Wat mir stinkt!
Mir stinkt die Eurobahn! Seit Jahren gewinnt dieses Unternehmen eine Ausschreibung nach der anderen, um dann eine wirklich unterirdische Leistung abzuliefern. Gerade im Münsterland führt das vor allem zu einem, nämlich das sich Pendler, die teilweise seit Jahrzehnten mit der Bahn fahren, abwenden und aufs Auto umsteigen.
Hier nur mal eine kurze Auflistung der Probleme:
- Unpünktlichkeit
- Unsaubere Züge
- Ausfall am laufenden Band (vorgestern z.B 10 Züge an einem Tag zwischen Münster und Hamm bzw. Münster und Osnabrück
Als ich das erste Mal interessiert mit der Bahn in Kontakt kam, fuhr auf meiner Hausstrecke noch die NordWestBahn, die Züge waren pünktlich und sauber. Dann übernahm die Eurobahn, und auch auf unserer beschaulichen Nebenbahn, stellten sich innerhalb weniger Wochen die oben genannten Probleme ein.
Gäbe es eine Möglichkeit die Eurobahn in Zukunft von den Vergaben auszuschließen?
Hier nur mal eine kurze Auflistung der Probleme:
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- Unsaubere Züge
- Ausfall am laufenden Band (vorgestern z.B 10 Züge an einem Tag zwischen Münster und Hamm bzw. Münster und Osnabrück
Als ich das erste Mal interessiert mit der Bahn in Kontakt kam, fuhr auf meiner Hausstrecke noch die NordWestBahn, die Züge waren pünktlich und sauber. Dann übernahm die Eurobahn, und auch auf unserer beschaulichen Nebenbahn, stellten sich innerhalb weniger Wochen die oben genannten Probleme ein.
Gäbe es eine Möglichkeit die Eurobahn in Zukunft von den Vergaben auszuschließen?
"Ukoncete, prosím, výstup a nástup, dvere se zavírají!"
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Wird vlt. sogar kurzfristig ersetzt:
Das riecht nach n-Wagen ...
Rote Karte für die Eurobahn?Westfälische Nachrichten @ 24 Jan 2018 hat geschrieben: Der Streit um die Unzuverlässigkeit der Eurobahn erreicht neue Dimensionen: Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), der für den regionalen Eisenbahnverkehr verantwortlich ist, überlegt, der Eurobahn den Stuhl vor die Tür zu stellen.
"Wir prüfen derzeit die Möglichkeiten, die Verträge mit der Eurobahn zu kündigen“
Das riecht nach n-Wagen ...

Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Abschaffen EuroBahn und wieder die Deutsche BundesBahn gründen und staatliche Züge fahren lassen also RegionalExpress Züge und Regionalbahnen sowie InterRegios und so ....sowie im Nahverkehr die guten alten Halbstädter Reisezugwaggons in Lokbepannung einsetzen.Muffo1234 @ 25 Jan 2018, 16:52 hat geschrieben: Mir stinkt die Eurobahn! Seit Jahren gewinnt dieses Unternehmen eine Ausschreibung nach der anderen, um dann eine wirklich unterirdische Leistung abzuliefern. Gerade im Münsterland führt das vor allem zu einem, nämlich das sich Pendler, die teilweise seit Jahrzehnten mit der Bahn fahren, abwenden und aufs Auto umsteigen.
Hier nur mal eine kurze Auflistung der Probleme:
- Unpünktlichkeit
- Unsaubere Züge
- Ausfall am laufenden Band (vorgestern z.B 10 Züge an einem Tag zwischen Münster und Hamm bzw. Münster und Osnabrück
Als ich das erste Mal interessiert mit der Bahn in Kontakt kam, fuhr auf meiner Hausstrecke noch die NordWestBahn, die Züge waren pünktlich und sauber. Dann übernahm die Eurobahn, und auch auf unserer beschaulichen Nebenbahn, stellten sich innerhalb weniger Wochen die oben genannten Probleme ein.
Gäbe es eine Möglichkeit die Eurobahn in Zukunft von den Vergaben auszuschließen?
Ich habe mir heute so eine Stange erstanden. Alle vier Rezepte enthalten, Sahne, Vollmilch, "Schokoladenpulver", Zucker, mod. Stärke und Maltodextrin.Mark8031 @ 19 Jan 2018, 12:34 hat geschrieben: Könntest du dann mal die Inhaltsstoffe auflisten?
