[M] Neue Trambahn nach Steinhausen
Aus meiner Sicht hat Hot Doc die Lage auf den Punkt gebracht. Nachdem bald die Linie 22 nach Steinhausen fährt, ist das Hauptproblem, der Umsteigezwang bzw. dass dank Stau vor der Unterführung der Bus 190 auf dem jetzigen Linienweg in der HVZ unattraktiv ist.
Soĺte die Linie wirklich eine halbe Miĺlion pro Jahr verschlingen, wäre eine Tramverlängerung zum Zamilapark bald amortisiert und 90% aller Fahrgäste hätten eine adäquate Anbindung.
Soĺte die Linie wirklich eine halbe Miĺlion pro Jahr verschlingen, wäre eine Tramverlängerung zum Zamilapark bald amortisiert und 90% aller Fahrgäste hätten eine adäquate Anbindung.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Nein, über die Weltenburger Straße fuhr auch die Jahre zuvor die Linie 187, und an der Josephsburg endete bis Dezember letzten Jahres die Linie 185.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Sorry, ich meinte auch eigentlich nur den ersten Punkt mit der Rücknahme des 187ers. Da ist mir im Zitat was verrutscht...P-fan @ 23 Oct 2017, 22:44 hat geschrieben: Nein, über die Weltenburger Straße fuhr auch die Jahre zuvor die Linie 187, und an der Josephsburg endete bis Dezember letzten Jahres die Linie 185.
Der Tausch würde allerdings in meinen Augen tatsächlich Sinn ergeben...
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Die heutige Süddeutsche hat heute einen kleinen Artikel zum Thema und verweist darauf, dass die Pläne am 26. im Hausenstein Gymnasium bei einer Bürger Versammlung vorgestellt werden sollen.
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In irgendeiner Stadtratsanfrage in den letzten Monaten wurde mal danach gefragt, was daraus geworden ist. Antwort war, dass das mit dem Verkehrsverbot auf dem Marienplatz nicht mehr weiterverfolgt wird.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Das möchte ich auch gar nicht bestreiten - aber rechtfertigt das wirklich eine halbe Million jährlich, um eine dritte Buslinie zum Ostbahnhof zu führen?NJ Transit @ 23 Oct 2017, 19:12 hat geschrieben: Naja, ich kanns schon verstehen, wenn man auf den Umstieg Friedensstraße - Orleansplatz keine Lust hat.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Hätte man gleich die Tram bis Zamilapark gebaut (war in der damaligen Untersuchung eine Option) und diese in die Innenstadt geführt, hätte man sich das ganze Theater schenken können.
Das ist doch nur die Rache des klein-klein der letzten Jahre und in sofern gönne ich es der Stadt hier auf die Fresse zu fallen.
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Es rechtfertigt auf alle Fälle, dass man den aktuellen Status nicht als zufriedenstellen hinnimmt und dagegen ankämpft.Entenfang @ 24 Oct 2017, 21:01 hat geschrieben: Das möchte ich auch gar nicht bestreiten - aber rechtfertigt das wirklich eine halbe Million jährlich, um eine dritte Buslinie zum Ostbahnhof zu führen?
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Sehe ich genauso. Zumal das ein auf die Fresse fallen mit Ansage ist.Iarn @ 24 Oct 2017, 21:10 hat geschrieben: Hätte man gleich die Tram bis Zamilapark gebaut (war in der damaligen Untersuchung eine Option) und diese in die Innenstadt geführt, hätte man sich das ganze Theater schenken können.
Das ist doch nur die Rache des klein-klein der letzten Jahre und in sofern gönne ich es der Stadt hier auf die Fresse zu fallen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Süddeutsche mit Infos zu den Ergebnissen der Bürgerversammlung
Die Änderung der Straßenbahnlinien kommt irgendwann 2018 und der neue Bus 149 wohl erst zum nächsten Fahrplanwechsel.
Erfreulich
Jetzt wo es sich zeigt, dass sich das klein -klein der letzten Jahre nicht mal finanziell ausgezahlt hat, wäre es Zeit, dass die Stadt mal Größe und Weitsicht zeigt und sich über die Krämerseelen der MVG hinwegsetzt und die Strecke zu einem sinnvollen Endpunkt fertig baut!
Die Änderung der Straßenbahnlinien kommt irgendwann 2018 und der neue Bus 149 wohl erst zum nächsten Fahrplanwechsel.
Erfreulich
Obwohl die MVG/Stadt bei der Umsetzung der Steinhausen Tram ziemliche Böcke geschossen hat, steht die Bevölkerung hinter der Tram und fordert deren Verlängerung.Dass die Bogenhauser aber kein grundsätzliches Problem mit der Steinhausen-Tram haben, zeigten die große Mehrheit und der laute Beifall für den Antrag von Kevin Golde. Der Geografiestudent aus dem Zamilapark forderte, die Linie von ihrer heutigen Endstation aus über Hultschiner und Eggenfeldener Straße entweder zum Daglfinger Bahnhof oder zum Gewerbegebiet Hüllgraben zu verlängern. Und das möglichst rasch, sagte Golde, nicht erst wenn der geplante Stadtteil für 30 000 Bewohner nördlich von Daglfing errichtet werde. "Wir brauchen sie nicht in ein paar Jahrzehnten, sondern jetzt."
Jetzt wo es sich zeigt, dass sich das klein -klein der letzten Jahre nicht mal finanziell ausgezahlt hat, wäre es Zeit, dass die Stadt mal Größe und Weitsicht zeigt und sich über die Krämerseelen der MVG hinwegsetzt und die Strecke zu einem sinnvollen Endpunkt fertig baut!
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Was soll an dem Vorschlag kurios sein? Selbst und das geht aus dem Artikel klar hervor, plant die Stadt ja auch mit einer Gleisfreihaltung.
Der Punkt ist nur bei allem was die Stadt für das östliche Bogenhausen plant, der Planungshorizont ist 20 Jahre.
Ob die Lösung der S8 Queerung, vernünftige Straßenanbindung, oder Tramverlängerung.
Ich kann jeder Bürger verstehen der sich nicht mit 20 oder mehr jährigen Provisorien zufrieden geben will.
Der Punkt ist nur bei allem was die Stadt für das östliche Bogenhausen plant, der Planungshorizont ist 20 Jahre.
Ob die Lösung der S8 Queerung, vernünftige Straßenanbindung, oder Tramverlängerung.
Ich kann jeder Bürger verstehen der sich nicht mit 20 oder mehr jährigen Provisorien zufrieden geben will.
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Wenn ich den Artikel richtig verstehe, muss man dafür wohl erst zwei neue Trambahnen kaufen. Kann also noch ein paar Jahre dauern...Tram37 @ 28 Oct 2017, 10:52 hat geschrieben: Welche Änderungen sind jetzt in Berg am Laim zum Fahrplanwechsel vorgesehen? Irgendwann war doch im Gespräch, das die Linie 22 nach Berg am Laim verlängert wird.
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