Hätte ich jetzt auch gesagt, speziell die aktuellen Stadler Flirt oder auch die Alstom Coradia laufen ja auch schön ruhig.Martin H. @ 8 Jan 2018, 17:39 hat geschrieben: Es kommt immer auf den Triebwagen und den Platz darin an, wie laut es ist. Der 445 klingt im Wesentlichen wie ein 442.
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Der erste Teil der Ansage für Petershausen ist die „RIS-Anschlussansage”, wie man sie nun in immer mehr Zügen der DB Regio hören kann. Sind keine Anschlüsse verfügbar bzw. keine selektierten, so erfolgt der von dir genannte Text. Mittlerweie geht teilweise auch schon ein „Sie erreichen dort alle vorgesehenen Anschlusszüge”, hängt dann wieder von der spezifischen Software ab. Im Prinzip is das alles wohl noch n bisschen entwicklungsbedürftig, aber das ist der aktuelle Stand bei DB Regio.Rev @ 8 Jan 2018, 18:27 hat geschrieben: Leider ist der neue etwas gesprächig allerdings bin ich noch noch nicht hinter das System gekommen. Vor Petershausen kam eine Ansage als Sehr geehrte Fahrgäste wir erreichen nun Petershausen. Wir bedanken uns für Ihre Fahrt mit DB Regio. Auf Wiedersehen.... Kur vor dem Bahnsteig kam dann nochmal nächster Halter PetershausenAusstieg rechts. Paindorf und Petershausen hatten nur jeweils den letzten Teil.
Die zweite Ansage erfolgt aktuell immer (noch) auf jeden Fall zusätzlich, weil dort auch die Ausstiegsseite enthalten ist und die RIS-Anschlussansage - wohl je nach Baureihe/Fahrzeuge - auch mal ausfallen kann, bei gestörter Verbindung zum Backoffice.

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Dann haben wir ja jetzt künftig Zeit, in Winden und Oberstimm zu halten, damit die schönen neuen Züge nicht mehr nur an den Leuten vorbeifahren.Martin H. @ 8 Jan 2018, 17:39 hat geschrieben:Voraussichtlich nächsten Dezember werden die Fahrzeiten angepasst, geht aber auch nur in gewissem Rahmen. In München nach einem ICE Weg, und Ingolstadt vor dem nächsten an. Dann haben Ingolstadt und Treuchtlingen ihre Knotenzeiten.

Na dann Kompliment gut gefahren59160, da bist du bei mir mit gefahren. Noch ein bisschen austesten wie der so fährt. Beschleunigung bis 160 km/h ist wie beim NIM. biggrin.gif

Also Anschlüsse wurden im Display angezeigt.... in wie weit das mit der Ansage zusammen hängt keine Ahnung... Was mir bei den Anzeigen leider auch sehr negativ ausfällt das die einfach hyperaktiv sind.. ständig blendet sich was ein oder aus... selbst die LED Anzeige in der Wagenmitte scrollt jetzt die ganze zeit durch... das Nervt mich irgendwie weil ich unterbewusst auf solche Änderungen anspreche....Der erste Teil der Ansage für Petershausen ist die „RIS-Anschlussansage”, wie man sie nun in immer mehr Zügen der DB Regio hören kann. Sind keine Anschlüsse verfügbar bzw. keine selektierten, so erfolgt der von dir genannte Text. Mittlerweie geht teilweise auch schon ein „Sie erreichen dort alle vorgesehenen Anschlusszüge”, hängt dann wieder von der spezifischen Software ab. Im Prinzip is das alles wohl noch n bisschen entwicklungsbedürftig, aber das ist der aktuelle Stand bei DB Regio.
Die zweite Ansage erfolgt aktuell immer (noch) auf jeden Fall zusätzlich, weil dort auch die Ausstiegsseite enthalten ist und die RIS-Anschlussansage - wohl je nach Baureihe/Fahrzeuge - auch mal ausfallen kann, bei gestörter Verbindung zum Backoffice. wink.gif
Besonders schlimm wenn mehr Anschlüsse da sind als Platz dann gibt es alle paar Sekunden ne blende... eine Seite Anschlüsse reichen praktisch die die halt in den nächsten paar Minuten fahren...
Die Ansage gut keine Ahnung ich Finde die Lange macht einfach 0 sinn will keiner braucht keiner.
Die Baureihen haben für mich etwas das Problem das ich da immer über den Drehgestellen / Motoren sitze ggf empfinde ich den 445 nur deshalb leiser... aber zumindest befinden sich in unmittelbarer nähe der Antriebe etc keine Fahrgäste normal sitzt man ja drauf... bei dem Doppelstockwagen ist ja immer noch ein Treppenhaus dazwischen.Hätte ich jetzt auch gesagt, speziell die aktuellen Stadler Flirt oder auch die Alstom Coradia laufen ja auch schön ruhig.
Das ist dann aber wirklich eher eine persönliche Geschichte, Baureihen wie 829 oder 1841 solls ja geben.Rev @ 8 Jan 2018, 22:37 hat geschrieben: Die Baureihen haben für mich etwas das Problem das ich da immer über den Drehgestellen / Motoren sitze ggf empfinde ich den 445 nur deshalb leiser... aber zumindest befinden sich in unmittelbarer nähe der Antriebe etc keine Fahrgäste normal sitzt man ja drauf... bei dem Doppelstockwagen ist ja immer noch ein Treppenhaus dazwischen.

