Störungschronik U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

FloSch @ 9 Nov 2017, 19:38 hat geschrieben: Wer die Meldung der MVG richtig liest, findet dort zwei Gründe. Das mit den C2-Zügen ist meiner Meinung nach der schlimmere Grund. Angesichts der viel zu knappen Fahrzeugplanung machen diese Ausfälle und dann die herbstbedingte aus einer rechnerischen minimalen Zugreserve eben eine negative Reserve...
Als Dankeschön gibts dann nächsten Monat noch 5 % Fahrpreiserhöhung obendrauf..... :rolleyes:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vielleicht lag die TAB mit der Verweigerung der Zulassung der C2 Wagen gar nicht mal so verkehrt... :rolleyes: :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Flogg
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Beitrag von Flogg »

Jean @ 9 Nov 2017, 20:47 hat geschrieben: Vielleicht lag die TAB mit der Verweigerung der Zulassung der C2 Wagen gar nicht mal so verkehrt... :rolleyes:  :ph34r:
Nach all den Jahren kann man nur hoffen, dass mal was passiert. Irgendwann (wenn zum Teil nicht jetzt schon) fallen die A+B-Wagen trotz Wartung aus verschleisgründen (wie offenbar nun auch Herbst) sicher komplett aus. Heute in einem A-Zug gefahren, in dem die zerschlissenen Sitze großflächig mit silbernem Klebeband geflickt waren. Aufm Rückweg, wieder ein A, war der Lautsprecher so laut, dass die jeweils neu zugestiegenen Leute bei den Ansagen teils erschrocken sind (war lusitg anzusehen :D ).

Wenn man bedenkt, wie sich die Metros in anderen Städten entwickelt haben, dann ist das hier nur noch ein Armutszeugnis. Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Gerade bei solcher Witterung würde ich die Steuerung der Züge überdenken. Nur Vollgas, und im Automatikbetrieb immer gleiches Bremsen. Manuell könnten zumindest beim Bremsen Flachstellen eher vermieden werden.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Flogg @ 9 Nov 2017, 21:28 hat geschrieben: Heute in einem A-Zug gefahren, in dem die zerschlissenen Sitze großflächig mit silbernem Klebeband geflickt waren. (war lusitg anzusehen :D ).
Dagegen hilft es die Sitze in die Polsterei zu bringen. Zum reparieren der Sitze ist es jedenfalls nicht nötig komplett neue Züge zu kaufen. Ansonsten müsste man die A-Wagen ja alle paar Jahre verschrotten und neu kaufen.
Aufm Rückweg, wieder ein A, war der Lautsprecher so laut, dass die jeweils neu zugestiegenen Leute bei den Ansagen teils erschrocken sind
Auch das ist kein Verschleiß, sondern maximal eine fehlerhafte Einstellung (oder ein Fahrer mit lauter Stimme).
Wenn man bedenkt, wie sich die Metros in anderen Städten entwickelt haben, dann ist das hier nur noch ein Armutszeugnis.
Och, fahr mal in Berlin mit der U-Bahn. Da sind in jedem dritten Zug die Sitze mit Klebeband geflickt. Fahr mal in NRW mit der Bahn - dann bist Du über die Pünktlichkeit der MVG froh. In München ist sicher nicht alles perfekt, zu behaupten, dass es überall anders besser ist, ist aber auch schlicht falsch.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 9 Nov 2017, 22:15 hat geschrieben: Och, fahr mal in Berlin mit der U-Bahn. Da sind in jedem dritten Zug die Sitze mit Klebeband geflickt.
Nur in jedem dritten?
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

JeDi @ 9 Nov 2017, 23:07 hat geschrieben: Nur in jedem dritten?
Ja, die anderen beiden fallen aus.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Martin H. @ 9 Nov 2017, 20:30 hat geschrieben: Gerade bei solcher Witterung würde ich die Steuerung der Züge überdenken. Nur Vollgas, und im Automatikbetrieb immer gleiches Bremsen.
LZB-Einstellung "Langer Bremsweg" ist theoretisch und technisch möglich (und zugelassen, das muß man ja mittlerweile schon fast extra erwähnen).

(Gegen den unterirdisch schlechten Gleitschutz der Züge hilft aber fast gar nix...)

