[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei wirklich behämmert, ist ja die Argumentation, man müsse die Gartentram beschleunigen, weil Seehofer ja nicht mehr lange im Amt ist. Selbst wenn Seehofer sich jetzt noch mal retten kann und bei der Gartentram alles glatt geht, ist das total unrealistisch.
Nach der überraschenden Zustimmung des Bayerischen Ministerpräsidenten gegen den Willen seiner Parteifreunde in München könnte diese wichtige Tangentialverbindung wieder in Gefahr geraten, falls Horst Seehofer demnächst gezwungen sein sollte, sein Amt aufzugeben“, sagt der Verkehrsexperte der Grünen. „Die Stadt sollte daher unverzüglich mit den überarbeiteten vorhandenen Plänen das Planfeststellungsverfahren einleiten, bevor im Bayerischen Kabinett erneut ein Meinungsumschwung eintritt.“
Merkur zum Thema
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Da nicht Söder Seehofer beerben wird, sehe ich das recht gelassen.
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Beitrag von Mark8031 »

Rathgeber @ 4 Nov 2017, 13:19 hat geschrieben: Da nicht Söder Seehofer beerben wird, sehe ich das recht gelassen.
Sondern?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Rathgeber »

Ich setzte einen Zehner auf Manfred Weber. Seehofer ist noch da, weil viele Söder nicht als Nachfolger haben wollen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Der Söder hat zu viel Mist gebaut...ich sage nur Landesbank...GBW...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn ich Söder nicht ausstehen kann, fürchte ich er wird es.
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Beitrag von Mark8031 »

Rathgeber @ 4 Nov 2017, 13:32 hat geschrieben: Ich setzte einen Zehner auf Manfred Weber. Seehofer ist noch da, weil viele Söder nicht als Nachfolger haben wollen.
Ich halte dagegen!
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Um jetzt noch mal ein Ideenspiel aufzubringen:
Nachdem die SL22 hoffentlich bald nach Berg am Laim verlängert wird und im Bereich der SL19 immer mehr nachverdichtet wird, wäre es meiner Meinung nach an der Zeit über eine Verbindung Ostfriedhof - Welfenstr- Ostbahnhof - St Veit Straße nachzudenken.
Dann könnte man relativ elegant eine am Sendlinger Tor endende Linie über den Ostfriedhof zum Ostbahnhof lenken und hätte neben einer hübschen Tangente eine Verstärkerlinie für die SL19 Ost.

Was haltet ihr von der Idee?
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 4 Nov 2017, 16:24 hat geschrieben: Auch wenn ich Söder nicht ausstehen kann, fürchte ich er wird es.
Zu fränkisch für die CSU.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Iarn »

146225 @ 4 Nov 2017, 18:21 hat geschrieben: Zu fränkisch für die CSU.
Ja aber da die Altbayern sich nicht auf einen Kandidaten einigen können.

Wobei Seehofer ja das spielt insofern mitspielt, dass er versucht Herrmann zum Parteivorsitzenden zu machen. Weil dann noch Söder als Ministerpräsident wäre dann wohl wirklich zu fränkisch.
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Beitrag von Entenfang »

Iarn @ 4 Nov 2017, 19:03 hat geschrieben:Was haltet ihr von der Idee?
Generell sehr gut - gibt neue Direktverbindungen aus dem Münchner Osten und entlastet die U2 Ost, auf der keine weitere Taktverdichtung möglich ist.

Wobei ich dann nochmal eine Neuorganisation der Linienäste machen würde, um mehr unterschiedliche Relationen abzudecken, die teilweise mit dem Fahrplanwechsel im Dezember verloren gehen:

16 Romanpl. - Stachus - Ostfriedhof - Welfenstr. - Ostbf. - St.-Veit-Str.
17 Amalienburgstr. - Stachus - Isartor - MWP - St. Emmeram
18 Gondrellpl. - Stachus - Isartor - Maxmonument - St. Emmeram
19 Pasing - St.-Veit-Str.
20 Moosach - Stachus - Schwanseestr.
21 Westfriedhof - Stachus
22 Hochschule - Stachus - MWP - Berg am Laim (- Zamdorf)

