[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Flogg
Haudegen
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Beitrag von Flogg »

Christoph @ 1 Mar 2018, 16:26 hat geschrieben: Worauf bitte soll man sich als Fahrgast noch verlassen, wenn sich ständig alles widerspricht?! :angry:
Na auf die eigenen Erfahrungen seit vielen Jahren. Da hilft Dir keiner, besonders keine App auf die Du jede Minute schaust in der Hoffnung, dass sich was tun könnte. Man muss sich seine eigene Lösung suchen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Neben Schulungen, die S-Bahn bestellt die Trasse bei Netz. Wenn sie nicht liefern und Zugausfall, tja.

Bei Netz mitarbeiten? Als wenn ich in meiner Autowerkstatt mithelfen würde? Kontrolleure sind von der S-Bahn oder komplett extern.

Nicht dass ich hinter diesem System stehen würde.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Martin H. @ 1 Mar 2018, 18:47 hat geschrieben: Bei Netz mitarbeiten? Als wenn ich in meiner Autowerkstatt mithelfen würde? Kontrolleure sind von der S-Bahn oder komplett extern.
Alles lösbare Probleme.

Wenn Du Dein Auto dringend brauchst, weil Du sonst Deiner Arbeit nicht nachgehen kannst, das Auto schneller fertig wird wenn Du mithilfst, und auch noch Geld dafür bekommst - warum nicht?

Müsste man halt eine Vergütung abmachen. Aber ja, so etwas ist in Großkonzernen teils sehr schwer....

Wobei ich da grundsätzlich schon das Problem sehe dass es aus Sicht der Sicherheit vermutlich schwierig ist wenn man Mitarbeiter hat die 360 Tage im Zug mitfahren, und dann 5 Tage im Jahr auf einmal im Gleisbereich rumstolpern sollen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 1 Mar 2018, 19:10 hat geschrieben: Wobei ich da grundsätzlich schon das Problem sehe dass es aus Sicht der Sicherheit vermutlich schwierig ist wenn man Mitarbeiter hat die 360 Tage im Zug mitfahren, und dann 5 Tage im Jahr auf einmal im Gleisbereich rumstolpern sollen.
Wobei da der Winter ja absehbar ist, wären Auffrischungskurse bevor es ernst werden könnte, aus meiner Sicht durchaus planbar.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Die UVV im Allgemeinen wird ohnehin einmal jährlich aufgefrischt wenn man in's Gleis muss.

Klar, das wären alles lösbare Probleme, nur würde das an Wunder grenzen bei dem was man sonst so mitbekommt.

Ich denke meine Autowerkstatt würde das nicht erlauben. Ich kenne aber eine Buswerkstatt, die das erlaubt und teils auch darum bittet.
Naja, geht schneller, spart Geld. Grundsätzlich aber beauftrage ich ja eine Firma dass ich etwas nicht selbst machen muss oder mir zumindest Werkzeug leihen muss.
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Zur Zeit scheint es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, einfach nur störungsfrei in die Innenstadt zu kommen. Heute früh endete die S7 schon am Ostbahnhof und wurde durch einen Ersatzzug ausgetauscht.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Christoph @ 2 Mar 2018, 08:56 hat geschrieben: Zur Zeit scheint es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, einfach nur störungsfrei in die Innenstadt zu kommen. Heute früh endete die S7 schon am Ostbahnhof und wurde durch einen Ersatzzug ausgetauscht.
Wie viel Verspätung hat das verursacht?
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Beitrag von Christoph »

TramBahnFreak @ 2 Mar 2018, 10:14 hat geschrieben: Wie viel Verspätung hat das verursacht?
keine Ahnung, ob es jetzt 5 oder 10 Minuten waren, ist mir auch egal, ich wäre ja schon froh, wenn ich nur einfach störungsfrei in die Innenstadt käme.
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Beitrag von Valentin »