Die beiden weniger Süßen haben den Zuckeranteil durch das Schokopulver abgedeckt, welches aus Kakao und Zucker besteht.
Die beiden Süßeren haben zusätzlich zum Schokopulver noch Zucker drinnen.
Nein! Ich konnte deutlich schmecken, dass der -40%ler auffällig wenig Süße hatte. Mir hat er sehr geschmeckt und falls ich an der Abstimmung teilnehmen sollte, werde ich für ihn stimmen.Garantiert, dass die irgendeinen Ersatzstoff drin haben, der nicht minder ungesünder ist.
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Fun Fact: Die Halberschrotter Kisten fahren heuer nur deshalb noch, weil die Besteller das billigste = Gebrauchtfahrzeuge in Ausschreibungen zugelassen haben.schatzhauser @ 25 Jan 2018, 12:42 hat geschrieben:(...) wieder die Deutsche BundesBahn gründen und staatliche Züge fahren lassen also RegionalExpress Züge und Regionalbahnen sowie InterRegios und so ....sowie im Nahverkehr die guten alten Halbstädter Reisezugwaggons in Lokbepannung einsetzen.
Bei DB Bundesbahn wären die längst ins Alteisen gewandert und weitgehend wieder durch Bundesweit einheitliche ET/VT und ggf. durch moderenere, neue n-Wagen und Dosto (die es 1993 auch schon gab) ersetzt worden. Die Ostalgie mit Reichsbahn Geraffel auf der Höllentalbahn und beim ALEX wäre erspart geblieben.
Auch die Bundesbahn wäre im Jahr 2018 angekommen, denn 1993 war die auch nicht mehr auf dem Stand von 1968. :rolleyes:
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Es gibt übrigens auch modernisierte Halbst-Städter Reisezugwaggons - welche noch vor drei Jahren auf der Strecke Leipzig - Cottbus als RE oder Dresden- Cottbus zu sehen waren - die WC Anlagen waren abgeschlossene Wassersyseme.....also nix auf Schiene schauen beim Scheissen.218 466-1 @ 25 Jan 2018, 19:19 hat geschrieben: Fun Fact: Die Halberschrotter Kisten fahren heuer nur deshalb noch, weil die Besteller das billigste = Gebrauchtfahrzeuge in Ausschreibungen zugelassen haben.
Bei DB Bundesbahn wären die längst ins Alteisen gewandert und weitgehend wieder durch Bundesweit einheitliche ET/VT und ggf. durch moderenere, neue n-Wagen und Dosto (die es 1993 auch schon gab) ersetzt worden. Die Ostalgie mit Reichsbahn Geraffel auf der Höllentalbahn und beim ALEX wäre erspart geblieben.
Auch die Bundesbahn wäre im Jahr 2018 angekommen, denn 1993 war die auch nicht mehr auf dem Stand von 1968. :rolleyes:
Du kannst auch nur dummes Zeug labbern oder ??? Diese Desirio Triebwagen sind unbequem und wenn die Klimanalage ausfällt haste kaum frische Luft weil du das Fenster nicht öffnen kannst.
Wenn ich aus deinem Text den Unternehmensnamen ausblende, und die Örtlichkeiten, könnte ich glatt meinen, Du hättest über DB Regio Württemberg geschrieben. Oder über die DB ZugBus RAB. Oder über... - und so weiter.Muffo1234 @ 25 Jan 2018, 16:52 hat geschrieben: Mir stinkt die Eurobahn! Seit Jahren gewinnt dieses Unternehmen eine Ausschreibung nach der anderen, um dann eine wirklich unterirdische Leistung abzuliefern. Gerade im Münsterland führt das vor allem zu einem, nämlich das sich Pendler, die teilweise seit Jahrzehnten mit der Bahn fahren, abwenden und aufs Auto umsteigen.
Hier nur mal eine kurze Auflistung der Probleme:
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Als ich das erste Mal interessiert mit der Bahn in Kontakt kam, fuhr auf meiner Hausstrecke noch die NordWestBahn, die Züge waren pünktlich und sauber. Dann übernahm die Eurobahn, und auch auf unserer beschaulichen Nebenbahn, stellten sich innerhalb weniger Wochen die oben genannten Probleme ein.
