[M] MVG-Buszüge

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Bussen
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

khoianh @ 7 Jan 2017, 11:49 hat geschrieben: Wie kommt es dann, dass ich heute zum ersten Mal seit langem wieder in Pasing bin, mich zwei Minuten am Bahnhof aufhalte und prompt an einem Samstag (!) in den Ferien (!!) um 05:33 (!!!) auf dem 57er Richtung Laimer Platz einem MVG-eigenen Buszug begegnet bin?
Zu diesen Zeiten ist man auch nicht draußen :ph34r:
Viele Grüße
Jojo423
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Jojo423 @ 7 Jan 2017, 13:25 hat geschrieben: Zu diesen Zeiten ist man auch nicht draußen :ph34r:
Zu diesen Zeiten fährt man gerade gemütlich heim....
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ist aber schon witzig wie schnell Aussagen wiederlegt werden...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

Seit gestern auf der Linie 197 ein Buszug vom Berger: M-CX 9504 und hinten dran M-CX 9505.

Der Hess-Anhänger hat die Haltewunschtasten und die Türöffnerknöpfe so, wie sie normalerweise in den Solaris-Bussen zu finden sind.
Gruß, Thomas
Insane Aimo XIII
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Beitrag von Insane Aimo XIII »

HaiHo,

ich glaube, auf diesem (Facebook)-Foto steht ein MVG Solaris New Urbino 12. - Vielleicht einer der Buszüge?
https://www.facebook.com/solarisbusandcoach...?type=3&theater
Info:
Hiermit distanziere ich mich deutlich von folgenden Meinungen und Einstellungen in diesem Forum: pro VAG-Konzern, pro Radfahrer, pro CitiyMaut und vor allem pro Grün - im Sinne der Verfassung

Stoppt den Klima- und Ökoterrorismus, sowie -faschismus
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Gibt es eigentlich Buszüge, die im Abendverkehr nach 21 Uhr auf Linie sind? (jetzt mal abgesehen von Trambahn-SEV-Verkehren, also rein auf reguläre Buslinien beschränkt)

Wenn ja, wie wird da die Einstiegskontrolle der Fahrkarten gehandhabt? Fährt dann ab 21 Uhr der Anhänger abgesperrt mit, oder wird dann einfach ohne Kontrolle an allen Türen zugestiegen?
Sweetfeja
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Beitrag von Sweetfeja »

Oliver-BergamLaim @ 1 Mar 2017, 17:50 hat geschrieben: Gibt es eigentlich Buszüge, die im Abendverkehr nach 21 Uhr auf Linie sind? (jetzt mal abgesehen von Trambahn-SEV-Verkehren, also rein auf reguläre Buslinien beschränkt)

Wenn ja, wie wird da die Einstiegskontrolle der Fahrkarten gehandhabt? Fährt dann ab 21 Uhr der Anhänger abgesperrt mit, oder wird dann einfach ohne Kontrolle an allen Türen zugestiegen?
Die Busfahrer kontrollieren doch eh kaum nach 21 Uhr.
Die machen immer auch die Türen hinten auf. Schon lange nicht mehr erlebt, dass ich im Bus nach 21 Uhr den Fahrschein vorzeigen musste
Luas
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Beitrag von Luas »

Beim AGK in Feldkirchen warten die für die MVG bestimmten neuen Solaris New Urbino 12 + Hess-Anhänger auf ihre Abholung. Ein Zugfahrzeug von Solaris stand offenbar aus Platzgründen auf dem Ettenhuber-Hof zwischen den geparkten MVV-Regionalbussen...
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Zu den entsprechenden Zeiten fahren keine Buszüge. Es waren mal zwei Umläufe mit welchen besetzt, war aber ein Versehen.
Auch aufgrund der steigenden Zugzahl darf aber ab voraussichtlich Mai auch hochoffiziell wieder überall eingestiegen werden.

Bis wann gilt die Regel eigentlich? Ab 21 Uhr, aber bis wann denn?
Und es ist ja auch immer gleich wieder vor 21 Uhr.....
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Martin H. @ 2 Mar 2017, 00:07 hat geschrieben: Zu den entsprechenden Zeiten fahren keine Buszüge. Es waren mal zwei Umläufe mit welchen besetzt, war aber ein Versehen.
Auch aufgrund der steigenden Zugzahl darf aber ab voraussichtlich Mai auch hochoffiziell wieder überall eingestiegen werden.

Bis wann gilt die Regel eigentlich? Ab 21 Uhr, aber bis wann denn?
Und es ist ja auch immer gleich wieder vor 21 Uhr.....
23 größer 21, aber 0 kleiner 21.

