[M] MVV strebt neues Tarifsystem an
Gestern im Ausschuss ging es aber speziell um die Änderung bei den Schülertickets mit einer Vergrößerung des Geltungsraums.
Und hier fördert der Freistaat nur bestimmte Aus- und Fortbildungswege (§45a Beförderungsgesetz).
Nebenbei soll auch ein U21-Tarif mit separater Streifenkarte und eine Isarcard ab 65 ohne Sperrzeit eingeführt werden und Tarifkreise, die mehrfach durchfahren werden, werden nur noch 1x gezählt.
Es gibt einen Innenraum M und 6 Außenkreise.
Die Tarifänderungen sollen zum kleinen Fahrplanwechsel am 10.6.2019 erfolgen, für die Schüler zum Schulbeginn 2019.
Meine Quelle: Ich war bei der Präsentation dabei.
Und hier fördert der Freistaat nur bestimmte Aus- und Fortbildungswege (§45a Beförderungsgesetz).
Nebenbei soll auch ein U21-Tarif mit separater Streifenkarte und eine Isarcard ab 65 ohne Sperrzeit eingeführt werden und Tarifkreise, die mehrfach durchfahren werden, werden nur noch 1x gezählt.
Es gibt einen Innenraum M und 6 Außenkreise.
Die Tarifänderungen sollen zum kleinen Fahrplanwechsel am 10.6.2019 erfolgen, für die Schüler zum Schulbeginn 2019.
Meine Quelle: Ich war bei der Präsentation dabei.
abendzeitung Erst 2019: MVV-Reform kommt mit Verspätung
Es fügt sich in so gut wie alle Projekte des Münchner Nahverkehrs ein. Verschieben, verschieben, verschieben.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/mv..._medium=twitter
Die Kritik ist durchaus berechtigt. Ich finde das teilweise auch sehr schwer erkennbar, welche Fahrkarten bereits entwertet sind und welche man noch entwerten muss. Hier muss dringend nachgebessert werden.
Die Kritik ist durchaus berechtigt. Ich finde das teilweise auch sehr schwer erkennbar, welche Fahrkarten bereits entwertet sind und welche man noch entwerten muss. Hier muss dringend nachgebessert werden.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Die Lösung ist ganz einfach: bei einer Fahrkarte (außer Wochen oder Monatskarte) muss ein Datum drauf sein...und an den Automaten die bereits entwertete Tickets geben steht das auch drauf (zumindest bei der MVG). Was ist daran kompliziert????
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Lies den Artikel vom BR. Es gibt wohl anscheinend noch Fahrkarten, die unten ein Datum enthalten, die aber trotzdem noch entwertet werden müssen.Jean @ 10 Mar 2018, 09:19 hat geschrieben: Die Lösung ist ganz einfach: bei einer Fahrkarte (außer Wochen oder Monatskarte) muss ein Datum drauf sein...und an den Automaten die bereits entwertete Tickets geben steht das auch drauf (zumindest bei der MVG). Was ist daran kompliziert????
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Sagen wir: ich hätte früher schon Fahrkarten im Voraus gekauft wegen den Automaten in Bus und Trambahn die nur Münzen und Geldkarte annahmen. Aber diese Automaten gibt es nicht mehr...somit auch kein Grund Karten im Voraus zu kaufen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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So ist es.JeDi @ 10 Mar 2018, 09:37 hat geschrieben: Muss der Lösungstag nicht schön aus steuerlichen Gründen draufstehen?
Steuersatz und -betrag sind ja nicht nötig, das Ausstellungsdatum muss aber drauf stehen: http://www.gesetze-im-internet.de/ustdv_1980/__34.html
Habe hier vor mir auch eine Tageskarte vom DB-Automaten, die ich gezielt ohne Entwertung gekauft habe. Datum und Uhrzeit des Kaufs stehen da drauf.
Also wir sehen: ganz so einfach ist es nicht...
Man muss wohl drauf schauen, ob etwas von Entwertung draufsteht, was bei mir der Fall ist.
Alte Automaten sind aber jedenfalls in den Bussen, die ich nutze, noch recht häufig. Da braucht man auch heute noch Münzen (Geldkarte ist ja abeschafft).Jean @ 10 Mar 2018, 09:52 hat geschrieben: Sagen wir: ich hätte früher schon Fahrkarten im Voraus gekauft wegen den Automaten in Bus und Trambahn die nur Münzen und Geldkarte annahmen. Aber diese Automaten gibt es nicht mehr...somit auch kein Grund Karten im Voraus zu kaufen...
Auch die neuen haben noch Luft nach oben, da sie leider nur einen einzelnen Schein annehmen, nicht mehrere. Nach Aussage der MVG wäre dazu eine größere Banknotenverarbeitung nötig, die man nur in den größeren stationären Automaten unterbringt.