Gäbe es eine Möglichkeit die Eurobahn in Zukunft von den Vergaben auszuschließen?
Das Problem ist, leider: wirklich fehlerfreie, durchgängig mit hoher bis sehr hoher Qualität operierende EVU sind rar und passen halt auch nicht wirklich auf einen Markt, auf dem "Sparzwänge" oft genug staatlich verordnet eine Mangelwirtschaft (Fahrzeuge, Werkstätten, Personal oder alles zusammen) hervorrufen. Da gibt es dann leider nur die Unterschiede auf der nach oben offenen Grottigkeitsskala.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Was würde das bringen? Dann würde ein anderes EVU das gleiche bieten, denn die Probleme sitzen, wie 146225 richtig angesprochen hat zum einen beim Aufgabenträger, zum anderen natürlich beim Management der EVU, wo oftmals Controller und Minutenhascherei wichtiger sind als Mitarbeiter in der Produktion und in der Disposition.Muffo1234 @ 25 Jan 2018, 17:52 hat geschrieben: Als ich das erste Mal interessiert mit der Bahn in Kontakt kam, fuhr auf meiner Hausstrecke noch die NordWestBahn, die Züge waren pünktlich und sauber. Dann übernahm die Eurobahn, und auch auf unserer beschaulichen Nebenbahn, stellten sich innerhalb weniger Wochen die oben genannten Probleme ein.
Gäbe es eine Möglichkeit die Eurobahn in Zukunft von den Vergaben auszuschließen?
Es ist naiv zu glauben dass ein Vergabeausschluss eine Verbesserung bringt. In Baden-Württemberg erwarte ich auch keine Verbesserung wenn die EVU nicht dringend nachbessern bei den Leistungen und sich mehr ans Niveau der Industrie annähern, auch wenn das die Kalkulation komplett schmeißt.
Die NordWestBahn würde heute auch nicht mehr den Standard von früher bringen, sondern wahrscheinlich ähnlich wie die Eurobahn agieren. Die Margen sind total im Keller und die Aufgabenträger wollen einen Billigwettbewerb.
Die NWB hat ja auch in NRW einige Probleme.
Entscheidend sind immer die Vorgaben der Aufgabenträger. Je mehr sie im Sinne der Kunden und Arbeitnehmer regeln, desto besser läuft es. Je weniger sie vorgeben, desto weniger bieten die EVU an, denn schließlich kann man nur so im Wettbewerb bestehen, da der Preis entweder einziges Kriterium oder zumindest das Hauptkriterium ist.
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Die Falle in die private Vermieter von Wohnungen tappen können, weil sie nicht ausreichend geschützt sind.
Den großen Vermieterkonzernen die ihre Mieter ausnutzen ist das egal, die gewinnen trotzdem, die kleinen Privatvermieter sind jedoch arm dran.
Mein Cousin hat lange Zeit vermietet und ist jetzt zweimal am Stück hereingefallen und jedes Mal war es eine langwierige Aufgabe diese Leute wieder aus der Wohnung zu bekommen und vor allem ein finanzielles Desaster, denn der Vermieter bleibt hier oft auf den Kosten sitzen. Als Privatperson die vermietet ist man da schnell in einer Falle die sogar in den Ruin führen kann.
Die Konsequenz ist dass mein Cousin die Wohnung jetzt lieber leer stehen lässt als sie zu vermieten und er ist bei weitem nicht der einzige der nach negativen Erfahrungen potentielle Mietwohnungen nicht vermieten.
Das trägt auch zum Wohnungsmangel bei und man kann es den Leuten nicht verübeln wenn man sieht wie schwer man Mietnomaden oder säumige Zahler los wird.
Den großen Vermieterkonzernen die ihre Mieter ausnutzen ist das egal, die gewinnen trotzdem, die kleinen Privatvermieter sind jedoch arm dran.
Mein Cousin hat lange Zeit vermietet und ist jetzt zweimal am Stück hereingefallen und jedes Mal war es eine langwierige Aufgabe diese Leute wieder aus der Wohnung zu bekommen und vor allem ein finanzielles Desaster, denn der Vermieter bleibt hier oft auf den Kosten sitzen. Als Privatperson die vermietet ist man da schnell in einer Falle die sogar in den Ruin führen kann.
