160er hat ja keine mehr wegen Krankenhaus Pasing.Reinhard Busfan @ 13 Nov 2017, 14:07 hat geschrieben: Genauso ist der Plan!
[M|Bus] Die Subunternehmen der MVG
Es gab wohl mal Ärger, weil der Anhänger dann die Fussgängerampel blockiert. Deswegen fahren auch auf den Regelkursen keine Buszüge mit Ausnahme der Expresskurse am Morgen, die aber wieder nicht dort halten.Jojo423 @ 13 Nov 2017, 19:04 hat geschrieben: Woher hast du das? Richtig ist es auf jeden Fall nicht.
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Unrichtiges nochmal zu schreiben macht es nicht wahr.Lazarus @ 13 Nov 2017, 20:28 hat geschrieben: Es gab wohl mal Ärger, weil der Anhänger dann die Fussgängerampel blockiert. Deswegen fahren auch auf den Regelkursen keine Buszüge mit Ausnahme der Expresskurse am Morgen, die aber wieder nicht dort halten.
Viele Grüße
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Was für einen? Weißt du Näheres?Murmel @ 14 Nov 2017, 21:42 hat geschrieben: Salvatore bestellt einem Niederflur-Großraum-Gelenkzug (21m) in MVG Ausführung (2017/S 218-454507).
Kündigt sich da ein Sinneswandel bei der MVG an? Vom Buszug zum Großraum Gelenkzug ?
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In der Art gibt es ja nur den Capacity, also wenn nicht schnell noch jemand was entwickelt wird es wohl ein solcher werden. Und der Sinneswandel hat sich ja schon ein klein wenig abgezeichnet...
An sich bin ich ein Freund der Capacities ggü BGZ im Stadtverkehr (Manövrierbarkeit, Totraum) aber wenn man sich schonmal für einen Weg entschieden hat und die Kosten auf sich genommen hat (Anhängerführerscheine fürs Fahrpersonal etc) dann wärs vllt auch sinnvoll bei diesem Weg zu bleiben.
An sich bin ich ein Freund der Capacities ggü BGZ im Stadtverkehr (Manövrierbarkeit, Totraum) aber wenn man sich schonmal für einen Weg entschieden hat und die Kosten auf sich genommen hat (Anhängerführerscheine fürs Fahrpersonal etc) dann wärs vllt auch sinnvoll bei diesem Weg zu bleiben.
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Wenn ich die Ausschreibung richtig lese, geht es dabei sehr wohl um einen Buszug, aber in kürzerer Ausführung. Was auch immer das heissen mag.
Nochmal gelesen. So wie ich das sehe, geht es dabei wohl um 2 neue Fahrzeuge. Einmal einen Buszug und einen Gelenker, vermutlich ähnlich dem wie der, der aus Dresden in München gewesen ist.
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Du liest nicht richtig, so wie ich die Sache deute geht es um beides, den überlangen Gelenker plus einen Bushängerzug.Lazarus @ 14 Nov 2017, 22:27 hat geschrieben:Wenn ich die Ausschreibung richtig lese, geht es dabei sehr wohl um einen Buszug, aber in kürzerer Ausführung. Was auch immer das heissen mag.
Nochmal gelesen. So wie ich das sehe, geht es dabei wohl um 2 neue Fahrzeuge. Einmal einen Buszug und einen Gelenker, vermutlich ähnlich dem wie der, der aus Dresden in München gewesen ist.
EDIT: ok, zwischen verfassen und absenden wurde der Beitrag überflüssig.

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Es sind 3 Lose:
Los-Nr: 1 Bezeichnung: Beschaffung von bis zu einem Niederflur-Solofahrzeug in MVG Ausführung
Los-Nr: 2 Bezeichnung: Beschaffung von bis zu einem Niederflurlinienomnibus mit Hängerausrüstung in MVG Ausführung und einem Personenhänger in MVG Ausführung
Los-Nr: 3 Bezeichnung: Beschaffung von bis zu einem Niederflur-Gelenkfahrzeug (21m) in MVG Ausführung
Also insgesamt ein Solo, ein Solo + Anhänger und ein Überlanger
Los-Nr: 1 Bezeichnung: Beschaffung von bis zu einem Niederflur-Solofahrzeug in MVG Ausführung
Los-Nr: 2 Bezeichnung: Beschaffung von bis zu einem Niederflurlinienomnibus mit Hängerausrüstung in MVG Ausführung und einem Personenhänger in MVG Ausführung
Los-Nr: 3 Bezeichnung: Beschaffung von bis zu einem Niederflur-Gelenkfahrzeug (21m) in MVG Ausführung
Also insgesamt ein Solo, ein Solo + Anhänger und ein Überlanger
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Der Salvatore hat bislang ja noch keine Hänger, somit ist es für ihn in dem Fall kein "und" sondern ein "oder"...168er @ 14 Nov 2017, 22:25 hat geschrieben: An sich bin ich ein Freund der Capacities ggü BGZ im Stadtverkehr (Manövrierbarkeit, Totraum) aber wenn man sich schonmal für einen Weg entschieden hat und die Kosten auf sich genommen hat (Anhängerführerscheine fürs Fahrpersonal etc) dann wärs vllt auch sinnvoll bei diesem Weg zu bleiben.
