[M] P-Wagen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

P-fan @ 14 Apr 2018, 22:57 hat geschrieben: Gibt es schon eine Aussage der MVG dazu, ob die alle auf die Linie 29 kommen?
Man geht davon aus, weil die Pp ab 7.Mai auf dem 22er fahren sollen und der wird ja ab Dezember bekanntlich zum 29er.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Valentin @ 14 Apr 2018, 21:25 hat geschrieben:
Martin H. @ 14 Apr 2018, 19:38 hat geschrieben:Ein paar Beiträge gekürzt, und mehrere entfernt. Streit einerseits, OT andererseits.

Die Frage was mit Rollstuhlfahrern ist, hätte in dem Moment genau so gut von mir stammen können. Man hätte sie anders stellen können, aber auch so war das finde ich durchaus berechtigt.
Zwei, zukünftig bis zu vier Kurse bei dieser Linie sind jetzt nicht so schlimm, aber ob es auch immer die gleichen sind?
Wenn jetzt eine Person sich genau diesen Kurs aus dem Fahrplan heraussucht, ggf. auch in Unwissenheit was ein "p" im Fahrplan bedeutet und dann plötzlich in Zeitnöte kommt, ist das nicht so schön. Abgesehen davon dass man ja immer mit etwas Puffer planen sollte.

Er kann den nächsten Zug nehmen, muss dann aber umsteigen, was vor allem mit Rollstuhl nicht so einfach ist, oder einigen sicher auch unangenehm, am Ende ist der nächste direkte Wagen ja wieder hochflurig.
Neulich saß ich hinten im Triebwagen, und bekam es nicht genau mit, aber am Olympiapark Süd war ein älteres Ehepaar - der Mann im Rollstuhl - nicht gerade begeistert und wollte eine Diskussion mit dem Fahrer beginnen.

Und dass es früher auch irgendwie ging? Mei, vielfach waren die Leute nur noch zu Hause mangels Rollstuhl, oder es war sehr viel beschwerlicher. Auch heute sieht man ja relativ wenige davon, oder auch richtig alte Leute. Die bleiben alle zu Hause oder im Heim.
Persönliches Pech für den auf einen Rollstuhl angewiesenen Fahrgast?

Und wenn sich jemand "genau diesen Kurs" herausgepickt hat - selber schuld. Kein Rollstuhl als Voreinstellung bei der Auskunft hinterlegt. Gehört zum gleichen Lebensrisiko wie der bereits belegte Rollstuhlplatz im Fahrzeug. Dann muß ja auch das nächste Fahrzeug abgewartet werden.

Wenn ich einen Rollstuhlfahrer durch die Stadt begleite, informiere ich mich doch grundsätzlich vor Fahrbeginn über den Zustand der Infrastruktur (Aufzug, Fahrtreppen, genauer Umsteigeweg). Früher per Telefon, heute meist per App/PC. Bei Störungen kann dann bereits vor Fahrantritt die Route angepaßt werden. Bisher gab es so auch nie Probleme bei der MVG-Benutzung mit einem Rollstuhl.

Solte zum gleichen Grundwissen gehören wie das richtige (unfallfreie) Verlassen der U-Züge auf Altbaustrecken. Info-Material ist ja auch analog erhältlich.

Natürlich wird es immer unverantwortliche Rollstuhlfahrer geben. Am Goetheplatz hat sojemand seine Gruppe Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte (verbotenerweise) über die Rolltreppe am Südende des Bahnsteigs ins Sperrengeschoß fahren lassen - in diesem Vorkriegsbau leider eine Sackgasse ohne weiterführende Fahrtreppen nach oben oder unten. Per Notruf mußte dann diese Verantwortliche ein Retter mit einem Fahrtreppenschlüssel zur Richtungsänderung (nach unten) herbeirufen lassen. :blink:
Daher die netzweit einzigartige Kennzeichnung dieses Ausganges mit einem rot durchkreuztem Rollstuhl-Piktrogramm. So wie anderswo das an Hausmeister gerichtete Leiterverbot für eine Rolltreppenbenutzung. :ph34r:
Das mit dem persönlichen Pech hatte ich so nicht gemeint.