Christoph @ 2 Mar 2018, 08:56 hat geschrieben: Zur Zeit scheint es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, einfach nur störungsfrei in die Innenstadt zu kommen. Heute früh endete die S7 schon am Ostbahnhof und wurde durch einen Ersatzzug ausgetauscht.
Die S1 endet heute auch am HBF. ("Polizeieinsatz" am Leuchtenbergring)

Allerdings scheint am HBF nur 1 Gleis frei zu sein. So mußte die S1 an der Donnersberger Brücke stadteinwärts mehrere Minuten warten, bis der Gegenzug vom HBF kommend ebenfalls in den Bahnhof Donnersberger Brücke eingefahren war. Die Stammstrecke (die aus Pasing kommend) wurde so länger blockiert. Für die meisten Fahrgäste so eine ärgerliche Kurzführung.
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Beitrag von Valentin »

Valentin @ 2 Mar 2018, 17:36 hat geschrieben: Die S1 endet heute auch am HBF. ("Polizeieinsatz" am Leuchtenbergring)

Allerdings scheint am HBF nur 1 Gleis frei zu sein. So mußte die S1 an der Donnersberger Brücke stadteinwärts mehrere Minuten warten, bis der Gegenzug vom HBF kommend ebenfalls in den Bahnhof Donnersberger Brücke eingefahren war. Die Stammstrecke (die aus Pasing kommend) wurde so länger blockiert. Für die meisten Fahrgäste so eine ärgerliche Kurzführung.
AZ vermeldet den Hintergrund des Polizeieinsatz
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Beitrag von Christoph »

Die Süddeutsche heute: "Die Münchner S-Bahn ist ein Desaster" ( http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oeffen...aster-1.3890138 )

Da schreibt sich jemand aber mächtig viel aufgestaute Wut von der Seele, aber er hat recht, in allen Punkten, und leider insbesondere mit fatalistischen Fazit:
Aber jetzt wird ja geplant und in zehn Jahren gebaut und in 20 Jahren gewiss gefahren. Und am Montag? Da geht das Spiel weiter.
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Beitrag von Christoph »

Als ob ich es geahnt hätte - das Spiel ist natürlich heute weitergegangen...

In der Früh knapp 10 Minuten Verspätung wegen Stellwerkstörung am Ostbahnhof und am Abend satte 20(!) Minuten Verspätung auf der S7 wegen was auch immer, verschärft durch die fehlende Kreuzungsmöglichkeit in Perlach, die aus den ursprünglichen 10 Minuten Verspätung (Ostbahnhof) 20 (Neubiberg) machte :angry:
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Valentin
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Beitrag von Valentin »

Christoph @ 5 Mar 2018, 21:37 hat geschrieben: Als ob ich es geahnt hätte - das Spiel ist natürlich heute weitergegangen...

In der Früh knapp 10 Minuten Verspätung wegen Stellwerkstörung am Ostbahnhof und am Abend satte 20(!) Minuten Verspätung auf der S7 wegen was auch immer, verschärft durch die fehlende Kreuzungsmöglichkeit in Perlach, die aus den ursprünglichen 10 Minuten Verspätung (Ostbahnhof) 20 (Neubiberg) machte  :angry:
Es gab Stau wegen Notarzteinsatz in Laim stadtauswärts. 10 Minuten fuhr nichts mehr.

Kaum noch Lustig, wenn auf den Anzeigern ein Lauftext über eine Kurzführung eines Zuges (nur bis Westkreuz) scrollt, während auf dem Zuglängenanzeigeabschnitt daneben gleichzeitig die Meldung "Zug fällt aus" vorbeihuscht.