Ich sage ein "Jein" - CapaCity sind geeignet für Linien mit durchgängig hohem Andrang, wo es sinnvoll ist, den ganzen Tag den "großen" Bus unterwegs zu haben. Die Grundidee hinter den Buszügen war ja deren Skalierbarkeit - mit und ohne Hänger, so dass auf HVZ und auf Schwachlast angemessen reagiert werden kann. Was sich durch die Stadt, durch Engstellen etc.pp. angenehmer oder besser fährt, das müssen unsere busfahrenden Profis beantworten.
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Nein, es geht um Linienwechsel bei dem Buszug. Kann ich mal erklären, wenn ich paar Minuten Zeit habe. Schwächen oder Stärken ist im normalen Betrieb nicht vorgesehen.146225 @ 15 Nov 2017, 06:06 hat geschrieben: Ich sage ein "Jein" - CapaCity sind geeignet für Linien mit durchgängig hohem Andrang, wo es sinnvoll ist, den ganzen Tag den "großen" Bus unterwegs zu haben. Die Grundidee hinter den Buszügen war ja deren Skalierbarkeit - mit und ohne Hänger, so dass auf HVZ und auf Schwachlast angemessen reagiert werden kann. Was sich durch die Stadt, durch Engstellen etc.pp. angenehmer oder besser fährt, das müssen unsere busfahrenden Profis beantworten.
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In dem Fall ja, das stimmt. Meine Aussage war auch eher allgemein für den Fall dass die MVG auch Capas kauft, was zurzeit ja nicht mehr so unwahrscheinlich scheint. (zugegebenermaßen OT)TramBahnFreak @ 15 Nov 2017, 02:30 hat geschrieben: Der Salvatore hat bislang ja noch keine Hänger, somit ist es für ihn in dem Fall kein "und" sondern ein "oder"...
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Hat jemand schon mal überlegt, weswegen es keine 18,75 m langen Gelenkbusse bei der MVG und auch bei keinem einzigen Subunternehmen gibt, das Gelenkbusse in MVG Ausstattung im Auftrag fährt?
Die Antwort lautet, dass die MVG keine derartige Zwischengröße wollte und will!
Bislang gilt 12, 18 und 23 Meter Meter. Der CapaCity L hat ein um 12 Personen geringeres Fassungsvermögen als ein MVG Buszug. Es fehlen 2,94 m² Nutzfläche, was bei einer Belegung nach VDV Maßstab (4 Personen je m² Stehfläche) eben dieses Malus an Kapazität ergibt. Folglich handelt es sich bei diesem Fahrzeug um eine Zwischengröße. Bei dem dann weiteren Test eines 19,73 m langen CapaCity ist das Fassungsvermögen - gegenüber dem Buszug - noch etwas geringer.
Mir persönlich ist noch nichts bekannt, dass es eine Änderung dieser Strategie bei der MVG gibt. Ich kann das zwar für die Zukunft nicht ausschließen, halte aber voreilige Schlüsse aus dieser einen Ausschreibung eines Subunternehmers für nicht gerechtfertigt. Und ob eine derartige Vorgehensweise überhaupt mit der MVG abgestimmt ist, steht für mich auch dahin.
Also warten wir erst einmal ab, ob und was sich ggf. in Sachen anderer Fahrzeugkonzepte tut - oder auch nicht.
Die Antwort lautet, dass die MVG keine derartige Zwischengröße wollte und will!