Du scheinst mehr Erfahrungen in diesem Bereich zu haben. Dass es einen Rollstuhlhaken gibt wusste ich jetzt gar nicht, aber eigentlich logisch. Und ich persönlich nutze noch relativ häufig die Aushangfahrpläne, da fände ich einen kleinen durchgestrichenen Rollstuhl besser ein P. Außerdem hatte ich auch Touristen im Kopf, gut, die werden vielfach auch die App nutzen und sich bestimmt auch ganz anders vorbereiten.
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Beitrag von Valentin »

Martin H. @ 14 Apr 2018, 23:36 hat geschrieben: Das mit dem persönlichen Pech hatte ich so nicht gemeint.

Du scheinst mehr Erfahrungen in diesem Bereich zu haben. Dass es einen Rollstuhlhaken gibt wusste ich jetzt gar nicht, aber eigentlich logisch. Und ich persönlich nutze noch relativ häufig die Aushangfahrpläne, da fände ich einen kleinen durchgestrichenen Rollstuhl besser ein P. Außerdem hatte ich auch Touristen im Kopf, gut, die werden vielfach auch die App nutzen und sich bestimmt auch ganz anders vorbereiten.
Eine Kennzeichnung der Fahrzeugeigenschaften im Fahrplan ist nicht unbedingt die beste Lösung. Gerade in München gibt es immer wieder Abweichungen im Wartungsablauf der Fahrzeuge. Andernorts wird die Rollstuhlinfo auch zusätzlich im Abfahrtsmonitor angezeigt. Das ist verbindlicher als die theoretische Planung von vor 12 Monaten im Aushang.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Valentin @ 15 Apr 2018, 16:47 hat geschrieben: Eine Kennzeichnung der Fahrzeugeigenschaften im Fahrplan ist nicht unbedingt die beste Lösung. Gerade in München gibt es immer wieder Abweichungen im Wartungsablauf der Fahrzeuge. Andernorts wird die Rollstuhlinfo auch zusätzlich im Abfahrtsmonitor angezeigt. Das ist verbindlicher als die theoretische Planung von vor 12 Monaten im Aushang.
Dazu müssten die aber erstmal an allen Tramhaltestellen vorhanden sein.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 15 Apr 2018, 17:27 hat geschrieben: Dazu müssten die aber erstmal an allen Tramhaltestellen vorhanden sein.
Nein, warum?
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Martin H. @ 15 Apr 2018, 00:36 hat geschrieben: ... Und ich persönlich nutze noch relativ häufig die Aushangfahrpläne, da fände ich einen kleinen durchgestrichenen Rollstuhl besser ein P. ...
Momentan werden die Hochflurwagen in den Aushangfahrplänen nicht gekennzeichnet:

http://efa.mvv-muenchen.de/ahf/1000012/mvv..._s18_1_None.pdf
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Beitrag von Auer Trambahner »

Wenn der geänderte Wartungsablauf eintritt passiert im Falle P was?
Richtig, es kommt was niederfluriges oder nix. Das der P auf einem anderen Kurs daherkullert ist aus den bekannten Gründen reichlich unwahrscheinlich.
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Beitrag von U6 Münchner Freiheit »

Auf welchen Linien fahren P Wagen?
3 davon gibt es noch?

