[M] Störungschronik S-Bahn München
Selbst für Ortsansässige dubios:
Erst eine manuelle Durchsage vor Neufahrn, der erste Zugteil nach Freising, der zweite zum Flughafen. Dann zweite Durchsage, beide Teile nach Freising und eine zweite S-Bahn zum Flughafen ginge in drei Minuten. Alle Flughafen Passagiere raus.
Jetzt wurde die S-Bahn doch geteilt. Ohne weitere Durchsage wurde der verbleibende Zugteil doch wieder mit Flughafen beschildert. Folge: alle Flughafen Gäste konnten wieder einsteigen und ein paar flüchtende Freising Fahrgäste mussten aussteigen und auf die nächste Bahn warten.
Erst falsche Durchsagen und dann keine Korrektur, weiterhin drängt sich der Verdacht auf, die S-Bahn "in drei Minuten" war der die ganze Zeit der zweite Zugteil. Wie hätte innerhalb von drei Minuten nach Einfahrt Neufahrn ein zweiter Zug bereit gestellt werden können. Ich glaube das anwesende DB Personal hat das mit dem Flügeln selbst nicht verstanden.
Erst eine manuelle Durchsage vor Neufahrn, der erste Zugteil nach Freising, der zweite zum Flughafen. Dann zweite Durchsage, beide Teile nach Freising und eine zweite S-Bahn zum Flughafen ginge in drei Minuten. Alle Flughafen Passagiere raus.
Jetzt wurde die S-Bahn doch geteilt. Ohne weitere Durchsage wurde der verbleibende Zugteil doch wieder mit Flughafen beschildert. Folge: alle Flughafen Gäste konnten wieder einsteigen und ein paar flüchtende Freising Fahrgäste mussten aussteigen und auf die nächste Bahn warten.
Erst falsche Durchsagen und dann keine Korrektur, weiterhin drängt sich der Verdacht auf, die S-Bahn "in drei Minuten" war der die ganze Zeit der zweite Zugteil. Wie hätte innerhalb von drei Minuten nach Einfahrt Neufahrn ein zweiter Zug bereit gestellt werden können. Ich glaube das anwesende DB Personal hat das mit dem Flügeln selbst nicht verstanden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Klingt sehr nach Azubis, die sind eigent immer in Gruppen unterwegs und dabei könnte dem gerade nicht fahrenden etwas langweilig geworden sein und deshalb vorlesen was grad so im RIS steht. Ausbilder hört da auch nicht unbedingt immer hin, weil die Überwachung des gerade fahrenden Azubis natürlich höhere Priorität hat. Ist klar nur ne Vermutung, aber da kamen halt dann auch schon mal Sachen bei raus, wie „Willkommen im München-Salzburg-Express” in ner S-Bahn.
Bei fertig ausgebildeten Lokführern gehe ich stark davon aus, dass die alle über das Flügelkonzept informiert sind, natürlich auch die Umschüler.
Oder es gab tatsächlich bis kurz zuvor ne Weichenstörung etc. mit Pendelbetrieb.

Bei fertig ausgebildeten Lokführern gehe ich stark davon aus, dass die alle über das Flügelkonzept informiert sind, natürlich auch die Umschüler.

Oder es gab tatsächlich bis kurz zuvor ne Weichenstörung etc. mit Pendelbetrieb.
S27 nach Deisenhofen
Denke auch das könnten Azubis beteiligt gewesen sein von den Stimmen her. Allerdings ist auch ein ca 50 Jähriger vom letzten Führerstand nach vorne gegangen.
Die S1 davor fuhr laut einer Kollegin normal, so dass die Erklärung mit dem voraus gehenden Pendelbetrieb ausscheidet.
Die S1 davor fuhr laut einer Kollegin normal, so dass die Erklärung mit dem voraus gehenden Pendelbetrieb ausscheidet.
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Ich verstehe die Informationspolitik einfach nicht. In einer perfekten Welt würde schon im Zug aus Mühldorf (oder aus Ri. Rosenheim) kurz vor München Ost gesagt werden: Leute, Streckensperrung, mit uns könnt ihr immerhin zum Hbf fahren, falls euch das was bringt.fuzzzy @ 12 Dec 2017, 10:15 hat geschrieben: Die S-Bahn Schande geht weiter. Schon wieder eine Stellwerkstörung am Ostbahnhof.