Zum Ausgleich darf jeder Fahrgast demnächst an der Verlosung der 10.000 Tickets der Therme Erding teilnehmen. Partner muß wohl selberzahlen.
Eine Win-Win-Loose-Situation für Bahn, Therme und Fahrgast. :ph34r:

MM: Nach Chaos plant S-Bahn-Chef XXL-Entschädigung, doch es gibt Kritik
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die Kritik kann ich absolut nachvollziehen. Bei 10.000 Eintrittskarten, die man da verteilt, bekommt etwa jeder 50. eine Entschädigung. Wenn man das mal mit den täglichen Fahrgastzahlen vergleicht. Das ist ein Witz.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Und vor allem, für das Geld, was dieser Marketing-Gag kostet, könnte man einige der Züge, wegen deren Ausfälle das Chaos mitverursacht wurde, instandhalten. Aber so ist das nächste Chaos vorhersehbar, die Frage ist allenfalls, wann genau es eintreten wird. Die Stellen, von denen die heutigen Entscheider der S-Bahn weggelobt wurden, werden vermutlich Feixtänze aufführen.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Ich schreibs mal hier rein, im weiteren Sinn handelt es sich ja um eine Störung:
Heute früh in der S2,Halt in Heimstetten, alle Türen gehen auf („zentrales Öffnen“) - aber wirklich ALLE -auf beiden Seiten! Zum Glück ist niemand auf der falschen Seite ausgestiegen. Es ist also nichts passiert. Die Türen wurden wieder geschlossen und die Fahrt ging weiter.
Aber sowas dürfte nicht passieren!

:Ironie ein: eigentlich hätte beim heutigen Sicherheitswahn der Zug sofort stillgelegt werden müssen, der Tf abgelöst und ein Notfallmanager hätte den Vorfall untersuchen müssen - mit mindestens 60 Minuten Verspätung :Ironie aus:
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

...das hatte ich vor 2 Wochen auch, an der Hackerbrücke stadtauswärts. Scheint immer mal wieder zu passieren.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ist mir auch schon mal passiert, allerdings ohne Zentrales Öffnen. Ja, sollte nicht passieren. Aber wer ohne Fehler, der .....
elchris
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Beitrag von elchris »

Die Diskussion wie groß die Gefahr ist, dass das passiert (und wie oft) wurde im Vorfeld geführt und es dauerte lang bis man bemerkte: Das passiert so extrem selten, man kann es zulassen. Eine direkte Gefahr besteht ja auch nur für Türanlehner...
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Quarks_Quo
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Beitrag von Quarks_Quo »

Ich war zufällig in einer S-Bahn als links und rechts die Türen an der Donnersberger-Brücke aufgingen. Der Zug war voll und es war ein Wunder das sich niemand gegen die Tür lehnte. Seit dem fühle ich mich in n-Wägen sicherer als in nem 423..
Rev
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Beitrag von Rev »

:rolleyes: so schnell gehen die auch ned auf... Bin schon x mal dran gelehnt man hört und spürt es...man muss sich schon sehr dämlich anstellen damit man raus fällt

Dafür kann man nwagen von außen öffnen und der Zug fährt an ist mir auch schon einige mal passiert man richt es ja ned ob verriegelt ist oder ned
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Rev @ 8 Mar 2018, 20:19 hat geschrieben: man muss sich schon sehr dämlich anstellen damit man raus fällt
Nein, der Zug muss nur richtig voll sein. Aber volle Züge gibt es ja nicht, genauso wie Ausfälle von Taktverstärkern, Störungen oder Bauarbeiten mit massiv eingeschränktem Zugverkehr und zu kurzen Zügen. :rolleyes:
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Rev
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Beitrag von Rev »

Wie viel leute sind denn schon raus gefallen.... Immer diese Panik mache reicht schon das einen die Dinger zu Tode piepsen... Demnächst geht die Tür wegen ein paar idioten nicht auf wenn die Lichtschranke unterbrochen ist...

Wegen eines Falles der in zig Jahrzehnten noch nie passiert ist... Leben ist ned ohne Risiko...


