[M] Fragen zur U-Bahn München
Und wenn wir schon dabei sind 6715+6716 sind derzeit immer mal wieder auf der U3 im Einsatz. Was scheppert(e) denn da in der Decke bei der Anfahrt (und beim andren Zug eigentlich beim Bremsen) so erbärmlich?
Jeweils zwischen den Türen 5+6 im nordwärtigen Wagen festgestellt.
Heut war wieder a Ruh...
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Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Das kann doch nicht sein. Was ist mit denen los?
Die C finde ich viel besser als A.
Vorteile vom C:
bessere Beschleunigung
weniger Stromverbrauch
zurückspeisen Energie beim Bremsen
keine Motorkohle bei Drehstrom Asynchronmotoren
bessere Fahrgastverteilung
verbessertes Sicherheitsgefühl
wirkt einfach moderner (selbst der C1 wirkt noch total neu)
Einklemmschutz an Türen
weniger Betriebsmittel durch weniger Führerstände
weniger Wartungsaufwand/ einfache Fehleranalyse durch Technik
kein zusammenstellen Wagen notwendig im Vgl. zum A
Die C finde ich viel besser als A.
Vorteile vom C:
bessere Beschleunigung
weniger Stromverbrauch
zurückspeisen Energie beim Bremsen
keine Motorkohle bei Drehstrom Asynchronmotoren
bessere Fahrgastverteilung
verbessertes Sicherheitsgefühl
wirkt einfach moderner (selbst der C1 wirkt noch total neu)
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kein zusammenstellen Wagen notwendig im Vgl. zum A
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C: Neumordernes, hochtechnisiertes Zeug mit hoher Fehleranfälligkeit und geringer Halbwertszeit, und wenn was kaputt geht, muss man erst ein Team aus Spezialisten anfordern,um auch nur eine Glühbirne (LED) auszutauschen. Es ist nur eine einzige Wagenlänge (sinnvoll) einsetzbar.
A: bis zu Ende auseintwickeltes Fahrzeug mit hoher Stabilität und Langzeit-Einsatztauglich. , verschiedene Wagenlängen verfügbar, jederzeit kurzfristig veränderlich. Und wenn was kaputt geht, kann der Fahrer selbst vieles mal eben zwischen zwei Haltestellen mit einem Hammer und nem Schraubenzieher wieder hin dengeln, und weiter fahren.
Ok, das war jetzt etwas übertrieben. Aber so in die Richtung geht es.
Früher hat man einfach stabiler, robuster, und langlebiger gebaut. Heute ist ja alles Elektronische spätestens nach einem halben Jahr nicht mehr "chic", "in", oder "up to date", also auf den Müll damit...
Deine Kindlich-naive Hörigkeit nach immer nur dem neuesten als dem gerade noch akzeptablen schlägt doch genau in die gleiche Kerbe. Ich trau mich wetten, daß du dich ohne Smartphone und "Google Maps" sogar auf dem Weg zwischen deiner Schule und zu Hause verlaufen würdest.
A: bis zu Ende auseintwickeltes Fahrzeug mit hoher Stabilität und Langzeit-Einsatztauglich. , verschiedene Wagenlängen verfügbar, jederzeit kurzfristig veränderlich. Und wenn was kaputt geht, kann der Fahrer selbst vieles mal eben zwischen zwei Haltestellen mit einem Hammer und nem Schraubenzieher wieder hin dengeln, und weiter fahren.
Ok, das war jetzt etwas übertrieben. Aber so in die Richtung geht es.
Früher hat man einfach stabiler, robuster, und langlebiger gebaut. Heute ist ja alles Elektronische spätestens nach einem halben Jahr nicht mehr "chic", "in", oder "up to date", also auf den Müll damit...
Deine Kindlich-naive Hörigkeit nach immer nur dem neuesten als dem gerade noch akzeptablen schlägt doch genau in die gleiche Kerbe. Ich trau mich wetten, daß du dich ohne Smartphone und "Google Maps" sogar auf dem Weg zwischen deiner Schule und zu Hause verlaufen würdest.
- Michi Greger
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Die fahren halt nicht auf der U6. Und wenn C-Züge nicht auf der einzigen C-Zug-Linie fahren, gehen sie kaputt, weil sie ja nie in die Werkstatt nach Fröttmaning kommen.U6 Münchner Freiheit @ 4 Jul 2018, 21:18 hat geschrieben:Das kann doch nicht sein. Was ist mit denen los?