Die Unterscheidung ist sogar noch einfacher: was nicht in den Entwerter reinpaßt, braucht auch nicht entwertet zu werden (immer wieder mal nett, wenn Unwissende eine bereits bei Kauf entwertete Fahrkarte noch mal entwerten wollen. Zitat: "Der scheiß MVV ist so blöd, daß nicht mal die Fahrkarten in den Entwerter passen"). :ph34r:
Süddeutsche zu einer möglichen Einigung im Tarifstreit
Ein Innenraumticket soll dann subventioniert unter 60 Euro kosten.
Aus meiner Sicht eine erfreuliche Entwicklung. Zum einen ist 60 Euro ein psychologischer Schwellenpreis. Zum anderen ist eine Mehrbelastung der bisherigen 2 Zonen Nutzer kaum zu verargumentieren, denn ein zwei Mal im Monat wird jeder seine Zone verlassen. Und letztlich wäre es auch eine Abkehr von Jahrzehnten, in denen München die 100% Kostendeckung angestrebt hat.
Ein Innenraumticket soll dann subventioniert unter 60 Euro kosten.
Aus meiner Sicht eine erfreuliche Entwicklung. Zum einen ist 60 Euro ein psychologischer Schwellenpreis. Zum anderen ist eine Mehrbelastung der bisherigen 2 Zonen Nutzer kaum zu verargumentieren, denn ein zwei Mal im Monat wird jeder seine Zone verlassen. Und letztlich wäre es auch eine Abkehr von Jahrzehnten, in denen München die 100% Kostendeckung angestrebt hat.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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60 Euro wäre super. Ich würde weniger zahlen und hätte den ganzen Innenraum. Zur Zeit habe ich 3 Zonen. Selbst die die 2 Zonen haben würde nun minimal mehr zahlen.
Hoffentlich kommt es nun endlich.

Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Kostendeckung wird nicht abgeschafft. Es wird erst einmal die Stadt (jederzeit rücknehmbar :ph34r: ) die Fahrkarten bezuschussen. So wie bei von der Stadt bestellten zusätzlichen Buskursen.Iarn @ 21 Apr 2018, 08:11 hat geschrieben: Süddeutsche zu einer möglichen Einigung im Tarifstreit
Ein Innenraumticket soll dann subventioniert unter 60 Euro kosten.
Aus meiner Sicht eine erfreuliche Entwicklung. Zum einen ist 60 Euro ein psychologischer Schwellenpreis. Zum anderen ist eine Mehrbelastung der bisherigen 2 Zonen Nutzer kaum zu verargumentieren, denn ein zwei Mal im Monat wird jeder seine Zone verlassen. Und letztlich wäre es auch eine Abkehr von Jahrzehnten, in denen München die 100% Kostendeckung angestrebt hat.
Günstiger werden doch meist nur Rentner, Hausfrauen und Schüler fahren, die keine grüne Karte nutzen. Der Rest setzt die Fahrkarten doch jetzt schon zu 100% von der Steuer ab, so daß sich zusätzlich auch noch der Finanzminister über eingesparte Steuererstattungen freuen darf. Im Extremfall ließen sich die Mehrkosten aber über höhere Abo-Preise wieder ausgleichen (über Steuererklärung für die Pendler letztendlich kostenneutral).
Ein echter Schwellenwert wären einmal 365€ gewesen, aber dafür ist die MVG-Infrastruktur einfach nicht gebaut worden....
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Wieso sollen sich die Landkreise an der Subventionierung des Stadtverkehrs beteiligen, nur weil einer Partei das gerade so in den Kram passt?An der Subventionierung der Abo-Karten sollen sich Stadt und Landkreise im MVV-Gebiet gemeinsam beteiligen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Die Nutzer von 2-4 Innenzonen werden wie bei jeder Fahrpreiserhöhung auch automatisch im Dezember mehr/weniger zahlen müssen. Bei den anderen Abo-Kunden hängt es davon ab, ob man sich bis dahin mit den Landkreisen über die erforderlichen höheren Zuschüsse geeinigt hat. Bei harten Verhandlungen könnte als Kompromiss die Innenzonengültigkeit auch an die Zuschußhöhe der durchfahrenen Landkreise gekoppelt werden. Das Engagement im ÖPNV-Ausbau ist ja regional doch extrem unterschiedlich. :ph34r:spock5407 @ 21 Apr 2018, 09:27 hat geschrieben:Änderung mitten unterm Jahr? Was ist dann mit den Abo-Jahreskartenkunden, z.B. Jobtickets, die Anfang Januar ihren Jahrespreis bezahlt haben?
