Nachdem die Bahn davon ausgeht, dass sie für einen reinen Wiederaufbau kein Planfeststellungsverfahren braucht, ist evtl. tatsächlich mit relativ kurzfristigen Aktionen zu rechnen, wenn keiner der Anwohner erfolgreich klagt.Jean @ 17 Apr 2018, 05:50 hat geschrieben: Bei der Bahn gibt es das Wort kurzfristig? Das ganze sollte eigentlich ironisch gemeint sein.
[M] S-Bahnen auf dem (Güter-)Nordring?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Dafür gibt es ja die Studie, bzw. soll es geben, da man ja ein komplettes Jahr mit der Beauftragung der Studie verbraucht hat. So weit ich das Verstanden habe soll die Studie sowohl klären was man für eine kurzfristige Erschließung mittels einzelner Fahrten bräuchte und was für einen regulären S-Bahn Betrieb an Infrastruktur nötig wäre.
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Das ist ein Futur I. Die zwei Werden-Formen ergeben sich aus Futur und Passiv.Iarn @ 16 Apr 2018, 11:12 hat geschrieben: (Quelle)
Aus der Verwendung des Futur II ist zu entnehmen, dass die Beauftragung noch aussteht.

Ich bin mal gespannt, wie die Linienführung dann aussehen wird.
Sinnvoll fände ich eine Linie, die gar nicht über den Stamm geht.
Ich fürchte meine Grammatik ist eingerostet. Aber Futur bleibt Futur, die Studie ist noch nicht beauftragt.
So ganz ohne Stammstrecken Kontakt weiß ich nicht ob so eine Strecke Sinn macht. Es sollten ja auch ausgiebig Umsteigevorgänge zu existierenden Strecken möglich sein. Nehmen wir als Beispiel Dachau- Trudering (wo noch ein paar Weichen fehlen würden). Da wäre ein Umsteigen auf S2, S8 und den Truderinger Linien möglich.
Eine Ringlinie Stamm2 Laim - Moosach - Nordring - S8 - Leuchtenbergring würde den Umstieg auf alle Linien erlauben.
Insofern würde ich bei einer Aufnahme eines S-Bahn Verkehrs zumindest eine Linie mindestens mit Laim und Ostbahnhof verknüpfen.
So ganz ohne Stammstrecken Kontakt weiß ich nicht ob so eine Strecke Sinn macht. Es sollten ja auch ausgiebig Umsteigevorgänge zu existierenden Strecken möglich sein. Nehmen wir als Beispiel Dachau- Trudering (wo noch ein paar Weichen fehlen würden). Da wäre ein Umsteigen auf S2, S8 und den Truderinger Linien möglich.
Eine Ringlinie Stamm2 Laim - Moosach - Nordring - S8 - Leuchtenbergring würde den Umstieg auf alle Linien erlauben.
Insofern würde ich bei einer Aufnahme eines S-Bahn Verkehrs zumindest eine Linie mindestens mit Laim und Ostbahnhof verknüpfen.
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Es sollte das unbedingte Ziel sein das der Ring die Stammstrecken nicht im geringsten berührt. Ziel sollte zukünftig eigentlich nicht sein noch mehr Leute durch Stamm 1/2 zu schicken sondern Verkürzung der Reisezeit durch den Ring zu erreiche.ganz ohne Stammstrecken Kontakt weiß ich nicht ob so eine Strecke Sinn macht.
Ohne Berühren aber kaum Umsteiger auf den Ring. Wobei ich für das Argument offen wäre, ihn nur zu berühren oder zu schneiden und damit unabhängig zu fahren.Rev @ 17 Apr 2018, 16:44 hat geschrieben:Es sollte das unbedingte Ziel sein das der Ring die Stammstrecken nicht im geringsten berührt. Ziel sollte zukünftig eigentlich nicht sein noch mehr Leute durch Stamm 1/2 zu schicken sondern Verkürzung der Reisezeit durch den Ring zu erreiche.ganz ohne Stammstrecken Kontakt weiß ich nicht ob so eine Strecke Sinn macht.
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Die Stammstrecken zu isolieren kann aber auch nicht Ziel sein. Ich finde zwei Kreuzungen wie in Berlin angemessen. (Bevor sich jemand beschwert, dass ich dauernd auf Berlin verweise: Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, Berlin als positives Musterbeispiel zu verwenden?)Rev @ 17 Apr 2018, 17:44 hat geschrieben: Es sollte das unbedingte Ziel sein das der Ring die Stammstrecken nicht im geringsten berührt. Ziel sollte zukünftig eigentlich nicht sein noch mehr Leute durch Stamm 1/2 zu schicken sondern Verkürzung der Reisezeit durch den Ring zu erreiche.