durch höhere Stromaufnamebessere Beschleunigung
Höherer Stromverbrauch, da stärkere Beschleunigung und höheres Fahrzeuggewichtweniger Stromverbrauch
wenn ein Abnehmer im gleichen Speiseabschnitt gerade vorhandenzurückspeisen Energie beim Bremsen
man kann Idioten im Wagen nicht mehr dadurch ausweichen, dass man in einen anderen abgetrennten Wagen wechseltverbessertes Sicherheitsgefühl
selbst der C1, abzüglich der toten Fliegen in den Lichtbändern, dem hundertmal geflickten Fußboden, der dreckigen Fenster...wirkt einfach moderner (selbst der C1 wirkt noch total neu)
Technik, die Phantomfehler erzeugt; unplausible Fehler werden abgespeichert, echte Diagnose ist schwierig und aufwändigweniger Wartungsaufwand/ einfache Fehleranalyse durch Technik
keine Möglichkeit, einzelne (Doppel)Wagen bei Schäden auszusetzen, es muss immer der gesamte P6 zur Werkstattkein zusammenstellen Wagen notwendig im Vgl. zum A
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Da muß ich Dir Recht geben. Ich finde den C1 den mit Abstand grottigsten U-Bahn-Zug in München. Insbesondere die Lichtbänder sind eine Katastrophe...Michi Greger @ 5 Jul 2018, 00:11 hat geschrieben: selbst der C1, abzüglich der toten Fliegen in den Lichtbändern, dem hundertmal geflickten Fußboden, der dreckigen Fenster...
Weiterer Nachteil der C-Wagen sind beim Aussteigen die Türöffner. Beim A- und B-Wagen kann ich den Hebel einige Sekunden vor Stillstand zur Seite bewegen und in dieser Position festhalten, bei Türfreigabe öffnet sich diese SOFORT ohne jede Verzögerung.
Beim C-Wagen bin ich gezwungen, im Halbsekundenrhythmus auf den Öffner zu drücken, denn tue ich es nicht, dann werden die draußen stehenden Einsteigewilligen regelmäßig nervös, gehen auf die Tür zu und drücken ihrerseits im Halbsekundenrhythmus auf den Öffner, sodass sie dann den Aussteigenden im Weg stehen.
Beim C-Wagen bin ich gezwungen, im Halbsekundenrhythmus auf den Öffner zu drücken, denn tue ich es nicht, dann werden die draußen stehenden Einsteigewilligen regelmäßig nervös, gehen auf die Tür zu und drücken ihrerseits im Halbsekundenrhythmus auf den Öffner, sodass sie dann den Aussteigenden im Weg stehen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Und der Bereich wo man am Fenster den Arm anlehnen kann ist bei einigen Wagen schon stark abgenutzt, dass die MVG versucht hat nachzubessern. Sieht aber echt schlecht aus. Reparaturfreudig ist der C Wagen sicher nicht! Einziger Vorteil: er ist durchgängig begehbar.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Hä? Der C kann sich doch das Anfordern der Türöffnung merken?P-fan @ 8 Jul 2018, 18:27 hat geschrieben: Beim C-Wagen bin ich gezwungen, im Halbsekundenrhythmus auf den Öffner zu drücken, denn tue ich es nicht, dann werden die draußen stehenden Einsteigewilligen regelmäßig nervös, gehen auf die Tür zu und drücken ihrerseits im Halbsekundenrhythmus auf den Öffner, sodass sie dann den Aussteigenden im Weg stehen.
Der C.2?JeDi @ 8 Jul 2018, 20:20 hat geschrieben: Hä? Der C kann sich doch das Anfordern der Türöffnung merken?
Bei mir hat das noch nie funktioniert, oder aber mir waren die 5 Sekunden ab Stillstand zu lange und auch ich habe dann im Halbsekundentakt" auf den Taster gedrückt.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
Dann war ich wohl zu ungeduldig. Ich hatte erwartet, dass wenn ich ein paar Sekunden vor Stillstand auf den Taster drücke, dann beim Stillstand entweder die Tür aufgeht, oder ich irgendeine Form von visuellen Feedbacks des Tasters bekomme, dass die Türe nach Abschluss aller BerechnungenJojo423 @ 9 Jul 2018, 09:19 hat geschrieben:Beim C2 geht’s auf jeden Fall!Christoph @ 9 Jul 2018, 07:57 hat geschrieben: Der C.2?
Bei mir hat das noch nie funktioniert, oder aber mir waren die 5 Sekunden ab Stillstand zu lange und auch ich habe dann im Halbsekundentakt" auf den Taster gedrückt.

Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
... ja, zu ungeduldigChristoph @ 9 Jul 2018, 08:29 hat geschrieben: Dann war ich wohl zu ungeduldig.

Das funktioniert schon beim C2, aber halt in Zeitlupe.
Du kannst während der Fahrt auf den Taster drücken, aber bitte etwas länger. Dann fängt er grün zu blinken an. Und nach Stillstand, Türfreigabe plus 2-3 Papiertiger-Gedächtnis-Sekunden geht dann auch die Tür auf.
Natürlich haben bis dahin eh schon alle von innen und außen mehrfach hektisch auf den Taster gedrückt...