Die Konsequenz ist dass mein Cousin die Wohnung jetzt lieber leer stehen lässt als sie zu vermieten und er ist bei weitem nicht der einzige der nach negativen Erfahrungen potentielle Mietwohnungen nicht vermieten.
Das trägt auch zum Wohnungsmangel bei und man kann es den Leuten nicht verübeln wenn man sieht wie schwer man Mietnomaden oder säumige Zahler los wird.
Vielleicht könnte diese Seite helfen, wie man einen Mietnomaden erkennt. Wichtig ist es, den potentiellen Mieter genau zu überprüfen, bevor die Wohnung vermietet wird.
N-TV erklärte einmal: <<"Ein 'klassischer' Mietnomade ist schwer auszumachen", so Warnecke. "In der Regel ist das kein Hartz-IV-Empfänger." Er trete dagegen meist solvent auf, sei gut gekleidet, fahre ein großes Auto und interessiere sich nur für schöne Wohnungen. "Von diesen Äußerlichkeiten dürfen sich Vermieter nicht blenden lassen.">>
Auch dieser Sender thematisiert die Problematik der Mietnomaden und gibt Tipps, wie man einen Mietnomaden erkennt.
N-TV erklärte einmal: <<"Ein 'klassischer' Mietnomade ist schwer auszumachen", so Warnecke. "In der Regel ist das kein Hartz-IV-Empfänger." Er trete dagegen meist solvent auf, sei gut gekleidet, fahre ein großes Auto und interessiere sich nur für schöne Wohnungen. "Von diesen Äußerlichkeiten dürfen sich Vermieter nicht blenden lassen.">>
Auch dieser Sender thematisiert die Problematik der Mietnomaden und gibt Tipps, wie man einen Mietnomaden erkennt.
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Auf der WLB ist die Betriebsqualität seit Übernahme durch die NWB deutlich gestiegen - auch wenn man erstmal etwas gebraucht hat, um versäumtes aufzuholen.Trapeztafelfanatiker @ 26 Jan 2018, 09:45 hat geschrieben: Die NordWestBahn würde heute auch nicht mehr den Standard von früher bringen, sondern wahrscheinlich ähnlich wie die Eurobahn agieren.
Welche meinst du da konkret?Die NWB hat ja auch in NRW einige Probleme.
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Die Ruhrortbahn in Duisburg wird doch öfter mal geopfert und es soll auch Zugausfälle geben, bei der dann als erstes erstgenannte Strecke betroffen ist.JeDi @ 26 Jan 2018, 14:26 hat geschrieben: Welche meinst du da konkret?
In wie weit das öfter passiert, keine Ahnung, war nur immer wieder auf Lokreport und DSO thematisiert.
Bei einer Strecke die 9km lang ist, und eine Fahrzeit von 12 Minuten hat, gibt es sicherlich beim Entfall für Passagiere leichter Alternativen als wenn zu.B. "Der Dorstener" ausfällt. Also macht es Sinn wenn die NWB entsprechend agiert.Trapeztafelfanatiker @ 26 Jan 2018, 17:23 hat geschrieben: Die Ruhrortbahn in Duisburg wird doch öfter mal geopfert und es soll auch Zugausfälle geben, bei der dann als erstes erstgenannte Strecke betroffen ist.
In wie weit das öfter passiert, keine Ahnung, war nur immer wieder auf Lokreport und DSO thematisiert.
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Naja, einzelne Ausfälle wegen Personalmangel kommen inzwischen quasi überall vor. Dass es bei der NWB in NRW meistens die RB36 (und die dann vollständig, ist ja nur ein Umlauf) trifft, liegt auf der Hand (zahlreiche Umfahrungsmöglichkeiten im Stadtverkehr).Trapeztafelfanatiker @ 26 Jan 2018, 16:23 hat geschrieben: Die Ruhrortbahn in Duisburg wird doch öfter mal geopfert und es soll auch Zugausfälle geben, bei der dann als erstes erstgenannte Strecke betroffen ist.
In wie weit das öfter passiert, keine Ahnung, war nur immer wieder auf Lokreport und DSO thematisiert.