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Was meine Einschätzung, dass die Fahrkarte mit der 1 drauf nur rausgeschmissenes Geld ist, irgendwie unterstreicht.Rev @ 8 Jan 2018, 22:48 hat geschrieben: Na ja gut persönlich ist halt da wo die eins neben der Tür steht die liegen bei allen Triebwagen mittlerweile genau über dem Lautesten bereichen.
Aber gut, die Bahn will ja auch leben. :ph34r:
Bei den allen neuen Triebzügen muss ich dem leider teilweise zustimmen auch ist es misst das man durch die Triebwagen lauter mini erste Klassen bekommt.
In den Doppelstockwagen ist sie ihr Geld meiner Ansicht nach noch wert. Auch wenn sie im den neuen Doppelstockwagen einfach zu klein geraten ist bei uns.
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Es gibt durchaus erste Klassen in Fahrzeugen der Baureihen 812, 843 oder eben in den Mittelwagen der BRen 445/446 (keine Ahnung, ob die als 845/846 laufen, oder als DABpbza787).Rev @ 8 Jan 2018, 22:48 hat geschrieben: Na ja gut persönlich ist halt da wo die eins neben der Tür steht die liegen bei allen Triebwagen mittlerweile genau über dem Lautesten bereichen.
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Hä? In einem Flirt hast du vorne rum auch größere Technikräume, irgendwo muss das Zeug hin und bei einem Dosto heißt unterflur halt, dass die Technik noch ein bisserl mehr in den Fahrgastraum ragt. Auch bei 610-612 ragt die ganze Neigetechnik in den Fahrgastraum, alles Triebköpfe mit Fahrgästen.Rev @ 8 Jan 2018, 23:41 hat geschrieben:Eher Triebköpfe mit Fahrgästen und Wagen.
Und eine E-Lok in NRW ist eigentlich eine Dampflok mit stationärem Kessel und elektrischer Kraftübertragung. Meine Güte, warum muss man beim 445 mit der Defitition eigentlich überall so rumtun, nur weil er aussieht wie ein bereits bekannter Steuerwagen ("angetriebene Steuerwagen") und weil einer nicht angetriebene Wagen zieht ("Triebkopf mit Fahrgästen und Wagen"). Das gleiche könnte man alles über den 628 auch sagen. Und auch nur weil die Mittelwagen zum 445 nicht 845 heißen, sondern reguläre Wagennummern haben, weil er nunmal - für deutsche Freaks total crazy - mal reguläre Reisezugwagen zieht, die man auch an eine 111 hängen kann, ist der 445 nicht weniger Triebwagen. Im Gegenteil. Der RBe 4/4 oder der RBDe 4/4 funktioniert genauso, da hängt man auch normale EWII-Wagen rein und die letzten Jahrzehnte hat keiner ihren "Triebwagen-Status" angezweifelt. Mei, die waren halt alle einstöckig, aber sonst ist der 445 genau das gleiche. Jessers, wenn es echte Triebwagen in seiner Urform noch gibt, dann sind es doch gerade die "angetriebenen Steuerwagen" der Baureihe 445.