Bislang gilt 12, 18 und 23 Meter Meter. Der CapaCity L hat ein um 12 Personen geringeres Fassungsvermögen als ein MVG Buszug. Es fehlen 2,94 m² Nutzfläche, was bei einer Belegung nach VDV Maßstab (4 Personen je m² Stehfläche) eben dieses Malus an Kapazität ergibt. Folglich handelt es sich bei diesem Fahrzeug um eine Zwischengröße. Bei dem dann weiteren Test eines 19,73 m langen CapaCity ist das Fassungsvermögen - gegenüber dem Buszug - noch etwas geringer.
Mir persönlich ist noch nichts bekannt, dass es eine Änderung dieser Strategie bei der MVG gibt. Ich kann das zwar für die Zukunft nicht ausschließen, halte aber voreilige Schlüsse aus dieser einen Ausschreibung eines Subunternehmers für nicht gerechtfertigt. Und ob eine derartige Vorgehensweise überhaupt mit der MVG abgestimmt ist, steht für mich auch dahin.
Also warten wir erst einmal ab, ob und was sich ggf. in Sachen anderer Fahrzeugkonzepte tut - oder auch nicht.
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Vielleicht merkt man ja irgendwann, dass die Buszüge eh ständig unterwegs sind und der Vorteil, dass man den Anhänger abkuppeln kann im Alltag gar nicht so genutzt wird.
Gibt es 23m-Fahrzeuge ohne "Lücke"? Also quasi Gelenk- oder Doppelgelenkbusse mit 23m Länge, die für einen Einsatz im Münchner Linienverkehr in Frage kommen?
Gibt es 23m-Fahrzeuge ohne "Lücke"? Also quasi Gelenk- oder Doppelgelenkbusse mit 23m Länge, die für einen Einsatz im Münchner Linienverkehr in Frage kommen?
Ein Doppelgelenkbus von Hess war vor einigen Jahren auf der Linie 54 ein paar Tage im Probeeinsatz.bestia_negra @ 16 Nov 2017, 14:54 hat geschrieben: Gibt es 23m-Fahrzeuge ohne "Lücke"? Also quasi Gelenk- oder Doppelgelenkbusse mit 23m Länge, die für einen Einsatz im Münchner Linienverkehr in Frage kommen?
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Nicht unbedingt. Gelenkbereiche werden von Fahrgästen fast nicht zum Aufenthalt genutzt, daher ist hier die reale Auslastung wesentlich geringer als in Tür oder Zwischentürbereichen.bestia_negra @ 16 Nov 2017, 14:12 hat geschrieben: Anscheinend nicht wirklich erfolgreich, oder?
Grundsätzlich müsste so ein Doppelgelenkbus doch eine höhere Kapazität haben als ein Buszug...
Viele Grüße
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Vor allem hat ein Doppelgelenkbus einen größeren Wendekreis als ein Busgespann. Hinzu kommen auch höhere Wartungs- bzw. Instandhaltungskosten für gleich zwei Gelenke. Schaut man sich den Verbreitungsgrad in Deutschland an, so gibt es gerade mal zwei Städte bzw. Verkehrsunternehmen, bei denen Doppelgelenkbusse zum Einsatz kommen (Hamburg und Aachen). In Hamburg werden die vanHool Doppelgelenker mittelfristig durch den CapaCity L ersetzt. Lediglich in Aachen gibt es eine Zukunft für diese Busbauart. Dort hat man sogar einen SILEO S 25 Elektrodoppelgelenkbus mit 24,39 m Länge bestellt.bestia_negra @ 16 Nov 2017, 14:12 hat geschrieben: Anscheinend nicht wirklich erfolgreich, oder?
Grundsätzlich müsste so ein Doppelgelenkbus doch eine höhere Kapazität haben als ein Buszug...
In anderen europäischen Ländern wie z. B. Frankreich, Belgien und den Niederlanden sind sie häufiger zu sehen. Ebenso in einigen lateinamerikanischen Ländern. Bei all diesen Einsatzszenarien handelt es sich allerdings um BRT-Systeme, also weitestgehend Einsätze auf Bussondertrassen.
Ich glaube, dass man - wo dies nicht gegeben ist - auch auf die Wendigkeit von Großraumbussen achten muss.
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Auch Trambahnen haben ihre Nachteile. Pauschale Dummheit würde ich den Städten nicht vorwerfen.146225 @ 16 Nov 2017, 17:42 hat geschrieben: Die Frage ist auch: warum haben gerade Aachen und Hamburg diese Busgröße im Einsatz? Weil beide Städte mit Bussen versuchen, Linien zu bedienen, die eigentlich schon längst eine Tram sein müssten. Aber wenn man vor Ort halt zu doof dafür ist...
Viele Grüße
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