Ansonsten ist das einzig mir bekannte Problem die Außenreinigung bei den von der Konzernschwester RBE betreuten LINTen (und, dass die Fahrzeuge für einige der Strecken eigentlich ungeeignet sind - das ist aber dem Besteller anzulasten).
Was mir stinkt...
ist die unglaubliche Ignoranz einzelner Bahn-Mitarbeiter den Fahrgästen (keine Beförderungsfälle!) gegenüber! Heute Abend, München Hbf: Zug ist am Anzeiger als pünktlich gemeldet, auch die online-Auskunft weiß nichts anderes. Am Bahnsteig steht aber kein Zug. Auch 15 Min. nach der fahrplanmäßigen Abfahrt kein Zug, Anzeigetafel zeigt immer noch pünktliche Abfahrt.
30 Minuten lang KEINE Durchsage am Bahnsteig!
Ich hab ja Verständnis bei Problemen, aber ICH MÖCHTE INFORMIERT WERDEN!!
ist die unglaubliche Ignoranz einzelner Bahn-Mitarbeiter den Fahrgästen (keine Beförderungsfälle!) gegenüber! Heute Abend, München Hbf: Zug ist am Anzeiger als pünktlich gemeldet, auch die online-Auskunft weiß nichts anderes. Am Bahnsteig steht aber kein Zug. Auch 15 Min. nach der fahrplanmäßigen Abfahrt kein Zug, Anzeigetafel zeigt immer noch pünktliche Abfahrt.
30 Minuten lang KEINE Durchsage am Bahnsteig!
Ich hab ja Verständnis bei Problemen, aber ICH MÖCHTE INFORMIERT WERDEN!!
Wieso "Amen"? Forenmitglied Fahrgast hat Recht. Es kann einfach nicht sein, daß er über eine geschlagene halbe Stunde auf den Zug ohne informiert zu werden, warten muß (vielleicht auch nicht). Es ist das gute Recht der Kunden, daß sie über die Gründe, warum der Zug nicht kommt, informiert werden. Aber bitte nicht nur via Lautsprecheranlagen, sondern auch zusätzlich an Zugzielanzeigern. Mit Speech-to-Text-Verfahren.
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- Kaiser
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Übrigens gibt es das auch umgekehrt und leider immer häufiger, wenn man sieht wie abgestumpft diese Gesellschaft geworden ist.Fahrgast @ 30 Jan 2018, 18:47 hat geschrieben: Was mir stinkt...
ist die unglaubliche Ignoranz einzelner Bahn-Mitarbeiter den Fahrgästen (keine Beförderungsfälle!) gegenüber! Heute Abend, München Hbf: Zug ist am Anzeiger als pünktlich gemeldet, auch die online-Auskunft weiß nichts anderes. Am Bahnsteig steht aber kein Zug. Auch 15 Min. nach der fahrplanmäßigen Abfahrt kein Zug, Anzeigetafel zeigt immer noch pünktliche Abfahrt.
30 Minuten lang KEINE Durchsage am Bahnsteig!
Ich hab ja Verständnis bei Problemen, aber ICH MÖCHTE INFORMIERT WERDEN!!
Aus der Erfahrung heraus sind die Mitarbeiter oftmals selbst nicht informiert. Woher soll man auch die Infos haben? Selbst beobachtet dass Leute die gerade am Entkuppeln von Zügen sind von Fahrgästen mit Fragen bombardiert werden z. B.
Die wissen dann natürlich über Züge 5 Gleise weiter bescheid und welche Anschlüsse in Buchloe bestehen, als Beispiel.
Wenn man das nicht beantworten kann, sind es die bösen Mitarbeiter oder anderes. Jeder der irgendwie entfernt nach Eisenbahn aussieht soll deutschlandweit jede Gleisänderung, jede Verspätung, jeden Anschluss usw. kennen und wenn jemand was anderes zu tun hat und darauf hinweist, ist gleich das Geschrei groß.
Ich habe übrigens auch kein Verständnis und würde auch gerne informiert werden. Wenn nicht mal wir Eisenbahner richtig informiert werden, wie dann die Fahrgäste?
Das Problem ist doch dass es dutzende Zuständigkeiten gibt und dann ist Netz und Station&Service noch getrennt, statt wie in Österreich oder Schweiz als Infrastrukturbetreiber vereint.