Prinzipiell hatte ich mir das auch mal gedacht. Aber der viergleisige Bahnhof wandert durch die deutlich h9here Breite halt ein gutes Stuck nach Norden, so dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob das für einen Bahnsteig und zwei Gleise reicht. Zudem geht das fragliche Gleis ja auf das S20 Gleis am Heimeranplatz. Da eine Ringlinie und die S20 wird sich wahrscheinlich nicht ausgehen.gmg @ 17 Apr 2018, 16:48 hat geschrieben: Wieso? Es bestehen doch schon entsprechende Gleise. Man müsste eigentlich nur den Laimer Hp nach Norden vergrößern.
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Es gibt 3 Gleise, die unter dem Stamm durchführen und dann zwischen S7 und S20 verlaufen. Diese könnte man auch anders an den Heimeranplatz anschließen.Iarn @ 17 Apr 2018, 17:52 hat geschrieben: Zudem geht das fragliche Gleis ja auf das S20 Gleis am Heimeranplatz. Da eine Ringlinie und die S20 wird sich wahrscheinlich nicht ausgehen.
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Machbarkeitsstudie Nordring für Personenverkehr abgeschlossen: SZ, 8.1.19: „Der Nordring ist möglich“:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/nordri...r-zug-1.4277965
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Wird hier schon seit gestern diskutiert: https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=5...&t=15121&st=570
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Mal etwas weiter gedacht:ralf.wiedenmann @ 8 Jan 2019, 13:52 hat geschrieben: Machbarkeitsstudie Nordring für Personenverkehr abgeschlossen: SZ, 8.1.19: „Der Nordring ist möglich“:
Wie sinnvoll wäre eine Kurve zum Flughafen am östlichen Nordring-Ende?
Mögliche Verkehr: Augsburg/Ingolstadt-MünchenNord-Flughafen-Mühldorf-Salzburg, aktuell soll der Zug aus Salzburg laut Planung nach Landshut fahren, aber da fährt auch ein Express Mühldorf-Flughafen-Landshut
Hintergrund der Idee: Im Münchner Norden sind bekanntlich die vielen Unternehmen, die überproportional viel Verkehr von/zum Flughafen haben dürften. Der Zug hätte also insgesamt 3 Aufgaben:
a) Arbeitnehmer aus Augsburg/Ingolstadt nach M Nord schaffen
b) Consultants/Manager/Gäste/etc. von/zum Flughafen bringen
c) Augsburger/Ingolstädter zum Flughafen
Aus Ingolstadt ist das zwar ein ziemlicher Umweg, aber der Flughafen hat jeden Tag ca. 100.000 Reisende, da kann man aus Ingolstadt(oder gar Nürnberg?) auch etwas Umweg fahren, Zeit ist ja weniger wichtig als komfortabel ohne Umsteigen und Gepäckherumwuchterei am Flughafen anzukommen.
Vorteil: Die Landshuter Strecke der S2 wird nicht belastet, sondern die der S8. Dort gibts insgesamt auch nur einen einzigen BÜ am Ortsrand an nem Bauhof, Schrankenschließzeiten aufgrund 100% Trassenbelegung wären damit also auch nicht das Problem.
Fragt sich nur: Was kostete die Verbindung vom Nordring zum Flughafen? Hätte das überhaupt irgendwelche Chancen? Güterzüge dürften egal sein denke ich, dürften Kerosinzüge überhaupt durch die Tunnelhaltestellen in Ismaning/Unterföring fahren?
Schreibt mal, was ihr davon haltet,
Danke und schöne Grüße
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Würde auf jeden Fall Sinn machen.
Ich würde auf dem Nordring ja 3 (bzw. 4) Linien fahren lassen.
Linie 1:
Westast - Pasing - Moosach - Nordring - Flughafen
Linie 2:
Dachau - Nordring - Daglfing - Trudering - Grafing Bf.
Linie 3:
Ringlinie über Laim - Moosach - Nordring - Daglfing - Ostbahnhof und dann entweder über eine der beiden Stammstrecken oder den Südring nach Laim
Linie 4:
Wie Linie 3, nur in die andere Richtung.
Ich würde auf dem Nordring ja 3 (bzw. 4) Linien fahren lassen.
Linie 1:
Westast - Pasing - Moosach - Nordring - Flughafen
Linie 2:
Dachau - Nordring - Daglfing - Trudering - Grafing Bf.