Hab einen in München gesehen am HBF, aber weiß nicht welche Linie.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Pasinger @ 12 Apr 2018, 17:29 hat geschrieben:Jetzt wird auch veröffentlicht, wo unsere "Dicken" ab 7.5.2018 hinkommen:
MVG-Info: Die Tram 22 fährt auf dem regulären Linienweg, wird aber überwiegend mit nicht-barrierefreien Fahrzeugen betrieben.
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Beitrag von Martin S. »

Auer Trambahner @ 15 Apr 2018, 22:13 hat geschrieben: Wenn der geänderte Wartungsablauf eintritt passiert im Falle P was?
Richtig, es kommt was niederfluriges oder nix. Das der P auf einem anderen Kurs daherkullert ist aus den bekannten Gründen reichlich unwahrscheinlich.
Nicht so unwahrscheinlich, wie es klingt, am Nachmittag des 23.04. hatte ich z.B. das Glück, eine Runde mit dem 2006 + 3039 auf der 20 bis Moosach mitzufahren. Der wurde spontan von der 21 umgesetzt, weil ein 20er ausgefallen war. Der ist auch noch eine zweite Runde gefahren, danach ging es dann wohl leer von Moosach zum Westfriedhof, um dort wieder auf der 21 einzusetzen.
Möglich ist im Falle von Betriebsstörungen wohl vieles.

Bei nur 2 nicht barrierefreien Fahrzeugen im gesamten Netz sollte es wohl möglich sein, dass trotzdem niemand auf der Strecke bleibt. Insbesondere auf der Dachauer Straße kann mir niemand sagen, dass es nicht möglich ist, eben 3 oder 4 Minuten auf einen garantiert niederflurigen Folgekurs zu warten.

Gruß,
Martin
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Beitrag von martinl »

Beide P-Züge sind heute auf den Linien 21 und 28 unterwegs- beschildert als 21 (Vorderwagen) bzw. 22 (Anhänger).
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Unsere beiden P-Wagen sind ab heute auf den 21/28er gerutscht.
Es hat den Eindruck, dass das sehr kurzfristig geschah, denn als Linienschild haben beide vorne nur die 21, an den Seiten und hinten aber die 22 gesteckt.
Zudem ist wohl das Zielschild "Scheidplatz" nicht an Bord, sodass gerade 2006 als 21 ohne Ziel in die Ottostraße einbog um Richtung Norden zu rasen. :unsure:
Gibt in der Barerstraße heute bestimmt tolle Fotos: "21 Westfriedhof" von vorne und "22" von hinten.

Da war doch einer kurz schneller mit der Info.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Vielen Dank für die Sichtungsmeldungen! Ist noch die Frage offen, ob der Wechsel auf die 21/28 bleibt oder eine "Eintagsfliege" war.
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Keine Eintagsfliege. 2006-3039 und 2005-3005 sind heute wieder auf dem 21/28 als 21/22 ausgeschildert.

Edit: 2005-3005 ergänzt.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Pasinger @ 23 May 2018, 07:27 hat geschrieben:wieder auf dem 21/28 als 21/22 ausgeschildert
Falsche Beschilderungen haben sich schon Mitte der 70er-Jahre in New York bewährt. Wer die beste MVG aller Zeiten betreiben will, muss sich schon an den ganz großen Vorbildern orientieren. (Ich würd ja nix sagen, wenn das ein Einzelfall wäre. Wobei die S-Bahn hinsichtlich Zugbeschilderung derzeit zugegebenermaßen noch weit schlechter arbeitet.)
Beste Grüße usw....
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von Auer Trambahner »

Wildwechsel @ 23 May 2018, 07:46 hat geschrieben: Falsche Beschilderungen haben sich schon Mitte der 70er-Jahre in New York bewährt. Wer die beste MVG aller Zeiten betreiben will, muss sich schon an den ganz großen Vorbildern orientieren.
Verehrte Fahrgäste, aufgrund nichtvorhandener Ziel- und Linienschilder entfallen heute 2 Züge auf der Linie 21 und 28?
Ist das wirklich besser?

Das ganze ist immernoch eine unvorgeplante Hauruckaktion.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von spock5407 »

Hauptsache, die Kurse sind besetzt und das mit möglichst großen Zügen.
Ich denke, das sollte die erste Priorität sein.