Also woher willst du wissen dass die Mitarbeiter informiert waren und mit einer Durchsage reagieren konnten?
Die schlechte Informationspolitik deutschlandweit ärgert viele Eisenbahner genauso, nur haben die das nicht zu verantworten!
Die unterschiedliche Zuständigkeiten ist kein Grund zur Informationszurückhaltung. Man muß es nur richtig organisieren, die Fahrgäste, trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten zu informieren. Nach über 20 Jahren Bahnreform müßte es dem letzten klar gewesen sein, wie man es richtig organisiert und die Fahrgäste (Die letzten der Informationskette) informiert.
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Mag ja alles sein, aber das interessiert die Entscheidungsträger nicht, denn die sind weit weg in ihren Büros. Es kriegen die Eisenbahner/innen draußen ab und die können großteils nichts dafür, da sie meist selbst die Infos nicht haben.JLanthyer @ 31 Jan 2018, 16:11 hat geschrieben: Die unterschiedliche Zuständigkeiten ist kein Grund zur Informationszurückhaltung. Man muß es nur richtig organisieren, die Fahrgäste, trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten zu informieren. Nach über 20 Jahren Bahnreform müßte es dem letzten klar gewesen sein, wie man es richtig organisiert und die Fahrgäste (Die letzten der Informationskette) informiert.
DB Energie, DB Station&Service und DB Netz müssten in einem ersten Schritt fusioniert werden, denn schon da wird gegeneinander statt miteinander gearbeitet und Synergieeffekte nicht genutzt.
So kostet die Durchsage der Fdl für S&S Geld, obwohl es im gleichen Konzern ist und obwohl es nicht sein müsste, da ÖBB Infra auch alles vereint und so muss da keine Rechnung untereinander gestellt werden.
Mich regt nur auf, dass ständig das Personal vor Ort die Wut der Fahrgäste abbekommt. Das Personal wenn Änderungs- und Verbesserungsvorschläge hat wird nicht ernst genommen und kein Wunder dass dann irgendwann resigniert wird und wenn dann noch die Fahrgäste auf das Personal losgehen (in erster Linie verbal, aber immer mehr auch anderweitig), dann hilft das keinem weiter.
Die die das entscheiden bekommen in ihrer eigenen Welt nichts mit, so wie die DDR-Staatsführung um Honecker von den Zuständen im Land nichts mitkriegen wollte und in ihrer eigenen Fantasiewelt lebte.
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- Kaiser
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Wer das Thema vielleicht verfolgt, wie ich (obwohl ich kein großer Fußballfan oder derartiges bin), dann muss man sich einfach aufregen.
Der NOFV (Nordostdeutsche Fußballverband) will den SV Babelsberg für seine antirassistische Haltung abstrafen und lässt andere Vereine mit Na*iparolen fast ungestraft davonkommen bzw. tw. sogar ungestraft.
Man müsste meinen da hat man eine stramm rechte Führung.
Wieso schaltet sich die Politik hier nicht stärker ein? Das Vorgehen gegen den SV Babelsberg ist skandalös!
Der NOFV verhält sich total peinlich und misst mit zweierlei Maß, denn gerade im NOFV-Gebiet gibt es übelste rassistische Hetze und dumpfe Na*i-Parolen und kaum Strafen dafür. Aber wenn jemand dagegen ansingt soll man bestraft werden, das darf doch nicht wahr sein!
NOFV stellt Antrag auf Strafverfahren
Der NOFV (Nordostdeutsche Fußballverband) will den SV Babelsberg für seine antirassistische Haltung abstrafen und lässt andere Vereine mit Na*iparolen fast ungestraft davonkommen bzw. tw. sogar ungestraft.
Man müsste meinen da hat man eine stramm rechte Führung.
Wieso schaltet sich die Politik hier nicht stärker ein? Das Vorgehen gegen den SV Babelsberg ist skandalös!
Der NOFV verhält sich total peinlich und misst mit zweierlei Maß, denn gerade im NOFV-Gebiet gibt es übelste rassistische Hetze und dumpfe Na*i-Parolen und kaum Strafen dafür. Aber wenn jemand dagegen ansingt soll man bestraft werden, das darf doch nicht wahr sein!
NOFV stellt Antrag auf Strafverfahren