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Einigt euch halt einfach auf "Endwagen", wie bei anderen Triebzügen auch.
Diejenigen mit "Triebkopf" müssten sonst selbst NE 81 als "Triebköpfe mit Fahrgästen" bezeichnen. :ph34r:
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Neeeee... Der 445 ist tatsächlich ein Triebwagen. Ganz eindeutig. :ph34r:218 466-1 @ 12 Jan 2018, 23:07 hat geschrieben:Einigt euch halt einfach auf "Endwagen", wie bei anderen Triebzügen auch.
Ein Triebwagen ist quasi das gleiche wie eine Lokomotive, nur mit Fahrgastplätzen oder Laderäumen, z.B. bei Gepäcktriebwagen in früherer Zeit. Der 445 kann solo fahren, auch wenn er dabei als Einrichtungsfahrzeug ausgelegt ist (wie eine US-Lok oder zum Teil de facto Dampfloks), er ist aber keine Lokomotive und auch kein Triebkopf, weil er Fahrgastbereiche hat. Triebkopf ist der 445 auch deswegen nicht, weil es grundsätzlich möglich ist, den Zug betrieblich zwischen 445 und Dosto zu trennen. Eine Railjet-1116 wird schließlich auch nicht zum Triebkopf, sobald man sie mit einem in sich betrieblich nicht trennbaren Wendezug-Wagenpark kuppelt. Der 445 zieht/schiebt wie eine Lokomotive einen Wagenzug. Man überlege sich mit was die 111 grad so durch die Gegend fährt.

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Ist zwar im Prinip richtig, aber bis auf den Fahrgastraum sind alle Argumente gegen Triebkopf obsolete, weil BR 401 auch normale Wagen ziehen kann (wenn man die Kupplungen anpasst) und richtige Loks auch ICE-Wagen ziehen können.Rohrbacher @ 12 Jan 2018, 20:25 hat geschrieben:Neeeee... Der 445 ist tatsächlich ein Triebwagen. Ganz eindeutig. :ph34r:
(...) Triebkopf ist der 445 auch deswegen nicht, weil es grundsätzlich möglich ist, den Zug betrieblich zwischen 445 und Dosto zu trennen. Eine Railjet-1116 wird schließlich auch nicht zum Triebkopf, sobald man sie mit einem in sich betrieblich nicht trennbaren Wendezug-Wagenpark kuppelt. Der 445 zieht/schiebt wie eine Lokomotive einen Wagenzug. Man überlege sich mit was die 111 grad so durch die Gegend fährt.Künftig ersetzt man die 111 und den Steuerwagen durch ein "445-Sandwich". Es ist aber auch kein Wendezug, weil sich im Zugverband in dem Fall weder eine Lokomotive (= hat keine Fahrgast- oder Laderäume) befindet noch ein antriebsloser Steuerwagen. Eine Einheit 445 + 4x Dosto + 445 ist einfach per Definition nichts anderes als VT98 + 4x VB98 + VT98. Man hätte beim VT98 auch zwei Bm 232 dazwischenhängen können, wenn die die spezielle Steuerleitung gehabt hätten.
Nein, da bin ich jetzt mal voll dagegen, weil das sind Triebomnibusse! (extern "Schienebusse"). Die hatten sogar bis mindestens 1991 intern das "o" für Omnibus mit in der Zuggattung "Eto" oder "Nto" statt Et bzw. Nt wie die 627 & 628 oder E oder N für "schwarze" Züge.Rohrbacher @ 12 Jan 2018, 20:25 hat geschrieben:Aber jeder stimmt mir doch sicher zu, dass ein VT98 ein Triebwagen ist.
Ahja... Es gibt halt auch Loks mit ZWS UND KWSRohrbacher @ 12 Jan 2018, 20:25 hat geschrieben:Ein KWS-Steuerwagen mit ZWS-Lok klappt schließlich auch nicht so gut. :rolleyes:

642 wäre demnach wieder kein Triebwagen weil alleine, einteilig kommt der betrieblich nicht weit.Rohrbacher @ 12 Jan 2018, 20:25 hat geschrieben:Ob der jetzt nur einen Führerstand hat und einen Wagenübergang (445, SBB Domino), zwei Führerstände und keinen Wagenübergang (VT98, Ne81, 491) oder zwei Führerstände und zwei Wagenübergänge (SBB RBe 4/4) ist egal. Er ist angetrieben, dabei betrieblich selbstständig und hat Fahrgast- oder Laderäume. Damit ist der 445 eindeutig ein Triebwagen.
Nennt doch BR 445 einfach Endtriebsteuerwagenkopf .