(Offiziell glaub ich bis inklusive Nachtverkehr, aber da würde ich's drauf anlegen; konkrete Festlegung konnte ich noch keine finden – und da kommt dann der Erbsenzähler in mir wieder durch... :ph34r: )
DUEWAG-IBK
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Beitrag von DUEWAG-IBK »

Wahrscheinlich bis zum Ende des Tagverkehres oder des anschließenden Nachtverkehrs. Also in der Früh darf man wieder überall einsteigen.
Philipp man
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Beitrag von Philipp man »

Bis Betriebsschluss.

Die Nachtlinien beginnen schon faktisch am nächsten Betriebstag.

Also Ende der Taglinien auf Nachtlinien nie.
Bei Einbruch der Finsternis ist mit Dunkelheit zu rechnen!!
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Die Haltestelle Diakon-Kerolt-Weg einwärts auf der Linie 55 wird um ca. 70 Meter zurückverlegt an eine Stelle, an der die Straße deutlich SCHMALER ist als an der jetzigen Position. Die neue Haltestellenstange wurde wohl heute montiert. Da ich vermute, dass dies mit dem beabsichtigten Einsatz von "Buszügen" zusammenhängt, und obendrein kein anderes passend(er)es Thema gefunden habe, schreib ichs mal hier rein.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

P-fan @ 9 Nov 2017, 20:58 hat geschrieben: Die Haltestelle Diakon-Kerolt-Weg einwärts auf der Linie 55 wird um ca. 70 Meter zurückverlegt an eine Stelle, an der die Straße deutlich SCHMALER ist als an der jetzigen Position.
Ich nehme mal an, die Busbucht soll durch eine Kaphaltestelle ersetzt werden.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
cretu
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Beitrag von cretu »

P-fan @ 9 Nov 2017, 19:58 hat geschrieben: Die Haltestelle Diakon-Kerolt-Weg einwärts auf der Linie 55 wird um ca. 70 Meter zurückverlegt an eine Stelle, an der die Straße deutlich SCHMALER ist als an der jetzigen Position. Die neue Haltestellenstange wurde wohl heute montiert. Da ich vermute, dass dies mit dem beabsichtigten Einsatz von "Buszügen" zusammenhängt, und obendrein kein anderes passend(er)es Thema gefunden habe, schreib ichs mal hier rein.
gleiches gilt für die Haltestelle: "Guido-Schneble-Straße". Kürzlich wurde das Haltestellenschild Fahrtrichtung Nymphenburg Süd wieder hinter die Haltestelle, also in die Aindorferstraße hinein, verschoben. Vermutlich hängt dies mit den zu erwatenden Buszügen zusammen. Jedenfalls wurde erst etwa 2 Jahre zuvor ein Unterstand errichtest, der in der Guido-Schneble-Straße eine langfristige Bushaltestelle erwarten ließe.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Man, kann dieser Trend von Kaphaltestellen denn nicht mal aufhören?
Ich weiß durchaus um den propagierten Vorteil, die Busse würden ja damit im Verkehr mitschwimmen und brauchen sich nicht bei der Haltestellenabfahrt mühselig in den Autoverkehr einordnen, ja, trotzdem empfinde ich diese Umbauten zu Kaphaltestellen als in Großstädten nicht praktikabel.
Der Bus blockiert entweder auf ner 1-spurigen Straße einfach mal komplett, während vielleicht noch n Rollstuhlfahrer ein- oder ausgeladen werden muss (nein, natürlich keineswegs was dagegen, die können am wenigsten dafür) und dann vielleicht noch irgendwer erstmal ewig die Lichtschranke blockiert....bei 2-spurigen Straßen kommt dann das in Deutschland nahezu nie funktionierende Reißverschlussverfahren zur Anwendung, man hat also die Wahl nen Blechschaden zu riskieren oder ebenfalls schön brav hinter dem wartenden Bus zu warten. Dann gibts natürlich noch den Fall mit dem warnblinkenden Bus, wo manche Autofahrer sich überhaupt nicht mehr vorbeifahren trauen, manche einfach mit Normalgeschwindigkeit am Bus vorbeiziehen und manche halt dann doch in Schrittgeschwindigkeit am Bus vorbeifahren, das gilt übrigens tatsächlich sogar auch wenn man im Gegenverkehr unterwegs ist. Ganz toll hat man so z. B. die Bushaltestelle „Tegernseer Landstraße” (einwärts) umgebaut, auch bei den Haltestellen rund um den Herzog-Ernst-Platz zur HVZ das reinste Chaos. Das ganze ist übrigens nicht nur für den bösen Autoverkehr schlecht, nachfolgende Busse haben genauso in der Schlange anzustehen. Ich stand einfach schon zu oft hinter gefühlt ewig nicht abfahrenden Bussen an (auch gerade neu umgebauten) Kaphaltestellen, musste mich deshalb mal wieder drüber aufregen und finde das für ne Millionenstadt einfach nicht (überall) tauglich. ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich empfinde diese Praxis auch als Zumutung, das man die Haltestellenbuchten zurückbaut. Weil das führt z.b. auch dazu, das ein RTW kaum mehr vorbeikommt. Gerade wenn die Strasse schlecht einsehbar ist.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

