ja das „Hochhaus mit Loch“ am Hirschgarten / Friedenheimer Brücke - hab nach längerem suchen doch noch nen Bildlink dazu gefunden: http://i368.photobucket.com/albums/oo124/Y...ic/a0001-11.jpg

Was den Hauptbahnhof Neubau angeht, hätte mir z. B. beim Entwurf von „Gewers Kühn + Kühn” die überdimensionale Digitaluhranzeige auf Glas super gefallen. Hab die guten Bilder dazu leider auch nicht mehr gefunden, nur das hier: http://images.cdn.baunetz.de/img/1/4/9/0/6...b74b7e5aa8.jpeg
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Beitrag von bestia_negra »

imp-cen @ 13 Oct 2017, 10:46 hat geschrieben: Diese schräge Fassade hätte doch was gehabt. Jetzt ist es wieder eckig, grad und so langweilig wie so vieles andre auch.

Es ist niedriger, aber hat es architektonisch dadurch irgendwie gewonnen? Ist es eine "Marke" die für sich selbst steht?

Ich finde nicht. Langweilige Schuhschachteln haben wir genug in München, damit kennen wir uns aus...

Den Twins in Laim fehlt eigentlich auch 50% mehr an Stockwerken, damit das elegant ausgesehen hätte (aber damit zu hoch vom Schlossrondell Nymphenburg aus).
Die Südseite wirkt von der Innenstadt mit den 4 Hochhäusern auch wie 4 klobige Backenzähne und das O2-Hochaus am GBR ist auch nur die schlimmste aller Varianten die man in den Jahrzehnten davor gesehen hat.
Aber weil es so hoch war (auch niedriger würde es furchtbar aussehen!) musste der SZ-Tower niedriger werden.
Am Ackermannbogen verstellt man den Blick vom Olympiaber (zumindest nicht ganz von oben) mit dem Wohnhochhaus auf das Innenstadtensemble und vom Odeonsplatz schiebt sich schräg zur Ludwigskirche das Münchner Tor übers Siegestor.
BMW sattelt immer noch ne Abluftanlage auf sein Werk und nimmt einen seit Jahrzehnten Schritt für Schritt den Blick auf die Alpen.

Das ists, was mir nicht gefällt... und das hat nicht immer mit "Höhe" allein zu tun.
Natürlich hat das nicht immer mit "Höhe" zu tun.

Man kann auch, wie ich, gegen Hochhäuser in München sein und trotzdem für eine ansprechendere Architektur bei den neuen Gebäuden sein.

Es gibt genug Beispiele (du hast ja einige selbst genannt), bei denen die Höhe nicht das Problem ist.


Wie gesagt: Ich bin gegen Hochhäuser in München, eben weil man überall auf der Welt, egal ob Amerika oder Asien, diese Hochhausstädte sieht. Das gefällt mir nicht und deshalb bin ich dafür, dass München sich nicht in diese Richtung entwickelt.
Trotzdem bin ich für bessere Architektur, aber einem begabten Architekten fällt auch bei einem niedrigen Gebäude ein ansprechender Entwurf ein.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Diese Hochhausdeatte ist viel Rauch um nichts. Innerhalb des Mittleren Rings gibt es kaum noch Flächen, auf die man Hochhäuser stellen kann.
Man könnte sich die Debatte auch vollkommen schenken, würde man auf den wenigen freien Flächen nicht nur E+4 oder maximal E+5 verbauen.
Rev
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Beitrag von Rev »

Ach die Hochhaus Debatte kann man sich doch mittlerweile echt schenken oder...

O2 tower, BMW Hochhaus, Olympia Turm, SZ Hochhaus, das Adac Ding, yellow tower oder wie der jetzt heißt... Das NH hotel am Hbf... Alles prägt die Münchner Skyline mehr als die zwei poppigen Frauenkirchen Türme die man in einem echten panorama schon sehr sehr genau suchen muss um sie zu finden....

In allen Visualisierung sind die nämlich mehr als übertrieben dargestellt... Und in Deutschland bekommen wir eh keine richtigen Hochhaus Städte... Ich mein das das ned funktioniert hat man in Frankfurt gesehen die paar Teile die da stehen sind doch putzig....

Berlin glaub ich hat kein Höhen Limit was Gebäude angeht und praktisch auch keinen Hochhäuser...