Linie 3:
Ringlinie über Laim - Moosach - Nordring - Daglfing - Ostbahnhof und dann entweder über eine der beiden Stammstrecken oder den Südring nach Laim
Linie 4:
Wie Linie 3, nur in die andere Richtung.
Nicht dass ich wüsste.Cloakmaster @ 7 Mar 2019, 07:19 hat geschrieben:Wird Augsburg-Pasing-Nordring-Flughafen nicht eh schon geplant?
Seit dem Flughafen Anbindungs Gutachten schwirrt zwar die Pasinger Kurve im Raum, aber nicht als S-Bahn Strecke.
Die Kurve Nordring - Unterföhring war meines Wissens auch noch nie ein offizielles Projekt, wenn auch im EF häufig Diskussionen geführt wurden.
Zum Schluss dürfte der Flughafen Bahnhof plus Schweigerloh bei dem aktuell geplanten Zielangebot auch langsam am Limit sein, selbst wenn man jede 2. S-Bahn aus Erding nach Neufahrn statt nach Freising durchbindet. (4 S8, 4 Expressen über S8, 2 ÜFEX und je zwei S-Bahnen aus Erding in Richtung Freising bzw Neufahrn die Stunde ergibt 14 Züge/h bei Durchbindung bzw 16 bei separates S1 Flughafen.
Zwei zusätzliche Bahnsteigkanten am Flughafen dürften teuer werden.
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Ja so hab ich das auch in Erinnerung. Geplant wird jeweils nichts, nur darüber gesprochen, wobei die "Nordostkurve" zum Flughafen nur hier bei uns Thema war.Iarn @ 7 Mar 2019, 11:40 hat geschrieben: Nicht dass ich wüsste.
Seit dem Flughafen Anbindungs Gutachten schwirrt zwar die Pasinger Kurve im Raum, aber nicht als S-Bahn Strecke.
Die Kurve Nordring - Unterföhring war meines Wissens auch noch nie ein offizielles Projekt, wenn auch im EF häufig Diskussionen geführt wurden.
Stimmt. Da müsste man wohl mal langsam den FV-Bahnhof fertig bauen. Was würde das nochmal kosten 320 Mio oder so stand 2009, wenn ich mich recht erinnere. Wenn man davon ausgeht, dass auf dem Nordring zu BMW keine SBahnen fahren, sondern Dostos und anderes 76cm-Material wäre wenigstens mal die Bahnsteigshöhe passend.Zum Schluss dürfte der Flughafen Bahnhof plus Schweigerloh bei dem aktuell geplanten Zielangebot auch langsam am Limit sein, selbst wenn man jede 2. S-Bahn aus Erding nach Neufahrn statt nach Freising durchbindet. (4 S8, 4 Expressen über S8, 2 ÜFEX und je zwei S-Bahnen aus Erding in Richtung Freising bzw Neufahrn die Stunde ergibt 14 Züge/h bei Durchbindung bzw 16 bei separates S1 Flughafen.
Zwei zusätzliche Bahnsteigkanten am Flughafen dürften teuer werden.
Aber mal ne blöde Frage: Bräuchte man den FV-Bf nicht sowieso, wenn man laut BVWP Landshut-Salzburg fahren will? Oder will man da mit 76cm wie jetzt schon beim Mini-Üfex nach Regensburg am SBahnsteig halten?
Bei der Studie Anno 2009, wo Stamm2 mit VRs Nordtunnel und Südring verglichen wurde, war der Fernbahnhof auch beim Stamm2 und Daglfing-Ausbau dabei.
Süddeutsche zum Thema
Wobei es erst mal um Pendelverkehr und relativ preiswerte (7-25 Mio) Vorlauflösungen geht, für mehr fehlt wie erwartet die Kapazität (S8 und S7).
PS Süddeutsche noch mal auf den Stadtviertel Seiten
Wobei es erst mal um Pendelverkehr und relativ preiswerte (7-25 Mio) Vorlauflösungen geht, für mehr fehlt wie erwartet die Kapazität (S8 und S7).
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Nachtrag: Karlsfeld - FIZ ist die favorisierte Lösung, mit 28 Fahrten täglich (Stundentakt mit paar Verstärkern) und prognostizierten 3100 Fahrgästen (allerdings ohne 15000 neue AP im FIZ gerechnet).
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In Karlsfeld hat man halt aufgrund der stillgelegten MTU Güterbahn sehr viel Platz östlich der Bestandsgleise. Netterweise neben den Gleise aus Richtung Nordring.
Würde man nach Dachau verlängern müsste man Überwerfungen bauen, was teuer ist und lange braucht.
Würde man nach Dachau verlängern müsste man Überwerfungen bauen, was teuer ist und lange braucht.
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