Insofern: selbstverständlich richtig im Sinne der Fahrgäste und der nachfolgenden Kurse gehandelt.
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Beitrag von Mark8031 »

Alternativ kann man auch einfach einen DIN A4-Zettel ausdrucken und vorne in die Windschutzscheibe hängen. Funktioniert bei Geldhauser seit Jahren.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

spock5407 @ 23 May 2018, 07:22 hat geschrieben: Hauptsache, die Kurse sind besetzt und das mit möglichst großen Zügen.
Ich denke, das sollte die erste Priorität sein.
Das ist sehr relativ. Natürlich finde ich's auch besser, wenn die Kurse besetzt sind, auch ohne Beschilderung.

Aber gestern nachmittag kam dazu auf 2005/3005 noch ein "mundfauler" Fahrer, der z.B. nichtmal am Kurfürstenplatz durchsagen konnte, ob er nun Richtung Scheidplatz oder Petuelring weiterfährt. Spätestens da wird's dann ärgerlich, weil die Leute einfach an der Haltestelle stehenbleiben statt mitzufahren.

Und es ist ja nicht so, dass man erst in einem monatelangen Prozess Nummern-/Zielschilder ausbrüten müsste. Man hatte ja schonmal korrekte 21/28 Beschilderung, und anscheinend hat sie sich bis heute dann auch wiedergefunden. Auf dem 2005 hat sich der Fahrer heute sogar daran erinnert, dass das seitliche Zielband zum Kurbeln ist - und dass da z.B. sehr wohl "Scheidplatz" als Ziel existiert...
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Baureihe 401
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Beitrag von Baureihe 401 »

@mmouse:
Dat kann auch sein dat dat gar nich am Fahrer liegt. Wenn dat Mikro kaputt is kanner sich ja schlecht mitn Megafon da hinstellen. Is zwar nich optimal ohne Kommunikationsmöglichkeit mit den Fahrgästen, aber besser als Fahrzeugausfall is dat alle mal.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Auer Trambahner @ 23 May 2018, 08:16 hat geschrieben: Verehrte Fahrgäste, aufgrund nichtvorhandener Ziel- und Linienschilder entfallen heute 2 Züge auf der Linie 21 und 28?
Ist das wirklich besser?

Das ganze ist immernoch eine unvorgeplante Hauruckaktion.
Besser wäre es gewesen, einfach alle falschen Schilder rauszunehmen.
Wir schildern bei Bauarbeiten auch nicht weiter einen anderen Bahnhof sondern nehmen die Ziele raus.
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

mmouse @ 23 May 2018, 11:17 hat geschrieben:Man hatte ja schonmal korrekte 21/28 Beschilderung, und anscheinend hat sie sich bis heute dann auch wiedergefunden.
Im zweiten Halbsatz fehlt das "nicht".
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Beitrag von Auer Trambahner »

Die letzten 21/28er Schilder waren wimre nur auf irgendwelche zufällig im Weg stehenden Schilder geklebt.
Würd ich mich mal nicht drauf verlassen, das die noch einsatzfähig existieren.
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Beitrag von mmouse »

Pasinger @ 23 May 2018, 12:34 hat geschrieben:Im zweiten Halbsatz fehlt das "nicht".
hmm, ja. Irgendwie habe ich da Unsinn geschrieben, sorry. Ich schieb's mal auf die Autokorrektur :unsure: Also, Fazit: auch heute wechselnde, aber auf dem 28er fast immer unpassende Beschilderung.
Auer Trambahner @ 23 May 2018, 13:16 hat geschrieben:Die letzten 21/28er Schilder waren wimre nur auf irgendwelche zufällig im Weg stehenden Schilder geklebt.
Würd ich mich mal nicht drauf verlassen, das die noch einsatzfähig existieren.
Ohmei... Vernünftige, definierte Arbeitsabläufe und Strukturen gibts bei der MVG inzwischen garnicht mehr, oder? Der Laden will doch ISO 9001 zertifiziert sein, soweit ich weiß. Ich frage mich langsam wirklich, wie sich das Qualitätsmanagement eigentlich verträgt mit den ständigen ungeplanten, unkommunizierten Ausfällen, der falschen/fehlenden Fahrgastinformation usw. usw.
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Beitrag von P-fan »