Der Streckenagent war heute leider (mindestens) 20 Minuten zu spät dran, sonst hätte man sich da auch schon vorher einen Plan zurechtlegen können, Durchsagen in München Ost am Bahnsteig beschränkten sich sehr lange Zeit auf die Ansage der Startpunkte der S-Bahnen und über Alternativwege dorthin wurde lange nicht aufgeklärt.
Die Störungen passieren seit vielen Jahren immer, immer wieder -- gibt es da keinen Plan, wie man Leute einigermaßen fix und gut informieren kann?
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Was nützt Dir der Zaun, wenn die Menschen innerhalb des Zauns vom Güterzug klettern. Da ist der Zaun eher noch hinderlich.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Als jemand der selbst mit einem Vorschlaghammer und viel jugendlichem Testosteron die Mauer bearbeitet hat, kann sagen auch das mit der Mauer konnte die DDR nicht wirklich.Bayernlover @ 13 Dec 2017, 18:39 hat geschrieben: Hätte man mal jemanden aus der DDR engagiert :ph34r:
Statt hübscher Brocken als Souvenier, Trophäe und Handelsgut hätte ich hauptsächlich Staub als Ergebnis.
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Vielleicht verbaute man da ja auch Alkalibeton wie bei den Bröselschwellen?Iarn @ 13 Dec 2017, 19:49 hat geschrieben: Statt hübscher Brocken als Souvenier, Trophäe und Handelsgut hätte ich hauptsächlich Staub als Ergebnis.
Die war eh nicht für "50 oder 100 Jahre" gedacht, sondern sollte durch die "Mauer 2000" ersetzt werden.
@Bayernlover: So wie sich gewisse einzelne Staaten derzeit anstellen (Stichwort EU-Verfahren), würden die auch von den DDR-Consultants auch SM70 verbauen lassen.
Eingezäunt wurde doch die Stammstrecke, dachte ich. Auf der fährt ja kein Güterzug, den müssen sie logischerweise außerhalb verlassen haben.Mark8031 @ 13 Dec 2017, 18:46 hat geschrieben: Was nützt Dir der Zaun, wenn die Menschen innerhalb des Zauns vom Güterzug klettern. Da ist der Zaun eher noch hinderlich.
Naja, am Ostbahnhof kommen sie so oder so ganz gut rüber. Denn zwischen Gleis 5 und 6 (auf dem Bahnsteig) ist auf jeden Fall kein Zaun. Aber mehr als Aktionismus ist das Ganze ja auch sowieso nicht gewesen, vom Bahnsteig kommt man überall ganz gut auf's Gleis.
Sehe ich anders, ein passend dimensionierter Zaun schließt aus, dass diese vor die S-Bahn geraten. Das hätte zwei Vorteile, zum einen laufen die Leute nicht in Gefahr durch eine S-Bahn getötet oder verletzt zu werden zum anderen wäre den Betrieb nicht gestört.Mark8031 @ 13 Dec 2017, 18:46 hat geschrieben: Was nützt Dir der Zaun, wenn die Menschen innerhalb des Zauns vom Güterzug klettern. Da ist der Zaun eher noch hinderlich.
Natürlich ist die Gefahr dadurch nicht 100% gebannt, alleine weil der Zug aus dem sie gestiegen sind, noch eine Gefahr darstellt, aber das wäre auch im Ohnefall der Fall.
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Entlang der Stammstrecke. Südring hat Güterzüge, mit Ostbahnhof passt das also ganz gut.AK1 @ 13 Dec 2017, 20:23 hat geschrieben: Eingezäunt wurde doch die Stammstrecke, dachte ich. Auf der fährt ja kein Güterzug, den müssen sie logischerweise außerhalb verlassen haben.