S-Bahn 27 @ 12 Nov 2017, 22:52 hat geschrieben: Man, kann dieser Trend von Kaphaltestellen denn nicht mal aufhören?
Ich weiß durchaus um den propagierten Vorteil, die Busse würden ja damit im Verkehr mitschwimmen und brauchen sich nicht bei der Haltestellenabfahrt mühselig in den Autoverkehr einordnen, ja, trotzdem empfinde ich diese Umbauten zu Kaphaltestellen als in Großstädten nicht praktikabel.
Der Bus blockiert entweder auf ner 1-spurigen Straße einfach mal komplett, während vielleicht noch n Rollstuhlfahrer ein- oder ausgeladen werden muss (nein, natürlich keineswegs was dagegen, die können am wenigsten dafür) und dann vielleicht noch irgendwer erstmal ewig die Lichtschranke blockiert....bei 2-spurigen Straßen kommt dann das in Deutschland nahezu nie funktionierende Reißverschlussverfahren zur Anwendung, man hat also die Wahl nen Blechschaden zu riskieren oder ebenfalls schön brav hinter dem wartenden Bus zu warten. Dann gibts natürlich noch den Fall mit dem warnblinkenden Bus, wo manche Autofahrer sich überhaupt nicht mehr vorbeifahren trauen, manche einfach mit Normalgeschwindigkeit am Bus vorbeiziehen und manche halt dann doch in Schrittgeschwindigkeit am Bus vorbeifahren, das gilt übrigens tatsächlich sogar auch wenn man im Gegenverkehr unterwegs ist. Ganz toll hat man so z. B. die Bushaltestelle „Tegernseer Landstraße” (einwärts) umgebaut, auch bei den Haltestellen rund um den Herzog-Ernst-Platz zur HVZ das reinste Chaos. Das ganze ist übrigens nicht nur für den bösen Autoverkehr schlecht, nachfolgende Busse haben genauso in der Schlange anzustehen. Ich stand einfach schon zu oft hinter gefühlt ewig nicht abfahrenden Bussen an (auch gerade neu umgebauten) Kaphaltestellen, musste mich deshalb mal wieder drüber aufregen und finde das für ne Millionenstadt einfach nicht (überall) tauglich. ;)
Naja, wie lange steht ein Bus an einer Haltestelle? 10, 20 Sekunden? Das sollte schon hinnehmen können. Kaphaltestellen haben einfach ein deutlich geringeren Platzverbrauch. Und in Zeiten, in denen die Stadt um jeden Parkplatz kämpft, ist das doch ein ganz nettes Mittel, Haltestellen ausgebaut zu bekommen.
Viele Grüße
Jojo423
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Klar, der Platzbedarf sinkt und der Bus kann sich hinterher auch schneller wieder in den Verkehr einordnen.

Lustig wird's halt bei einspurigen Straßen, wenn die Gegenrichtung noch baulich getrennt ist. Wenn der Fahrer eines 50ers an der Regina-Ullmann-Straße auf die Idee kommt, die Tram, die er im linken Rückspiegel gerade ankommen sieht, noch für Umsteiger abzuwarten, oder einfach nur seine Verfrühung abzubauen, freut sich die Polizei dahinter sicher sehr... Und alle anderen Verkehrsteilnehmer gleich mit...
Ähnlich lustig auch am Mittleren Ring, wenn dank Zweispurigkeit das muntere Spurenwechseln losgeht, ohne Rücksicht auf Verluste...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 12 Nov 2017, 23:15 hat geschrieben: Naja, wie lange steht ein Bus an einer Haltestelle? 10, 20 Sekunden? Das sollte schon hinnehmen können. Kaphaltestellen haben einfach ein deutlich geringeren Platzverbrauch. Und in Zeiten, in denen die Stadt um jeden Parkplatz kämpft, ist das doch ein ganz nettes Mittel, Haltestellen ausgebaut zu bekommen.
Naja, aber ein RTW sollte aber im Zweifelsfall schon vorbeikommen. Selbst das sehe ich nicht überall als wirklich gegeben an. Da können 20 Sekunden schon entscheidend sein. Spontan fällt mir da die Haltestelle Lohensteinstrasse der Linie 57 ein...
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Lazarus @ 13 Nov 2017, 00:21 hat geschrieben: Da können 20 Sekunden schon entscheidend sein.
Oh jeh, wie ist das dann erst mit ner Frau am Steuer vom RTW?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