Vorteil: Große Fahrzeuge zur Schwanseestr., viele Direktfahrmöglichkeiten und keine Äste, die im Osten und Westen durch die gleichen Linien bedient werden
Voraussetzung: Ausbau Ast zur Schwanseestr. mit längeren Bahnsteigen

Müllerstr.: problemlos, Entfall weniger Parkplätze
Fraunhoferstr.: einwärts Entfall Linksabbiegemöglichkeit Reichenbachbrücke -> Baaderstr.
Eduard-Schmid-Str.: prädestiniert für überfahrbares Kap (wenn man sich in München doch mal trauen sollte)
Mariahilfpl.: problemlos, Entfall weniger Parkplätze
Ostfriedhof: problemlos, Entfall weniger Parkplätze
St.-Martins-Pl.: schwieriger, auswärts im Linksbogen, abfertigen mit Kamera?; Ersatz Haltestelleninsel durch überfahrbares Kap
Werinherstr.: problemlos, Entfall weniger Parkplätze
Giesing Bf: problemlos, Entfall weniger Parkplätze
Chiemgaustr.: Entfall weniger Parkplätze, evtl. Baumfällungen
Schwanseestr.: Doppelhaltestelle würde sehr lange, evtl. Bau 2. Gleis oder Umkehrung Schleifenrichtung, um Bahnsteig bogeninnen zu haben
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Und der überlange 19er bleibt weiter ein Problemfall.... :rolleyes:
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 4 Nov 2017, 22:47 hat geschrieben: Und der überlange 19er bleibt weiter ein Problemfall.... :rolleyes:
Nein. Der Problemfall sitzt vor dem Rechner und schreibt, der 19er wäre ein Problemfall.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mark8031 @ 4 Nov 2017, 22:52 hat geschrieben: Nein. Der Problemfall sitzt vor dem Rechner und schreibt, der 19er wäre ein Problemfall.
Du kannst das auch gar nicht beurteilen. Wie oft nutzt du den 19er? Ehrliche Antwort....
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 4 Nov 2017, 22:56 hat geschrieben: Du kannst das auch gar nicht beurteilen. Wie oft nutzt du den 19er? Ehrliche Antwort....
In der Regel 4-5 mal pro Woche. Ehrlich geantwortet.
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Beitrag von Martin H. »

Chiemgaustraße sollten die Bäume bleiben können.
Schwanseestraße war die Halteposition früher auf der Südseite, jetzt ist es angeblich barrierefrei/er.
Sollte wieder gehen.
Angesichts dessen sollte der kleine Knick am St.-Martins-Platz kein Problem darstellen.
Leichte Bögen hat es auch am Stiglmaierplatz einwärts, Sandstraße auswärts, Sendlinger Tor, Dall Armi,....., MVG-Museum einwärts.
Im Zweifel stellt man wirklich einen Monitor auf.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Martin H. @ 5 Nov 2017, 00:25 hat geschrieben: Schwanseestraße war die Halteposition früher auf der Südseite, jetzt ist es angeblich barrierefrei/er.
Ah, ok. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass man die Halteposition auch wegen der fehlenden Sicht für den Fahrer verlegt hat. Zumindest in Dresden hat man wegen der Endhaltestelle Südvorstadt alle NGT mit einem Messgerät für Türstromverbrauch nachgerüstet. Wenn etwas eingeklemmt ist, steigt der Widerstand und die Türen ziehen mehr Strom, was auf diese Weise erkannt wird.

Aber vielleicht können sich ja mal die Trambahnfahrer hierzuforum äußern, wie eine Halteposition in so engen Linksbögen empfunden wird?
Im Zweifel stellt man wirklich einen Monitor auf.
Oder Außernkameras an den Fahrzeugen, die dann auch den Außenspiegel ersetzen.
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Beitrag von Martin H. »

Aber doch hoffentlich nicht beim Bestand, sonst steht die Flotte.
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Beitrag von Mark8031 »

Martin H. @ 5 Nov 2017, 12:44 hat geschrieben: Aber doch hoffentlich nicht beim Bestand, sonst steht die Flotte.
Ach, da hänge ich einfach alle Baustellen zusammen und dann hat man ein paar Jahre Zeit. Und dann beantragt die CSU den Betrieb nicht mehr aufzunehmen, weil ging ja auch ohne.
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 4 Nov 2017, 12:24 hat geschrieben: Was ist denn der aktuelle Zeithorizont für die Nordtangente? Es gibt eine vage Aussage von Reiter, dass man das gerne vor der 2. Stammstrecke in Betrieb nehmen möchte, ansonsten kenne ich keine Zahlen.