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Danke für die Information.
Ich gehe mal davon aus, man fuhr dann auch mit dieser Einstellung?

Sand?
Im Zweifelsfalle gemäß Boris' Signatur. :lol:
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Martin H. @ 10 Nov 2017, 00:53 hat geschrieben: Ich gehe mal davon aus, man fuhr dann auch mit dieser Einstellung?
Zum Umschalten auf diese Einstellung war man, was man so hört, wohl zu faul. Das Ergebnis sieht man.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Valentin @ 30 Oct 2017, 18:11 hat geschrieben: Was war denn das für eine "Betriebsstörung" (Anzeigentext um 6h)? Vermutlich der Zug um 5:44 an Scheidplatz aus Richtung MF? Um 6:05 fuhr jedenfalls noch eine U3 am SP zur MF ab, während in der Gegenrichtung nur Meldungen über "Verspätungen und einzelne Ausfälle" im Gelbband liefen .

War schon interessant, wie einem im Sperrengeschoß BP Feuerwehrleute mit Atemschutzgerät engegenkamen. :blink: Es waren in der Station sogar bereits Seile zum Ausgang am Boden zur Orientierung bei starkem Rauch ausgelegt. :huh:
Die Eisatzfahrzeuge standen zwischen Karl-Theodor-Straße (gegenüber der Schule (!)) bis hinter dem Bonner Platz. Scheint aber trotzdem nicht zum Absperren aller U-Zugänge gereicht zu haben.

Der vermutlich erste SEV-Bus war um 6h bereits unterwegs, hielt auch ohne H-Zeichen (dank Winken mit ausgestreckten Arm?) beim U-Bahnhof. Der "normale" SEV-Haltestellenplatz war dabei wie imme rum die Uhrzeit durch das allmorgentliche REWE-Lieferfahrzeug blockiert. Zum Glück stand heute der DM-LKW bei der Anlieferung mal nicht komplett quer über eine Fahrtrichtung der Karl-Theodor-Straße.
Ist inzwischen bekannt, was für ein Schaden an den Zügen vorlag? Wären ja wieder 2 Kurzzüge weniger im fahrfähigen Zustand?

Augenzeugen wie hier in Mexiko hat es ja leider keine gegeben. :ph34r:
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Beitrag von U-Bahn-Nutzer »

Valentin
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Beitrag von Valentin »

[QUOTE=Valentin,11 Nov 2017, 18:08][QUOTE=Valentin,30 Oct 2017, 18:11] Was war denn das für eine "Betriebsstörung" (Anzeigentext um 6h)?
Augenzeugen wie hier in Mexiko hat es ja leider keine gegeben. :ph34r:[/QUOTE]

Leider scheint der Link das Video von Anfang an zu zeigen. Hier nun der korrigierte Youtubelink zum beginnenden Brand einer U-Bahn.

Dort stört einem auch nicht die Polizei oder Feuerwehr beim filmen. :blink: Aber wenn man die Flammen statt den Brandherd mit Feuerlöschern löschen will...
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Beitrag von Valentin »

U-Bahn-Nutzer @ 12 Nov 2017, 15:05 hat geschrieben: Ja!

https://www.feuerwehr-freimann.de/brennt-u-...-bonner-platz-2
Danke für den Link.

Am Bonner Platz scheinen wirklich am 23.10 und 30. 10 U-Bahnen Rauchzeichen gegeben zu haben:

https://www.feuerwehr-freimann.de/brennt-u-...hn-bonner-platz
Einsatz
Nr. 168 - Brennt U-Bahn – Bonner Platz
23.10.2017 18:41

Funkenflug an einer im Bahnhof stehenden U-Bahn und eine leichte Rauchentwicklung waren Grund für die Alarmierung. Die Abteilung Freimann stand im Bereitstellungsraum am Schadbahnhof, ein Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr war nicht erforderlich.
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elchris
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Beitrag von elchris »

Martin H. @ 9 Nov 2017, 21:30 hat geschrieben: Gerade bei solcher Witterung würde ich die Steuerung der Züge überdenken. Nur Vollgas, und im Automatikbetrieb immer gleiches Bremsen. Manuell könnten zumindest beim Bremsen Flachstellen eher vermieden werden.
Dass A und teilweise auch B nur wenige Anfahrmodi haben ist nunmal technisch bedingt - warum man dem C-Wagen nur "0" und "EIN" gegeben hat verstehe wer will.