Wie und wo möchtest Du den Zaun aufstellen? Zwischen den Gleisen? Und wenn ja, zwischen welchen? Nur S-Bahn vom Regionalzug trennen, Hauptsache der S-Bahn-Betrieb wird nicht gestört, beim Zug ist es egal? Oder am besten sogar zwischen allen Gleisen, damit man auch ja immer nur ein Gleis sperren braucht und am Gegengleis einen Betrieb aufrecht erhalten kann. Und beim ersten Katastrophenfall lauthals schreien, wie man da Zäune bauen konnte, das behindert doch die Rettungskräfte.Iarn @ 13 Dec 2017, 20:49 hat geschrieben:Sehe ich anders, ein passend dimensionierter Zaun schließt aus, dass diese vor die S-Bahn geraten. Das hätte zwei Vorteile, zum einen laufen die Leute nicht in Gefahr durch eine S-Bahn getötet oder verletzt zu werden zum anderen wäre den Betrieb nicht gestört.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ja zwischen dem S-Bahn Bereich und den anderen Gleisen. Sicherlich ist es nicht perfekt aber besser, als wenn alles steht.Mark8031 @ 13 Dec 2017, 21:01 hat geschrieben: Wie und wo möchtest Du den Zaun aufstellen? Zwischen den Gleisen? Und wenn ja, zwischen welchen? Nur S-Bahn vom Regionalzug trennen, Hauptsache der S-Bahn-Betrieb wird nicht gestört, beim Zug ist es egal? Oder am besten sogar zwischen allen Gleisen, damit man auch ja immer nur ein Gleis sperren braucht und am Gegengleis einen Betrieb aufrecht erhalten kann. Und beim ersten Katastrophenfall lauthals schreien, wie man da Zäune bauen konnte, das behindert doch die Rettungskräfte.
Wobei ich erst mal die Polizei zu Rate ziehen würde, ob die darin wirklich eine Verbesserung sieht. Sollte, was ich zwar nicht glaube, dadurch eine Verschlechterung der Situation einhergehen, ist die Idee natürlich gestorben.
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Zu dem Zaun: Ich fände es sinnvoller, in solchen Fällen den Verkehr in Schrittgeschwindigkeit weiter laufen zu lassen. LKW, Bus und Tram haben auch lange Bremswege und trotzdem darf man als Fußgänger ihre Wege kreuzen.
Zum Störungs-Management: Das war mal wieder unter aller Sau.
Ich stehe um 16:30 in buchenau und will die S20 um 37 Richtung M nehmen. Auf dem Defas stand bis um 16:45, die S20 würde gleich kommen und kurz danach die S4. Um 47 presst die S20 als Leerfahrt an mir vorbei. Ich weiß nicht, wie lang ein 420er in voller Fahrt von Geltendorf nach Buchenau braucht aber 10 min sind es locker. Wieso kann man uns nicht um 37 informieren, dass die S20 ausfällt??
Um 17 Uhr kam die S4 mit +18, sodass ich mich frage, warum man die S20 nicht doch Fahrgäste aufnehmen hat lassen. Jedenfalls um 17:04 stehen wir für 10 Min in Bruck. Dort kommt zum ersten Mal eine Info von der Tfin, dass es einen Stau wegen Leuten in MOP gibt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich +27 und die Durchsage war vermutlich nur auf Initiative der Tfin und nicht von zentraler Seite. Als die S4 dann nach Eichenau gefahren ist, ging erst einmal eine Kontrolleur-Kolonne durch den Zug. Dass die sich Einiges anhören durften versteht sich von selbst.
In Puchheim musste ich zum Glück raus, als 20 min später wieder am Bhf vorbei kam, stand mein Zug immer noch da.
Das Krasse ist ja nicht die Störung, sondern dass wir lieber kontrolliert anstatt informiert wurden.
Die S20-Leerfahrt dürfte es übrigens auch nicht allzu weit geschafft haben. Die Tfin sagte in Bruck, es staute sich bis Puchheim.
Zum Störungs-Management: Das war mal wieder unter aller Sau.
Ich stehe um 16:30 in buchenau und will die S20 um 37 Richtung M nehmen. Auf dem Defas stand bis um 16:45, die S20 würde gleich kommen und kurz danach die S4. Um 47 presst die S20 als Leerfahrt an mir vorbei. Ich weiß nicht, wie lang ein 420er in voller Fahrt von Geltendorf nach Buchenau braucht aber 10 min sind es locker. Wieso kann man uns nicht um 37 informieren, dass die S20 ausfällt??