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
- Jojo423
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Hab's gerade eben ausprobiert: Meine Tür ging im Vergleich zu den anderen als erstes auf.mmouse @ 9 Jul 2018, 10:29 hat geschrieben: ... ja, zu ungeduldig![]()
Das funktioniert schon beim C2, aber halt in Zeitlupe.
Du kannst während der Fahrt auf den Taster drücken, aber bitte etwas länger. Dann fängt er grün zu blinken an. Und nach Stillstand, Türfreigabe plus 2-3 Papiertiger-Gedächtnis-Sekunden geht dann auch die Tür auf.
Natürlich haben bis dahin eh schon alle von innen und außen mehrfach hektisch auf den Taster gedrückt...
Viele Grüße
Jojo423
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Das ist zutreffend, jedoch der Fahrgast kann nicht erkennen, ob diese Funktion aktiviert ist oder nicht, deshalb wird IMMER im Halbsekundenrhythmus auf die Öffner gedrückt.Mace @ 9 Jul 2018, 13:21 hat geschrieben: Das gibt es bereits beim C1 und C2.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Egal ob Autos, Flugzeuge, Schiffe, oder Raketen, Transportmittel haben Heute eine Kombination von Performance und Zuverlässigkeit erreicht die es früher nicht mal ansatzweise gab, und zwar wegen der technologisierung. Das ist bei der Bahn nicht anders. Wenn es Probleme gibt dann liegen die woanders.Cloakmaster @ 4 Jul 2018, 22:42 hat geschrieben: C: Neumordernes, hochtechnisiertes Zeug mit hoher Fehleranfälligkeit und geringer Halbwertszeit,
A: bis zu Ende auseintwickeltes Fahrzeug mit hoher Stabilität und Langzeit-Einsatztauglich. ,
Früher hat man einfach stabiler, robuster, und langlebiger gebaut.
Auch da fehlt dann aber irgendwie das visuelle Feedback, der Hinweis darauf. Der Taster könnte ja beispielsweise schon vor dem Stand durchgehend grün leuchten.Mace @ 9 Jul 2018, 13:21 hat geschrieben: Das gibt es bereits beim C1 und C2.
Und wenn das Öffnen nach dem Stillstand dann wieder einige Sekunden dauert, glaubt doch niemand, dass sich die Türen automatisch öffnen, sondern hämmert wieder im Halbsekundentakt auf dem Taster rum.
Irgendwie ist die Türsteuerung, vor allem im C2, eine absolute Fehlkonstruktion.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
Eben, die Leute sind schon so sehr auf das Draufdrücken im Halbsekundenrhythmus fixiert, dass sie unterschiedliche optische Signale ignorieren würden. Auch in der Tram, wo das "Fermata prenotata" ja existiert, wird trotzdem im Halbsekundenrhythmus gedrückt.
Die "Überforderung" sieht man auch an den Rolltreppen, ein großer Teil der Fahrgäste ist nicht in der Lage, solche mit wechselnder Laufrichtung richtig zu benutzen und die drei Lampen zutreffend zu interpretieren.
Die "Überforderung" sieht man auch an den Rolltreppen, ein großer Teil der Fahrgäste ist nicht in der Lage, solche mit wechselnder Laufrichtung richtig zu benutzen und die drei Lampen zutreffend zu interpretieren.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Das sind wirklich Lampen? Ich dachtebisher immer, das sind die Knöpfe! :ph34r:P-fan @ 10 Jul 2018, 06:30 hat geschrieben:Eben, die Leute sind schon so sehr auf das Draufdrücken im Halbsekundenrhythmus fixiert, dass sie unterschiedliche optische Signale ignorieren würden. Auch in der Tram, wo das "Fermata prenotata" ja existiert, wird trotzdem im Halbsekundenrhythmus gedrückt.
Die "Überforderung" sieht man auch an den Rolltreppen, ein großer Teil der Fahrgäste ist nicht in der Lage, solche mit wechselnder Laufrichtung richtig zu benutzen und die drei Lampen zutreffend zu interpretieren.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Meine Technik: Hand vor dem Stillstand auf der Oberkante des Tasters ablegen (damit die hinter einem keine Panik kriegen) und den Taster beobachten. Wenn die LEDs angehen Hand nach unten drehen und Taster mit dem Daumen drücken. Hält die Panik auf beiden Seiten der Türe einigermaßen in Grenzen und man sieht nicht aus wie der allerletzte Depp.P-fan @ 8 Jul 2018, 18:27 hat geschrieben:Beim C-Wagen bin ich gezwungen, im Halbsekundenrhythmus auf den Öffner zu drücken, denn tue ich es nicht, dann werden die draußen stehenden Einsteigewilligen regelmäßig nervös, gehen auf die Tür zu und drücken ihrerseits im Halbsekundenrhythmus auf den Öffner, sodass sie dann den Aussteigenden im Weg stehen.