Mit langem Bremsweg (Bahnsteiganfang etwa 20km/h) kann man den Fahrplan aber vergessen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

OK, 20 Bahnsteiganfang ist schon sehr langsam. Am besten von Hand fahren, gerne auch unter LZB, wenn es mal wieder rutschiger wird.
Bin vor paar Jahren mal in einem C mitgefahren bei so einem Wetter, naja.

Oder wird das so wie beim 420 immer erzählt, Bahnsteiganfang 20, Bahnsteigende 20. Das Ganze am besten mit Tacho Null. :D
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Beitrag von elchris »

Martin H. @ 14 Nov 2017, 15:56 hat geschrieben: Oder wird das so wie beim 420 immer erzählt, Bahnsteiganfang 20, Bahnsteigende 20. Das Ganze am besten mit Tacho Null. :D
Dann hams zu spät gebremst - unlängst bei Nieselregen S2 gefahren, St. Kolomann Anfang 30, Ende Stillstand. B-)

Problem der U-Bahn LZB sind die Bremsstufen die sie wüst durchschaltet, statt eine weg zu nehmen um das Fahrzeug einzufangen löst sie kurz ganz auf und dann wegen dem immer näher kommenden Ziel wieder stark zu bremsen - schon rutscht der Zug. Der lange Bremsweg kullert bis kurz vor Ende mit 20 um dann voll anzulegen.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Inzwischen treten die Störungen / Fahrplanabweichungen auf der U6 fast permanent auf, sodass es sich nicht mehr lohnt, Einzelfälle zu beschreiben. Seitdem ich aus dem Urlaub zurück bin (seit anderthalb Wochen also) gehört die zufällig gestaltete Fahrplaninterpretation zum Standard. Gestern bei der Fahrt von Großhadern in die Innenstadt hat eine mittelgroße Taktlücke zu einer stark überfüllten U-Bahn geführt, in die zwischenzeitlich die zusteigenden Fahrgäste nicht mehr reingepasst haben.
Wo ist das Problem?
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Beitrag von Christoph »

rautatie @ 16 Nov 2017, 08:55 hat geschrieben: Inzwischen treten die Störungen / Fahrplanabweichungen auf der U6 fast permanent auf, sodass es sich nicht mehr lohnt, Einzelfälle zu beschreiben. Seitdem ich aus dem Urlaub zurück bin (seit anderthalb Wochen also) gehört die zufällig gestaltete Fahrplaninterpretation zum Standard. Gestern bei der Fahrt von Großhadern in die Innenstadt hat eine mittelgroße Taktlücke zu einer stark überfüllten U-Bahn geführt, in die zwischenzeitlich die zusteigenden Fahrgäste nicht mehr reingepasst haben.
Wie Du schon gesagt hast, das ist derzeit leider der Normalzustand auf der U3/U6 in der Innenstadt. Wobei die U3 nicht ganz so extrem überlastet ist, wie die U6.
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Beitrag von Valentin »

Auf der U2 Feldmoching am Vormittag mindestens 1x 15 Minutenloch.
Eigentlich nur insoweit Erwähnenswert, da die erste U2 Feldmoching von der Leitstelle zur Taktsicherung der Gegenrichtung diesmal an der Dülferstraße kurzgeführt wurde (vorzeitig wendete) .
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Beitrag von Christoph »

Heute wurden auf mvg-live.de am Nachmittag mal ein paar mehr Details zu den Zuständen auf der U3/U6 veröffentlicht, so fehlten angeblich ein Zug auf der U3 und drei Züge auf der U6.