Warum erinnern mich Diskussionen hier im Forum immer wieder an das hier. :rolleyes:
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Für mich ist ein triebzug einfach eine betrieblich nicht zu trennende einheit deren Antriebskomponenten komplett über den Zug verteilt sind. Der 445 ist für mich eher ein Loksandwich, in dessen Lokomotiven hat zufällig Fahrgäste sitzen. Mag auch meine persönliche Vorliebe dazu kommen das ich auf der Strecke eher 146 und Doppelstockwagen gesehen hätte oder so was in der Art. Ich aber schon mehr als dankbar bin das wir weithin Doppelstockwagen auf der Strecke haben. Die ganzen Konzepte nach Augsburg / Passau / Mittenwald haben mich alle ned überzeugt. Und oh Wunder die Strecke ist jetzt die erste seit Jahren die nicht wegen Kapazitäts Engpässen in der Presse landet...
Die Begrifflichkeiten sind aber eh mittlerweile alle sehr fließen den ICE 4 bezeichne ich auch als Triebzug ist vom Konzept aber fast genauso aufgebaut wie die 445 er... Wie wäre es wenn wir uns einfach darauf einigen das es Züge sind
Nachdem die S-Bahn München es drei Tage nicht geschafft hat mich pünktlich in Dachau abzuliefern... Hatte ich gestern wieder das Vergnügen und mir ist was aufgefallen was am Montag definitiv noch nicht der Fall war. Die zwischen Türen öffnen sich beide sobald man den Knopf an einer vom beiden drückt. Find ich ist ein sehr praktisches und nützliches Feature. Allein es wundert mich das es erst jetzt da ist braucht man dazu wirklich die Triebköpfe damit das funktioniert?
Die Begrifflichkeiten sind aber eh mittlerweile alle sehr fließen den ICE 4 bezeichne ich auch als Triebzug ist vom Konzept aber fast genauso aufgebaut wie die 445 er... Wie wäre es wenn wir uns einfach darauf einigen das es Züge sind