Zumal selbst das Stück nach Berg am Laim 8 Jahre gebraucht hat, von denen die meiste Zeit Deine heiß geliebten grünen an der Macht waren.
Es war von "nicht vor 2025" die Rede.
Und nein, ich denke nicht, dass alles unter der Mitregierung der Grünen glatt lief.
Aber 2 Unterschiede gibt es dennoch:
- der Berg-am-Laim-Stummel hatte überhaupt keine Eile. Das ausschlaggebende Entwicklungsgebiet ist jetzt noch nicht fertig.
- es gab keine Partei, die aus Machtinteressen einen Strich durch die Rechnung ziehen kann.

Klar kann man die Gartentram auch noch stoppen, wenn die Gleise schon liegen, aber jeder Schritt Richtung Ziel macht einen Rückzieher politisch schwieriger vermittelbar und dadurch unwahrscheinlicher.

Ich möchte hier auch eigentlich nicht die Grünen in Schutz nehmen. Mir geht es nur unglaublich auf den Zeiger, wenn mal eine Partei ein paar Vorschläge bringt, die - aus meiner Sicht - verkehrsentwicklungspolitisch alle zu berüßen sind, wird daran rumgenörgelt, weil 'ein Vorschlag ja nur abgeschrieben ist, einer eh nix wird und der dritte falsch interpretiert wird. Außerdem ist das alles zu wenig und man hätte schon viel früher.....'

Statt sich mal zu freuen, dass EINE Partei zumindest mal ein wenig zur vernünftigen ÖPNV Entwicklung was beiträgt und die Vorschläge zu diskutieren wird - ziemlich emotional und sehr oberflächlich - rumgenörgelt. (Das ist übrigens ein Grund, warum ich deutlich weniger schreibe als früher, es fehlt den meisten Diskussionen immer mehr an Inhalt.)

- Eine schnellere Fertigstellung der Garten-Tram - aus meiner Sicht ein sinnvolles Ziel. Ob jetzt, um einen Rückzieher der CSU zu erschweren (s.o.) oder weil das Ding verkehrlich längst überfällig ist, ist mir eigentlich egal. (Ich sehe beides als valides Argument an.)
- SuperCaps auf allen neuen Trams wäre energetisch sicher sinnvoll, ebenso sinnvoll nicht eine weitere Splittergattung Fahrzeuge nur für den Garten zu betreiben. (Nebeneffekt: evtl. weitere oberleitungsfreie Abschnitte möglich, auch bei Baustellen interessant, bei Wendehämmern, Schleifen ohne Regelbetrieb........)
- Die Tram nach Daglfing ist spätestens wenn das Entwicklungsgebiet dort langsam Gestalt annimmt sinnvoll. Also dann lieber gleich, wenns da eh aktuell Ärger gibt und die Anwohner der Tram positiv gegenüberstehen. Nur weil man das vor 10 Jahren anders gesehen hat - was ich damals schon falsch fand - ist der Vorschlag jetzt doch nicht schlecht, sondern mindestens genauso richtig!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 5 Nov 2017, 14:46 hat geschrieben:Es war von "nicht vor 2025" die Rede.
Das hatte ich nicht so auf dem Schirm, aber ich halte den Zeitraum für halbwegs realistisch. Das Jahr 2017 ist jetzt quasi rum. 2018 Bestellung eines Prototypen Zuges, 2019 Produktion, 2020 Lieferung und Zulassung dann 2021. Dann 2022 Test und wenn der erfolgreich ist kann man 2023 dann den Bau fest beauftragen. Fertigstellung nach 2 Jahren Bauzeit 2025.
- der Berg-am-Laim-Stummel hatte überhaupt keine Eile. Das ausschlaggebende Entwicklungsgebiet ist jetzt noch nicht fertig.
Es ging mir mehr darum aufzuzeigen, dass solche Zeiträume eher normale Zyklen im Münchner Trambahnbau sind. Klar wäre die Strecke wahrscheinlich etwas schneller gegangen, aber man hat ja gerade hinten raus gesehen, wie sehr sich das dann doch zieht.
Klar kann man die Gartentram auch noch stoppen, wenn die Gleise schon liegen, aber jeder Schritt Richtung Ziel macht einen Rückzieher politisch schwieriger vermittelbar und dadurch unwahrscheinlicher.
Ich bezweifel halt, dass man irgendwie Schienen lagen kann, bis Seehofer abtritt. Selbst für den Fall dass er die Söder Revolte abwehren kann, es ist auch klar dass er maximal nur eine Landtagswahl noch mitmacht und dann an wenauchimmer abgibt. So schnell bekommst keine Gleise gelegt.
Ich möchte hier auch eigentlich nicht die Grünen in Schutz nehmen. Mir geht es nur unglaublich auf den Zeiger, wenn mal eine Partei ein paar Vorschläge bringt, die - aus meiner Sicht - verkehrsentwicklungspolitisch alle zu berüßen sind, wird daran rumgenörgelt, weil 'ein Vorschlag ja nur abgeschrieben ist, einer eh nix wird und der dritte falsch interpretiert wird. Außerdem ist das alles zu wenig und man hätte schon viel früher.....'