Und zuhause steigen genau diese Leute dann auf ne Wackelige Leiter.... Aber das ist es ja dann ok solange es nicht im Nahverkehr passiert...
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Rev @ 8 Mar 2018, 20:47 hat geschrieben: Wegen eines Falles der in zig Jahrzehnten noch nie passiert ist... Leben ist ned ohne Risiko...
Wir haben ja auch schon seit zig Jahren das Zentralöffnen.... :rolleyes:
Und zuhause steigen genau diese Leute dann auf ne Wackelige Leiter.... Aber das ist es ja dann ok solange es nicht im Nahverkehr passiert...
Nur sind sie da für sich selbst verantwortlich. Öffnet der Tf die Türen mittels Zentralöffnen auf der falschen Seite und es fällt wer raus, ist er erstmal das ärmste Schwein.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Rev
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Beitrag von Rev »

Darum geht's doch ned wir müssen doch nicht alles auf den größten Deppen ausrichten... Früher gingen die Türen bei 140 kmh auf wenn einer raus wollte beim nwagen...


Gott so kann man doch ned argumentieren nur weil sie sbahn fahre werde die leute doch ned unmündig und jeder ist immer selbst für sich verantwortlich. Hat ja auch den fall gegeben das jemand mit dem Fuß zwischen Bahnsteig und Zug gefallen ist und was war das Ergebnis selbst schuld...
mapic
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Beitrag von mapic »

Mark8031 @ 8 Mar 2018, 21:01 hat geschrieben: Wir haben ja auch schon seit zig Jahren das Zentralöffnen.... :rolleyes:
Die BOB zwangsöffnet jetzt seit fast 20 Jahren. Ich habe da bisher noch nichts von irgendeinem derartigen Vorfall gehört.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Rev @ 8 Mar 2018, 21:07 hat geschrieben: Gott so kann man doch ned argumentieren nur weil sie sbahn fahre werde die leute doch ned unmündig und jeder ist immer selbst für sich verantwortlich. Hat ja auch den fall gegeben das jemand mit dem Fuß zwischen Bahnsteig und Zug gefallen ist und was war das Ergebnis selbst schuld...
Mit dem Unterschied: mit dem Spalt zwischen Bahnsteig und Zug ist zu rechnen, mit dem Öffnen der Türen auf der falschen Seite nicht.

Klar, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Aber im übervollen Zug hast Du nicht immer einen idealen Stand und weil ja Leute auch raus wollen, gibt es ein Geschiebe und Gedränge, da verliert man leicht mal das Gleichgewicht.

Eigentlich bin ich ja voll bei Dir, zumal mir nichts (realistisch realisierbares) einfällt, wie man das Öffnen auf der falschen Seite verhindern könnte. Aber die Versicherungen werden sich einen Schuldigen suchen, der im Fall der Fälle die Behandlungskosten übernimmt.

Und eigentlich diskutieren wir hier nur, weil ich
man muss sich schon sehr dämlich anstellen damit man raus fällt
das sehr dämlich so nicht stehen lassen wollte, denn es gibt bei der S-Bahn leider immer wieder die Situation wo es wirklich proppenvoll und eine solche Öffnungssituation nicht ungefährlich ist.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Mark8031 @ 8 Mar 2018, 22:08 hat geschrieben: zumal mir nichts (realistisch realisierbares) einfällt, wie man das Öffnen auf der falschen Seite verhindern könnte.
ZUB (oder andere Balisen) bei Bahsnteigeinfahrt, die die Seite ans Fahrzeug übertragen. Wird bei diversen Stadtbahn-Betrieben die mal rechts, mal links die Bahnsteige haben, seit Jahrzehnten so praktiziert (oft auch noch inkl. Anwahl der richtigen Klapptrittstufen-Höhe).

Gruß Michi
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aktuell keine S1 ab Flughafen. Manuelle Durchsage komplett unverständlich. Da habe ich in Peking die Durchsagen besser verstanden.
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Beitrag von Martin H. »

Eine S1 hat +5, ansonsten kann ich im RIS nix dazu finden. :unsure:
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