Nachdem die S-Bahn München es drei Tage nicht geschafft hat mich pünktlich in Dachau abzuliefern... Hatte ich gestern wieder das Vergnügen und mir ist was aufgefallen was am Montag definitiv noch nicht der Fall war. Die zwischen Türen öffnen sich beide sobald man den Knopf an einer vom beiden drückt. Find ich ist ein sehr praktisches und nützliches Feature. Allein es wundert mich das es erst jetzt da ist braucht man dazu wirklich die Triebköpfe damit das funktioniert?
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Das ist ja auch keine reine ZWS-Lok, sondern KWS/ZWS-Lok.218 466-1 @ 13 Jan 2018, 06:52 hat geschrieben: Ahja... Es gibt halt auch Loks mit ZWS UND KWS
Der 642 ist strenggenommen ja deswegen auch ein Triebzug. Hat auch in allen Teilen Motoren.218 466-1 @ 13 Jan 2018, 06:52 hat geschrieben:642 wäre demnach wieder kein Triebwagen weil alleine, einteilig kommt der betrieblich nicht weit.
Bisher fuhr der Zug, zwangsweise, mit der alten Türsteuerung. Für die Zwischentüren braucht man WTB, wo sich der ganze Zug erkennt und der einzelne Wagen nicht nur weiß, da hinten ist noch was. Fährt man aber in WTB, funktioniert die alte Wendezugsteuerung und die Türsteuerung nicht mehr.
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Ja und wenn man ihn UMBAUT, ist ein VT98 eine E-Lok...218 466-1 @ 13 Jan 2018, 06:52 hat geschrieben:Ist zwar im Prinip richtig, aber bis auf den Fahrgastraum sind alle Argumente gegen Triebkopf obsolete, weil BR 401 auch normale Wagen ziehen kann (wenn man die Kupplungen anpasst) und richtige Loks auch ICE-Wagen ziehen können.
Ja, damit man wusste, wo man Triebwagenführer draufsetzen konnte statt echter Lokführer und damit man darüberhinaus gleich sah, welcher Zug z.B. für das Mitnehmen von Gepäck oder ganzen Wagen taugt. Damals war das noch relevant.218 466-1 @ 13 Jan 2018, 06:52 hat geschrieben:Die hatten sogar bis mindestens 1991 intern das "o" für Omnibus mit in der Zuggattung "Eto" oder "Nto" statt Et bzw. Nt wie die 627 & 628 oder E oder N für "schwarze" Züge.
Und auch dann klappt es nicht, wenn man das UIC-Kabel in die KWS-Dose steckt oder andersrum. Denk dir eine Lok mit Vst IIId... Es schließt ja keiner aus, dass man mehrere Anschlüsse und Steuerungen samt Leitungen einbaut und die vielleicht nicht passen.218 466-1 @ 13 Jan 2018, 06:52 hat geschrieben:Ahja... Es gibt halt auch Loks mit ZWS UND KWS
Der 642 bzw. zwei davon mit jeweils einer Hälfte des Jacobsdrehgestells bilden einen Triebzug aus zwei festgekuppelten Triebwagen, so wie eine Doppellok. Es gibt auch Triebzüge aus je einem fest gekuppelten Trieb- und einem Steuerwagen namens 628 und 928. Interessant ist hier ja, welches die kleinste betrieblich nicht trennbare Einheit ist. Die kleinste beim 445 betrieblich nutzbare Einheit ist nunmal - ganz ohne was umzubauen - ein 445 ganz allein auf Solofahrt, auch wenn das in der Praxis abgesehen von Leerfahrten dennoch selten zur Anwendung kommen dürfte.218 466-1 @ 13 Jan 2018, 06:52 hat geschrieben:642 wäre demnach wieder kein Triebwagen weil alleine, einteilig kommt der betrieblich nicht weit.

ein Elefant eine Pflanze. Ne, die Begriffe sind eigentlich schon sauber anwendbar, vor allem wenn man dabei bedenkt, dass die Begriffe Triebzug, Triebwagenzug, Doppeltriebwagen etc. ja Einheiten von mehreren Einzelwagen meinen, die wiederum Triebwagen, Beiwagen, Steuerwagen oder sonstwas sein können, aber eben zumindest teilweise aufeinander angewiesen sind.Rev @ 13 Jan 2018, 11:24 hat geschrieben:Für mich ist
Eben nicht. Die Einzelwagen des ICE4 kannst du betrieblich nicht alleine einsetzen, sondern jeder Wagen braucht immer mindestens einen anderen, weil ihm irgendeine Funktionalität fehlt. Der 445 ist ein einzelner, betrieblich aus einzeln zu fahrender Triebwagen mit einer Wagengarnitur dran. Eine Lokomotive ist der 445 aber nicht, weil auch Fahrgasträume drin sind. Beim 445 greift - für DB-Verhältnisse total crazy - sogar mal, was bei der Wikipedia-Definition beim Triebwagen noch dabeisteht: "Gewisse Triebwagen können anstelle einer Lokomotive einen Zug befördern." Gemeint ist: Wozu extra Beiwagen entwickeln, wenn man einfach normale Reisezugwagen verwenden kann? Im Ausland ist es aber durchaus normal, dass nicht jeder Triebwagen seine eigene Beiwagen-Bauart hat, sondern man einfach die nimmt, die auch von Loks gezogen werden. Deswegen hat der 445 vielleicht die "91" in der Nummer. Der Ne81, als seit einiger Zeit auch Bauzuglok hat aber keine "92", so gesehen ist zumindest das nicht ganz konsequent, finde ich.Rev @ 13 Jan 2018, 11:24 hat geschrieben:Die Begrifflichkeiten sind aber eh mittlerweile alle sehr fließen den ICE 4 bezeichne ich auch als Triebzug ist vom Konzept aber fast genauso aufgebaut wie die 445 er...