Wildwechsel @ 23 May 2018, 07:46 hat geschrieben: Falsche Beschilderungen haben sich schon Mitte der 70er-Jahre in New York bewährt. Wer die beste MVG aller Zeiten betreiben will, muss sich schon an den ganz großen Vorbildern orientieren. (Ich würd ja nix sagen, wenn das ein Einzelfall wäre. Wobei die S-Bahn hinsichtlich Zugbeschilderung derzeit zugegebenermaßen noch weit schlechter arbeitet.)
Manchmal hat man das Gefühl, in zwei verschiedenen ÖPNV-Betrieben unterwegs zu sein. Da wird vorbildlicherweise das Baustellen-Netz in den Trambahnen aufgeklebt und in sämtlichen Wartehäuschen zweisprachige Hinweistexte mit den Umleitungen angebracht.

Und dann schafft man es ernsthaft nicht, zwischen dem gestrigen Einrücken und dem heutigen Ausrücken wenigstens die "22"-Schilder aus den zwei Beiwagen zu entfernen.

Was das seitliche Broseband anbetrifft, für die meisten Fahrer ist es anscheinend zuviel verlangt, dies richtig einzustellen. Bis vor kurzem mussten in Basel die Fahrer an der Endstation sämtliche (!) Schilder - auch im Beiwagen (!) von "15" auf "16" bzw. umgekehrt wechseln.

Wenn hier schon New York als Beispiel genannt wird, dann nenne ich Arad: http://forum.strassenbahn.tk/userpix/1_201..._arad_006_1.jpg

Dort fuhr man jahrelang mit falschen (gut, in dem Fall noch in einer anderen Sprache) Zielschildern herum. Vielleicht sollte die MVG sich bemühen, gebrauchte Wagen aus Hannover samt Brosebändern zu bekommen, dann kann die Münchner Tram mit dem Ziel "Alte Heide" herumfahren.
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Beitrag von Pasinger »

Heute dürfen die P-Wagen wieder auf den 22er zurück. 2005 und 2006 sind gerade am Hauptbahnhof auf ihre Strecke eingebogen.
Die in Frage kommenden 21/28er sind alle mit R2 bestückt.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

So schlimm kann der Wagenmangel heute nicht gewesen sein. Zumindest hat sich vor meinem Fenster eine R2-Fahrschule vergnügt.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Also ich habe heute früh gegen 8 einen komplett überfüllten R2 an der Sandstraße als 21 stadteinwärts fahren sehen.

Keine Ahnung ob das Standard ist. Wenn ja, dann wäre eine Taktverdichtung oder größere Züge höchst Zeit.

Zumal ja auch noch Ferien sind...
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Hot Doc @ 24 May 2018, 18:30 hat geschrieben: So schlimm kann der Wagenmangel heute nicht gewesen sein. Zumindest hat sich vor meinem Fenster eine R2-Fahrschule vergnügt.
Es waren mindestens zwei derer gleichzeitig unterwegs.
So bekämpft man dann den Fahrermangel........
Didy
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Beitrag von Didy »

Hot Doc @ 24 May 2018, 18:30 hat geschrieben: So schlimm kann der Wagenmangel heute nicht gewesen sein. Zumindest hat sich vor meinem Fenster eine R2-Fahrschule vergnügt.
Die Schlussfolgerung halte ich für Unsinn.
Fahrschule muss halt sein, Wagenmangel hin oder her. Sonst hast du heute einen Kurs mehr, dafür, dass du in einigen Monaten für längere Zeit mehrere Kurse weniger hast, und zwar nicht wegen Wagenmangel.
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