Statt sich mal zu freuen, dass EINE Partei zumindest mal ein wenig zur vernünftigen ÖPNV Entwicklung was beiträgt und die Vorschläge zu diskutieren wird - ziemlich emotional und sehr oberflächlich - rumgenörgelt. (Das ist übrigens ein Grund, warum ich deutlich weniger schreibe als früher, es fehlt den meisten Diskussionen immer mehr an Inhalt.)
Es gibt ja nicht nur die Grünen die Vorschläge einbringen, auch wenn teilweise etwas schwammig, hat die SPD neulich wesentlich mehr vorgelegt. Die CSU will den 3. Mittelfristplan zu Ende bauen plus U26 und U3 Pasing. Da kann man von inhaltlich halten was man will, aber die haben wenigstens ein relativ konstant ihr Konzept. Die FDP will eine Tram Richtung Ottobrunn etc.
Ich sehe das Argument von Rathgeber schon auch, dass man von der größten Oppostionspartei, insbesondere einer die sich die Verkehrspolitik auf die Fahnen geschrieben hat, evtl etwas mehr erwarten kann.
- Eine schnellere Fertigstellung der Garten-Tram - aus meiner Sicht ein sinnvolles Ziel. Ob jetzt, um einen Rückzieher der CSU zu erschweren (s.o.) oder weil das Ding verkehrlich längst überfällig ist, ist mir eigentlich egal. (Ich sehe beides als valides Argument an.)
Ja ist es, aber aus meiner Sicht zieht dass Argument mit Seehofers Ablöse nicht. Das ist aus meiner SIcht eher ein politisches Manöver. Außerdem gibt es (aus meiner Sicht ist das recht selten) aktuell wenig Anhaltspunkte, dass die Administration das Thema verschleppt.
- SuperCaps auf allen neuen Trams wäre energetisch sicher sinnvoll, ebenso sinnvoll nicht eine weitere Splittergattung Fahrzeuge nur für den Garten zu betreiben. (Nebeneffekt: evtl. weitere oberleitungsfreie Abschnitte möglich, auch bei Baustellen interessant, bei Wendehämmern, Schleifen ohne Regelbetrieb........)
Obwohl ich Ingenieur bin, würde ich mich nicht trauen, spontan aus dem Bauch heraus zu sagen, was sinnvoller ist. Da müsste man auch sehr genau den ganzen Life Cycle anschauen, so eine Tram hält deutlich länger als ein Auto, da muss man auch Regenerationszyklen mit einberechnen etc.
Aus meiner Sicht wäre es am sinnvollsten, die Firma Siemens Mobility, welche ja den Rahmenvertrag hat, mal einzuladen und vortragen zu lassen, was die als Fachfirma vorschlagen. Auch unter der Prämisse, das man ja keine Einzellösung haben möchte, sondern idealerweise etwas, was sich auch auf dem breiten Markt langfristig durchsetzt.
Und auch vor dem Punkt, da gebe ich Dir völlig recht, dass man keine Splittergattung haben möchte und da wäre es evtl. von Vorteil etwas zu nehmen, was Siemens auch in die anderen Avenios nachrüsten kann.
- Die Tram nach Daglfing ist spätestens wenn das Entwicklungsgebiet dort langsam Gestalt annimmt sinnvoll. Also dann lieber gleich, wenns da eh aktuell Ärger gibt und die Anwohner der Tram positiv gegenüberstehen. Nur weil man das vor 10 Jahren anders gesehen hat - was ich damals schon falsch fand - ist der Vorschlag jetzt doch nicht schlecht, sondern mindestens genauso richtig!
Prinzipiell gebe ich Dir da recht. Bevor man jetzt als Notlösung einen Bus hinstellt, der auch im Jahr 500k€ Zuschuss braucht, dann lieber gleich richtig und die Tram zumindest bis Zamilapark verlängern, wo sie ja eh schon seit 30 Jahren gebraucht würde. Und auch wenn sie sich nicht ganz tragen sollte, der Notlösungsbus tut es auch nicht.
Nur weil man das vor 10 Jahren anders gesehen hat - was ich damals schon falsch fand - ist der Vorschlag jetzt doch nicht schlecht, sondern mindestens genauso richtig!
Es hat halt aus meiner Sicht nur halt ein Geschmäckle, wenn Parteien nach der Abwahl plötzlich ihre Positionen ändern und ihre Prinzipien wiederentdecken, aber das trifft auch auf alle anderen mir bekannten Parteien zu.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Wieso testen? Man hat doch noch 14 Variobahnen, die das schon nachgewiesen haben. Die sollten doch reichen für die Nordtangente.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 5 Nov 2017, 16:43 hat geschrieben: Wieso testen? Man hat doch noch 14 Variobahnen, die das schon nachgewiesen haben. Die sollten doch reichen für die Nordtangente.
Es sollen da mindestens zwei Linien drüber gehen mit einer gewissen Länge, dann braucht es noch eine Reserve. Das müsste sehr kurze Linien werden, zumal es relativ klar ist, dass man die Variobahn wohl nicht nach beschaffen will.