Bei dem irrsinnigen Gedränge, das heute nachmittag auf dieser Linie herrschte (man mußte wenigstens zwei Züge vorbeifahren lassen, bevor man überhaupt mal in eine Sardinenbüchse reinkonnte), erscheinen mir diese Werte aber arg niedrig. Wenn da wirklich nur vier Züge fehlen, dann befinden wir uns faktisch schon heute inmitten des Überlastungs-Infarkts auf diesen innenstädtischen Linien :-(
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Beitrag von mmouse »

Auch heute wieder "vereinzelte Zugausfälle". Erstaunlicherweise dazu im Störungsticker wieder Details zu betroffenen Linien und fehlenden Fahrzeugen:
Liebe Fahrgäste, noch bis ca. 19:13 Uhr sind auf oben genannten Linien nicht alle planmäßigen Züge im Einsatz. Es kann daher vereinzelt zu Taktlücken und längeren Wartezeiten kommen. Detaillierte Angaben zu den fehlenden Fahrzeugen pro Linie: U6: 1 von 18 Alle übrigen U-Bahnlinien verkehren planmäßig mit allen vorgesehenen Fahrzeugen.
Ich interpretiere das mal so, dass hier "von oben" angeordnet wurde, endlich klar Ross und Reiter zu nennen. Sehr begrüßenswert.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Beitrag von Avenio.Pasing »

Was heißt 1/18? Eins von Achtzehn Fahrzeugen???? - Mager von "Ross u. Reiter"!

MfG
A.P
Mit freundlichen Grüßen, Avenio.Pasing (A.P)

Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
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Beitrag von P-fan »

Falls am Klinikum Großhadern auch in der HVZ die Wendezeit 9 Minuten beträgt, dann stimmt das schon mit dem Bedarf von 18 Kursen auf der U6.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von TramBahnFreak »

P-fan @ 29 Nov 2017, 21:11 hat geschrieben: Falls am Klinikum Großhadern auch in der HVZ die Wendezeit 9 Minuten beträgt, dann stimmt das schon mit dem Bedarf von 18 Kursen auf der U6.
Nachdem meist lang gewendet wird, dürfte sich das so ausgehen.
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Beitrag von rautatie »

Christoph @ 28 Nov 2017, 21:09 hat geschrieben: Heute wurden auf mvg-live.de am Nachmittag mal ein paar mehr Details zu den Zuständen auf der U3/U6 veröffentlicht, so fehlten angeblich ein Zug auf der U3 und drei Züge auf der U6.
Woran liegt es eigentlich, dass anscheinend die meisten Fahrzeuge auf der U6 fehlen? Schon seit längerem ist eine Fahrt mit der U6 recht unberechenbar geworden, und wenn man sein Ziel pünktlich erreichen will, sollte man mindestens 20 Minuten Pufferzeit einplanen. Inzwischen ist es fast ein Klassiker, dass man in Großhadern runter an den Bahnsteig kommt, wo schon alles voller Leute steht, und keine U-Bahn weit und breit...
Wo ist das Problem?
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Beitrag von Martin H. »

Wie schon bekannt, kommen dort wegen der Nähe zur Werkstatt die kaputtesten Züge zum Einsatz.
Die fallen wohl teils schnell aus oder schaffen es anders als evtl. geplant gar nicht erst auf die Strecke.
?
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Beitrag von P-fan »

Auch heute eine konkrete Angabe:
Linie U5: Vereinzelte Zugausfälle
Liebe Fahrgäste,

noch bis ca. 19:07 Uhr sind auf oben genannten Linien nicht alle planmäßigen Züge im Einsatz. Es kann daher vereinzelt zu Taktlücken und längeren Wartezeiten kommen.

Detaillierte Angaben zu den fehlenden Fahrzeugen pro Linie:

U5: 1 von 13

Alle übrigen U-Bahnlinien verkehren mit allen vorgesehenen Fahrzeugen.

Wir bitten um Entschuldigung.

Ihre MVG
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Beitrag von AK1 »

Sicher, das ist schon konkreter als bisher... Nur was hilft es letztlich? Man geht zum Bahnhof und hofft, dass bald eine U-Bahn kommt.
Interessant wäre, welcher Kurs jeweils ausfällt. Dann könnte man möglichst kurz vor diesem fahren - da dürfte man ja dann am besten mitkommen. (Okay, wenn das zu viele so machen, natürlich auch nicht mehr, aber kurz nach dem ausfallenden Kurs sollte es jedenfalls nicht sein.)
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Beitrag von JeDi »

Vorbildlich! In Berlin wird man vom Social Media-Team angeblafft, wenn man sich mit der Feststellung, dass 2 Kurse fehlen meldet (Begründung: Es fehlt nur einer. Dass der zweite fehlende Kurs grade in der Kehranlage "stand" hat man wohl übersehen)...
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