Das "Hebel halten" bei den A und B ist mir auch zu blöd: Beide Hände oben auf den Hebeln ablegen (damit keiner von hinten dazwischen funkt) und auf das "Pfff" der Türblockierung achten. Dann beide (A) oder einen (B) Hebel ziehen.
Alles eine Frage der Reaktionsfähigkeit.

Drück doch mal drauf und achte darauf wie nichts passiert.Valentin @ 10 Jul 2018, 17:04 hat geschrieben:Das sind wirklich Lampen? Ich dachtebisher immer, das sind die Knöpfe! :ph34r:

Das "Hebel halten" in der zur Seite gedrehten Position hat den weiteren Vorteil, dass vor dem "Pfff" das Drehen sich nahezu ohne Kraft bewerkstelligen lässt, während nach dem "Pfff" unterschiedlicher Kraftaufwand nötig ist, da es auch ausgesprochen schwergängige Exemplare gibt.Alex101 @ 10 Jul 2018, 19:10 hat geschrieben:
Das "Hebel halten" bei den A und B ist mir auch zu blöd: Beide Hände oben auf den Hebeln ablegen (damit keiner von hinten dazwischen funkt) und auf das "Pfff" der Türblockierung achten. Dann beide (A) oder einen (B) Hebel ziehen.
Alles eine Frage der Reaktionsfähigkeit.![]()
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Hattest Du noch nie Mitleid mit diesen meist älteren Fahrgästen? :huh: Der Richtungswechselauf wird auf der Trittplatte stehend abgewartet, wenn sie nicht gerade wieder verzweifelt wiederholt auf den "Knopf" drücken?Alex101 @ 10 Jul 2018, 18:10 hat geschrieben:
Drück doch mal drauf und achte darauf wie nichts passiert.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
https://www.youtube.com/watch?v=oh7n5UEQPXAValentin @ 10 Jul 2018, 18:04 hat geschrieben:Das sind wirklich Lampen? Ich dachte bisher immer, das sind die Knöpfe! :ph34r:P-fan @ 10 Jul 2018, 06:30 hat geschrieben: Die "Überforderung" sieht man auch an den Rolltreppen, ein großer Teil der Fahrgäste ist nicht in der Lage, solche mit wechselnder Laufrichtung richtig zu benutzen und die drei Lampen zutreffend zu interpretieren.
"Das ist eine Lampe, und kein Knopf."
Seltsamerweise ist der MVG noch nicht die Idee gekommen, darüber aufzuklären.
Immer wieder kann man Leute beobachten, die geradezu hingebungsvoll auf eine oder mehrere der drei Lampen drücken, und dann den Kardinalfehler machen, vor Stillstand der Rolltreppe die Kontaktmatte zu betreten.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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- Registriert: 10 Jan 2007, 16:18
- Wohnort: wenn München -> dann am Harras
Das wird vermutlich an Sicherheitsvorschriften liegen, dass die Türe erst nach etwas/einiger Standzeit im Bahnhof öffnet.Christoph @ 9 Jul 2018, 22:10 hat geschrieben: Und wenn das Öffnen nach dem Stillstand dann wieder einige Sekunden dauert, glaubt doch niemand, dass sich die Türen automatisch öffnen, sondern hämmert wieder im Halbsekundentakt auf dem Taster rum.
Irgendwie ist die Türsteuerung, vor allem im C2, eine absolute Fehlkonstruktion.
Ich kenne im EBO-Bereich keinen neuen Triebzug, bei dem das nicht auch so wäre. Da wird immer erst das Stillstandssignal abgewartet, gefühlt muss da eben erst jedes einzelne Bauteil beim ZSG Rechenschaft ablegen bzw. es muss das sichere Anlegen der Haltebremse erkannt worden sein.
S27 nach Deisenhofen
Wieso, es passiert doch etwas? Nach einiger Zeit bleibt die Rolltreppe stehen, weil sie auf die Knöpfe gedrückt haben. Denken sie jedenfalls. Und weil sie das denken, drücken sie am nächsten Tag wieder auf die "Knöpfe", und prompt bleibt die Rolltreppe wieder nach einiger Zeit stehen.Alex101 @ 10 Jul 2018, 19:10 hat geschrieben:
Drück doch mal drauf und achte darauf wie nichts passiert.![]()
Das ist genauso wie mit dem Münzenreiben vor dem Einwurf in den Automaten, nützt angeblich auch.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
AZ: Innovative Idee der MVG: Am Sendlinger Tor will die MVG die Firma "Teratrace" die Zahl der Fahrgäste mit IPhones über Bluetooth anonym zählen lassen. (Nicht-IPhone-Fahrgäste nutzen Kopfhörerkabel :ph34r: )
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)