Statt der leichten E41 (die technisch durchaus von E10, E40 und E50 abweicht und lange die einzige neue Lok für Wendezüge war) mit "nur" 2,4 MW und dazu noch Triebwagenzüge wie ET30 und ET56 mit in Summe 1 bis 1,8 MW hätte man auch einen Triebwagen wie den schweizer RBe 4/4 mit der gleichen Funktionalität und 2 MW bauen können, der prima mit Silberlingen (und Umbauwagen) und deren Steuerwagen funktioniert hätte und so vom Einteiler bis zum 14-Teiler flexible Zugbildungen je nach Bedarf für den elektrischen Nah-, Eilzug- und leichten Schnellzugverkehr erlaubt hätte. Man stelle sich einen modifizierten "Hasenkasten" mit Führerständen an beiden Enden, Stromabnehmer, Antrieb und KWS vor. Damit hätte ein Steuerwagen mit Wagenübergang auch am Führerstandsende sogar mehr Sinn ergeben als im Betrieb mit einer Lok ohne Mehrfachsteuerung. Damals war die DB für sowas nicht zu haben, auch später nicht beim 614/624, wo man sogar schon an einem Ende Schaku und am anderen Schraubenkupplung hatte, nur falschrum gedacht. Dass die DB relativ selten mal Triebwagen gebaut hat, die nicht nur als Teil eines Triebzugs eingesetzt werden können, heißt jetzt nicht, dass sich die Definition verschiebt.
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Du widersprichst Dir da aber selbst und das zeigt, dass auch die Nerds mit den Bezeichnungen ins Schlingern kommen - und die EVU ebenso.Rohrbacher @ 13 Jan 2018, 14:18 hat geschrieben:Der 642 bzw. zwei davon mit jeweils einer Hälfte des Jacobsdrehgestells bilden einen Triebzug aus zwei festgekuppelten Triebwagen, so wie eine Doppellok.
(...) die Begriffe sind eigentlich schon sauber anwendbar, vor allem wenn man dabei bedenkt, dass die Begriffe Triebzug, Triebwagenzug, Doppeltriebwagen etc. ja Einheiten von mehreren Einzelwagen meinen, die wiederum Triebwagen, Beiwagen, Steuerwagen oder sonstwas sein können, aber eben zumindest teilweise aufeinander angewiesen sind.

Eine Doppellok ist technisch nix anderes als ein Doppeltriebwagen. Nicht Triebzug. Weder BR 209 auch wenn es die und vergleichbares so in real bei DB nicht gab noch BR 642 können halbiert werden.
Du solltest Dich mal entscheinden: Entweder Doppellok & Doppeltriebwagen, oder Lokzug & Triebzug - oder gar Triebwagenzug. :wacko:
Die ohne Jakobsdrehgestelle könnten praktisch mit je nur einer Hälfte fahren Lok+Lok, Triebwagen+Triebwagen - jeweils technisch alles zweimal vorhanden. - Ja ich weiss, beim nächsten Prellbock oder sonstigen Richtungswechsel wäre Schluss und daher zumindest bei DB ungeeignet, aber einzelne 445 hätten das Problem auch.
Bei der kurzen, dreiteiligen Variante könnte doch ein 445 reichen und am anderen Ende ein Twindexx Steuerwagen wie beim IC2. Oder hat BR 445 so viel weniger Power als eine 146, dass man da bereits zwei braucht?Martin H. @ 13 Jan 2018, 15:17 hat geschrieben:Es ist zwar nicht zugelassen, aber der 445 funktioniert auch mit allen Steuerwagen ab Wittenberger aufwärts und Loks, die nicht nur 146 oder 245 heißen.
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Ich wusste doch, dass es bei der DB (Regio) irgendwo ne Definition dazu gab:
Aber ja, das ist wie es da schon so schön heißt eigentlich nur „im Sinne dieses Zusatzes” (Richtlinie) zu betrachten und sonst dürfte es wohl tatsächlich keine nicht baureihenspezifische Erklärung dazu geben.
Ich denke, das ist so zusammenhanglos auch kaum als zu intern zu betrachten.Triebwagen im Sinne dieses Zusatzes sind Einzelfahrzeuge mit eigenem Kraftantrieb.
Triebzüge im Sinne dieses Zusatzes sind Fahrzeugeinhei-ten bestehend aus Einzelfahrzeugen, die betrieblich nicht trennbar sind.
Aber ja, das ist wie es da schon so schön heißt eigentlich nur „im Sinne dieses Zusatzes” (Richtlinie) zu betrachten und sonst dürfte es wohl tatsächlich keine nicht baureihenspezifische Erklärung dazu geben.