Was Stadt entwicklung angeht hat München doch eh verloren die Fußgängerzonen ist eine der hässlichsten die ich kenne... Und auch sonst... Klar gibt einige schöne Ecken aber von nem gesamt Konzept sind wir weit weg
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ganz ehrlich - ich bin nicht unglücklich drüber wenn das Hochhaus am Starnberger Bahnhof nicht so realisiert wird wie im ursprünglichen Entwurf. Diese nach außen ausbrechende Fassade wirkt in meinen Augen einfach zu wuchtig.

Die neue Lösung ist aber auch nicht besser, da einfach nur langweilig.

Ansonsten würde mich interessieren ob man auch die Fassadengestaltung geändert hat - in der neuen Visualisierung wirkt es ja deswegen so filigran, weil man keine Fassade sieht und durch das Haus teilweise durchschauen kann....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Dann müssten in den Büros dort nur Hohlköpfe arbeiten..... :unsure:
Rev
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Beitrag von Rev »

Das nennt sich Upper management ;)
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Boris Merath @ 13 Oct 2017, 17:05 hat geschrieben: Ansonsten würde mich interessieren ob man auch die Fassadengestaltung geändert hat - in der neuen Visualisierung wirkt es ja deswegen so filigran, weil man keine Fassade sieht und durch das Haus teilweise durchschauen kann....
Die Visualisierungen von der BMW-Welt waren damals auch leicht, licht und "himmel-bläulich".
Stehst heute davor sieht man viel Metallverkleidungen und Rahmen und viel weniger Glas als man sich das vlt. mal vorgestellt hat.
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Beitrag von 218 466-1 »

imp-cen @ 12 Oct 2017, 13:03 hat geschrieben:Alt gegen Neu
Dann war alt interessanter. Aber hey, Hauptsache nicht zu hoch und schön langweilig... Typisch München!
"Alt" wäre mega hässlich gewesen. "Neu" ist deutlich besser, aber auch nix besonderes. Insgesamt ist der jetzt existierende Hbf immernoch am schönsten. :)
Boris Merath @ 13 Oct 2017, 11:05 hat geschrieben:Ansonsten würde mich interessieren ob man auch die Fassadengestaltung geändert hat - in der neuen Visualisierung wirkt es ja deswegen so filigran, weil man keine Fassade sieht und durch das Haus teilweise durchschauen kann....
Nach Grenfell musste die Fassade wohl ganz schnell geändert werden. :ph34r:
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Rev
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Beitrag von Rev »

Insgesamt ist der jetzt existierende Hbf immernoch am schönsten. smile.gif
:blink: alles ist besser als der jetzige Hbf... Ein kompletter Abriss und Sandhaufen als Bahnsteige wären besser als der jetzige Hbf
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Rev @ 13 Oct 2017, 19:21 hat geschrieben::blink: alles ist besser als der jetzige Hbf... Ein kompletter Abriss und Sandhaufen als Bahnsteige wären besser als der jetzige Hbf
Okay. Das wäre das Modell "Dorfbahnhof". Alles wegreißen, in dem Fall sagen wir mal lassen wir 10 Gleise liegen, natürlich verkürzt bis hinter die Hackerbrücke, da kommen 0815-Bahnsteige mit je einer 0815-Wetterhütte hin und den Rest bauen wir mit 0815-Supermärkten zu. Geht in der Provinz seit Jahren super. Warum nicht eigentlich auch in München? :lol:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 21 Nov 2017, 08:15 hat geschrieben: Merkur zur Renovierung der Paul-Heyse-Unterführung mit Visualisierierung.
Grundsätzlich höchste Zeit, aber schade, dass man bei der Gelegenheit nicht gleich Tramgleise in die Unterführung legt.