Weiteres Indiz ist, dass im Rahmenvertrag eine Nachrüstbarkeit mit Energiespeicher ein zwingendes Kriterium war.
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Beitrag von AK1 »

Iarn @ 4 Nov 2017, 08:28 hat geschrieben: Ein neues Nummernschema für die Tram wäre mal längst überfällig.
Insbesondere die Nummern der Verstärkerlinien sind extrem unlogisch (25-15 Und 20-21).
Ne, bitte nicht. Das braucht doch kein Mensch, dass seine Linie eine neue Nummer bekommt, nur weil da grade ein neues Konzeopt umgesetzt werden muss.
TopBus reicht schon, wordurch man immer wieder irgendwo einen Nummernwechsel hat, nur weil die Linie plötzlich ein Metrobus (die entsprechenden Schilder kommen sowieso mittlerweile halbwegs konzeptlos zum Einsatz, der 134er hat sie z.B. ziemlich oft, bin mal gespannt wie chaotisch das wird, wenn der Cityring kommt...).
Und was damals geplant hatte, geht eh nicht mehr auf - siehe 70er Nummern für Nachtbusse. Bei den Nummern der Expressbusse, die damals nicht eingeplant waren, ist sowieso keine Systematik erkennbar. 101 bis 129 ist jetzt ungenutzt, da man die nicht mehr für den SEV nutzt, etc.
Verstärkerlinien sollte man besser abschaffen als neu nummerieren, die gibt es weder bei der U-Bahn noch beim Bus, warum denn dann bei der Tram.
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Beitrag von Mark8031 »

AK1 @ 5 Nov 2017, 17:04 hat geschrieben: Verstärkerlinien sollte man besser abschaffen als neu nummerieren, die gibt es weder bei der U-Bahn noch beim Bus, warum denn dann bei der Tram.
Das betrifft eigentlich eh nur 15/25. Der 21er hat ja eine minimal veränderte Linienführung Borstei-Westfriedhof, den 22er ist durch die Führung nach Berg am Laim ja kein Verstärker mehr. Und der 28er hat auch eine andere Linienführung als der 27er.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von bestia_negra »