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Zum Thema Triebwagen ja oder nein kann ich aus Fahrgastsicht nur sagen: Mir völlig egal, solange das wie auch immer zu benennende Ding zuverlässig, pünktlich und halbwegs komfortabel ist. Bislang hat es - jedenfalls im 59181 - diese Erwartungen erfüllt, sieht man von der blendenden LED-Beleuchtung und den - zwar kleineren, aber trotzdem immer noch überflüssigen - Tischchen ab.
Was mir letztens aber wieder durch den Sinn kam war das man mit dem Fahrplan Wechsel wieder gewisse Chancen verpasst hat die Zug Gattungen mal sauber zu ordnen.
IRE alles was über die NIM geht
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Wäre zumindest deutlich logischer als das jetzige nennen wir es mal System
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Beleuchtung.
Die Wagen haben Halbbeleuchtung, in der tatsächlich nur jede zweite LED leuchtet.
Man merkt den Unterschied, ist aber immer noch recht hell.
Im abwärtskompatiblen Modus geht bei Zentralschaltung nur Vollbeleuchtung, halb nur wenn man durch den Zug geht und jeden Wagen manuell schaltet.
Mit "Wasauchimmer" funktioniert es auch zentral, die Frage ist, wer's macht.
In der Vorbereitungsliste steht wie bei allen Baureihen "Schalten Sie Vollbeleuchtung ein". In erster Linie mal zur Kontrolle der Lampen.
Die Wagen haben Halbbeleuchtung, in der tatsächlich nur jede zweite LED leuchtet.
Man merkt den Unterschied, ist aber immer noch recht hell.
Im abwärtskompatiblen Modus geht bei Zentralschaltung nur Vollbeleuchtung, halb nur wenn man durch den Zug geht und jeden Wagen manuell schaltet.
Mit "Wasauchimmer" funktioniert es auch zentral, die Frage ist, wer's macht.
In der Vorbereitungsliste steht wie bei allen Baureihen "Schalten Sie Vollbeleuchtung ein". In erster Linie mal zur Kontrolle der Lampen.
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Ich bin jetzt kein Pendler, der alle Züge kennt, daher die Frage: gibt's da überhaupt welche außer dem "Zwischen-Express", also den RE München - Ingolstadt, die in den Stunden fahren, in denen der durchgehende SFS-MÜNÜX nicht fährt?Rev @ 14 Jan 2018, 12:52 hat geschrieben:RE alles was unterwegs auch nur einen halt nicht bedient
Aber gut, mit einer Umbenennung könnte man schneller sehen, was für Wagenmaterial und Auslastung man erwarten kann...
Leider fährt man auf der Strecke Kraut und Rüben. So richtig blind in nen Zug einsteigen kann auch mal schief gehen.
Bis auf den Stündchen takt RB gibt es praktische immer wieder irgendwelche Ausnahme.
In einer Stunde hält der Zug in der anderen wieder nicht.
Dann so gags wie den Zug den man in Reichertshausen enden lässt und nach München zurück schickt...
Mit dieser Gliederung würde man zumindest das ablesen können. Wagenmaterial eher ned der Münüx fährt ja oft auch nur bis Ingolstadt und wäre demzufolge nur ein RE
Bis auf den Stündchen takt RB gibt es praktische immer wieder irgendwelche Ausnahme.
In einer Stunde hält der Zug in der anderen wieder nicht.
Dann so gags wie den Zug den man in Reichertshausen enden lässt und nach München zurück schickt...
Mit dieser Gliederung würde man zumindest das ablesen können. Wagenmaterial eher ned der Münüx fährt ja oft auch nur bis Ingolstadt und wäre demzufolge nur ein RE