Um 17 Uhr kam die S4 mit +18, sodass ich mich frage, warum man die S20 nicht doch Fahrgäste aufnehmen hat lassen. Jedenfalls um 17:04 stehen wir für 10 Min in Bruck. Dort kommt zum ersten Mal eine Info von der Tfin, dass es einen Stau wegen Leuten in MOP gibt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich +27 und die Durchsage war vermutlich nur auf Initiative der Tfin und nicht von zentraler Seite. Als die S4 dann nach Eichenau gefahren ist, ging erst einmal eine Kontrolleur-Kolonne durch den Zug. Dass die sich Einiges anhören durften versteht sich von selbst.
In Puchheim musste ich zum Glück raus, als 20 min später wieder am Bhf vorbei kam, stand mein Zug immer noch da.
Das Krasse ist ja nicht die Störung, sondern dass wir lieber kontrolliert anstatt informiert wurden.
Die S20-Leerfahrt dürfte es übrigens auch nicht allzu weit geschafft haben. Die Tfin sagte in Bruck, es staute sich bis Puchheim.
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Sehe ich auch so. Wenn am Ostbahnhof Leute im Gleisbereich rumlaufen, dann kann man die S-Bahnen doch bis zur nächsten Station kriechen lassen. Vielleicht könnte man hier sogar auf Sicht fahren, damit man kleinere Abstände fahren kann.gmg @ 13 Dec 2017, 21:42 hat geschrieben: Zu dem Zaun: Ich fände es sinnvoller, in solchen Fällen den Verkehr in Schrittgeschwindigkeit weiter laufen zu lassen. LKW, Bus und Tram haben auch lange Bremswege und trotzdem darf man als Fußgänger ihre Wege kreuzen.
Das würde die Folgen zumindest verringern...
Ab Rosenheimer Platz bzw Leuchtenbergring könnte dann wieder normal weitergefahren werden...
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In solchen Fällen hört man ja immer wieder Fahrgäste schimpfen, dass die Leute sich doch bitte wannanders vor den Zug werfen sollen.S7 Kreuzstraße @ 30 Dec 2017, 15:30 hat geschrieben: Die Strecke war gestern 2 Stunden lang gesperrt wegen, PU am Bahnhof in Pullach.
Dass ich solche Sprüche aber auch dann noch gehört habe, nachdem wir im SEV-Taxi an einer mit Flutlicht ausgeleuchteten S-Bahn umringt von Einsatzfahrzeugen und Gestalten in weißen Overalls vorbeigefahren sind, hat mich dann doch noch überrascht.
Von 840 bi etwa 10 Uhr keine einziger 3er am Giesinger Bf ri Deisenhofen. Nur permanent Gleisänderungsdurchsagen und -anzeigen (die dann auch nicht stimmten).
Auf einmal dann ne 3er aus Ri Ostbf, die dann Gleis 1 verendete und wieder retour fuhr. Dann ein 3er Holzkirchen in der Anzeige, der dann nach etwa 8 min doch wieder Ri Manitus Datenjagdgründe entschwand.
Aber 7er in beiden Richtungen zum Saufuttern.

Das war heute richtig sch.......
Wenn sofort kommuniziert gewesen wäre "fährt vmtl/evtl länger nix", hätte ich sofort meinen Umwegplan "C" in Kraft gesetzt statt wie ein Depp rumzustehen.
Auf einmal dann ne 3er aus Ri Ostbf, die dann Gleis 1 verendete und wieder retour fuhr. Dann ein 3er Holzkirchen in der Anzeige, der dann nach etwa 8 min doch wieder Ri Manitus Datenjagdgründe entschwand.
Aber 7er in beiden Richtungen zum Saufuttern.
Das war heute richtig sch.......
Wenn sofort kommuniziert gewesen wäre "fährt vmtl/evtl länger nix", hätte ich sofort meinen Umwegplan "C" in Kraft gesetzt statt wie ein Depp rumzustehen.