AK1 @ 5 Nov 2017, 17:04 hat geschrieben:
Iarn @ 4 Nov 2017, 08:28 hat geschrieben: Ein neues Nummernschema für die Tram wäre mal längst überfällig.
Insbesondere die Nummern der Verstärkerlinien sind extrem unlogisch (25-15 Und 20-21).
Ne, bitte nicht. Das braucht doch kein Mensch, dass seine Linie eine neue Nummer bekommt, nur weil da grade ein neues Konzeopt umgesetzt werden muss.
TopBus reicht schon, wordurch man immer wieder irgendwo einen Nummernwechsel hat, nur weil die Linie plötzlich ein Metrobus (die entsprechenden Schilder kommen sowieso mittlerweile halbwegs konzeptlos zum Einsatz, der 134er hat sie z.B. ziemlich oft, bin mal gespannt wie chaotisch das wird, wenn der Cityring kommt...).
Und was damals geplant hatte, geht eh nicht mehr auf - siehe 70er Nummern für Nachtbusse. Bei den Nummern der Expressbusse, die damals nicht eingeplant waren, ist sowieso keine Systematik erkennbar. 101 bis 129 ist jetzt ungenutzt, da man die nicht mehr für den SEV nutzt, etc.
Verstärkerlinien sollte man besser abschaffen als neu nummerieren, die gibt es weder bei der U-Bahn noch beim Bus, warum denn dann bei der Tram.
Sehe ich ähnlich.

Man fährt ja auch mit einer U6 mit Endstation Harras oder Fröttmaning.


Solange der Weg der gleiche ist kann auch die gleiche Nummer dranstehen.

Weicht der Linienweg ab, dann gibt es eine eigene Nummer (wie bei 27/28).


Man sollte mMn eh versuchen mehr Direktverbindungen anzubieten.
Das ist attratkiver für die Fahrgäste und würde Umsteigeknoten und U-Bahnen ein wenig entlasten.