Ich nehme an, Ende 2018 wird dann nur eine Karte bis Sept ausgegeben und dann eine zweite Karte für die Restzeit des Jahres ausgestellt.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
tz vermeldet eine Einigung
So hätten sich Reiter und der Vertreter der Landkreise in einem Vier Augen Gespräch geeinigt.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Naja, ganz der "Alte" ist es nicht. Bei genauem Hinschauen zählen jetzt zB alle Haltestellen in Dachau zum zweiten Außenenring und liegen damit in einer Zone - was ja die Forderung war. Ich hätte zwar erwartet (mir erhofft) daß dann auch alle Haltestellen in einer neutralen Zone (zwischen den Ringen) liegen, aber da wurde wohl auf die Tarifergiebigkeit geschaut. Auch andere Schwachsinnigkeiten sind zu finden: So fährt die 291 von Dachau nach Oberschleißheim erst aus dem "neutralen" Bereich raus in den zweiten Außenring um dann wieder in die "neutrale" Zone dazwischen zurückzukehren.viafierretica @ 23 Apr 2018, 09:01 hat geschrieben:Etwas seltsam der „neue“ Tarifplan: neues design, aber inhaltlich doch komplett der alte Plan?
Ich hoffe ja inständig daß das nur ein Entwurfsstand ist.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Zumal ich mir die Frage stelle, wieso da wieder Ringe eingezeichnet sind (im übrigen bei Fürstenfeldbruck auch noch die Bezeichnung Bahnhof dabei steht auf der Ringgrenze), wo sie doch angeblich abgeschafft werden sollen.
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Diese Halbringe hab ich mich auch gefragt. Sowas gibts ja z.B. Auch im VGN.
Wenn da irgendwas mit Sonderregeln kommt, wirds wieder unnötig komplizierter.
Vielleicht für ne Art Kurzstrecken-Regel oder das im Aussenbereich eine einzelne gelöste Zone auch für eine Fahrt zwischen zwei Halbringen gilt, auch wenn sie in zwei unterschiedlichen Kreisen liegt? Quasi zur Abmilderung von Tarifsprüngen im Nachbarortsverkehr?
Wenn da irgendwas mit Sonderregeln kommt, wirds wieder unnötig komplizierter.
Vielleicht für ne Art Kurzstrecken-Regel oder das im Aussenbereich eine einzelne gelöste Zone auch für eine Fahrt zwischen zwei Halbringen gilt, auch wenn sie in zwei unterschiedlichen Kreisen liegt? Quasi zur Abmilderung von Tarifsprüngen im Nachbarortsverkehr?
Nach nochmaligen, genaueren betrachten: Außer, dass die Bartarifzonen im Außenbereich von 3 auf 6 verdoppelt, also jeweils geteilt wurden, gibt es keinen Unterschied zu jetzt. Zieht man das wirklich durch, dann macht man die letzte Reform der Bartarifzonen eigentlich nur rückgängig. Irgendwie passt der Plan nicht zu dem, was sonst immer kommuniziert wurde.
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Ich würde sagen, die "Halbringe" sind hier nur eingezeichnet, dass man den Unterschied erkennen kann? Im später verwendeten Tarifplan wird man keine 16 Ringe mehr sehen, wenn der Witz der Umstellung sein soll, diese abzuschaffen. Ich würde mich auch nicht drauf verlassen, dass das in der tz gezeigte Bild den tatsächlichen Stand abbildet, es steht ja auch da: "Hier wird gezeigt, wie die neuen Tarifzonen für Zeitkarten aussehen könnten". Also eine Visualisierung an Hand der man die Grundidee erkennen soll, der Rest ist wohl gewissermaßen wieder "Taurus mit 420-Türen".
Das kann aber dann nur bedeuten, das man dann für eine Bartarifzone nur noch einen Streifen braucht. Weil sonst würde das für die ganz draussen ja erheblich teuerer, wenn man dafür 12 Streifen bräuchte.Mark8031 @ 23 Apr 2018, 12:48 hat geschrieben: Nach nochmaligen, genaueren betrachten: Außer, dass die Bartarifzonen im Außenbereich von 3 auf 6 verdoppelt, also jeweils geteilt wurden, gibt es keinen Unterschied zu jetzt. Zieht man das wirklich durch, dann macht man die letzte Reform der Bartarifzonen eigentlich nur rückgängig. Irgendwie passt der Plan nicht zu dem, was sonst immer kommuniziert wurde.
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50% der Außenraum-Pendler werden mit ca. 13€ Aufpreis im Monat zur Kasse gebeten. Hier wird wieder wie absehbar eine Tariferhöhung von bis zu 14% als Vereinfachung verakuft.Mark8031 @ 23 Apr 2018, 11:48 hat geschrieben:Nach nochmaligen, genaueren betrachten: Außer, dass die Bartarifzonen im Außenbereich von 3 auf 6 verdoppelt, also jeweils geteilt wurden, gibt es keinen Unterschied zu jetzt. Zieht man das wirklich durch, dann macht man die letzte Reform der Bartarifzonen eigentlich nur rückgängig. Irgendwie passt der Plan nicht zu dem, was sonst immer kommuniziert wurde.
Warum nicht gleich eine einzige Zone für den Außenraum? Das wäre doch die ultimative Tarifvereinfachung. Weniger Kompliziert wird es dazu auch nicht.
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