NJ Transit @ 12 Nov 2017, 23:44 hat geschrieben: Oh jeh, wie ist das dann erst mit ner Frau am Steuer vom RTW?
Lerne erstmal richtig schreiben. Oh je schreibt man ohne h. :ph34r:
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Beitrag von NJ Transit »

Lazarus @ 13 Nov 2017, 01:04 hat geschrieben: Lerne erstmal richtig schreiben. Oh je schreibt man ohne h. :ph34r:
Richtig, Richard. Laut Duden schreibt man "Oje" und nicht "Oh jeh" oder "Oh je". Sofern du übrigens nicht meinst, ich solle "richtig lernen" (was auch immer das heißt), muss es übrigens "Lerne erstmal richtiges Schreiben" heißen, denn "Schreiben" ist in diesem Fall ein substantiviertes Verb und "richtig" bezieht sich auf selbiges, muss also entsprechend gebeugt werden. Oder wolltest du "Lerne erstmal, richtig zu schreiben" schreiben?
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Jojo423 @ 13 Nov 2017, 00:15 hat geschrieben: Naja, wie lange steht ein Bus an einer Haltestelle? 10, 20 Sekunden? Das sollte schon hinnehmen können. Kaphaltestellen haben einfach ein deutlich geringeren Platzverbrauch. Und in Zeiten, in denen die Stadt um jeden Parkplatz kämpft, ist das doch ein ganz nettes Mittel, Haltestellen ausgebaut zu bekommen.
Na wenns immer nur so kurz wäre, würde ich ja nix sagen. Gerade zur morgendlichen Schüler-HVZ wird das leider an einigen hochfrequenzierten Haltestellen oft deutlich länger. Da wird dann eben - wie schon im Ausgangsbeitrag erwähnt - einfach mal möglichst lange die Lichtschranke blockiert, entweder um auf verspätete Klassenkameraden zu warten oder weil der Bus überfüllt ist und es mal wieder keiner checkt oder einfach nur so aus Spaß. :rolleyes: Schon mal was vom Busfahrerprinzip „Ich hab Zeit!” bei sowas gehört? Der Autoverkehr hat die zur HVZ nicht unbedingt. ;)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Autofahrer sind selber Schuld an den Kaphaltestellen! Würden sich diese an den Verkehrsregeln halten wären Busbuchten kein Problem. Aber rücksichtsvoll ist immer mehr ein Fremdwort! Sollen die Autofahrer dann halt warten!
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Beitrag von P-fan »

Auch für die Fahrgäste, insbesondere stehende, ist es angenehmer, nicht in einer s-Kurve zur Haltestellenbucht hin- und dann nochmal in einer s-Kurve wieder zurückgefahren zu werden.
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 13 Nov 2017, 07:07 hat geschrieben: Die Autofahrer sind selber Schuld an den Kaphaltestellen! Würden sich diese an den Verkehrsregeln halten wären Busbuchten kein Problem. Aber rücksichtsvoll ist immer mehr ein Fremdwort! Sollen die Autofahrer dann halt warten!
Das gilt aber gerade für Fahrer vom Watzinger oft auch. Da werden schon mal Autofahrer einfach weggehupt.
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Beitrag von TrainTom »

Lazarus @ 13 Nov 2017, 08:07 hat geschrieben:Das gilt aber gerade für Fahrer vom Watzinger oft auch. Da werden schon mal Autofahrer einfach weggehupt.
Durchaus zurecht. Wenn ein Bus in der Bucht links blinkt, hat er eindeutig Vorfahrt. Ich find's immer sehr lustig, wenn sich die Autofahrer darüber aufregen (Hupen und Fluchen), wenn sich mal ein Busfahrer diese Vorfahrt auch nimmt.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

TrainTom @ 13 Nov 2017, 08:50 hat geschrieben: Durchaus zurecht. Wenn ein Bus in der Bucht links blinkt, hat er eindeutig Vorfahrt. Ich find's immer sehr lustig, wenn sich die Autofahrer darüber aufregen (Hupen und Fluchen), wenn sich mal ein Busfahrer diese Vorfahrt auch nimmt.
Habe die Busse wirklich Vorfahrt? Ich gewähre ihnen diese immer, weil ich weiß, wie viel Spaß es macht, einen 18-Meter Gelenkbus durch eine Stadt zu manövrieren.
Viele Grüße
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

STVO §20 Absatz 5
(5) Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen. Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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