Beispielsweise eine Verstärkerlinie, die die Landsberger- mit der Barerstraße verbindet. Da könnte man beispielsweise die 28 statt zum Sendlinger Tor in Richtung Westen führen (z.B. zum Willibaldplatz).
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 5 Nov 2017, 17:32 hat geschrieben: Es ging mir mehr darum aufzuzeigen, dass solche Zeiträume eher normale Zyklen im Münchner Trambahnbau sind. Klar wäre die Strecke wahrscheinlich etwas schneller gegangen, aber man hat ja gerade hinten raus gesehen, wie sehr sich das dann doch zieht.
Da geb ich dir Recht. Aber umso mehr würde es mich freuen, wenn man allgemein (und im Garten im Besonderen) etwas mehr Geschwindigkeit an den Tag legen würde.
Nachdem die Avenios ja nachrüstbar sind, wäre hoffentlich auch eine etwas verkürzte Zulassung möglich (ich weiß da steckt ne Menge Hoffnung drinnen :blink:).
Ich bezweifel halt, dass man irgendwie Schienen lagen kann, bis Seehofer abtritt.
Ich hoffe halt, dass es evtl. reicht, einen Planfeststellungsbeschluss zu bekommen. Den dann wieder zu torpedieren ist doch eine andere Sache, als ein Projekt gar nicht erst zum laufen zu bekommen. Außerdem ist ja durchaus nicht klar, dass die CSU das zuständige Ministerium nach der Wahl wieder besetzt. Schaut ja aktuell nach einer Koalition aus.....mit wem auch immer.
Ich sehe das Argument von Rathgeber schon auch, dass man von der größten Oppostionspartei, insbesondere einer die sich die Verkehrspolitik auf die Fahnen geschrieben hat, evtl etwas mehr erwarten kann.
Da widerspreche ich auch gar nicht. Aber Rathgeber beschränkt sich halt fast ausschließlich auf Kritik und das noch nicht einmal besonders sachlich. DAS kritisiere ich. Ich bin auch enttäuscht von der Verkehrspolitik von ALLEN Parteien. Aber das trotzdem kann ich Vorschläge unabhängig davon bewerten.
Aus meiner Sicht wäre es am sinnvollsten, die Firma Siemens Mobility, welche ja den Rahmenvertrag hat, mal einzuladen und vortragen zu lassen, was die als Fachfirma vorschlagen. Auch unter der Prämisse, das man ja keine Einzellösung haben möchte, sondern idealerweise etwas, was sich auch auf dem breiten Markt langfristig durchsetzt.  Und auch vor dem Punkt, da gebe ich Dir völlig recht, dass man keine Splittergattung haben möchte und da wäre es evtl. von Vorteil etwas zu nehmen, was Siemens auch in die anderen Avenios nachrüsten kann.
Bin ich sofort dabei. Aber irgendwas in die Richtung sollte halt mal passieren. Auch das gehört zum Verschleppen solcher Projekte. Ob das jetzt wirklich eine so gute Lösung ist, kann ich auch nicht final beantworten. Ich erinnere mich nur daran, dass als für die Gartentram das erste Mal Akkus im Gespräch waren, schon ein solcher Vorschlag aufkam und bei der AkkuVario wieder. Inzwischen haben sich die Akkupreise nochmal halbiert....würde mich wundern, wenn es nix bringt.
Es hat halt aus meiner Sicht nur halt ein Geschmäckle, wenn Parteien nach der Abwahl plötzlich ihre Positionen ändern und ihre Prinzipien wiederentdecken, aber das trifft auch auf alle anderen mir bekannten Parteien zu.
Das sehe ich ein bisschen anders. Ich sehe jetzt nicht, dass die Grünen ihre Position hier so sehr geändert haben. Dass man damals der kurzen Variante zustimmte, weil SWM und SPD diese favorisierten und man sich nicht gegen beide durchsetzten konnte, wäre eine mögliche Erklärung. Rot-Grün hat ja nicht jeden Streit öffentlich ausgetragen, was auch manchmal sein Gutes hatte. Außerdem kann sich auch in 10 Jahren eine Meinung und damit eine Bewertung mal ändern.
Daneben gebe ich dir natürlich Recht, dass Parteien in der Opposition plötzlich gerne neue Positionen besetzten und viel Wind machen, wo sie vorher geschlafen haben. Auch die Grünen. Aber das ist bis zu einem gewissen Grad auch deren Aufgabe, den Regierenden Feuer unterm Hintern zu machen, während diese das Feuer aussitzen müssen und mit Bedacht nicht bei jedem Stohfeuer aufschrecken dürfen.
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AK1 @ 5 Nov 2017, 17:04 hat geschrieben: Verstärkerlinien sollte man besser abschaffen als neu nummerieren, die gibt es weder bei der U-Bahn noch beim Bus, warum denn dann bei der Tram.
Wäre mir persönlich auch recht. Ich bin halt nur der Meinung, die aktuelle Bezeichung der Verstärkerlinin schafft nur Verwirrung insbesondere auf den Linien 15/25 wo es auch Fahrten von Berg am Laim bis Großhesselohe gibt. Und wenn man die extra Kennzeischen will, halt entweder 25E, V oder sonstwie.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 5 Nov 2017, 17:46 hat geschrieben: Wäre mir persönlich auch recht. Ich bin halt nur der Meinung, die aktuelle Bezeichung der Verstärkerlinin schafft nur Verwirrung insbesondere auf den Linien 15/25 wo es auch Fahrten von Berg am Laim bis Großhesselohe gibt. Und wenn man die extra Kennzeischen will, halt entweder 25E, V oder sonstwie.
Wie gesagt: Bei U-Bahn und Bus wird es auch nicht extra gekennzeichnet wenn eine Fahrt nicht bis zur Endstation geht.

Da steht dann die Liniennummer und die Station bis zu der die Bahn / der Bus fährt.

Im Aushangfahrplan ist das ganze dann eben mit einem kleinen Symbol vermerkt.


Aber gut, das ist wohl eines der unwichtigeren Probleme bei der Tram...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Leider ist der 39er in wenigen Tagen wieder Geschichte. Könnte ich mich dran gewöhnen. :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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