Damit hätte man eine gute Ausweichmöglichkeit/Wendemöglichkeit für Baustellen/Störungen rund um den HBF.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 21 Nov 2017, 09:15 hat geschrieben: Merkur zur Renovierung der Paul-Heyse-Unterführung mit Visualisierierung.
Die Bahn peilt eine Generalsanierung der Unterführung jedoch erst im Jahr 2040 an
Na hoffentlich erbarmt sich dann in 20 Jahren einer und baut Aufgänge zu den Bahnsteigen. Der U9-Bahnhof ist dann hoffentlich auch fertig.
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Beitrag von Mark8031 »

Metropolenbahner @ 21 Nov 2017, 12:18 hat geschrieben: Der U9-Bahnhof ist dann hoffentlich auch fertig.
Der liegt aber nicht an der Paul-Heyse-Unterführung.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Mark8031 @ 21 Nov 2017, 14:05 hat geschrieben: Der liegt aber nicht an der Paul-Heyse-Unterführung.
Es gab mal Pläne das U9-Zwischengeschoss an die Unterführung anzuschließen. Ob das noch aktuell ist, keine Ahnung.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Nachdem, meiner Kenntnis nach, der Bahnhof unter dem Querbahnsteig entstehen soll, halte ich das für unwahrscheinlich.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Rathgeber »

Die Metallpaneelen schauen vielleicht ein Jahr ganz ansprechbar aus, dann sind sie von einem unschönen Grauschleier umgeben, wenn sie nicht schon vorher zugesprayt sind. Abgesehen davon wird sie dank des Autoverkehrs ein Drecksloch bleiben.
Mann kann so umbauen, aber ich würde die Paneelen für wechselnde Streetart freigeben.
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Rathgeber @ 21 Nov 2017, 14:34 hat geschrieben: Die Metallpaneelen schauen vielleicht ein Jahr ganz ansprechbar aus, dann sind sie von einem unschönen Grauschleier umgeben, wenn sie nicht schon vorher zugesprayt sind.
Da fragt sich dann aber wie das im öffentlichen, beobachteten Raum sein kann.
Das Stellwerk am Hbf ist immer noch nicht gereinigt. Genau die Plattform führt dazu dass das weiter geht.
Auch das ehem. Bahngebäude in Laim oder das gesamte Bahnhofsvorfeld am Hbf. Wie kommen da Leute hin und werden nicht erwischt? Wieso wird da nicht Videoüberwacht, mit starken Scheinwerfen ausgeleuchtet bei Annäherung von Personen und sofort die (total unterbesetzte) Bundespolizei auf die Jagd geschickt?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Trapeztafelfanatiker @ 21 Nov 2017, 14:16 hat geschrieben:Da fragt sich dann aber wie das im öffentlichen, beobachteten Raum sein kann.
Um drei Uhr Früh ist eben nicht genug los.
Trapeztafelfanatiker @ 21 Nov 2017, 14:16 hat geschrieben:Das Stellwerk am Hbf ist immer noch nicht gereinigt.
Warum sollte es? Die Graffiti unten sind schon Jahrzehnte alt. Entstand übrigens an einem S-Bahnbauwochenende, also keine Leute an der Station Hackerbrücke.
Trapeztafelfanatiker @ 21 Nov 2017, 14:16 hat geschrieben:Genau die Plattform führt dazu dass das weiter geht.
In Zeiten des Internets, wo es in alle Ewigkeit bleibt, nutzt auch sofortige Reinigung nicht mehr so viel.
Trapeztafelfanatiker @ 21 Nov 2017, 14:16 hat geschrieben:Auch das ehem. Bahngebäude in Laim oder das gesamte Bahnhofsvorfeld am Hbf. Wie kommen da Leute hin und werden nicht erwischt? Wieso wird da nicht Videoüberwacht, mit starken Scheinwerfen ausgeleuchtet bei Annäherung von Personen und sofort die (total unterbesetzte) Bundespolizei auf die Jagd geschickt?
Im Zweifel vom Bahnsteig aus. Der berühmte Zaun hat wie gesagt noch viel Lücken, und auch schon neue, oder Tore werden aus Bequemlichkeit durch die Mitarbeiter nicht wieder geschlossen.

Hohe Chancen auf Erfolg hätte man derzeit wohl bei der großen Werbung unter der Friedenheimer Brücke, da führen momentan Sprayer und Putzer einen Kleinkrieg.
Zumindest bei den Bauwerken dürfte es aber Netz eh nicht so besonders stören, sofern die Funktion nicht beeinträchtigt ist und man weiter Nutzungsgebühren kassiert.

Am Sonntag Nachmittag hab ich einen 423 gesehen, bei dem drei von vier Wagen komplett zugesprüht waren, am Sonntag!
Ja wenn es wenigstens mal schöne Bilder wären und nicht immer diese Buchstaben die eh keiner lesen kann.
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